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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 86 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
zu sein. Wie wichtig diese Verbindungen auch waren, Frank reich blieb. so lange der Zweck einen europäischen Charakter trug, eine Hauptmacht, und man konnte von ihr bei einem erneuerten Krieg mit Friedrich II. den Ausschlag erwarten. Aus diesen allgemeinen Ver haltnissen sproßten nun ganz neue politische Ideen, welche in Maria Theresia und ihrem einflußreichen Minister Graf Kaunitz ihren Aus druck fanden. Kaunitz war ein Staatsmann von ganz anderem Schnitt als Sinzendorf und Ulefeld. Schon seine äußere Erscheinung

kündigte so ganz und gar den Mann des 18. Jahrhunderts an mit französischer Bildung französischen Grundsätzen in Moral, Sitte und staatlicher Auf fassung. Doch hat die. französische Bildung me seine politischen Ten denzen beherrscht. Ein Staatsmann scheidet persönliche Neigungen und Motive von den öffentlichen Bedürfnissen des Lebens. Kaunitz faßte von Anbeginn an die österreichischen Interessen in ihrer Selbstständigkeit auf; er nahm Oesterreich als europäische und deutsche Großmacht; auf dem Wege

, die sie als solche zu durchwandeln hatte, schien ihm die neue Macht Preußen hinderlich. Diese mußte paralysirt werden. Die traditionelle Politik Oesterreichs in der morschen Alliance mit dm See mächten gegen Frankreich schien ihm veraltet. Die Stellung der Staaten, die politischen Verhältnisse waren ganz anderer Art als zur Zeit der burgundischen und spanischen Fragen, aus denen die nationale Erbfeind schaft Frankreichs und Oesterreichs entsprossen war Für die eigentlichen Interessen Oesterreichs war auf die Seemachte

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Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die ältesten Bewohner Norikums.- (Beiträge zur Geschichte der Alpen- und Donauländer ; 1)
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Page 9 of 35
Author: Ilwof, Franz / Franz Ilwof
Place: Gratz
Publisher: Ferstl
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der St. St. Ober-Realschule Graz
Subject heading: g.Noricum
Location mark: II 103.240
Intern ID: 271953
in die apenmnische Halbinsel und dort östlich die hellenischen Stämme vom Norden (ob über Kleinasien her ganz oder thcilweisè bleibe dahingestellt) in das eigentliche Griechenland. — Griechenland und Italien waren, bevor sie auf ihrem Boden den indogermanischen Stamm der Latino -Gräken sahen, von durchaus anders gearteten und allophylen Geschlechtern bewohnt -und mitten zwischen diese hinein zum Theil durch fie hindurch haben sich in einer vergleichsweise erst späteren EinwanderungSzei't von oben her

, d. h. in der Hauptrichtung von Norden nach Süden keilartig latino-gräke Stämme gedrängt, welche aber in politischer wie geistiger Beziehung zuletzt so sehr die Oberhand gewannen, daß die früheren Einwohner anderer Herkunft sn Folge von Unterjochung oder doch Zurückdrangung durch jene, sprachlicher und sonstiger Selbstständigkeit entweder völlig oder doch fast ganz verlustig ginge«. , Daß aber diese, denJndogermanen in Griechenland und Italien vorausgegangene Bevölkerung aus Finnen bestanden habe oder auch nur überhaupt

aus Stämmen , welche aus den weißen Rassen heraus- und der gelben zuflelen, wäre eitel und dazu sehr unbegründete Wermuthung. In Italien näm lich finden fich, jetzt die Etrusker mit einem noch fast ganz unaufgeklärten Idiome, welche allerdings aus den Alpen scheinen sich gegen Süden herabgezogen zu haben, und die vergleichsweise erst spät «»gewanderten Kelten im cisalpinischm Gallien außer Acht gelassen, wenn auch in sehr abgeschwächten Spuren, doch kaum »erkennbar die Reste von zwei außerindoger

