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Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 24 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
Schießbedarf und Mundvorrath versehen mußten, obwohl seit der Ueberantwortung an den Kaiser pinzenau nur wenig Gelegenheit hatte, von seinen Geschützen Ge brauch zu machen. Cs scheint also wirklich die Ausstattung von Seiten des Kaisers unzulänglich gewesen zu sein. Aus Entsatz aber konnte pinzenau nicht hoffen. Der Kaiser befand sich am Rhein, Albrecht lag vor Braunau, in Südbavern waren die Pfälzer Herr» und in Tirol fehlte es ganz und gar an entsprechenden Vorkehrungen. Die Sache der Pfälzer

. Auch die Aeußerung pinzenaus auf dem Richtplatze, daß er um aller Bauern willen sich tapfer halten müsse, hat nur einen Sinn, wenn er sich für ein Gpfer der bayrischen, nicht nur der pfälzischen Gesinnung hielt. War dem aber so, so war pinzenau zur Zeit der pfälzischen Belagerung ein ganz anderer Standpunkt gegeben, als zwei Monate vorher. Damals konnte er durch Uebergabe an den Kaiser die Stadl für ivberbayern zu erhalten glauben, jetzt aber waren ihm die Pfälzer die Repräsentanten des bayrischen Landes

und des wittelsbachischen Hausinteresses gegenüber den Annexionsgelüsten Maxens. Damals hatte er die Wahl zwischen Wittelsbach und Wiilelsbach, jetzt aber stand er vor der Alternative: Wittenbach oder Habs burg. Darin liegt nach meiner Ansicht der psychologische Alt-Äufstein. eigene pfälzisch gesinnte Schloßbesatzung in der Stadt verschanzen mußte. Der Einfluß, den die Umgebung auf pinzenau ausübte, entzieht sich zwar ganz und gar unserer Kenntnis?, aber cs ist nicht zu zweifeln, daß er sehr be deutend mitspielte

1
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 322 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Ge meinden in den großen Verkehrslinien und Straßenkreuzungen. Ganz auffällig ist der Einfluß des großen Verkehrs auf die Volksdichte (Landeck, Innsbruck, 'Wörgl, Kufstein, Hopfgarten, Kitzbühel, Zell z. Teil, Matrei und endlich Lienz und Matrei in Osttirol). Deutlich zeigt sich die verdichtende Wirkung der Inntallinie und ganz besonders die des Landes- und Verkehrsmittelpunktes Innsbruck und Umgebung. Besonders erwähnt muß Rattenberg werden. Seine Dichte ist auffallend hoch. Seine Einwohnerzahl

zwar ist nicht groß (703)» aber seine Gememdefiäche so klein (4,8 ha), daß die Volksdichte 17,575 ist (Typ der mittelalterlichen Burgsiedlung). Ganz deutlich hebt sich die Linie Imst—Ehrwald, die Seefelder Senke und das Achenseegebiet vom übrigen Kalk gebirge ab. In den Uralpen fällt uns die Arlberglinie, das oberste Inntal (ResÄenscheideck), das Wipptal und das Zillertal auf. Die leeren Felder (o—5 Dichte) bezeichnen allerorts deutlich die unwirtlichsten und entlegensten Berg gebiete. Daß Gemeinden im Talinnern

3
Books
Category:
History
Year:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Page 106 of 372
Author: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Ostermann
Physical description: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Speckbacher, Joseph
Location mark: II 93.282
Intern ID: 138800
Bouols listiges Verfahren, als es zum Glücke vor dem Anzüge der Bayern früh genug noch bemerkt wurde, mußte nun natürlich die ohnehin aufgeregten Landleute gegen das kaiserl. Militär, gegen ihre eigenen Freunde, nur noch um so mehr aufbringen, denn sie sahen sich nun wirklich von derjenigen Macht, die sie eigentlich aufgewie gelt und wie einige meinten, auch verführt hatte, auf einmal und noch dazu so höhnisch verlassen , und so ganz allein der Rache ihrer, wie die meisten selbst einsahen

