169 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die ältesten Bewohner Norikums.- (Beiträge zur Geschichte der Alpen- und Donauländer ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/271953/271953_15_object_5185762.png
Page 15 of 35
Author: Ilwof, Franz / Franz Ilwof
Place: Gratz
Publisher: Ferstl
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der St. St. Ober-Realschule Graz
Subject heading: g.Noricum
Location mark: II 103.240
Intern ID: 271953
Nachrichten, in welchen uns die klassischen Autoren über die Einwanderung der italischen und der' Alpen- : und Donaukelten Bericht erstatten und selbst. -diese Stellen'sind nicht ganz zweifellos. Schon die Zeitbestimmung des Livius ist irrig , .und. Niebnhr 2ß ) hat entscheidend nachgewiesen, daß jene Wanderung der Gallier nach Oben'tali'en.nicht.zur Zeit des Tarquinius Priscus um 590 vor. Christo, sondern erst um 368 Vor Christo stattgefunden haben: könne. Doch auch sonst drücken

sie sich nicht sehr bestimmt aus; schon die: Eingangsworte des Caesar: ae fuit antea tempus und des Livius: de transitu in Italiam Gallorum haec accepimus beweisen, daß beide ihrer Sache nicht ganz gewiß waren, und ihren eigenen Quellen nicht vollkommen Vertrauen schenkten,'und Tacitus beruft sich'geradezu auf Caesar: summus auctor divus Julius tradit und baut darauf (eoque credibile Mt) 'seine weitere Ausführung. . n . ^ : ;v ; : : v - .' • Und wenn wir mach Nkebuhrs Vorgang (H. 577) dem Justin oder vielmehr seinm Quelle

dem Trogus Pompejus, weil e er aus einem gallischen, oder doch, den Galliern benachbarten Volk (den Vocontiern, welche zwischen'der Rhone: und. dem Westfuße der Alpen saßen) abstammte,, besondere Be deutung zugestehen wollen,''so müssen wir jetzt schon für unsere Nachweisung bemerken-, daß Justin nirgends davon spricht, woher die nach Italien und Pannonien wandernden Gallier gekommen seien, ob von Westen oder von Osten, von Gallien oder von den Pontusländern- Außerdem bringt Caesar nur einige ganz

1
Books
Category:
History
Year:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/232946/232946_5_object_4344970.png
Page 5 of 12
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: München
Physical description: S. 420 - 427
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Location mark: II 63.956
Intern ID: 232946
des reinen Eroberungskrieges. Es wird nicht ^ einmal der Versuch gemacht, die volksgeschichtliche Fälschung von den „unerlösien ^ italienischen Provinzen in Österreich' noch weiter aufrechtzuerhalten. Es zeigt deshalb ^ auch folgerichtig der „Kriegsatlas' ganz Südtirol, Krain, Jstrien, Dalmatien usw. weil innerhalb der „natürlichen Grenzen' Italiens auch innerhalb seiner künft ^ tigen politischen Grenzen gelegen. ^ Namhafte italienische Gelehrte, z. B. Marinelli Vater und Sohn, waren näm lich Hon seit

Verwirklichung, sei es auf dem Weg von Verhandlungen, sei es mit Waffengewalt, durchzusetzen: die Grafschaft Nizza, die südliche Schweiz, ganz Südtirol, die österreichischen Adria- gebiete — dies allein schon zusammen ein Gewinn von 30000 ! Dazu dann 'och große Teile der Herzegowina, Montenegro und das ganze westliche Albanien! Und überdies dann die Adria unbestritten ein ,,àr«z nostro'. Auch das amtliche Italien schloß sich der Lehre an und fühlte in sich Beruf und Kraft, dieselbe wenigstens zunächst

gegen Österreich und Albanien durch zusetzen. Daß schon die Voraussetzung falsch war, von der die Forderung ausging, wurde in der Glut patriotischer Begeisterung ganz übersehen. Seit Jahren hatten die irredentistischen Kreise Italiens und die von ihnen ge triebenen Regierungen den Krieg gegen Österreich unter Berufung auf angebliche „völkische Rechte und Pflichten' betrieben und vorbereitet. Daß mit der Berufung auf das Recht zur Erlangung der sog. „natürlichen Grenzen' jenes andere angeb liche Recht

