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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
. Zu Kriegszeiten standen ihnen .eigene milites oder armigeri und DiensUeute zu Gcbotlie, die bisweilen auch unter dem Namen ,,von Feldthurns” Vorkommen, aber ganz verschiedene Wappen gebrauchten, wesshalb sie nicht zu diesem Stamme gehören. Ihre Grabstätte hatten sie bei den Clarisserinncn zu Brisen, wo aber ihre Denksteine bei Erneuerung der Kirche i. j. 1684 sSramllich verschwanden. Taf. I. Die Pfandcsinhaber des Gerichtes Stein am Ritten wählten sich als GuUh&ter der dortigen Kirche hier ihre Ruhestätte

, wo man noch die !. J. 1426 erneuerte Gruftschant. Weder Herr von Mayrhofen, noch wir wissen einen Egino von Feldthurns, der i. J. 1140 erscheint, dann einen Conrad (1172) und einen Hartwig von Trostberg (1104) dem Geschleckte anzureihen. Bucelin hatte von diesem Geschiecbte, wie von vielen andern, gar keine Kunde. Der Hauptstamm führte emc weisse Mauer mit drei Zinnen und zwei Thürmen im rotlien Felde. Die Nebenlinien hingegen erhielten, vermuthlich weil Gerung ihr Gründer, em e Misshcirath gemacht, ein ganz

zu Brixen. Wenige Tage darauf beschimpfte er den nach Clausen reitenden Bischof, und be kriegte dessen Vasallen Reinbcrt v. Tschetseh. Zur Schlichtung dieser ärgerlichen Häudcl wurde König Heinrich als Mittler orwähll ; vier Freunde Hugos mussten dessen I’ricdcnsvoll- ziehnng beschwören, und zehn als Bürgen, jeder mit 50 Mark, gutstehen, er und seine Söhne das Risili um Brixen und Trient ganz, Chur aber, so weit es sich in Tirol erstreckt, auf zwei Jahre verlassen. Frau: Marin, gab 1284 den Clarisse

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Books
Category:
History
Year:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Page 241 of 246
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern ID: 349899
So ist hier ein Werk entstanden, das in Form des jüngst so beliebten biographischen Romanes ein literarisches Kunstwerk mit einer knappen eindrucksvollen Kulturschilderung vereint, ein ganz eigener Typ dichterischer Sdiopfung. Daß der Verlag nodi 16 Reproduktionen von Ori ginalen Moroders beigegeben hat, erhöht den Wert des Werkes. Hermann Lediner. Stolz Otto, Die Schwaighöfe in Tirol. Ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler. (Wissenschaftliche Veröffentlichungen

in Zugiiter und Almen. Als Erster hat H. Wopfner in seiner Besiedlung der Hochgebirgstäler, dargestellt am Bei spiel der Brennergegend (Zeitschrift des D. u. Ö. Alpenvereines, 1920), die Bedeutung der Schwaighöfe als eigene Siedlungs- und Wirtschaftsform des obersten Dauersiedlungsgürtels voll erfaßt und an diesem allerdings relativ kleinen Gebiete aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit hat nunmehr den Quellenstoff für ganz Tirol verarbeitet und die eigenartige Einrichtung der 1 Schwaighöfe in die allgemeine

besiedelten Einzelhof. Das Verbreitungs gebiet des Schwaighofes ist naturbedingt, es ist an die weidereicfaen Flußebenen und Gebirgs gegenden gebunden. Außerhalb Tirols ist er, und zwar z. T. schon seit dem frühen Mittelalter in ganz Westdeutschland von den friesischen Marschen bis in die mittlere Schweiz und im schwäbischen und bayerischen Süddeutschland, in Salzburg (Gebirge und Vorberge), in Ober- kärnten, im steierischen Enns- und Garstental, ja vereinzelt sogar im Wienerwald und in Qber- krain

nachweisbar. In Graubünden und Vorarlberg finden sich ebenfalls Hochgebirgssiedlungen mit fast allein geltender Viehwirtschaft, aber in Formen, die von der Sdiwaige abweichen. In Tirol nun taudien die Schwaighöfe in der geschichtlichen Überlieferung zuerst im späteren 12. Jahrhundert auf, der Höhepunkt der Anlagetätigkeit liegt im 13. Jahrhundert, auch nodi das 14. Jahrhundert weist bedeutsame Neuanlagen auf, im ry. Jahrhundert ist die Einrichtung schon ganz im Abklingen und ihre Eigenart beginnt

