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Books
Category:
History
Year:
[1890]
Denkmal für die im Jahre 1805 in der Scharnitz, Leutasch und bei Seefeld Gefallenen
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Page 6 of 42
Author: Heim, Engelbert / [Engelbert Heim]
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereins
Physical description: 89 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Scharnitz ; s.Kriegerdenkmal
Location mark: II 100.502
Intern ID: 305081
zwangen den Kaiser Franz, der sich als Kaiser von Oester reich Frankl, nennt, neuerdings zu den Waffen zu greifen, um das deutsche Reich und die österreichischen Erblande gegen die Willkür und Eroberungssucht des stolzen Korsen zu schützen und zu vertheidigen. Leider sah das Ober haupt des deutschen Reiches nicht alle Reichsfürsten als treue Bundesgenoffen an seiner Seite, sondern mehrere deutsche Fürsten machten gemeinsame Sache mit dem Kaiser der Franzosen und verstärkten mit ihren Truppen

die gewaltigen Heeresmassen des Erbfeindes des deutschen Reiches. Verweilen wir nicht länger bei diesem dunklen Punkte in der Geschichte des deutschen Reiches und ver weisen wir nur einfach auf diese höchst traurige Thal- fache als eine der Miturfachen, wenn nichts als Haupt ursache der schließlichen Niederlage Oesterreichs und seiner Verbündeten. Bereits am 3. September hatte die öster reichische Gesandtschaft dem Reichstage in Regmsburg eine Note Übergeben, in welcher die friedlichen Gesin nungen

gegen Napoleon zu erwirken, leider ohne Erfolg. Am 8. September überschritten die österreichischen Truppen bei Schärding und Braunau denn Inn und rückten in Bayern ein. Am 11. September 1805 überreichte der französische Gesandte Bacher beim deutschen Reichstage in Regmsburg eine Note, in welcher nichts Geringeres enthalten ist als die kühne Behauptung, Oesterreich habe das deutsche Reich angegriffen. Frankreichs Kaiser, der nie das Interesse feines Reiches von dem Interesse der mit ihm verbündeten deutschen

1
Books
Category:
History
Year:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Page 683 of 696
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 684 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/1
Intern ID: 522832
zur Geschichte Tirols im Mittelalter- 2 Bde. Wien 1803. — I. Freist. v. Hormayr, Sämmtliche Werke. 3 Bde. Stuttg. u. Tübing. 1820—22. Zur fünften Periode (zum fünften Buch). G. A. K. Stenzel, Geschichte Deutschlands unter den Fränkischen Kai sern. 2 Bde. Leipz- 1827. — Giesebrecht, Deutsche Kaiserzeit. — Fr. v. Rau mer, Geschichte der Hohenstaufen und ihrer Zeit. 6 Bde. 2. Aust. Leipz. 1840 bis 1842. — Ph. Jassö. Geschichte d. Deutschen Reiches unter Lothar d. Sach sen. Berlin 1843. — PH- ÄaM, Geschichte

d. Deutschen Reiches unter Konrad dem Dritten. Hann. 1845. — Br. K. Th. Heigcl u. Br. K- C- Riehler, DaS

(Slavische Blätter 1865. 1, H.; Dorflinde 1866.) — Fr. v. Attlmayr, Die deutschen Colomen im Gebirge zw- Trient, Baffano u. Verona. (Ferdinandeums- zeitschr. 3. F. 12. u. 13. H.) — H. Pabst. Geschichte des lonzöbardischen Her zogthums. (Forschungen zur deutschen Geschichte. ' Göttingen 2, 407—.) — ' A. Q-uitzmann, Die älteste Verfassung der Baiwaren. Nürnb. 1866. — A. Quitz- mann. Abstammung, Ursttz und älteste Geschichte der Baiwaren. Münch. 1857. — d. Zeuß, Die Deutschen

. Akademie. 2. Bd. 1.) Zur vierten Periode (zum vierten Buch). D. H. Hegewisch, Geschichte der Regierung Kaiser Karls d. Gr. Hamb. 1791. — D. H. Hegewisch, Geschichte der fränkischen Monarchie v. d. Tode Karls d. Gr. bis znm Abgänge der Karolinger. Hamburg u. Kiel 1779. — Fr. Funck, Ludwig der Fromme. Franks. 1832. — E. Dümmler, Geschichte des Oftfränkischen Reiches. 2 Bde. Berl. 4862. 65. — K. Rintelen, Geschichte Lud wig des Kindes u. Konrads I. (Forschungen, Nr. 456, III.) — K. Schotten- Müller

, Die Entstehung des Stammherzogthums Baiern. Berlin 1868. — E, Dümmler, lieber die südöstl. Marken des Fränkischen Reichs unter den Karo lingern '795—907. (Arch. f. K. Oest. G. Nr. 468, X.) — Jahrbücher d. deut schen Reiches unter d. Sächflschen Hause. Herausg. v. L. Ranke. Heinrich I. v. G. Waitz; Otto L v. R. Köpke u. Dönniges; Otto II. v. W. Giesebrecht; Otto Hl. v. R. Wilmans; Heinrich II. v. S. Hirsch. Bd. 1. u. 2. Herausg. v. R. Usinger... u. H. Pabst. Ebd. 1862. 64. — W. Giesebrecht, Geschichte

