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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1885
Aloys Fischer : Lebens- und Charakterbild mit einem Anhange seiner Aufsätze und Aufzeichnungen
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Page 38 of 273
Author: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchhandlung
Physical description: 266 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Fischer, Alois ; f.Biographie
Location mark: II 63.376
Intern ID: 520864
32 MntiZ Fischer daraus erwuchs, aus 1W00 sl., und von diesen traf wieder der weitaus größte Theil unfern Freund, weil dieser nicht blos überhaupt die bedeu tendste Kanzlei hatte, sondern ganz besonders das Vertrauen des gemeinen Mannes genoß. Noch in einen andern Verruf als den eines Demokraten gerieth Fischer in d^r Salzburger Zeit, in den eines Freigeists, und wir wissen was es dan it für eine Bewandtnis hatte. Er war Rationalist, aber doch kein ganzer. ^ Er suhlte sich bei aller Gunst

und allen Erfolgen, die sein äußeres Wir^.n begleiteten, nicht glücklich. Jeder Gedanke an seine Mutter gab ihm einen Stich in's Herz und sein Gewissen ließ ihm keine Ruhe. Er war verweltlicht in des Wortes verwegenster Bedeutung, und doch brannte im Innersten seiner Seele noch immer das Lichtlein das ihm in seinen K'lnderjahren war angezündet worden und das nie ganz hatte ver löschen können. Wenn ihm manchmal gar zu bang wurde, schlich er abends — denn er wollte dabei nicht gesehen werden — in eine Kirche

, stellte sich hinter eine Sänke oder in einen dunklen Winkel und versuchte ein inbrünstiges Gebet. Auch die Sacramente und frommen Hebungen der Kirche vernachlässigte er nicht ganz; allein es war mehr nur die Erin nerung einer unschuldsvollen Zeit voll frommer Poesie und Waldeslust; auch hielt die fromme Stimmung im Trubel der Geschäfte nie lang an. Dabei stand er auf gutem Fuße mit Hock, Canonicus Greis, Professor Heinrich, Löwe, lauter Güntherianern vom reinsten Wasser. Es be standen wohl

, wie mir der letztere aus seiner Erinnerung schreibt, „manche und scharfe Gegensätze' zwischen ihnen, aber sie verkehrten doch vielfach miteinander. Selbst der Cardinal Fürst Schwarze.nberg, dessen Sach walter Fischer war, wollte ihm nicht übel, obwohl sein Antlitz, als er bei einer Frvhnleichnamsfeier Fischer unter den Teilnehmern gewahrte, einen ganz eigenen Ausdruck annahm, als ob er sagen wollte: Huiä Faul iàr xroxìiàs? Mitunter griffen in Fischer's Leben Erscheinungen ein die seinen Sinn immer

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Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 78 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
Mehr wollte er nicht hören. Jetzt war er wach, jetzt träumte er nicht mehr, das; er geträumt hätte. Jetzt war er wach. Cr eilte quer durch den Garten, sprang über den Zaun hinaus auf das Feld und lief dem Walde zu. Als er aber zum kreuze kam, welches sie das Armen sünderkreuz nennen, weil auf diesem Platze einst die Ver brecher gerichtet worden waren, stand er still und sagte: „Was soll das unsinnige Laufen? Das sieht ja ganz aus wie eine Flucht! Wer wird denn stieben? Dort drüben liegt

vom Himmel fallen. Dann stand er einmal still und schaute um sich und dachte: Ich habe oftmals gehört, daß den Schuldigen nach der bösen That Furcht und Angst erfasse. Ich merke nichts dergleichen. Meine Ahne hat mir doch auch erzählt, was die Sternschnuppen bedeuten. Ich hätte immer gemeint, ein Weniges dürfte sich das Gewissen doch rühren, wenn man in die Sterne aufschaut. Ich merke nichts, 's ist wohl wahr, ich hab's vollbracht, ohne zu denken; ganz als ob plötzlich ein Blitz losgesprungen wäre