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 281 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
auch nit grösser noch swärer ge- punden werden, als pei fünfzehen zenten angevärde; wo aber aines grösser und swärer war, der vertrag sich mit dem fuerman, wie er an im stat findet,.ursach, das nit ain ieder sölhe swäre pant füern mag. Item, wo ainer dem andern sein fueder än sein wissen und willen 15 für fiiert, derselb sol dem, daran die rod rechtlich gesetzt ist, den ver dienten, Ion ganz geben und ist dem gericht zu pen verfallen fünf phunt ■ perner, und [ist] aber ainer mit dem andern darumben

ainig, so ist, er dem gericht kain pen verfallen. Item, kumbt ain kaufman mit ainem fueder, das ring ist unter siben 20 ganzen zenten, und sagt das an der rod an ze füern, der soll für siben zenten ganz Ionen, so sol es dan der fuerman füern umb den gesatzten Ion. Item prächt ainer ain fueder ausserhalb dreier raden her, der sol das dem aufgeber ansagen und sol das nit än nrlab füern von dem, daran dann das.fuder ist, än seinen willen; füeret aber aiuer das fueder frävelich 25 für, der sol

sein, und zu Zeiten, so es in fliegtj ist erfunden worden, welcher ain mal aus der rod wil sein, derselb soll ain ganz jar daraus oder darinn sein und be- 35 leiben, und soll füeren guet und pös weg, und wie genötig die arbeit sei, allain in irr dann gots gbalt oder herren gepot. Item, als von der schbeiiitreiber wegen, die dann gross irrung und schaden im lant machen dem geinain man von wegen der pitt, die si thuen, ist von alter her kernen, das si um solche ir schuld nach dem landsrechten 40 mit der phantùng

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 40 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
als vor, vnd hofft, daz er hewt sein Klag als auf einen ganzen Kndlag gen Pern harten Gradner erlangt biet, vnd nu nach lawt des Gradner aygen Verschreibungen, die da wol vernommen worden sein, derselb Gradner von allen seinen Rechten, 'S ordrungen und Zusprüchcn, die er vielleicht zu dein . . von Trient von den . . Verschreibungen wegen ze haben maynet, ganz gefallen und kommen were . . . Also haben die hernachgeschrieben meins . .. Herrn von Trient Rete zu Recht erkant, Seidmalen Pernhart Gradner

und Fürstandt ist gewesen als von des Stains unter Lebemberg und ander Sachen wegen ganz kommen und go- vallen, und sei furbasser mein Herr von Trient von solcher und ander Verschreibung wegen die von Pisten oder Stains unter Lebem berg wegen zwischen In gemacht sind, nicht mer schuldig ze halten, sunder von Im ganz ledig und loss sey, vorbehalten meinem Herrn von Trienl seiner genommen Schaden und Zerung, dass er Pernharten auf sollich unbillich Absag hat bekriegen müssen, die mag mein Herr von Trienl gen

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Books
Category:
History
Year:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Page 87 of 95
Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Physical description: 68 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Location mark: III 1.414
Intern ID: 272906
diese seine Geschichte, seine Entwicklung bis herauf in die neueste Zeit sast Treculw^T-omilv drv Zfrllauoschnffro: z. k. k. IZotnr Julius Miilrrmavr. 2. Tlirolopirprofessor Dr. Siegniund ZVmtz, ivbiitMltt dos -sscflnusl'chussrv, Z. Avvocai ganz den Bischöfen: und wenn irgendwo, so hat sich hier der alte Spruch bewährt: „Unter dem Krummstab ist gut wohnen.' Dass unsere Stadt, die weder als Knotenpunkt des Handels noch durch Reichthümer der Natur, wie kostbare Erze oder seltene Fruchtbarkeit der Umgebung, be günstigt

war, dennoch einer steten, fast durchweg friedlichen Entwicklung sich erfreute, hatte sie vor allein dem Schutze und der Fürsorge ihrer geistlichen Fürsten zu danken, die auch die schweren Zeiten von Leuchen, Hunger und Krieg nach Kräften gelindert haben. Nicht nnr das alte, sondern anch das heutige Brixen hat die Gunst und Gnade seiner geistlichen Fürsten, auch nachdem deren Herrschaft ganz an unser erlauchtes Kaiserhaus übergegangen war, erfahren. Brixen hat allen Grund, sich hiesiir dankbar zu erweisen