wie seine Waffe sein müsse. Fer ner forderte er die Bauern auf, nun die Bayern durch fruchtlosen Widerstand und unnützes Blutvergießen nicht noch mehr zu reizen, lieber auseinander und wieder ruhig in die Häuser und Hütten zu gehen, und so Gott dann wolle, „bessere Zeiten abzuwarten'. — Wrede rückte daher ganz unangefochten am 19. Mal gegen Abend unter dem Geläute aller Glocken in Innsbruck ein. Ihm folgte bald darauf Lefebvre und °Deroi mit dem ganzen Armeecorps, aus genommen davon einige in Straß

und Rattenberg zurückgelassene Abtheilungen der 3. Division. làgaet hatte, beiWorgel und Schwaz vom Lcàolke gànzl'.ch à sei«. Mit Recht glaubte Letzteres hingegen wieder, daß eS'hm ganz :ch lb' a« einer MàMgmAWàg, Md MVechaltMgsmaHregà gemangelt hatte.

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Books
Category:
History
Year:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Page 108 of 199
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Sartori
Physical description: 192 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Location mark: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern ID: 129886
Alle diese Schritte der baierischen Regierung erzeugten im Unterinnthale Aufregung und die Besorgnis;, von dein übrigen Tirol abgerissen und mit Oesterreich nicht wieder vereinigt zu werden. Daher fingen die Unruhen in diesem LandeStheile wieder an, vnd wurden von anderswoher genährt. Wieder erschienen Auf rufe, die mit einem allgemeinen BoMaufstaude drohten, wenn nicht ganz Tirol österreichisch werde. Man versicherte mit Bestimmt heit, daß ein Angriff auf Raitenberg bevorstehe

, und daß der Ge burtstag des Kaisers damit gefeiert werden solle. Sogar der An schlag soll besprochen worden sein, Rattenberg niederzubrennen, wenn man die Baicrn nicht anders daraus vertreiben könnte. Allein während man über diese Anschläge brütete, und viel leicht doch im Gefühle des Unrechtes nicht zur Ausführung schritt, drang nicht blos für Tirol, sondern für ganz Europa Heil und Frieden verkündend die Nachricht von dein siegreichen Einzüge der Akiirten in Paris, der am 31. März 1314 stattfand, auch in die Thälcr

Tirols. Nun bemächtigte sich aller Gemüther der Glaube und die Hoffnung, ja die feste Ueberzengung, daß mit dein allge meinen Weltfrieden auch ganz Tirol wieder unter Oesterreichs Scepter zurückkehren werde. Bereits gingen Gerüchte dieser Art, aus guter Quelle kommend, freudig begrüßt durch'S Land. Nun wurden alle Anschläge und Pläne zu weiterer Gewalt- Mtigkeit aufgegeben; nun sah man keine bewaffneten Zusammen künfte mehr; nun trieben sich keine ausregenden Burschenschaften mehr herum. Die Unruhe

6
Books
Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 23 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
ausgesprochen. Als demnach Anfangs Juni der Kaiser an die Pfleger der niederbavrischcn Städte im heutigen Tirol, Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel, mit der Aufforderung herantrat, ihre Städte und Vesten zu übergeben, so lag für sie kein Grund vor, das Ge forderte abzuschlagen. Sie erblickten eben im Kaiser den Verfechter der Ansprüche Albrechts von Gberba^ern, in dessen Dienst überzugehen ihren bayrischen Gesinnungen ganz wohl entsprach. Sie wußten eben nicht oder mußten wenigstens nicht wissen

wieder größer gewesen zu sein scheint, als zu Leiminger in Rattenberg, dem der kaiserliche Rath Laubenberg an die Seite gegeben wurde. Daß Alar dieses vertrauen auf einen schriftlichen Vertrag gründete, ist nicht nur von vorn herein wahrscheinlich, sondern auch durch ganz ausdrückliche Angaben von einer Verschreibung mit Brief und Siegel bestätigt. Weß Inhaltes der Vertrag war und wie weit er die Pfleger verpflichtete, ist nicht bekannt. Nach dem „Weißkunig' hat es den Anschein, als ob den Hauptinhalt

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Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Page 18 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
: sie kämm uns zu Hülfe, und die andern Leute sprachen von Aufbewahrung des Eigenthums. Mein Vater rückte dann wieder 2 Mal in'S Feld, und kam nach langer Zeit sehr abgcmagert, das Gesicht ganz braun ge färbt, äußerst erschöpft mit abgestoßener und geriffelter Uniform nach Hause. Im Jahre 1803 kam ich dann, zum Handelsmann Atzwan- ger nach Rattenberg in die Lehre. Im Jahre 1805 kamen gleich auf die Nachricht, daß das öster reichische Militär aus Tirol abgezogen sei, und daß Innsbruck we gen Uebrrgabe