2
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 346 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
der Deutschen jene politische Gestaltung herheigeführt hätte, die für ihre nationalen Interessen vorteilhaft war. Als später die Franzosen die Schwäche des Reiches ausnützten, seien sie auch nicht stillgestanden innerhalb ihrer nationalen Grenzen, sondern hätten überall um sich gegriffen, wo es ihr politisches oder merkantiles Interesse erheischte. Ein ganzes, nur auf der Grundlage von Na tionalreichen beruhendes, in friedlicher Ordnung verharrendes S ta a len- systena sei ein Phantasiebild (121

Staatsbildung, welche sich naturwüchsig aus den besonderen Bedürf nissen jener Zeit entwickelt hat“ (63). Es wird dann die Bedeutung des Kaisertums für jene Zeiten erörtert, die Beschränkung der Grenzen desselben auf Deutschland, Italien und Burgund, die besondere Stellung Italiens und seine finan zielle Bedeutung für das Reich, dessen kriegerische Kraft in Deutsch land wurzelte, die Verpflichtung der Deutschen zur Reichsheerfahrt, die Beziehungen zur römischen Kirche, die sich in günstigen

Bahnen halten ließen, wenn nicht die Tendenz über jene beschränkteren Grenzen des Reiches hinausführte, die zugleich den Päpsten für die Bewahrung ihrer Unabhängigkeit notwendig erschienen. Als diese Schranken nicht mehr eingehalten wurden, unter Heinrich VI. und Friedrich IL, kam es zu einem Kampfe auf Leben und Tod mit der römischen Kurie und ihren Verbündeten, die den Zerfall des Kaiser reiches herbeiführte. Aber mit Nachdruck wird betont: „es ist nicht dem Kaiserreiche die Schuld

an dem politischen Zerfalle unserer Nation beizumessen, sondern gerade das Verlassen der altherge brachten Grundlagen des Kaisertums bat auch die Zerrüttung der Grundlagen der deutschen Königsgewalt zur unmittelbaren Folge ge habt“ (118). . ' Ficker entzieht sich nicht der Frage, was geschehen wäre, wenn unsere Herrscher sich auf Deutschland beschränkt und Italien sich selbst überlassen hätten; ob die Dinge dann einen günstigeren Ver lauf genommen hätten? Er weist darauf hin, daß gerade das Über gewicht

). - Wir halten hier inne. Man. ersieht daß in den „Vorlesungen“ nicht allein eine Polemik vorliegt, sondern daß zugleich wertvolle For schungsergebnisse geboten werden 1 ). ; ■ Ficker beruft sich für seine Ansicht vom Kaiserreich 'auf die öffentliche Meinung jener Zeit und auf den faktischen Erfolg, gibt auch für den sehließlichen Mißerfolg eine Erklärung, im Gegensatz ') Über :die Bedeutung der deutschen, Herrschaft in-Burgund z. B. hatte früher Niemand eine rechte Vorstellung gehabt. . •. .

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Books
Category:
History
Year:
1938
Geleitworte zum deutschen Tag für Landesgeschichte und Archivwesen zu Innsbruck vom 25. bis 30. September 1938
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Page 15 of 34
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Kifadr.
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.318
Intern ID: 218093
nicht tzigenen Nutzen, sondern zum ersten die Ehr Gottes und darnach den ge meinen Nutzen zu suchen. 1646. Dreißigjähriger Krieg. Wilhelm Biener, der berühmte Kanzler von Tirol, erklärt vor dem Tiroler Landtag, um diesen zur Kriegsrüstung gegen Frankreich zu gewinnen, das damals über Graubünden gegen Tirol und über das Elsaß gegen das übrige südwestliche Deutschland vorzudringen drohte: „Wenn die Krön Frankreich sich dieses Gebirgs und der Grafschaft Tirol, so gegen dem Corpore des übrigen Römischen Reiches

teutscher Nation gleichsam wie eine Citadella (d. i. Festung) in einer großen Stadt zu rechnen ist, be mächtigt, so würden die Kurfürsten und andere Stände des Reiches in ganz kurzer Zeit erfahren, daß es nunmehr um ihre Libertät und um die Freiheit aller Glieder dieses so großen Römischen Reiches teutscher Nation ohne weitere sonderbare Mühe geschehen und würde von Nöten sein, das Französische Placebo (d. h. Befehle) nachzusingen". 1866. Erhebung der Tiroler gegen Napoleon und das mit ihm verbündete

Bayern, der erste Auftakt zum deutschen Befreiungskriege von 1813/14. Das Tiroler Schützenkommando ließ insgeheim folgenden Ausruf an die bayerischen und anderen rheinbündischen Soldaten verteilen: - „Vertrautes Gespräch eines aufrichtigen Tirolers an die bayerischen und alle deutschen Krieger". „Deutsche Brüder! Brüder, ihr habet es selbst erfahren, was es sagen will, ein Sklave dieser Unterdrücker, der Franzosen, zu sein; ohne Rücksicht auf die Jahreszeit mußtet ihr von einem Lande

in das andere herumziehen und alle Beschwernisse erdulden, welche der Krieg unvermeidlich mit sich bringet.... Mir blutet das Herz, wenn ich daran denke, was ich heuer selbst gesehen habe. Die berühmtesten deutschen Völker kamen nach Tyrol, die Bayern, Sachsen und Schwaben, sie kamen, um ihren Mitbrüdern die Sklavensesseln anzulegen; viele solche wackere Männer vergossen ihr Blut und starben auf dem Schlachtfelde; der Tyroler war gezwungen, um seine Freiheit zu vertheidigen, gegen seine deutschen Brüder zu streiten