er sich in ^ einen Kiefernwald zu einer mehrstündigen Rast. Das ist ja ganz wieder, wie in der Lurschenzeit. Wenn man diese fünfzehn Jahre in Hohlberg herausschnitte, wie den brandigen Fleck aus der Kuhhaut! Cs wäre gut, aber ein Loch bliebe ! doch zurück. Manche Leute füllen solche Löcher mit Schnaps und anderem Gebräu. Mögen es thun, ein braver Bursch ! denkt an die Gesundheit. — Hernach kehrte er in einemBauern- lvirthshaus zu, welches schon so weit von Hohlberg stand, daß man ihn nicht mehr erkennen konnte

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Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 193 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
-MO wohnlich einrichteten. Auch, das ursprüngliche Bilv solà in diesen Tagen wieder an den Ori seiner alten Vereh rung wandern. Aus ganz Südtirol wird am liebsten nach Wcißmstein gewallfahrtet und der Zulauf hörte wäh rend der klosterlosm Zeit nicht aus, wie man hätte er warten sollen, ungeachtet uur der Gastwirth, und kein Seelsorger mehr auf dem Berge saß. Die Klosterkirche ist freundlich, aber als Bauwerk unbedeutend. Unter den -Votivbildern steht man auch ein schönes Gemälde als Opfer

s und des Zanggenberges bis die Nahe von Auer. Dieses Gebiet heißt der Petersberg und wird vvM- thümlich erst mit Aldein und Radein ganz abgeschlossen. Die Ostgränze des Deutschnosnergebietes ist das Eggenthal im Quellensprudel des Kardaunbaches an den Wurzeln des Retterjochs, 'welches -5848 Fuß hyg, zwischen Deutschen und Walschen steht. Die gleichnamige Gemeinde mit einer eigenen Seelsorge seit dem Jahre R681 zahlt in Ober- und Untereggen bei 80V Menschen 371 in weitzerstreuten Wohnstätten zwei Stunden von Deutsch

- nofen. Die Gegend ist hier schon rauh und alphast, aber das Volk, körnig und derb , obgleich den stamm verwandten Brüdern im Westen an Formschönheit und Größe merklich nachstehend.' — Hier enden die zwei Tedmkblatter Froschauers, dem wir nur weniges beigefügt. Um das Volksgebiet der Reggelberger ganz abzuschließen, fügen wir aus eigenen Sammlungen das Nöthige über die Region des Kar daunbaches bei. Unser bester Ausgangspunkt ist wohl die Feigenbrücke bei Bozen. Das Dorf Kardaun, wel ches

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Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 233 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
' Wortformen. Diese mehr ■oder weniger in die Länge gezogenen Gebilde zerlegt Herr Vogel in fast ebenso viele Wörter als Buchstabenpaare vorhanden sind, haucht ihnen Leben ein, verleiht ihnen Sinn und Bedeutung — ganz im Gegensatze zu ■Steub und, soweit ich es beurteilen kann, auch im Gegensatze zu den Porschern der Gegenwart. Diese nehmen in etruskischen Namen nicht Zusammensetzung, sondern nur Ableitung durch Anfügung von, Anhäng seln, Wortbildnngsmitteln an. In ,Kleinere Schriften 1 3, S, 356—8 legt

nicht im Widersprache stehe. Das ist nicht ganz dasselbe, was Herr Vogel dem Egli in den Mund legt. Das ganze Esperanto des ,namen gebenden'Volkes vorzuführen, ist nicht notwendig; es genügen einige Bei spiele. ,Daß una Tal bedeutet, ist aus den vielen Talnamen auf aun anzunehmen.' Angeführt werden: Patznaùn; urkundl, 1289 Pazenowe. in Pàtzenaw um 1300, in valle Patznow 1398; in Pätznaun u. a. Ahd. Pazinowa, die Au des Pn. Pazo, Schneller Btr. 1. 70 deutet den Namen mit pecie nove, pecia nova Neufeld. Ridnaün ; urk

und dieser ist sehr fraglich. Wenn Val di Non Vordertal heißt, muß Val di •Sole, Sulztal doch Hintertal bedeuten. Apa, aca heißt bejm namengebenden Volke das Wasser; sieht ganz indogermanisch aus wie noch viele Wörter. In den Namen nehmen sie nach Herrn Vogels Überzeugung folgende Formen an; p, v, au. eu-; ac, ■ace, asca, az, k, z und s. Nun begreift auch der Leser, daß Herr Ober-

