185 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die ältesten Bewohner Norikums.- (Beiträge zur Geschichte der Alpen- und Donauländer ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/271953/271953_9_object_5185756.png
Page 9 of 35
Author: Ilwof, Franz / Franz Ilwof
Place: Gratz
Publisher: Ferstl
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der St. St. Ober-Realschule Graz
Subject heading: g.Noricum
Location mark: II 103.240
Intern ID: 271953
in die apenmnische Halbinsel und dort östlich die hellenischen Stämme vom Norden (ob über Kleinasien her ganz oder thcilweisè bleibe dahingestellt) in das eigentliche Griechenland. — Griechenland und Italien waren, bevor sie auf ihrem Boden den indogermanischen Stamm der Latino -Gräken sahen, von durchaus anders gearteten und allophylen Geschlechtern bewohnt -und mitten zwischen diese hinein zum Theil durch fie hindurch haben sich in einer vergleichsweise erst späteren EinwanderungSzei't von oben her

, d. h. in der Hauptrichtung von Norden nach Süden keilartig latino-gräke Stämme gedrängt, welche aber in politischer wie geistiger Beziehung zuletzt so sehr die Oberhand gewannen, daß die früheren Einwohner anderer Herkunft sn Folge von Unterjochung oder doch Zurückdrangung durch jene, sprachlicher und sonstiger Selbstständigkeit entweder völlig oder doch fast ganz verlustig ginge«. , Daß aber diese, denJndogermanen in Griechenland und Italien vorausgegangene Bevölkerung aus Finnen bestanden habe oder auch nur überhaupt

aus Stämmen , welche aus den weißen Rassen heraus- und der gelben zuflelen, wäre eitel und dazu sehr unbegründete Wermuthung. In Italien näm lich finden fich, jetzt die Etrusker mit einem noch fast ganz unaufgeklärten Idiome, welche allerdings aus den Alpen scheinen sich gegen Süden herabgezogen zu haben, und die vergleichsweise erst spät «»gewanderten Kelten im cisalpinischm Gallien außer Acht gelassen, wenn auch in sehr abgeschwächten Spuren, doch kaum »erkennbar die Reste von zwei außerindoger

1
Books
Category:
History
Year:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/232946/232946_5_object_4344970.png
Page 5 of 12
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: München
Physical description: S. 420 - 427
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Location mark: II 63.956
Intern ID: 232946
des reinen Eroberungskrieges. Es wird nicht ^ einmal der Versuch gemacht, die volksgeschichtliche Fälschung von den „unerlösien ^ italienischen Provinzen in Österreich' noch weiter aufrechtzuerhalten. Es zeigt deshalb ^ auch folgerichtig der „Kriegsatlas' ganz Südtirol, Krain, Jstrien, Dalmatien usw. weil innerhalb der „natürlichen Grenzen' Italiens auch innerhalb seiner künft ^ tigen politischen Grenzen gelegen. ^ Namhafte italienische Gelehrte, z. B. Marinelli Vater und Sohn, waren näm lich Hon seit

Verwirklichung, sei es auf dem Weg von Verhandlungen, sei es mit Waffengewalt, durchzusetzen: die Grafschaft Nizza, die südliche Schweiz, ganz Südtirol, die österreichischen Adria- gebiete — dies allein schon zusammen ein Gewinn von 30000 ! Dazu dann 'och große Teile der Herzegowina, Montenegro und das ganze westliche Albanien! Und überdies dann die Adria unbestritten ein ,,àr«z nostro'. Auch das amtliche Italien schloß sich der Lehre an und fühlte in sich Beruf und Kraft, dieselbe wenigstens zunächst

gegen Österreich und Albanien durch zusetzen. Daß schon die Voraussetzung falsch war, von der die Forderung ausging, wurde in der Glut patriotischer Begeisterung ganz übersehen. Seit Jahren hatten die irredentistischen Kreise Italiens und die von ihnen ge triebenen Regierungen den Krieg gegen Österreich unter Berufung auf angebliche „völkische Rechte und Pflichten' betrieben und vorbereitet. Daß mit der Berufung auf das Recht zur Erlangung der sog. „natürlichen Grenzen' jenes andere angeb liche Recht

2
Books
Category:
History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RAG/RAG_26_object_3895601.png
Page 26 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
derselben über die ältere rätoromanische, die schließlich ganz in jene eingeschmolzen worden ist. Hiebei sind die älteren Siedlungen ständig erweitert, zahl reiche neue Rodungen und Cinzelhöse angelegt worden. Während die Hauptgemein den und auch die Fluren vielfach Namen vordeutscher Wurzel haben, sind jene der Höfe meist deutsch, was die Volkszugehörigkeit ihrer ersten Begründer andeutet. So war die volle Germanisierung des Inn-, Cisack- und Ctschtales — abgesehen von den gleich zu erwähnenden Ausnahmen

innere Inntal, Cifacktal und Etfchtal bei Meran Leute, besonders unfreie mit ausgesprochen romanischen Vornamen angeführt und daher ist für diefe anzunehmen, daß sie noch die romanische Muttersprache gesprochen haben. Während die Stammesbezeichnung der Breonen im 9. Jahrhundert ganz verschwindet, werden — allerdings nur selten — für das Inn- und Cifacktal im 1V. bis 12. Jahrhundert manche Leute und Höfe ausdrück lich als „latini', d. h. romanisch oder ladinisch bezeichnet. Dann hört das allerdings

ganz auf, dieLadiner erscheinen nun im EisaÄgebiet auf jenen Raum in den Dolo miten eingeschränkt, den sie später und heute dort noch haben. Die von ihnen bewohn ten Täler Gröben, Cnneberg, Ampezzo, Buchenstein und Fascha (Evas) stoßen rück wärts über gut gangbare Joche aneinander, nach außen aber öffnen sie sich teils und zwar nordwärts an das deutsche Cisack- und Pustertal, südwärts an das italianifierte Cadore und Fleimstal. Diese tirolischen Ladiner — im ganzen bei 25 060 Einwoh ner