2
Books
Category:
History
Year:
1889
Kleine Beiträge zur mittelalterlichen Münzkunde Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BMM/BMM_6_object_3855640.png
Page 6 of 72
Author: Busson, Arnold / von Arnold Busson
Place: Wien
Publisher: Österreichische Numismatische Gesellschaft
Physical description: S. [259] - 326
Language: Deutsch
Notations: Aus: Numismatische Zeitschrift ; 21 ; Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Münze ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II A-30.979
Intern ID: 471843
Pr. Arnold Jltt.-.soti: KMu« fìr.lii'n.Ljc Deutschlands kurz und gut erläutert „Der Heller gilt nur, wo er geschlagen wird,' W ali rene! clic Münze des damaligen Grossverkehrs, der Gold- '•oren. den der Historiker Giovanni Villani und seine Amtsge nossen, als sie im Jahre 1317 den „Libro della zecca' von Fl oi •enz anlegten, mit berechtigtem Stolze ganz zutreffend als „Weifmünze' bezeichneten s ), in vier verschiedenen Geprügen von vier räumlich weit auseinander sitzenden MUnzberren

hier in Betracht kommen würden, arbeitete mit einem von dem tiroiischen ganz abweichenden Typus, mit dem sehusselfonnig aufgebogenen Gepräge, welches das Gör/er Geld für jedermann deutlich vom ürolisehem unterschied: Nach «lein Ergebnis» des Brunecker Fundes lässt sich feststellen, dass dieser auffallende äusserlichc Unterschied das Glitzern Geld vorn Umlauf in Tiro! ausgeschlossen hat. Die grosse Menge von Zwainzigcrn mit dein Namen Meinardus, tvelehe der Brunecker Fund enthält, iiiitliigt

mich, bei der Betreibung desselben die Aufgabe in Angriff zu nehmen,- eine Einiheiiung und Anordnung dieser Mcinhards-Zwanziger nach der Zeitfolge der verschieden Arten zu treffen, oder bescheidener aus gedruckt, anzustreben. Die Aufgabe bietet ganz besondere Schwierigkeiten. Die Zwainziger si il d wie dei* Brun eck er Fund lehrt, mindestens ein Jahrhundert lang auf den Namen Meinardus geprägt worden. Kein Zwainzigcr unter den Hunderten, die der Fund nun vorhabsburgiselier Zeit lieferte, trägt einen anderen Namen

3
Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217186/217186_6_object_4663622.png
Page 6 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
? und sie vergaßen ganz besonders, daß die durch Preußen erzwungene Verdrängung Oesterreichs von seiner durch Jahrhunderte innegehabten Führerstellung im deutschen Räume einen vernichtenden Schlag gerade für Hie deutschen Inter essen und für das Deutschtum in der Donaumonarchie bedeutet hatte. Unbe- schwert von derartigen Erwägungen hielt ein Teil Zumal unseres Bürgertums daran fest, daß der „preußische Schulmeister' den Krieg gewonnen und damit den Aufstieg Deutschlands ermöglicht habe, und ging bedenkenlos

daran, die letzten Folgerungen aus diesem billigen Schlagwort zu ziehen. Eine völlig verfehlte Volkserziehung setzte à, die ganz auf das, was man fälschlicher- weise «ls „national' betrachtete, abgestellt war) das völkerverbindende Oesterreichertum wurde Zu Gunsten des trennenden Nationalismus in den Hintergrund gedrängt. Als unmittelbare Folge dieses Bruches mit der besten österreichischen Tradition trat begreiflicherweise auch bei den nichtdmtschen Stämmen der österreichischen Monarchie eine immer

war naturgemäß der Verbreitung und Entwicklung einer ausgesprochen österreichischen Geschichtsauffassung nicht günstig. Der Staat, in den Schlagworten des Liberalismus befangen, tat wenig oder nichts, um die angeblich „vowussetzungslose', in Wirklichkeit «ber von ganz bestimmten, antiösterreichischen Voraussetzungen ausgehende Geschichts wissenschaft von seinen Lehrkanzeln zu bannen, und sah uMätig Zu, wie unsere Jugend in Gedankengangen aufgezogen wurde, deren Schwerpunkt jenseits der Grenzen unseres

4