; eS weiß auch die hohe Ehre wie den Nutzen zu schätzen, dass es die Residenzstadt von Kirchen- und ehemaligen Reichs fürsten, der Sitz der Oberhirten ist, deren weiter Sprengel den größern Th>il Deutschtirols und ganz Vorarlberg umsasst. Brixen huldigt darum mit Freude und Jubel in diesen zwei Festlagen dem greisen Fürstbischof; und da es von Ansang an gelernt, Gla»benstreue mit Fürstentreue zu vereinen, bringt es euch dem Veitreter des gegen wärtigen Fürsten von Brixen — unser Kaiser zählt

5
Books
Category:
History
Year:
1923
¬Das¬ ehemalige Palais Fugger (Taxis) in Innsbruck
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Page 29 of 36
Author: Hammer, Heinrich / Heinrich Hammer
Place: Innsbruck
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: S. 3 - 13
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz in Tirol ; Festnummer Heimattag Innsbruck
Subject heading: g.Innsbruck;p.Fugger <Familie>;s.Palast
Location mark: II 109.903
Intern ID: 310119
sind, so daß zu hoffen ist, daß die Zollhausbauten befriedigend ausfallen werden. Leider war es nicht mehr möglich, bezüglich der Bauplätze, die zum Großteile sehr unglücklich gewählt waren, eine Aenderung herbeizuführen, doch wurde wenigstens erreicht, daß sich die Bauten dem Landschaftsbilde architektonisch gut einfiigà werden. Ganz besonders gilt dies von Obernbsrg, wo durch die ursprünglich geplante Aus^ führung der herrliche Blick auf den Tribuloun und die Obernberger Kirchs vollständig ver^ nichtet worden wäre

und bei der Bezirkshauptmannschaft und verhinderte so, daß größeres Unheil geschah. Die Apostolische Admimstratur sicherte in einem Schreiben dem Vereine zu, daß die Erhaltung der Linden nunmehr gewährleistet ssi und daß an Stelle der gefällten Linde sin neuer Baum gepflanzt werden würde. Verhandlungen wegen weitergehender Garantie durch käufliche Erwerbung der ganz besonders wertvollen Linde bei der Kirche seitens des Vereines führten zu keinem Ergebnisse. — Der Verein rettete ferner durch rasches und ziel bewußtes Eingreifen

eine der schönsten Linden der Zerdinandsallee in Innsbruck, die ein An rainer ganz unbefugter Weise fällen und sich aneignen wollte. Den Beratungen wegen Färbelung der Fassaden mehrerer Häuser in der Therestenstraße, sowie des Landhauses wurde der Ausschuß zugezogen. Die geschmackvolle und allseits als schön, anerkannte Herstellung des Aeußern des Landhauses ist vor allem ein Werk unseres Ausschuß mitgliedes Baurat Menardi. à jüngster Zeit wurde auch das Aeußere des Gasthauses zum „Breinößl' einer eingehenden

6
Books
Category:
History
Year:
1856
¬Die¬ Ursachen und die Entwicklung des Bauernaufstandes im Jahre 1525 mit vorzüglicher Rücksicht auf Tirol
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Page 59 of 62
Author: Greuter, Josef / [Josef Greuter]
Place: Innsbruck
Physical description: 61 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ;1856
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526>
Location mark: III 102.496
Intern ID: 314115
Herzog Wilhelm hai daraus am 12. Juli seine Gesandten unter anderm angewiesen, „sie möchten suchen, wie sie mit guter Bescheidenheit einen Abschied machen, doch so viel möglich ist, auch gegen die tirolische Landschaft, obgleich solches unserm Vetter nicht ganz gefällig sein sollt, darum nicht abwcrfen.' Man sieht, auch Herzog Wilhelm überschätzte die Intensität der Revolutionspartei, wenn er glaubte, sobald der Bund gegen Allgau und Salzburg vorrücke, werde es in Tirol losgehen

