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Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Page 4 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
-1523 I (Leipzig 1904) 8f *) F. N oack , Das Deutschtum in Kom I (Leipzig 1927), 51. *) j S trieder Jacob Fugger der Reiche (Leipzig 1925), 44. <) M. Jansen , Jacob'lWr der Bache (Leipzig 1910) öOf. mit J. S chmidu.y . Geschichte der deutschen National- kirche in Kom S. Maria dell'Anima (Freiburg 1906) 123.

freilich die Führung der deutschen Wirtschaft in West- und NicdeixlculueIiUi«id lag, blieben die deutschen Gläubigen bei ihren ^ahluii^cii nuci i Rom auf die Mitllerschaft zumeist italienischer Kauf- leui,o angewie.-.en. id it der Ausbildung der oberdeutschen Handelswege ''udì it .dien hingegen beguini sich das wirtschaftliche -'Kraftfeld des l-tciclies wesentlich zu verschieben. Seine hauptsächlichen Linien Wurden neu gezeichnet 1 ). Seitdem gar der Nürnberger, Ulmer, Ravens burgs' und Augsburger

Kaufmann sich daran gewöhnte, selbst über die Aij^-n zu ziehen, musateli .sieh bald auch auf dem Gebiete des kirohi.Vi.oii Finanzwesens die ersten Auswirkungen dieser Selbst- bc:;ii)ni.,.g der deutschen Wirtschaft bemerkbar machen. Neben dem Wureiii.'twtaiiseh im engeren Sinne begann sich der reine Geldverkehr '»viscU-n diesen aktiven deutsehen Handelskräften und den Metro polen der italienischen Bankmacht, anzubahnen. Zwar blieb Venedig als Vorort des Levaalehaiulels die wahre Schule und Hauptnieder

lassung der deutschen Kaufherren im Süden. Dennoch tasteten sie Sich Ziun in der Folge vom Fondaco aus langsam weiter vor. In Mai land ti,sd Genua trachteten sie ähnlieh privilegierte Niederlassungen zu ''langen, wie die Markum-publik sie ihnen an der Rialtobrüeke ein geräumt lutti-:. ii.iiid in Hand mit den bedeutsamen Versuchen, die Vorposten und Verbindungsstellen der deutsehen Wirtschaft in Italien von Venedig aus vorzurücken, wurden von der Heimat unmittelbar er beute Bemühungen wirksam

, Aussenplätze für den deutschen Handel einzunehmen. Minen in dieser Atmosphäre stärksten Auftriebes der deutsch -italienischen Wirtschaftsbeziehungen lag es sehr nahe, dass die deuiselten.Geschäftshäuser es nun versuchten, auch das kirchliche ') ,'i.. ociici.'i i;, dura miUclaUcriiclien Hündeta und Verkehrs zwischen unii Julien mit Au^eMu^s von Venedig (Leidig 1900). 3, jakob függeb it. ». stbeit u. den kachlass hei/3hiobs y. bbixbn 225 Geldgeschäft zwischen dem Reich und Rom in ihre Macht zu be kommen

1
Books
Category:
History
Year:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Page 57 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Subject heading: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Location mark: III 102.622
Intern ID: 154393
258 Otto Stolz gelang auch bis auf unsere Zeit in den Städten Kärntens und Steiermark^ welche Länder ja sine deutsche Verwaltung gehabt haben, während in Kram die Märkte und Städte seit dem 19. Jahrhundert alle slawisiert und die Deutschen sich dort höchstens als bescheidene Minderheit erhalten haben. Die deutschen Bauern, die von den deut schen Grundherrn in OberZrain etwa seit dem 12. Jahrhundert angesiedelt wurden, aber nicht in geschlossenen Ländereien, sondern vielfältig verstreut

und den Gegensatz zum Deutschtum erst so richtig geweckt und ebenso unter den Zuzüglern in die deutschen Städte. Als Unterrichtssprache in den Mittelschulen und als äußere Amtssprache wurde in Krain und bis zu einem gewissen Grade auch in den südlichen Teilen von Steiermark und Kärnten das Slowenische seit der Einführung der öster reichischen Verfassung, besonders seit 1880, als gleichberechtigt mit dem Deutschen er klärt und tatsächlich angewendet'). So hat das äußere öffentliche Leben in Krain vor dem Kriege

ihrer Mutter sprache in Schule und Amt. Sie sind in diesem Gebiet, das ungefähr südlich des Wör ther Sees und der Drau liegt, 49 <M Einwohner gegenüber 23 OVO Deutschen, also eine Mehrheit von 68 v. H., doch besitzen hier vis Deutschen in manchen Gemeinden selbst wieder eine Mehrheit bis zu W.v. H., so besonders in den Städten und Industrie orten Ferlach, Eisenkappel, Bleiburg und Völkermarkt. Weniger als 10 v. H. Deutsche haben nur die südlichsten Berggemeinden am Nordhange der Karawanken

. Dieses der artig stark gemischtsprachige Gebiet war Kärnten infolge des günstigen Ausganges der dortigen Volksabstimmung im Jahre 1921 gegenüber Jugoslawien geblieben, wobei außer den Deutschen ziemlich viel Slowenen oder Windische aus altem Landesgefühl wie aus wirtschaftlichen Erwägungen für das Verbleiben bei Kärnten gestimmt haben, nämlich im ganzen über 59 v. H. aller Stimmberechtigten. Im Jahre 1923 wurden übrigens in ganz Kärnten nur mehr 37 VW Einwohner mit slowenischer Umgangs sprache