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Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 342 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
sie einmal in der Schriftsprache zu einer festeren Ge staltung, zu einer bestimmten Umgrenzung gelangt ist 1, (28). Das sind sehr feine Bemerkungen, die weiter verfolgt werden, wo die Abgrenzung der aus dem karolingischen Reiche hervor gegan genen Staatenbildungen zur Sprache kommt (ZA). ,-Daß bei der Teilung von Verdun 843 König Ludwig fast nur rein deutsche Lande zufielen, ist ein Umstand, dessen Gewicht für die spätere Herausbildung eines deutschen Reiches wir allerdings nicht unterschätzen. Aber Ludwig war nicht Herrscher

aller Deutschen; von einer Strecke des Südens abgesehen, schied die Grenze seines Reiches überall Deutsche von Deutschen. Ebensowenig umfaßte West franken, das spätere Frankreich, alle Romanen; ja noch mehr, dem König Karl fiel auch das deutsche Flandern zu. Und das blieb maß gebend für lange Jahrhunderte; das ganze Mittelalter hindurch bildete das reindeutsche Flandern einen Teil Frankreichs, bis es aus der burgundischen Erbschaft an das Haus Habsburg kam und Frankreich endlich zur Zeit Kaiser Karl

V. auf seine Hoheit verzichtete. Dem dritten der zu Verdun entstandenen Teile, dem Reiche Kaiser Lothars, Italien, Burgund und Lothringen umfassend, fehlte jede nationale Grundlage und man hat wohl gesagt, gerade deshalb ist es so schnell zerfallen. Zerfallen ist es nun freilich, aber in keiner Weise nach nationalen Grenzen. Es ergaben sich vielmehr, wenn wir von Italien absehen, aus der Teilung des Reiches Lothars historisch-politische Gestaltungen, welche sich trotz der Verschiedenheit der Nationalitäten

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Books
Category:
History
Year:
1933
Geschichte des deutschen Volksbewußtseins in Tirol
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Page 7 of 14
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Breslau
Publisher: Hirt
Physical description: S. [72] - 79
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsche Hefte für Volks- und Kulturbodenforschung ; Jg. 3. - In Fraktur. - Kopie
Subject heading: g.Tirol ; g.Deutsche ; s.Identität
Location mark: II A-6.040
Intern ID: 176357
wird seit dem 15. Jahrhundert in manchen Rechtsakten, ausdrücklich vermerkt, nicht minder seit dem 16. Iahrh. auch in politischen Schriften mit verschiedenen Metaphern: Tirol sei der Schlüssel von Deutschland, die Brücke des Reiches nack Italien, nach einem Ausspruchs des Kanzlers Bicner die Cittadclla des römisch-deutschen Reiches, das Ölest des Reichs adlers. Die Verfasser von Reise- und Landcsbcschreibungen seit dem 16. Jahrhundert betonen aber auch die rein volklicke Zugehörigkeit Tirols

ftilto v. Vintlcr und Oswald v. Wolkenitein. Daran schließen sich als besondere Großtaten der deutschen Literaturgeschichte die iiu Etschland crsolgte Niederschrift der d«chchen Heldengedichte — Nibelungen, Gudrun, Dietrich v. Bern — unb die Auf zeichnung der ältesten deutschen Bühncnspiclc in den Städten im 16. Jahrhundert. Leute mit romanischer Amgangssprackc, feien es nun die Ladiner in beit Seitentälern hes Eisack oder die Trientiner und Lombarden, werden damals in Schriften unseres

Gebietes „I-ackini", auf deutsch „Wachen", später Welsche genannt. Dieses Wort Dtrd auch zum ständigen Beinamen für Leute die aus jenen romanischen Gegenden in das Gebiet von Bozen cinwandcrtcn und sich dort nicdcriießcn. Auch das ist ein Beweis, daß sie gegenüber den deutschen Emwobncrn des Bozncr Gebietes als eine Ausnahme erschienen, denn sonst hätte die romanische Muttersprache nicht als ein besonderes Merkmal einzelner Personen bervortretcu und zu ihrem Beinamen werden können (1, IS; 2, 19 u. 15ôS

;2S u. 153). Diel seltener zwar als die Sprache, aber desbalb nicht minder bedeutungsvoll wird auch das in Tiro! geltende Recht als deutsch bezeichnet. So erklärt der Landessürst von Tirol im Jahre 1276, daß für ihn die „con^ueuuio Alk-nnmne" d. i. der Rechts- brauch Deutschlands maßgebend sei, ein Adeliger aus der Gegend von Meran 1311 und 1402 einer aus der Gegend von Tramin das ,,ju> touromoum", das deutsche Reckt fl, 54f. 3, 165). Die staatsrechtliche Zugehörigkeit Tirols zum deutschen Reiche

zu Deutschland: In Trient schon gäbe es neben den Italienern eine beträchtliche Zabi von deutschen Bewohnern, auch in einzelnen Orten der Valsugana und in den Gebirgen zwischen diesen und dem Etschtal deutsche ©emeinben (1, 54f.; 2, 305f.j. Am Aviüo oder Eveis beginne dann das — gemeint ist das geschioisene — Gebiet der deutschen Sprache und Bolksart 0, 93f.). Später seit dem 15. Iahrh. — bat dann in den hier zunächst liegenden Ortschaften (Deutschmetz und St. Michael) das italienische Wesen wieder die Ober