, und alles „den Brüdern' zu Hilfe ziehen. Diese verzagte Miene der bayrischen Gesandten, die selbst willens waren, vor lauter Angst und Sorge um ihre Haut sich nicht mehr länger aushalten zu lassen, „es gefiel dem Erzherzog oder nicht' l ), machte den jetzt wohl noch s. g. tiroler Adel völlig trost- und muthloö. Er schloß sich neuerdings ganz enge an die zwei Stände an, um mit ihren „fast ungeschickten' Artikeln, die sie am 16. Juli vereint dem Erzherzog übergaben, ihn zum drittenmal auf eine solche Probe zu setzen

bei der tirolischen Landschaft einen großen Abfall bringen, ja F. D. müßte in ihren Erblanden große Gefährlichkeit Ihres Leibs und Guts besorgen.' Zugleich' kam die Nachricht st daß durch die vereinten Kärthner- und Salzburgerbauern ein Husaren - Corps unter Sigmund von' Dietrichstein und andern Adeligen am 3. Juli gefangen und zum Theil erschlagen worden sei. Man kann sich denken, daß dadurch „die Bauern allenthalben gestärkt und beherzigt worden.' Es war ganz gewiß, die zwei Stände nebst dem Adel waren fest

7
Books
Category:
History , Pedagogy, Education
Year:
1893
¬Der¬ Geschichtsunterricht in seiner erziehlichen Bedeutung
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Page 22 of 84
Author: Simeoner, Andreas / von Andreas Simeoner
Place: Ungarisch-Hradisch
Publisher: K. k. Staats-, Real- und Obergymnasium
Physical description: 25 S.
Language: Deutsch
Notations: In: Programm des k. k. Staats- Real- und Obergymnasiums zu Ungarisch-Hradisch
Subject heading: s.Geschichtsunterricht
Location mark: II A-4.655
Intern ID: 157290
der Geschichtsunterricht in keiner Beziehung so v 1 e 1 e n Schwierigkeiten unterworfen ist, wie in Bezug auf die Erweckung und Erhaltung des N a t i o n a 1 g e f ü h 1 e s. Wenn der Lehrer der Geschichte stets objectiv und klug vorgehen muss, so wird er es in diesem Punkte in ganz besonderer Weise zu thun verpflichtet sein, weil er sonst das Gegentheil erzielen wird. Wenü der Lehrer keine Nation auf Kosten der andern e m- p o r h e b t, keine auf Kosten der andern herabgesetzt, dann wird im Herzen des Jünglings

die Liebe zu den eigenen Stammes genossen erstarken und die Achtung vor den andern Nationen erwachen. Einer ganz besondern Vorsicht wird sich aber der Lehrer befleißen müssen, der in einem Kronlande unterrichtet, wo es verschiedene Stämme gibt, was in den im Reichsrathe vertre tenen Königreichen und Ländern mit Ausnahme von Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg überall der Fall ist. Heute, wo die Nationalitäten- und Spracheofrage zu den brennendsten Angelegenheiten unserer Monarchie

gehört, ist es ganz besonders nothwendig, dass der Lehrer äußerst behutsam, klug und gerecht vorgehe, wenn er diesbezüglich erziehend auf die Jugend ein wirken will. Dem Lehrer der Geschichte ist deshalb ein schweres, verantwortungsvolles Amt übertragen. Erfüllt er dasselbe in gewissenhafter und kluger Weise, so wird er für die m ) Vgl. Instructionen für den Unterricht an (xymiiasiert a. a 0. S. 228. 3S ) «Die Reform unseres höhern Schulwesens auf nationale* Grundlage und den Forderungen allgemeiner

8
Books
Category:
History
Year:
1859
¬Der¬ Kreuzzug gegen die Welschen
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Page 7 of 17
Author: Stolz, Alban / Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: 15 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Risorgimento ; z.Geschichte 1859 g.Italien ; g.Österreich-Ungarn ; z.Geschichte 1859
Location mark: II 105.616 ; II 101.169
Intern ID: 218049
nicht gut gelernt zu haben. Statt darauf bedacht zu sein, in seinem eigenen zer rütteten Land wieder mehr Wohlstand herzustellen, so tritt er in die ver derblichen FHflapfe» feines Vaters und lungert und züngelt fortwährend darnach, wie er sich mit fremdem Eigenthum, mit der Lombardei, be reichers könne und zuletzt den Herrn spielen über ganz Italien. So Viel weiß er Zier noch von früher her, daß ein König von Sardinien für sich allein Oestreich so wenig aus Italien hinausdrücken könne

,, als eine schwache Kinderhand einem starke» Mann vom Platz stoßt. Darum hat er sich « Eine« gehàgt, der schwerer in's Gewicht fallt und dem ein solches Geschäft gerade ganz gelegen kam, an den sogenannten Kai ser Napoleon in Frankreich. Dieser Napoleon hat sich in frühern Jahren, bevor er Kaiser ge worden, am liebsten mit Revolution machen abgegeben. Er ist aber jedesmal übel dabei abgefahren, bis es den Franzosen im Jahr 43 wieder W wohl gewesen ist und sie ohne recht zu wissen, warum, den ' König Louis Philipp

