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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
. Zu Kriegszeiten standen ihnen .eigene milites oder armigeri und DiensUeute zu Gcbotlie, die bisweilen auch unter dem Namen ,,von Feldthurns” Vorkommen, aber ganz verschiedene Wappen gebrauchten, wesshalb sie nicht zu diesem Stamme gehören. Ihre Grabstätte hatten sie bei den Clarisserinncn zu Brisen, wo aber ihre Denksteine bei Erneuerung der Kirche i. j. 1684 sSramllich verschwanden. Taf. I. Die Pfandcsinhaber des Gerichtes Stein am Ritten wählten sich als GuUh&ter der dortigen Kirche hier ihre Ruhestätte

, wo man noch die !. J. 1426 erneuerte Gruftschant. Weder Herr von Mayrhofen, noch wir wissen einen Egino von Feldthurns, der i. J. 1140 erscheint, dann einen Conrad (1172) und einen Hartwig von Trostberg (1104) dem Geschleckte anzureihen. Bucelin hatte von diesem Geschiecbte, wie von vielen andern, gar keine Kunde. Der Hauptstamm führte emc weisse Mauer mit drei Zinnen und zwei Thürmen im rotlien Felde. Die Nebenlinien hingegen erhielten, vermuthlich weil Gerung ihr Gründer, em e Misshcirath gemacht, ein ganz

zu Brixen. Wenige Tage darauf beschimpfte er den nach Clausen reitenden Bischof, und be kriegte dessen Vasallen Reinbcrt v. Tschetseh. Zur Schlichtung dieser ärgerlichen Häudcl wurde König Heinrich als Mittler orwähll ; vier Freunde Hugos mussten dessen I’ricdcnsvoll- ziehnng beschwören, und zehn als Bürgen, jeder mit 50 Mark, gutstehen, er und seine Söhne das Risili um Brixen und Trient ganz, Chur aber, so weit es sich in Tirol erstreckt, auf zwei Jahre verlassen. Frau: Marin, gab 1284 den Clarisse

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 281 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
auch nit grösser noch swärer ge- punden werden, als pei fünfzehen zenten angevärde; wo aber aines grösser und swärer war, der vertrag sich mit dem fuerman, wie er an im stat findet,.ursach, das nit ain ieder sölhe swäre pant füern mag. Item, wo ainer dem andern sein fueder än sein wissen und willen 15 für fiiert, derselb sol dem, daran die rod rechtlich gesetzt ist, den ver dienten, Ion ganz geben und ist dem gericht zu pen verfallen fünf phunt ■ perner, und [ist] aber ainer mit dem andern darumben

ainig, so ist, er dem gericht kain pen verfallen. Item, kumbt ain kaufman mit ainem fueder, das ring ist unter siben 20 ganzen zenten, und sagt das an der rod an ze füern, der soll für siben zenten ganz Ionen, so sol es dan der fuerman füern umb den gesatzten Ion. Item prächt ainer ain fueder ausserhalb dreier raden her, der sol das dem aufgeber ansagen und sol das nit än nrlab füern von dem, daran dann das.fuder ist, än seinen willen; füeret aber aiuer das fueder frävelich 25 für, der sol

sein, und zu Zeiten, so es in fliegtj ist erfunden worden, welcher ain mal aus der rod wil sein, derselb soll ain ganz jar daraus oder darinn sein und be- 35 leiben, und soll füeren guet und pös weg, und wie genötig die arbeit sei, allain in irr dann gots gbalt oder herren gepot. Item, als von der schbeiiitreiber wegen, die dann gross irrung und schaden im lant machen dem geinain man von wegen der pitt, die si thuen, ist von alter her kernen, das si um solche ir schuld nach dem landsrechten 40 mit der phantùng

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Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 47 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
dies während der vierjährigen Zeit (1284—1288), während welcher Bischof Heinrich von Trient, freilich moralisch gezwungen, dem Grafen Meinhard die weltliche Ver waltung des Bistums ganz überlassen hatte. Vielleicht hat auch dieser Verkauf, der für die Folgezeit von großer Wichtigkeit wurde, unter dem Drucke moralischen Zwanges stattgefunden. Von dem dritten Bruder, der um 1268 noch gelebt hat, ist weder der Name, noch sonst eine Andeutung erhalten geblieben. 1278, am 24. März, werden drei

; auch sind so, wie das Eegest lautet, ihre Namen im Stammbaume nicht einreihbar. Falls aber der nicht ganz deutlich geschriebene Name ihres Vaters etwa Marsilius bedeuten sollte, dann hätten wir allerdings eine zusammenhängende Eeihe von Geschlechts folgen von dem Marsilius von 1Ì99 an als Urgroßvater bis zu den drei Unmündigen von 1278. Wir haben uns nun einem Sohn jenes Juannus zuzuwenden, den wir oben 2 ) zum Jahre 1236 kennen gelernt hatten. Um seiner Deszendenz auf die Spur zu kommen, müssen wir bis ins nächste

auch ein s sein könnte, was sich nur durch Einsicht in das Original ganz sicherstellen ließe, könnte der Name aueh als Marsilius gelesen werden. Wenn diese Lesart die richtige wäre, würde dieser Marsilius wohl mit dem Sohne des Ottolinus zusammenfallen, dessen wir 30 Jahre früher, oben 5, p. 105, gedachten. 2 ) Siehe 4, p. 11 E 3 ) Ibr. Bg. a. St. A. (Tri. A. caps, XXII, n. 4, f. 15 6.) 4 ) Siehe oben 7, p. 30.