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Books
Category:
History
Year:
[1895]
Philippine Welser, die schöne Augsburgerin : Erzählung für das Volk.- (Köhlers illustrierte Jugend- und Volksbibliothek ; 23)
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Page 116 of 117
Author: Jaeger, Clara / von C. Jaeger
Place: Dresden [u.a.]
Publisher: Köhler
Physical description: 107 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Welser, Philippine
Location mark: I 122.301
Intern ID: 1116
Grenzmark". „Deutsche Göttersagen". „Im Strome der Völkerwanderung". „Das Kreuz im deutschen Walde". „Die Nibelungensage". „Im Morgenrot des deutschen Reiches". „An des Reiches Ostmark". „Treue um Treue". „Gott will es". „Auf hoher Warte". „Um Krone und Reich". „Im Banne des Faustrechts". „Der Schützling des Abtes". „Die Deutsche Hansa". „Deutsche Meister des Mittelalters". „In Nürnbergs Mauern". „Unter dem Feldzeichen Kaiser Maximilians". „Aus dem Zeitalter der Reformation". |M~ Wird fortgesetzt

Aulturgeschichtliche Erzählungen aus der deutschen Geschichte v. I. ZZ v. Ehr. vis jur Heujett. Preis für jeden schön illustrierten und elegant gebundenen Band Mnrlr 1.—. Anhalt -or bisher erschienene» Bände: Baud 1. Wachmann, ff 2. WöVins, t r 3. Wahmann, f f 4. 99 11 5. Mövins, 11 6. Stepchan, ff. 7 Wahmann, 11 8. Stephan, t r 9. Wahmann, f f 10 . Stephan, f t 11. Wahmann, ft 12. Mnschr, tt 13. HiTwakd, tt 14. Muschi, tf 15. ** tt 16. Dittmar, * t 17. ».Gartow ich ft 18. „An der römischen

! Die Erzählungen dieser Sammlung sind bestimmt, die Aenntnis der Geschichte des deutschen Volkes in weitere Areise zu tragen, unter besonderer Berücksichtigung der kulturgeschicht lichen Entwickelung. Die Darstellungsweise in allen Bänden atmet eine edle Begeisterung und ist darauf gerichtet, das NationalitätsgefÜhl schon in der Jugend zu wecken und zu pflegen. Die Erzählungen bieten glänzende Beifpiele deutscher Kraft und deutscher Tüchtigkeit, deutscher Treue und deutschen GemütZ, die eines wohlthuenden

7
Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
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Page 149 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
her, Abwehr der unheimlichen Gefahr, die durch den Islam von Osten her christlicher Kultur und Freiheit drohte. Die Engherzigkeit, der Egoismus und die Kirchturmpolitik der deutschen Reichsstände be schränkten den jugendlichen Herrscher auf die Kräfte seiner Erbländer; mit Max I. beginnt der große Kampf Österreichs für des deutschen Reiches Selbständigkeit, ein Kampf, der ihm schließlich mit grobem Un dank gelohnt worden ist. Die Mittel zur Herstellung der Machtstellung des Reiches in Ita lien

, wo der Franzose sich breit gemacht hatte, sollten nach des Königs Meinung des Reiches Stände bereit stellen. Sie gewährten nach langem Makeln 1495 zu Worms den „gemeinen Pfennig" als ein Almosen. Der Pfennig ging langsam ein. Den tirolischen Ständen erkürte Max, daß diese Zahlung ihren Freiheiten in nichts abträglich sein solle *), Aber auch der „gemeine Pfennig" erlangte im wesentlichen „keinen Fürgang" 2 ). Max sah sich daher genötigt, auf anderem Wege, wie durch Verpfän dung, zu Geld zu kommen. So lieh

des Rates für die Sicherheit der Bürger und des Eigentums notwendig machte. Es gelang der tirolischen Regierung noch glücklich das Unwetter zu bannen. ') Freitag nach Invocavit (17. Febr.) 1497. tz. Urk. Lad. II. — AB. 3. 504. ") Vql. im allgememen daruber Janssen-Pastor „Geschichte bes deutschen Volkes -«1, 603 f. 0 Montag nach Krenz Erfindung (9. Mai). H. Urk. Lad. II. — AB. 3, 503. 9 Die Map zu 2 B. gerechnet — 1 Pfd. 2 Kr. 2 V. (Die Pazeide enthielt demnach 36 Mah). Raitb. 8, 293 5. 310 a. 309 b.

8
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 50 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
Widerstand in Tirol Horst Schreiber Der Ansturm der Tirolerlnnen auf die NSDAP Bezogen auf die Mitgliedschaft in der NSDAP erreichte Gauleiter Fanz Hofer, dass Tirol ein Mustergau des Deutschen Reiches wurde. Ein Fünftel der Tiroler Bevölkerung im Erwachsenenalter war Mitglied der NSDAP. Damit kann davon ausgegangen werden, dass rund ein Drittel der erwachsenen Tiroler Männer der Partei bzw. einer ihrer Gliederungen beigetreten war oder die Anwartschaft erworben hatte. Im österreichweiten

und außerhalb des Reiches sowie ein ganzes Arsenal an kleinen und großen Zukunftsversprechungen, die über Unzulänglichkeiten hinwegsehen ließen. Die tumbe Provinz feierte sich selbst, die zentrale Stellung des verhassten Wien war zerschlagen. Und die Partei zelebrierte das Brauchtum, förderte die Standschützen und schuf Schießplätze. DasGaulandesschießen entwickelte sich zur größten derartigen Massenveranstaltung des Deutschen Reiches. Die NSDAP erschien als heimatverwurzelte Kraft, als Vollendung Tiroler

aus der Sicht des Widerstandes von Tirolerlnnen, während der Nationalsozialismus externalisiert, das heißt als landfremde Bewegung, als etwas von außen Kommendes interpretiert wurde. Die Nazis, das waren in der Tiroler Geschichtsschreibung lange die Deutschen oder die Wiener. Neuestens wird die überproportionale NSDAP- Mitgliederdichte mit den Süditiroler Zuwanderinnen und Zuwanderern in Verbindung gebracht. 2 Schwierigkeiten des Widerstandes Wenn also Widerstand nicht zu den bevorzugten Verhaltensweisen