, daß dieser Napoleon als .aufgewärmter Kaiser im Sattel sitzt, d. h. auf dem Thron von Frankreich. In diesen acht Jahren ist nach oben Per Ueber- muth, nach unten der Druck immer ärger geworden, so arg wie in keim« Lauf von ganz Europa. Es Wurde so Me Freiheit im Land

9
Books
Category:
History
Year:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Page 153 of 372
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 319 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/9(1912)
Intern ID: 484878
12(3 0. Stolz. und Hippach. dann einige Häuser in der Finsing auf der nördlichen Seite des Baches.- Das innerhalb der Tirol gehörigen Hofmark Stumm gelegene .Dorf zu Unterahrnbaeh, welches als ein tyrolisches Eigenthum ohne Gränzzeichen vorgestellel 'wird, ist mit aller Juris diktion dem Erzstift Salzburg unterworffen. 11 T: Es sei nicht in der Absicht gelegen, .eine auf Jedes Haus und Grund sieh beziehende Karte einer ganz sonderheitlichen Topographie' zu liefern, da man kaum .im Entwürfe

seien, beipflichten.} 7- S: .Die Gränzen. welche man zwischen Zillerlhall, dann Hopf- garten und Mittersill mit ganz ausgefüllten Punkten als richtig erkannte Landesgrenzeti bezeichnet sieht, sind bloß Salzburgische Gerichts grenzen und kann man niemals zugeben, dal! das Zillerlhal der lands fürstlichen Gerechtsame des hohen Erzstiftes entnommen werden.* T: Erledige sich wie oben Punkt 1. [Wie bereits oben S. 1 2:\ erwähnt, erkannte die österreichische Regierung die von Salzburg beanspruchte

Landeshoheit im Zillertal nicht an und bestand darauf, dal! auf der Karte dieses Gebiet in die tirolische Landesgrenze einbezogen werde. Die salzburgischc Landes hoheit. über das Gericht Hopfgarten bestritt Österreich nicht/1 8. S: .Der Langsee oberhalb Stumm, welcher halb in das Tyio- üische verseilt worden, gehört nach dem Recess de anno 10Un ganz in die Salzbargische Ringung herein. 0 T : Die Greiwe am Langsee sei bei der Aufnahme so bekannt gegeben worden, wenn aber der Vertrag von 11590

10
Books
Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 77 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
Matthias ßurgklebner. 69 ■chronologisch falsch angebracht, indem sie unmittelbar nach den Käm pfen Karls in Tirol (1847) eingereiht werden. Noch wird der Wahl Karls von Mähren zum deutschen König und der drei Gemahlinnen Job. Heinrichs gedacht und der Verfasser geht über auf Ludwig von Brandenburg (F. 177—190). Nach einer kurzen Vorgeschichte, die •er ganz im Anschlüsse an Aventin (II. 442, 502) schreibt, erwähnt er •die Vermählung mit Margareta und die Bestätigung der hergebrachten Rechte

vor sich 2 ); denn, daß er diesen Passus einfach weglassen wollte, können wir bei seinem offenen Cha rakter nicht annehmen. Auch hätte er hiezu wohl wenig Grund gehabt. Es folgen nun einige Auszüge aus Schenkungsurkunden Ludwigs. In einer Verleihung von 1342 an Tegen v. Villanders hat B. zu Bel luno noch Feltre hinzugefügt, was jedoch unrichtig ist. Wie ich selbst im „Schatzarchivregister' 3 ) gesehen habe, ist das Regest von La durner ganz richtig 4 ) und da ist von einer Verleihung der Haupt mannschaft zu Feltre gar keine Rede

. Wenn man dagegen ein wenden würde, daß Tegen vielleicht später auch zu Feltre als Hauptmann eingesetzt worden wäre, so ist das vergebens; denn im ■obgenannten Register ist keine Spur davon zu entdecken. Wie kam nun B. zu diesem Versehen? Vielleicht folgendermaßen: B. kannte das Register, wie aus anderen Stellen seines Werkes zu ersehen ist Darin werden nun in den Jahren nach 1.342 Belluno und Feltre fast durchaus miteinander genannt und Amter daselbst verliehen. Gerade •deswegen könnte er nun ganz