3
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SudF/SudF_129_object_3936313.png
Page 129 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
ANHANG Podestàs und Gemeindesekretäre in Südtiroler Gemeinden in den Jahren 1926 bis 1939 Als am 25. Mai 1925 im Zuge der faschistischen Verwaltungs zentralisierung in ganz Italien in der „Gazzetta Ufficiale' ein am 16. April 1925 beschlpssenes Dekret veröffentlicht wurde, das den Gemeinden das Recht nahm, selbständig die Gemeindesekretäre zu ernennen, und am 4. April 1926 ein kgl. Dekret in ganz Italien die Einsetzung von Amtsbürgermeistern vorschrieb, war, da Bozen, Meran, Brixen und Bruneck

Südtiroler Bürgermeister über die Zusammensetzung der Gemeindehierar chien in Südtirol in den Tahren 1926 bis 1939 ist, zeigt — fast ausschließlich Italiener. Dabei ist besonders zu erwähnen, daß die Verstaatlichung der Gemeindesekretäre zuerst in Südtirol durchgeführt und erst 1928 auf ganz Italien ausgedehnt wurde. Viele dieser neuen Verwaltungsbeamten kamen aus den ver schiedensten Provinzen Italiens nach Südtirol, die Mehrzahl je doch — wie aus der Liste zu ersehen ist — aus dem Trentino

4
Books
Category:
History
Year:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_83_object_3818207.png
Page 83 of 584
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 102.282
Intern ID: 96837
Herr ganz Italiens war, wagte er es nie, sich dem Honorius als Kaiser zu substituiren; das äußerste, was er wagte, war, daß er ein mal einen Römer, Namens Malus, als Gegenkaiser ausstellte, ihn jedoch bald selbst wieder hinrichten ließ, wie im Bewußtsein, etwas Frevelhaftes gegen die göttliche Ordnung der Dinge unternommen zu haben. — Der römische Kaiser war Viesen Völkern der unbestrittene Herr der Welt, und diesen Gesichtspunkt muß man festhalten, um so manche Erscheinungen auch aus späterer

Zeit erklären zu können. Was die Deutschen durch den Kamps gegen Rom zu erreichen strebten, war vielmehr ganz anderer Natur. Ihr Streben ging dahin, vom römischen Kaiser Land zu erhalten und ihm dafür ihre Kriegsdienste zu Weihen. Es schrieb sich dieses VerhZltniß aus der uralten Sitte der dmtschm Heergefolgschaften. Alle Deutsche, die auf heimatlichem Boden ein selbstständiges Leben nicht führen wollten, oder nicht konn ten, wählten sich einen Kriegsfürsten und bildeten sein Erfolge, sein Gasindi

. Bei den unausgesetzten Kriegen vermehrten und vergrößer- Len sich diese Heergefolgschasten bedeutend, und traten endlich öfter als kompakter Körper in römische Kriegsdienste. Sie standen unter ihrem Feldobersten und dieser stand wieder im Kontrakte mit dem Kaiser, der ihnen Land anwies oder andere Bedingungen gab , als der« Äquivalent eben ihre Kriegsdienste galten. Sie hießen dann eoàeàsti (Verbündete), waren aber eigentlich ganz in demselben Verhältniße, wie im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderte

5
Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_84_object_5226124.png
Page 84 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
Herr ganz Italiens war, wagte er es me, sich dem Honorius M Kaiser Zu suLstituirm; das äußerste, was er wagte, war, daß er ein- mal einen Römer, NamenS Attalus, als Gegenkaiftr aufstellte, ihn jedoch bald selbst wieder hinrichten ließ, wie im Bewußtsein, etwas FreselhasteS gegen die göttliche Ordnung der Dinge unternommen zu haben. — Der römische Kaiser war diesen Völkern der unbestrittene Herr der Welt, und diesen Gesichtspunkt muß man feschalten, um so manche Erscheinungen auch auS späterer

Zeit erklären zu können. WaS die Deutschen durch den Kampf gegen Rom zu erreichen strebten, war vielmehr ganz anderer Natur. Ihr Streben ging dahin, vom römischen Kaiser Land zu erhalten und ihm dafür ihre-Kriegsdienste zu weihen. Es schrieb sich dieses Berhältniß aus der uralten Sitte der deutschen Heergefolgschasten. Alle Deutsche, die auf heimatliche» Boden ein selbstständiges Leben nicht führen wollten, oder nicht konn ten, wählten sich einen Kriegsfürsten und bildeten sein Gefolge

, sein Gasindi. Bei den unausgesetzten Kriegen vermehrten und vergrößer- ten sich diese Heergefolgschaften bedeutend, und traten endlich öfter als kompakter Körper in römische Kriegsdienste. Sie standen unter ihr«» Feld ob ersten und dieser stand wiederum Kontrakte mit de« Kaiser, der ihnen Land anwies oder-andere Bedingungen gab, als der« Äquivalent eben ihre Kriegsdienste galten. Sie hießen dann conkoeäerati (Verbündete), waren aber eigentlich ganz in demselben BerhWniße, wie -im vierzehnten

6