Geschichte und Traditionen mit Gauleiter Franz Hofer als habsburgähnlich absolut regierenden, strengen und gütigen Landesvater. Schließlich erweckte der Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Italien samt der Errichtung der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen, Trient und Belluno), deren Zivilverwaltung von Hofer als Oberstem Kommisar geleitet wurde, den Eindruck, dass - endlich - die Einheit Tirols wiederhergestellt und Südtirol heim ins Reich geholt worden wäre. 3 Die Linke war in Tirol aufgrund

10
Books
Category:
History
Year:
1933
Geschichte des deutschen Volksbewußtseins in Tirol
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Page 5 of 14
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Breslau
Publisher: Hirt
Physical description: S. [72] - 79
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsche Hefte für Volks- und Kulturbodenforschung ; Jg. 3. - In Fraktur. - Kopie
Subject heading: g.Tirol ; g.Deutsche ; s.Identität
Location mark: II A-6.040
Intern ID: 176357
deutschen Reiche wird seit dem !3. Jahrhundert in manchen 9?xcd>t&a£tcn ausdrücklich vermerkt, nicht minder seit dem 16, Iahrh. auch in politischen Scimi freu mit verschiedenen Metapheri;: Tirol sei der Schlüssel von Deutschland, die Brücke des Reiches nach Italien, nach einem Ausfprucbe des Kanzlers Biener die Cittadella des rönüich-deuk'cheu Reiches, das Tieft des Reichs adlers. Die Verfaner von Reise- und Landesbcichreibungcn seit dem !5. Jahrhundert betonen aber auch die rein volkliche Zugehörigkeit

Niklas v. Vintler und Oswald v. Wolcenstciu. Daran ichliehen sich als besondere örohtaten der deutschen Literaturgeschichte die in; EnGland erfolgte Riederschrift der deutschen Heldengedichte — Nibelungen, Gudrrin, Dietrich v. Bern — unb die Auf zeichnung der ältesten deutschen Bübuenspiele in den Städten im 16. Jahrhundert. Leute mit romanischer Umgangssprache, icicn es mm die Ladiner in den Seitentälern des Eisack oder die Trieirtiner und Lonrbarden, werden damals in Schriften unseres

Gebietes „Ladini", auf deutsch „Wachen", später Welsche genannt. Dieses Wort Dird auch zmn ständigen Bcinain.en für Lerne die ans ienen romanischen Gegenden in das Gebiet von Bozen einwanderten rmd iich dort niederliesten. Tluch das ist ein Beweis, daß üc gegenüber den deutschen Einwohnern des Bozner Gebietes als eine Ausnahme erschienen, denn sonst hätte die romanische Ruutersprache nicht als ein besonderes Merkmal einzelner Verioneu bcrrcrtictcn und zu ihrem Beinamen

Tirols zìi Deutschland: Iil Trient schon gäbe cs neben den Italicmerìì eine beträchtliche Zahl von delltscheil Bewohnern, auch in einzclììen Orien der Valmgana und- in den Gebirgen zwischen diesen und dem Etschtal deutsche Gemeinden il, 84 t.; 2, 37 8 L). Am elvi'io oder Eveis beginne dann das -— gemeint ist das geschloiienc -- Gebier der deutschen Sprache mtd Volksart fl, 93f.). Später - - seit dem 18. uahrh. -- bar daun in den hier zrurächsk liegenden Ortschaften (Deuticbmeh-, und St. Michael

) das italienische Wesen wieder die Ober hand bekommen 'und seit dem 19. gilt Salurn als der sudlichike Punkt des geschlossenen deutschen Sprachgebietes im Etschtalc s l, i 75 r.;. Dan Bozen, wenngleich ein Haupt- Handelsplatz zwischen Deutschland und Italien, riackv seiner ständigen Bevölkerung unb ganzen Wesensart eine durchaus deutsche Stadt iei, wird »eit dem 15. Iahrh. non jenen Schriftstellern öfters bcrvorgehobcn 13. 187 i.j. Auch die bekannten Weingegenden von Tramin, Koltern mrd Eppan, sowie links