12
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 61 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
des 4. mit der Bemerkung bei, dass adi die Ziffer nicht ganz zuverlässig sei, , ad 2 nicht das ganze itzt 7685 fl,, dereinst 11.700 fl. abwerfende Vermögen der Stifter Gries und Welsehmichel, sondern nur ein Beitrag aus demselben in die Rechnung aufzunehmen wäre, ad 3 in Ansehung des Freiburger Stiftungs vermögens noch Verhandlungen mit dem Grossherzogthum e Baaden im Zuge sein. Das Gubernium trägt weiters darauf an: 1. In Berücksichtigung des Umstands, dass zum Begriffe einer Universität vorzugsweise

sichtigen, und nicht sowohl auf die Zahl und den Gehalt der Professoren, als vielmehr auf die Zahl und Ausdehnung der Fächer Bedacht nehmen zu sollen, wornach es auch die Anträge des Lycealrectorates im Verhält nisse mit andern Universitäten eine kleinere Zahl der Professoren, ge ringere Besoldungen und Renumerationen zu sistemisiren und keine As= sistenten anzustellen, ganz zweckmässig erachtet. Für den Fall als die angetragene Wiederherstellung der Universität nicht genehmigt werden sollte, erachtet

das Gubernium, dass jenen mittellosen Individuen, welche des juridischen Docktorgrads bedürfen und denselben in Wien nehmen müssen, mit Einschliessung des vielleicht bezogenen und für das Jahr der Promotion ihnen zu belassenden Stipendiums ein Graduirungs- beitrag von 400 fl. C. M. aus dem Studienfond und zwar in 2 Raten (nach den ersten zwei Rigorosen und nach der abgehaltenen Disputation), jedoch bloss in dem Falle des ganz entsprechenden Erfolges bewilligt und verabfolgt wer den dürfte, ein Antrag

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 29 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
der Diözese mit Bozen an das napoleonische Königreich Italien, der übrige an Bayern. 1815 war Tirol wiederum zu Österreich gekommen, jn Regierungskreisen tauchte der Gedanke auf, ganz Tirol und Vorarlberg nur an inländische Bistümer zuzuweisen. Da die hohe Bevölkerungszahl von 680000 Seelen in einem so gebirgigen Lande die Aufteilung bloß unter die beiden Tiroler Diözesen nicht wünschenswert machte, so wurde die Errichtung eines dritten Bistums mit dem Sitz in Innsbruck ins Auge gefaßt. Trient wären

die Kreise von Roveredo und Trient ganz und ein kleiner Teil des Kreises Bozen mit 86 Pfarren und 59984 Seelen zugefallen und es sollte als ältestes Bistum die Metropolitanwürde erhalten. Nach Auftauchen verschiedenster Vorschläge und nach langwierigen Verhandlungen wurden im Jahre 1818 dem Plane gemäß, die Diözesangrenzen mit der politischen Kreisein teilung in Übereinstimmung zu bringen, die bisher brixenerischen Dekanate Kastel ruth und Klausen, mit der Stammburg der Diözese Brixen auf dem steilen

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Books
Category:
History
Year:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Page 126 of 158
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 157 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Subject heading: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Location mark: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern ID: 273053
aus dem Gericht Ehrenberg (Ausfern. Nr. 2735)^ und die Tschauffer aus Jenesien (Nr. 5999). Das Bozner Bürgerbuch läßt übrigens ganz allgemein die starke heimische Note des Mau rerh an d werks erkennen ($. oben I. Teil S. 33). Das bringt uns auf die örtliche Herkunft der Gesellen. Die italienischen Werkleufe des 17. Jahrhunderts stammen zum Teil aus denselben Gegenden in den Südalpen bzw. von ■deren Ausgängen wie ihre Meister, sind also echte Comasken (Val d'Tntelvi, Val Camonica, Velflin

De Lai. Ganz all gemein ist festzustellen, daß es sich größtenteils um Wanderarbeiter handelt, die nur für eine Arbeit speri od e oder 1 Jahr bei den Bozner Meistern tätig waren M ). Es lassen sieh also — allerdings ohne Berücksichtigung der großen uns kannten. welrhe in den zahlreichen TTnrennnnten vorhanden ist — drei Zeit perioden unterscheiden: Der ersten drücken die italienischen Wanderarbeifer den Stempel auf: in der zweiten drängen die heimischen Gesellen aus der näheren Umgebung Bozens

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