Rattenberg ganz ru hige Leute sind, meistens schon um 7 oder 8 Uhr Illen# schlafen gehen, und daß selbe seit Erbauung der Festung von einer Der- theidigung nichts «ehr wissen wollen. - Run'rückten die Franzosen nach Ratteàrg vor, und der General mit vielen hohen Offizieren logtrte sich bei» Atzwarv ger ein. Ich mußte sogleich einen Rückkorb voll Butter, Ger und Hü- n« zusammmtragen, und als ich zu Hause ankam, wurde recht gekocht und gebraten, und ich wurde als Austvärtcr verwendet. Diesis war ein guter

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Books
Category:
History
Year:
1912
Beiträge zur Stadtrechtsgeschichte Kufsteins bis zum Ausgang des Mittelalters.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 9)
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Page 18 of 98
Author: Kogler, Ferdinand / Ferdinand Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kufstein ; z.Geschichte Anfänge-1500 ; <br />g.Kufstein ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1500
Location mark: II 102.394 ; II 64.545
Intern ID: 264893
stari), gewann der inzwischen (1314) zum deutschen König gewählte Ludwig, obwohl Rudolf drei Söhne hinterließ, zunächst die Allein herrschaft in ganz Oberbayern 1 ) und als Herr des Erbes Rudolfs verpfändete er ana 1. Mai 1319 neben, anderen auch pürg und vede Clivfstein und Ghüzpühel an seine niederbayeriscben Vettern, die Herzoge Heinrich XIV., den Älteren, Otto IV. und Heinrich XV.. den Jüngeren 2 ), in deren aller Namen damals Heinrich der Ältere als der vorerst (seit 1317) allein

volljährige die Regierung führte 3 ). Im Vertrage von Pavia vom 4'August 1329, in welchem sich der am 17. Jänner 1328 zum Kaiser gekrönte Ludwig mit den Söhnen seines verstorbenen Bruders Rudolf über die Trennung der Pfalz von Oberbayern verständigte, erscheint lurch und stai Chuf- stain ebenso wie Kitzbühel und Rattenberg wieder mit Oberbayern vereinigt- im Besitze Ludwigs 4 ), in dessen Hände nach dem Erloschen der niederbayerischen Linie im Jahre 1340 auch ganz Niederbayern kam 5 ), 'Kaiser Ludwig

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Books
Category:
History
Year:
1909
Anton Knoflach's Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre Neun. - (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 13)
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Page 30 of 92
Author: Knoflach, Anton ; Schumacher, Franz [Hrsg.] / hrsg. von Franz Schumacher
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 91 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Knoflach, Anton;f.Tagebuch 1809<br />g.Innsbruck;s.Tiroler Freiheitskampf;f.Erlebnisbericht
Location mark: II 101.824/10-13
Intern ID: 150953
Den 22. Julius. Ein heute angekommener Augs burger sagt in seinem Verhöre aus: bis auf den 7. d. M. seyen zu Augsburg französische Siege gefeyert, dann sey es ganz stille geworden, bis man plötzlich den Wassenstillstand publicirte, den kein Augsburger glaube. Gen. Rusca hat die verflossenen Tage Sachsenburg sich genähert und vermög des Waffenstillstands die Uebergabe gefordert. Unser Geil. Schmid zu Lienz glaubt auch nicht daran und die Festung wurde nicht übergeben. Der Teufel werde klug ans

dem Wirrwarr! Die gänzliche Erdichtung des Waffenstillstands wäre eine französ. Schurkerei) ohne gleichen. — Rapp war heute bey einer Defensionssitzung. Außer B. Schneeburg und App. Rath Paar seyen lauter Puppen da, sagt er. Stadler habe ganz, B. Reinhart beinahe geschlafen, B. Lich tem burm nur Anekdoten erzählt. Was kann man erwarten! Den 24. Julius. Die 24 Mann Dragoner, die wir in Tirol haben, gingen heut nach Rattenberg. Auch wur den noch 2. Komp. dahin beordert. Es soll von Salzburg her nichr geheuer

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