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 244 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
der „Nobili rurali', als adelig anerkannt zu werden, nicht per Bausch und Bogen abgelehnt oder anerkannt werden, sondern muss in jedem einzelnen Falle einer Prüfung unterzogen werden 1 ). Dass diese massenhafte Zuerkennung von Exemptionen zu einem vollständigen Adelsproletariate und zu ganz unhaltbaren Zuständen führte, wodurch die Aufhebung dieser Institution unausweichlich noth wendig wurde, zeigen uns die Verhältnisse, welche wir zu Anfang dieses Jahrhunderts in Priò vorfinden und welche zur endlichen

Beseitigung der Privilegien den unmittelbaren Anstoß gaben. Die kleine Gemeinde Priò, in der Pfarre Torra, hatte im Jahre 1804 im ganzen 28 Familien („capi'), von denen 17 „Nobili rurali' und nur 11 gewöhn liche Bauern waren. Der Syndiker der Gemeinde, Giov. Batt. Tomazzolli, richtete nun ein Gesuch an die Regierung und an den Kaiser, in welchem er um Aufhebung der Bevor zugung dieser „Nobili rurali' bittet und darstellt, wie es ganz unmöglich sei, dass diese 11 Bauern die Last ganz allein tragen, dass

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Books
Category:
History
Year:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Page 58 of 158
Author: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Place: Wien
Publisher: Gerold in Komm.
Physical description: 154 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Subject heading: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Location mark: II 103.304
Intern ID: 203702
beschrieben, doch sind viele Blätter ganz oder Ilici!weise leer gelassen, da die Einzeichnungen für den Lauf der Zeit berechnet waren und also Nachträge aus den folgenden Jahren (1313 —1321) aufgenommen werden mussten. Dies charakterisirt die Handschrift als „Notizbuch“, welchen Titel Chmcl ihm ganz richtig beilegte und der hier beibehalten bleibt; denn der Name „liber statutorum“ stammt von ehemals beige bundenen Statuten, die jetzt nicht mehr vorhanden sind. In dem Inhalte

werden müssten etc. Und alles dies gilt wesent lich für Österreich. Wir erfahren da ganz genau und wiederholt von Auflagen, die als in der Gnade des Grundherrn stehend, in keinem Urbare anders als andeutungsweise erscheinen, von Gütern , über die sonst nirgends in Urkunden mehr eine Spur vorkömmt, und vornehmlich tritt die Art der „Pflege“ der Güter, der Verwaltung klar hervor. Aller dings sind auch viele Urkunden darin aufgenommen, die theils mittelbar, theils unmittelbar auf Gegenstände der Behandlung

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Books
Category:
History
Year:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Page 170 of 213
Author: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Place: Zürich [u.a.]
Publisher: Amalthea-Verl.
Physical description: XII, 199 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Location mark: II 130.606
Intern ID: 66688
könig gekrönt. Der Paktin Esterhäzy wurde zum Reichsfür* sten ernannt. Ein interessantes Detail ist, daß die spanische Linie durch die Annahme des Vertrages von Brüssel, 1522 7 , ausdrücklich ebenfalls für erbberechtigt erklärt wurde. Also stellte sich der Landtag ganz auf den von der Dynastie stets eingenommenen und in der spanischen Erbfolge bald aktuell werdenden Standpunkt des ungeteilten Gesamthauses. Vom Standpunkt der Nation bedeutete die Anerkennung des Erbrechtes bloß die Kodifizierung

des Gewohnheits* rechtes, ebenso wie die Streichung des Revolutionsgesetzes die Revolutionen nicht abgeschafft hat. Im Gegenteil, seit dem Verbot steigerte sich der ständische Dünkel bis zu Dethrone sierungsgesetzen. Bei dem bekannten und so prominenten ständischen Selbstbewußtsein des Ungarntums und bei dem völligen Mangel an Lehenseinrichtungen im Lande ist es ver? ständlich, daß die ehrbegrifflich bedingte persönliche Treue der feudalen Welt dem Souverän gegenüber der nationalen Psyche ganz fremd blieb

ehrbegrifflich ge* botenen, persönlichen Treueverhältnisses. Rußland zählte damals noch nicht und zählt heute nicht mehr zu Europa. Sprachlich wie begrifflich verstand und versteht man also unter „König' ganz verschiedene Dinge. Ich will sie nicht werten, sondern bloß unterscheiden, um auch durch diese 7 Csekey Istvän: A inagyar tronöröklesi jog, 142.