2
Books
Category:
History
Year:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Page 109 of 351
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 339 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Location mark: II 75.234
Intern ID: 163688
er rasch Carriere machte. Er ward leguin doctor, erhielt die Bomdechantoi von St. Quentiu, darauf den Bischofsitz von Nevers, den sein Oheim vorher seihst eingenommen hatte, vertauschte dies Bisthum jedoch einige Jahre darauf zu Anfang IS89 mit dorn von Arras; Clemens VL, welcher seinem Oheini ganz besonders geneigt war, ereilte ihn am 2G. Februar 1844 zum Car dinalpriester der hl. Susanna, Innocenz VI. endlich beförderte ihn im Jahre 1853 zum Bischof von Ostia und Velletri (s. Duchesne L 5Ü5

ff. und Baluzius I. 870 if,). 3 ) M. Villani (IV. 71) nennt ihn »il cardinale di Pelagorga 5 (aus der in Italien ganz gewöhnlichen Lautwandlung dos r in 1 sehr wohl zu erklären, indem man statt Perlforda, Peligorda, Pelagorda, Pelagorga sprach). Vgl* Vili. IV. 86. 4 ) Guido genannt von Boulogne (»di Bologna bei M. Vili. 1. c,), Oheim des Königs Johann von Frankreich, war der Sohn Roberts VIII. Grafen von Boulogne und Auvergne, früher Bischof zu Tournay, 1840 Erzbischof von Lyon» 1342 Cardinalpriester der heil

, Cäcilia, endlich Bischof von Porto. Er begleitete die verschiedensten Legationen, z. B. 1850 in Italien, dann ward er an König Ludwig von Ungarn sowie an die Könige von Frankreich, und England geschickt, endlich wiederholt nach Spanien (Duchesne, I. 334 ff. und Balazius Vitae pap. Avenion. I, '85, 599). Auf seinem zweiten Rümerzug .ernannte ihn Kaiser Karl IV, (2. Juli 1360) zu seinem Generalvicar in ganz Tuscien (IIüber n. 4770),

3
Books
Category:
History
Year:
1859
¬Der¬ Kreuzzug gegen die Welschen
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Page 8 of 17
Author: Stolz, Alban / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: 15 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Risorgimento ; z.Geschichte 1859 g.Italien ; g.Österreich-Ungarn ; z.Geschichte 1859
Location mark: II 105.616 ; II 101.169
Intern ID: 218049
nämlich, wo er noch ledig war, in den dreißiger Jahren, hat er bei einer Rebellion in Italien ganz hitzig zu den Freischärlern gehalten (dort heißt man sie Karbonari), und soll sich ihnen mit einem Eid gleichsam verschrieben haben. Da er nun später in Frankreich ein so großer Herr geworden ist, hat er nicht nur die Freischärler, sondern auch alle rechtmäßige Freiheit unterdrückt mit einer Gewalttätigkeit, wie kaum in der Türkei geschieht. Das haben ihm seine Freischärler-Kamera de n von früher her

in Italien ganz übel vermerkt; voriges Jahr hat der Italiener Orsini und einige Andere außerordentlich schlau und kühn in Paris einen Mordanschlag gegen den Napoleon gemacht. Gott, welcher langmüthig oft auch den Ungerechten ausspart, hat ihn fast wun derbar vor dem Anschlag errettet« Napoleon erfuhr bei dieser Gelegen heit, daß freiheitswüthige Italiener voll Todesgrimm ihm fortwährend nachschleichen werden und auflauern, um ihn aus der Welt zu schaffen. - Statt aber wie ein Christ bei Gott

, der ihn geschützt hatte, seine Zuflucht und Sicherheit zu suchen, so scheint er lieber bei einem ganz Andern seine Rettung zu suchen, er will den Freischärlern in Italien zn Gefallen leben, auf daß sie ihm gnädig seien. Um solches zu erreichen, ist er auf ein teufelmäßig gefcheidtes Mittel gerathen, er hat sich mit dem kriegslustigen König von Sardinien verbunden, um Oestreich zum Krieg zu nöthigeu. Dieser Anschlag ist eben so schlau als ruchlos, denn 1) sind dann die- Karbonari oder Freischärler in Italien

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Books
Category:
History
Year:
1859
¬Der¬ Kreuzzug gegen die Welschen
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Page 7 of 17
Author: Stolz, Alban / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: 15 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Risorgimento ; z.Geschichte 1859 g.Italien ; g.Österreich-Ungarn ; z.Geschichte 1859
Location mark: II 105.616 ; II 101.169
Intern ID: 218049
nicht gut gelernt zu haben. Statt darauf bedacht zu sein, in seinem eigenen zer rütteten Land wieder mehr Wohlstand herzustellen, so tritt er in die ver derblichen FHflapfe» feines Vaters und lungert und züngelt fortwährend darnach, wie er sich mit fremdem Eigenthum, mit der Lombardei, be reichers könne und zuletzt den Herrn spielen über ganz Italien. So Viel weiß er Zier noch von früher her, daß ein König von Sardinien für sich allein Oestreich so wenig aus Italien hinausdrücken könne