11
Books
Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 46 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
hin, schenkte ihm Karl der Große das Leben und steckte ihn als Mönch ins Kloster (788). So endete das ruhmvolle Haus der Agilolfinger. Unser Land aber war damit unter die Herrschaft eines einzigen Mannes gekommen, der nun alle deutschen Stämme in seinem Reiche vereinte. Zum Schutz dieses Reiches schuf Karl der Große an dessen Grenze eigene Grenzstrei fen, die er unter die Leitung von Männern mit besonderen Vollmachten stellte; diese Grenzstreifen hieß man Markgrafschaften, die Ver- tretet des Königs

in ihnen aber Mar k g r a f e n. Für uns ist jene Mark grafschaft die wichtigste, die im Anschluß an die Vernichtung des Awaren reiches an der Donau entstand, die sogenannte Ostmark; denn aus ihr ist unser Österreich hervorgegangen (799). Aber nicht nur Eroberer war Karl der Große, der wegen seiner bedeu tenden Erfolge im Jahre 800 in Rom von Papst Leo III. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde. Er gab den eroberten Gebieten auch Einrichtungen, die ihre Wohlfahrt förderten, er organisierte

diesen seinen Staat in ähnlicher Weise, wie es Bonifatius auf kirchlichem Gebiet gemacht hatte. Er teilte sein Reich in Grafschaften mit einem Grafen an der Spitze und in Mark graf schäften ein; die Grafschaften zerfielen wie der in Hundertschaften; der Graf war Stellvertreter des Kaisers. Der Kaiser ließ die alten Stammesrechte der einzelnen deutschen Stämme aufzeichnen und erließ dazu seine eigenen Anordnungen (Kapitularien). Um sich von der richtigen Durchführung seiner Maßnahmen zu überzeu gen, schickte

12
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 81 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
Reiches Herrlichkeit auf ihrem Gipfelpunkt stand unter dem ersten Friedrich, da wehte vom hohen Glockenturm des stolzen Mailand die Fahne des römischen Reiches; zu wie herrlichen Siegen sind nicht die Deutschen dem schwarzrotgoldenen Banner gefolgt! ..... Wie freut es mich, eine solche Zeit erlebt zu haben! Wie oft wünschte ich, die Begeisterung von 1813 gesehen zu haben!“ Die nächsten Tage zeigten, daß der Adel für seine Fideikommisse fürchte, während das Volk gleichgültig blieb: „nur religiöser

Die Puevolutionszeit, Examina in Bonn. Gutes verkehren; gereinigt von den Schlacken, die man 1815 hat kleben lassen, wirst du einig, stark und wahrhaft frei aus dem Kampf .hervorgehen. Zweierlei scheint mir ein großes Glück. für Deutsch land zu sein; einmal, daß Preußen wenigstens den Anfang eines freieren politischen Lebens gemacht hat, andererseits daß Belgiens Politik jetzt mehr denn je mit der deutschen verknüpft ist- 1 „Wäre ich beim Militär, so würde ich wohl nächstens marschieren müssen

; und ich kann es nicht leugnen, ich hätte das zur Abwechs lung ganz gerne getali.“ In den nächsten Tagen war die französische Revolution das ein zige Tagesgespräch in Münster. Man sang das Girondistenlied und •dachte an die Vertretung des deutschen Volkes beim Bunde. Am 15. März: ,,In Frankfurt weht vom Bundespalast die schwarz rotgoldene Fahne. Und auch der Doppelaar darf wieder seine Schwingen entfalten .... Welche Erinnerungen knüpfen sich nicht an jene Farben, an das alte ehrwürdige Reichswappen. Als des deutschen

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Category:
History
Year:
1893
Freiherr Dr. Eduard von Grebmer, Posthalter und Bürgermeister zu Bruneck im Pusterthal als Verfassungskämpfer in Österreich
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Page 28 of 34
Author: Hutzelmann, Christian / Christian Hutzelmann
Place: Fürth
Publisher: Rosenberg
Physical description: 26 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Grebmer, Eduard ¬von¬
Location mark: II 106.207
Intern ID: 273145
— 21 — „Ans dem Boden der von mir gegebenen Ver fassung stehend, kann mich die Erfolglosigkeit der bis herigen Bemühungen alle meine treue» Völker dieser Reichshalste 311 gemeinsamer verfassungsmäßiger Thä- tigkcit 311 vereinigen, nicht wankend machen, in der Ucberzeugung, daß es einem über den Parteien stehenden Ministerium gelingen wird, im Wege sorgfältiger Beachtung der verschiedenen Interessen diese Aufgabe zur feste» Begründung der Macht und Wohlfahrt dieses Reiches ihrer ersehnten Lösung

zn- zufnhren." Gewiß spricht aus diesen Worten die edelste, erhabenste Absicht des,Kaisers. Um die Parteien zufrieden zu stellen, wurden Minister anS den verschiedenen Parteistellungen ge- iinmmcii: durch die Ernennung des. Grasen Hohenwart sollten die klTramontanen, durch Habietinck 1111 b Jirccck die Tschechen lind Slaven, durch Scholl lind Schasste k. die Deutschen beschwichtigt, geeinigt und ansgeföhnt werden. Professor Schasste in Wien, ein Grvßdeutscher aus Würt temberg, war ein leidenschaftlicher

Preußenscind. Seine Ernennung zum Minister mag wohl auch iu den durch beu Krieg 1806 entstandenen Gesühlen gewurzelt haben. Die öffentliche Meinung nahm das neue Ministerium mit dem größten Mißtrauen ans und hatte recht. Hohen wart wollte niä)t nur den Tschechen in Böhmen, sondern auch den Polen in Galizien volle Autonomie verleihen. Da durch bestärkt, verlangten ein Gleiches auch Mähren, Krain, Tirol n. s. w. Ans solche Weise hätte die Auslosung des Reiches erfol gen müssen. Dabei duldete dar, Ministerium

die Verfolgung alles Deutschen. Mail gilig ja sogar so weit, daß man Leiermännern nicht gestattete, „Die Wacht alN Rhein" zu spielen; ans den Lustspielen Banernfelds strich die Censnr die Worte: „Wien ist eine deutsche Stadt," sowie die Worte: „Ein deutscher Himmel ist'S, der liils besonnt." Besonders suchten die Tschechen iu Böhmen die Deutschen zu verdrän gen; sic vermieden in ihren sogenanntcii Fundamcntalartikeln selbst den deutschen Namen „Oesterreich." Unter solchen Umständen läßt cs sich wohl einsehen