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Books
Category:
History
Year:
(1856/1859)
Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Bozen>: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums zu Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ... ; 1855/56 - 1858/59
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Page 67 of 250
Author: Ehrenberger, Johann Paul / [P. Johann Paul Ehrenberger]
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Language: Deutsch
Notations: Ehrenberger, Johann Paul: Uebersicht des dreißigjährigen Krieges und seiner nächsten Folgen / [P. Johann Paul Ehrenberger], 1856<br>Orgler, Flavian: Leonhard Colonna Freiherr von Völs, Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf zu Tirol v. J. 1498 - 1530 / [P. Flavian Orgler], 1859<br>Gredler, Vincenz Maria: ¬Die¬ Ameisen von Tirol / [von Vincenz M. Gredler], 1858
Subject heading: s.Dreißigjähriger Krieg<br>p.Leonhard von Völs
Location mark: II Z 94/1856-59
Intern ID: 483448
nichtssagenden Bezeichnungen so vielen lrrthümern Thür und Thor öffnet, sondern in der Regel das Kind beim rechten Namen nannte — zergliedern wir also den Begriff etymologisch, so werden wir am kürzesten und sichersten zum Ziele gelangen. Etymologisch ist Philosophie ganz einfach Liebe mir Weisheit. Liebe bezeichnet im Allgemeinen eine Neigung zu Etwas, verbunden mit dem resp. thätigen Wunsche selbes zu besitzen, Das Object, auf welches die Tendenz der Liebe in unserm Falle gerichtet ist, ist die Weisheit

, d. h. die Wissenschaft des Wesens der Dinge und ihrer letzten Gründe , und der Weg dahin zu gelangen der aprio rische oder vermittelst der Vernunft. Hiermit will ich aber die Offen barung keineswegs ganz ausgeschlossen wissen, wie so manche ver langen und behaupten, die Philosophie müsse auf eigenem und zwar einem einzigen Fasse — dem der Vernunft stehen. Fragen wir die Ge schichte: ist es der ganz isolirt dastehenden und sich abmühenden Vernunft wohl möglich, die Sehnsucht des Menschen nach Wahrheit *) Hör. Sat. II. 1, 27.

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Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 164 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Es ist kaum zu zweifeln, dass der Tausch durch Mainrads Schuld nicht zu stande kam, doch lässt gerade der Erlass König Rudolfs vom 3. Nov. 1277 auch das Vorgehen des Bischofs in nicht ganz schuldloser Beleuchtung erscheinen. Nochmals in dem Briefe, den Bischof Bernhard von Padua und seine beiden Mitdelegierten an Papst Nicolaus IV. richten (10. Juli 1290), in dem gleichen Streite, den jetzt Heinrichs Nachfolger, Bischof Philipp, mit demselben Mainrad IL Grafen von Tirol und nun auch Herzog

Sporo,, gebraucht wird, eine schwache Begründung zu finden, sondern ganz besonders in seiner dominierenden, den Übergang vom Nonsthale nach Molveno, respective Judicarien beherrschenden Lage, also in seiner strategischen Wichtigkeit. Wenngleich von Andalo, respective Oavedago ein directer Weg nach Spor mi nore, vorbei am Schlosse Neuspaur, geführt hat, so blieb die Hauptverbindung doch immer jene über Schloss Altspaur, oder mindestens in seiner Nähe vorüber, auch wenn es sich darum handelte

18
Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 26 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
, daß alle diese Daten auf eine einzige Quelle zurückgehen, von der nicht bekannt scheint, ob sie auf Ürkunden fußt. Immerhin erweckt es ein günstiges Vorurteil für die Aufsätze im Welsberger Archiv, daß für den Vater der Bosina von Welsberg, der angeblichen Gemahlin des Gottfried von Thun, Sterbetag und Jahr ganz genau angegeben wird. Andererseits erweckt es freilich Bedenken, daß Gottfried (sei es etwa auch in der Form Gottofredus) bei Hopf, und nur bei ihm, mit Ottonellus identifiziert wird. Vielleicht ließe sieh

haben können (!), in das Bereich genealogischer Erdichtungen verweisen. Sie lautet dahin: Eine Frau von Vision, einzige Erbin der Familie dieses Namens, vermählte sich mit Heinrich de Tonno, der 1230 lebte und Vater des Udalricus, Ottolinus und Guarimbert war. *P. Bonelli', fügt Pinamonti bestätigend hinzu, „fand die schriftliche Aufzeichnung vor, daß der er wähnte Ottolinus, Sohn Heinrichs „de Tonno' und „de Visiono' benannt wurde.' Abgesehen von dem Durcheinanderwerfen Thunischer Namen, die ganz anders zusammenhingen

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