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Books
Category:
History
Year:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Page 205 of 537
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Passeier
Location mark: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
Intern ID: 115376
liebsten kommen. Da schießen sie dieselben in mondhellen Nächten, die in diesen Gegenden für ein gutes Auge die ziel sichersten Schüsse möglich machen. Hie und da verlieren sich einzelne Hauskatzen im Frühlings aus den Bauernhütten. Haben sie einmal Wildfleisch gekostet,, so sind sie , wie aus- gewechsclt, in wenigen Tagen ganz wild.. Sie leben von Hasen und Bogelbrut. Die wilde Freiheit bekommt ihnen trefflich , sie werden groß und fett mit glänzendem Balge. Der Strahl ihres Anges dringt

stechend auf jedes menschliche Wesen ein. Man schießt sie oft leicht auf folgende Art. Von den Hunden verfolgt, flüchtet eine auf einzeln stehende Bäume, die von den Hunden nicht mehr verlassen werden. Kommt der Jäger herbei , so pfeifet sie ihn furchtbar mit scharfen Tönen schon von weiten an, die Augen voll Wuth und Flammen ganz ans ihn und auf alle feine Bewegungen ge bohrt. Er tritt herbei in gehöriger Schußweite, stets mit Vorsicht, daß sie nicht einen verzweifelnden, oft lebensgefähr lichen Satz

vom Baume auf ihn herab machen kann. Und fällt sie endlich getroffen, nahen ihr weder Jäger noch Hunde, fast eine Viertelstunde lang, um sich ganz zu überzeugen, daß sie wirklich todt ist. Solche- wiegen oft 9—10 Pfund. ; Die größten Eulen, in Paffeier Puchin genannt, stelle« sich regelmäßig in den dichten Bäumen auf, welche in der Nähe einer Hasenweide stehen, schießen auf die Thi'ere nieder, und führen sie mit Leichtigkeit durch die Luft. Daher findet mau auf den Felsabsätzen vor ihren Nestern

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 89 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
. 409,17 * gichtigung 677,2. giessen, giesen, giießen, güssen, stm., fliessendes Wasser, Canal 7,28. li, .34. I. 17,23, 38,31. II. 2,3. 35,42. IH. 366,18.21. giete, f., Güte II. 6,17. gieterhesteendej Güterbestände II. 91,20.26. gietersbezeinung II, 85,33. g.ietl, giteti, Gütehen 614,3. girstein, adj., von Gerste 355,10. gissengefahr, Gefahr vor Wasser- giissen 580,44. gl. = gr,, Kreuzer 171,27. 172,4. 441,86 ff. 449,19. gl. ., - S. auch gel,... glangglen, gehen lassen III. 236,38. glat, adv., ganz III

, Gemeindeversamm lung III. 279,10.15. r/mainrecht, Recht der Gemeinde III. 88,38. gmelt — gemeldet III, 10,3. gmuet, stm., Gemüth, Sinn 681,28. gn , . . s. 1 auch gen . . . gnadenreich, adj. II. 297,A.* gnau, adv., kurz I. 281,38, gnadbrief, Gnadenbrief 52,2. g oll er, m., Linnenhalskragen 662,1. 724,31. Seh. 199. gonst, f., Gunst I. 163,14. III. 268,3. gonstig, adj., günstig I. 128,2. gonstnus, Gunst III. 103,A*—* gofie, ganz für gasse I. 172,19. III. 366,13. gösse, f., coccyx uvearia, das trauben verheerende

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