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Category:
History
Year:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Page 164 of 369
Author: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verlag
Physical description: 367 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Location mark: D II 58.001 ; II 58.001
Intern ID: 200432
es, daß der letzte Ritter zur volkstümlichsten Gestalt unter den deutschen Kaisern wurde. c) Die Stellung Tirols im Zeitalter Maximilians kann man nur dann richtig beurteilen, wenn man erwägt, daß dieses Land damals durch sei nen Bergsegen zu den reichsten Ländern Europas zählte und die wich tigste Verbindung zwischen Deutschland und Italien darstellte. Der Kai ser nannte Tirol das Herz des Deutschen Reiches, einen Rock, dessen Falten schön warm halten. Sein Nachfolger, Kaiser Karl V., sprach von Tirol

als von dem Schlüssel zwischen Deutschland und Welschland und Kanzler Biener von der Zitadelle des deutschen Reiches. Um Italien kämpfte der Kaiser sein ganzes Leben lang mit Frankreich, das Ihm schon seit seiner frühesten Regierungszeit gram war, weil Maximilian Maria von Burgund, die Erbin der reichsten Länder Europas, die zwischen Frank reich und Deutschland lagen, heimgeführt hatte und nach deren Tod Herr dieser Gebiete wurde. Von da her stammt die Feindschaft zwischen Frank reichs Könighaus und den Habsburgern

Dem deutschen Reich gab der Kaiser Einrichtungen, die seinen Zu sammenhalt stärken sollten. Er bestimmte auf dem Reichstag zu Worms (1495) den allgemeinen Landfrieden, der jeden verpflichtete, sein Recht auf dem Rechtsweg zu suchen, errichtete das Reichskammergericht und führte eine allgemeine Reichssteuer („den gemeinen Pfennig“) ein, die es dem Kaiser ermöglichen sollte, eine kraftvolle Reichspolitik zu betreiben. Allein die Reichsfürsten hatten kein Interesse mehr an der Größe des Rei ches

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Books
Category:
History
Year:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Page 343 of 440
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 430 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/3(1866)
Intern ID: 475128
, 4558 Dr. Jakob Jonas, gleichfalls ein Schwabe, und 4560 Dr. Georg Sigismund Seid folgten. Gemäss der Hofkanzlei-Ordnung vom 14. Novbr. 4 525 2) zerfiel die Hof kanzlei Ferdinand’« in 3 Abtheilungen. Eine davon hatte die oberöslerr., also speziell auch die lirolischen Angelegenheiten wahrzunehmen, während eine andere die des röm.-deutschen Reiches und die dritte jene der niederösterr. Lande besorgte. Nach der Hof kanzlei-Ordnung vom 42. Febr. 45283) aber zerfiel die Hofkanzlei in 7 Abteilungen

, worunter eine alle Justizsacben ohne Unterschied des Landes umfassende, dann eine die Angelegenheiten des röm- deutschen Reiches, Tirol'«, Würtemberg’s, Schwabens, der übri gen Vorlande und der Schweiz (so weit Oesterreich hier einzu greifen berufen war), behandelnde Abteilung sich befand. Lang jähriger Vorstand dieser letzteren Abteilung war unter Ferdinand I. der Hofsekretär Joh. Fernberger aus Auer in Südtirol. j ) Ihm 1) So erkläre icli mir wenigstens seine Unterschrift auf dem Pri vilegium

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Books
Category:
History
Year:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Page 21 of 294
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 276 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Location mark: II 104.577
Intern ID: 118989
in den Vorhanden im Süden des Reiches ein entschiedenes Ucbergcwicht verschafften. Ebenso hatte Heinrich VII, aus dem Hause Luxemburg seine Stellung als deutscher König benützt, um seinem Sohne Johann das Königreich Böhmen mit Mähren zu verschaffen, das an räumlicher Ausdehnung alle deutschen Fürstenthiimer übertraf. Von den altern Fürsten häusern konnten sich mit diesen neu emporgekommenen Gesell!ech tem höchstens die Wittelsbacher messen, die aber ihre schönen Be sitzungen, das Herzogthum Baiern

ausgedehnte eigene Güter die Geschicke des Reiches hätte bestimmen können. Noch war es keinem Könige geglückt, die Krone seinem Hause zu erhalten, höchstens das konnte er erreichen, dass er. seinem Geschleckte eines der erledigten Reichsländer verschaffte und es da durch in die Reihe der ersten Fürstenfamilien einporhob. So waren durch Rudolf die Habsburger in den Besitz der Ilerzogthümer Oester reich und Steiermark gekommen, die ihnen in Verbindung mit den ausgedehnten Besitzungen ihres Hauses

und die Pfalzgrafschaft am Rhein, durch wiederholte Thcilungen zersplittert hatten und durch stete Uneinigkeit ihrer Glieder geschwächt waren. Allein Ludwig von Oberbaiern war von einem Theilc der Kurfürsten gegen Friedrich den Schönen von Oesterreich zum deutschen Könige gewählt worden, und wurde nach der für Oesterreich so verhängnissvollen Schlacht bei Mühldorf seinem Gegner bald so überlegen, dass er wenigstens das Gewicht und den Einfluss für sich hatte, welchen die Würde des Reichsoberhauptes trotz