,, als eine schwache Kinderhand einem starke» Mann vom Platz stoßt. Darum hat er sich « Eine« gehàgt, der schwerer in's Gewicht fallt und dem ein solches Geschäft gerade ganz gelegen kam, an den sogenannten Kai ser Napoleon in Frankreich. Dieser Napoleon hat sich in frühern Jahren, bevor er Kaiser ge worden, am liebsten mit Revolution machen abgegeben. Er ist aber jedesmal übel dabei abgefahren, bis es den Franzosen im Jahr 43 wieder W wohl gewesen ist und sie ohne recht zu wissen, warum, den ' König Louis Philipp

, daß dieser Napoleon als .aufgewärmter Kaiser im Sattel sitzt, d. h. auf dem Thron von Frankreich. In diesen acht Jahren ist nach oben Per Ueber- muth, nach unten der Druck immer ärger geworden, so arg wie in keim« Lauf von ganz Europa. Es Wurde so Me Freiheit im Land

7
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Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 205 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
Matthias Burgklehner. 199 brück Bericht erstattete 1 ). Zu den neuerlichen Verhandlungen im Oktober d. J. wurde auch B. wieder • beigezogen, obwohl er ander weitig sehr beschäftigt war 2 ). Daß schließlich die Verhandlungen resultatlos blieben, daran hatten sowohl die übertriebenen Forderungen der österreichischen Kommissäre als ganz besonders die eidbrüchigen Bündner Schuld, Noch während der Friedensverhandlungen griffen letztere zu den Waffen, um Veltlin den Spaniern und Österreichern

zu entreißen. Es erfolgte eine neue Invasion der Österreicher in Bünden. Rasch wurde das ganze 0ber und Unterengadin erobert und fast ohne Widerstand ganz Bünden samt der Hauptstadt Chur besetzt. Infolgedessen sahen sich die Bündner zu unterhandeln gezwungen. Dabei waren auch Abgeordnete aus Tirol und darunter auch B. 3 ) Was speziell die Beziehungen Tirols zu den Bünden betraf, so kamen die Gesandten der Bündner und die tirolischen Kommissäre im Jänner des Jahres 1622 zusammen. B. nahm wiederum

an den Verhandlungen teil. Als die österreichische Regierung in den ihr im Vertrage von 1622 zugesprochenen Landschaften, so besonders in den acht Gerichten, die protestantische Religionsübung unterdrücken wollte, erhoben sich infolge der ungeschickten Durchführung dieser Maßregel die Prätigäuer und metzelten das dort befindliche Militär nieder; ein Aufstand von ganz Bünden schloß sich daran 4 ). Allenthalben wurden die öster reichischen Besatzungen vertrieben oder niedergemacht; in kurzer Zeit wurde Unterengadin

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 55 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
lediglich die rückhalt lose Anpassung an die sprachliche Umwelt zu sein. Es ist hier nicht der Ort der Frage näherzutreten, warum die Menschen in Frankreich anders sprechen als in Italien, in Schleswig anders als in England oder Baden. Die letzten Ursachen dieser ver schiedenen Entwicklungen liegen heute noch ganz im Dunkeln. Aber eines steht fest: Sprache und Volkscharakter hängen aufs engste miteinander zusammen, in der Sprache kommt der Volkscharakter am zartesten und zugleich am sinnfälligsten

wie in eine bestimmte Landschaft. Die Sprache des Elternhauses, des Dorfes, der Stadt steht in einem ununterbrochenen geistigen Zusammenhang mit einer ganz bestimmten Geschlechterfolge. Jede Ge neration überkommt die Sprache als Erbe der vorausgehenden und jede Generation verändert es leise, indem sie es nach der einen Richtung mehrt, nach einer anderen mindert. Aus diesem kostbaren, unersetzlichen Erbgut spricht der Geist der Ahnen zu den Enkeln, in ihm leben die Erkenntnisse der Vorfahren, ihre Art die Welt

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