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Books
Category:
History
Year:
1933
Geschichte des deutschen Volksbewußtseins in Tirol
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Page 11 of 14
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Breslau
Publisher: Hirt
Physical description: S. [72] - 79
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsche Hefte für Volks- und Kulturbodenforschung ; Jg. 3. - In Fraktur. - Kopie
Subject heading: g.Tirol ; g.Deutsche ; s.Identität
Location mark: II A-6.040
Intern ID: 176357
der deursckwstcrrciebischei^ Länder aus dcnr deutschen Bunde 1366 und die Erhebung Preußens an die Spitze des neuen deutschen Reiches 1870 haben den deutschen Gedanken in Tirol in eine politische Mitleidenschaft gezogen, die eine etwas nähere geschichtliche Erklärung erfordert. Die Mehrheit der Bevölkerung Tirols, insbesondere die bäuerliche, stand im Banne der katholisch-konservativen Partei, welche die Demütigung des .Kaisertums Österreich als der katholischen Vormacht in Deutschland und Europa nicht verschmerzen konnte

der äußeren Niederlage der bisherigen kaiserlichen Regierung feir 1867 die Führung errungen unb sic hoffte einerseits dauck der kulturellen Überlegenheit des deutschen Elementes und durch ein gewisses Entgegenkommen gegenüber den anderen Bolksstämmen hinsickülieb der Pflege ihrer Muttersprache und 2iationa!ität das Reich im bisherigen Staatsgedankcn, aber unter Anpassung an neue Forderrurgep» und Bedürfnisse fortzuführen. 'Über die Verfassung des Reiches im Allgemeinen und über die Gestaltung

Das seien auch Proben der deutschen nationalen Dichtung, die in Tirol zu beiden Seiten des Brenner seit dem Anfänge des 19. Jahrhunderts von Weihcnbach über Hilm und Pichler zu Renk, Wallpach, Bruder Willram und damit auf unsere Tage eine überaus eifrige Pflege gefunden hat (3, 565). In den verschiedensten Wendungen wird da der Gedanke, daß Tirol, das schöne Alpenland, geweihter deutscher Bo'dcn sei, ausgesprochen. In 5cn Iabren 1SS6 9 errichteten deutsch bewußte Männer dem Dichter Walter

von der Vogclweide, dessen Heimat in Lauen im Eisacktal vermutet wurde, in Bozen ein Denkmal, das vor Allem auch ein Sinnbild des deutschen Geistes an der Südgrcnzc des deutschen Bodens und Landes sein sollte (5, 515f.). Die Sonn- wendfeuer, ein als Bolksbrauch noch erhaltener Überrest uralter rätisch-germaniscber Sonnenverehrung und im Gebirge besonders wirkungsvoll, wurde feit 1895 zu einer deutschvölkischen Bckcnntnisfcier in Nord- und oüdtiro! umgestaltet und alljährlich begangen (3, 2IS). DasOlrisscheiden

des Schulwesens im -Besouderen entbrannten, zwischen der liberalen und konservativen Richtung heftige Auseinandersetzungen. 3m Jahre 1879 schlug aber die kaiserliche Negierung einen neuen .Kurs ein und schuf sich aus den tschechischen und polnischen Rationalisten ciner- scirs und den deutschen .konservativen andererseits eine Mehrheit im Reicüsrate, während die deutschen Liberalen in die Opposition gedrängt wurden. Die Tschechen wurdet» innner begehrlicher, kaum harten sie in bcn staatlichen Eirrrichtnngcn

20
Books
Category:
History
Year:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Page 463 of 593
Author: Jung, Julius / J. Jung
Place: Innsbruck
Publisher: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Physical description: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Ficker, Julius ¬von¬
Location mark: II 105.052 ; II 64.739
Intern ID: 269721
zugleich eine Teilung Deutschlands war, möchte die Anschauung fördern, daß Berlin nicht blos die politische Hauptstadt des neuen Reiches, sondern überhaupt der einzige Zentralpunkt alles deutschen Lebens, seine Akademie die allein berechtigte Vertreterin deutscher Wissenschaft sei. Das tritt natürlich um so deutlicher hervor, wenn man zwar die Ehre der Leitung des ganzen Unterneh mens für sich behält, aber gnädigst gestattet, daß auch deutschöster- ’) Stremayr an Ficker 1873 Sept. 18.

verfügen konnte; und wollte man gegen die Befugnisse der allerdings nur zum Schein bestehenden Gesellschaft Einwendung erheben, so würden auf jenes Material begründete Ansprüche gewiß nur die frü heren deutschen Bundesregierungen haben, aus deren Beiträgen die Kosten bestritten sind. Da nun weiter die Berliner Akademie, unbe schadet der größten Hochachtung vor den Leistungen ihrer Mitglieder auf anderen Gebieten, unter ihren Mitgliedern außer dem bisherigen Direktor des Unternehmens kaum ein einziges

zählt, welches auf dem hier in Frage stehenden Gebiete als besonders berufen erscheinen könnte, so wird das rein politische Motiv des ganzen Vorgehens kaum zu verkennen sein. Man möchte auch auf diesem Gebiete Preußen, beziehungsweise, falls aus der königlichen Akademie zu Berlin mit der Zeit eine kaiserliche werden sollte, das neue deutsche Reich mit dem historischen und nationalen Gesamtdeutschland identifizieren, möchte es auch hier verdecken, daß die Gründung des neuen deut schen Reiches

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