, das sind 1V v. H. der gesamten Bevölkerung, gezählt'). Hingegen haben die Deutschen im östlichen Unterkärnten und in der Untersteiermark, die 1918 Slowenien und damit dem Jugoslawischen Staate zugeteilt wurden, so vor allem die Städte Unterdrauburg, Marburg und CM, im ganzen über 40 vvl) Einwohner in Streulage im slowenischen Mehrheitsgebiete, trotz Versprechungen keinen wirksamen nationalen Minderheitenschutz erlangt'). Auch im Bereiche der späteren Schweiz haben im 12. und 13. Jahrhundert deutsche Grafen und Grundherren

2
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 102 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
Geldstrafe von 500 Lire und über Fräulein Josefine Leitner aus Villnöß eine Geldbuße von 1200 Lire verhängt 35 ). In der ersten Hälfte des Jahres 1936 wurden folgende Per sonen wegen Erteilung deutschen Privatunterrichts mit einer Geldstrafe von 1000 Lire belegt: Rosa Walder aus Toblach, Maria Strobl aus Toblach, Amalia Lanz aus Toblach, Agnes Bauer aus' Toblach, Paul Stifter aus Innichen, Maria Oberkofler aus Steinhaus im Ahrntal,~Rosa Trakofler aus Pfalzen, Elise Plan kensteiner

aus Oberwielenbach, Maria Meßner aus Olang, Chri stine Schramm aus Bruneck und Maria Lang aus Bruneck 36 ). Josefine Leitner aus Villnöß wurde am 20. April 1936 wegen Erteilung deutschen Privatunterrichts neuerdings zu 2075 Lire verurteilt. Da sie diese Geldbuße nicht bezahlen konnte, wurde sie am 25. September 1936 mit zwei Monaten und vier Tagen Gefängnis bestraft. Die Gefängnishaft, die sie in Bruneck ver brachte, traf Fri, Leitner sehr hart, weil ihre Mutter damals schwer krank

war und sie damit keine Möglichkeit mehr hatte, die Kranke zu besuchen 37 ). Dasselbe Los traf Fräulein Antonia Menardi in Mals. Sie wurde im Frühjahr 1936 im Zusammenhang mit der Verfolgung des deutschen Privatunterrichts für drei Wo chen ins Gefängnis geworfen 3S ). Zita Spechtenhauser aus Brun eck wurde am 29. April im gleichen Zusammenhang zu 1000 Lire Geldstrafe und zu zwei Jahren Polizeiaufsicht verurteilt 39 ). Maria Pardeller aus Deutschnofen und Lorenz Brugger aus Sankt Lorenzen wurden am 30. April 1936 zu 500 Lire bzw

. 1000 Lire Geldstrafe verurteilt. Pardeller wurde gleichzeitig zwei Jahre unter Polizeiaufsicht gestellt *)). Am 1. Juli 1936 erhielt die Provinz Bozen ein eigenes Schul amt und wurde damit, auch was die Angelegenheiten der Schule betraf, von Trient getrennt. Das Bozner Unterland unterstand weiterhin dem Schulamt in Trient 41 ). Im Herbst 1936 wurde Franz Purtscher aus Pfelders wegen des Verdachts, deutschen Privatunterricht erteilt zu haben, vier Wochen in Untersuchungshaft gesetzt 42 ). Im Herbst

des Jahres 1937 wurde Barbara Gamper aus Feldthurns wegen desselben „Vergehens' zu einer Geldstrafe von 1005 Lire verurteilt 43 ). Am 11. Dezember 1937 wurden drei Mädchen aus Prad vom Studien- provveditorat in Bozen aufgefordert, ihren deutschen Hausunter richt einzustellen, widrigenfalls sie bei der Staatsanwaltschaft angezeigt würden 44 ). Schließlich wurde Anfang 1938 Helene Rizzoli aus Pinzon bei Neumarkt wegen Erteilung deutschen 184 Privatunterrichts zu fünf Jahren Verbannung nach Süditalien

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 20 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
ausgestatteten Bedränger ...' 58 ). Trotz der mannhaften und tapferen Haltung der deutschen Priester konnten die Faschisten besonders in jenem Teil Südtirols, dessen Dekanate auch nach der Annexion bei der Diözese Trient verblieben 59 ), Erfolge erzielen, und das nicht zuletzt deswegen, weil sie hier selbst im Trientiner Fürstbischof Cölestin Endrici 60 ) einen wackeren Streiter ihrer Entnationalisierungspolitik hatten. So wurde Anfang Dezember 1925 angeordnet, daß alle Auf schriften in den Kirchen an erster

(Gemeinde Petersberg), der zu 85 Prozent von Südtirolern besucht wurde; bis auf einen Geistlichen wurden sie von italienischen Patres desselben Ordens aus einer venezianischen Ordensprovinz abgelöst 62 ). Die Dekane aller zehn der Diözese Trient angehörenden deutschen Dekanate hatten sich — erfüllt von der Sorge um das seelische Wohl ihrer deutschsprachigen Gläubigen — bereits im Mai 1922 mit einer Supplik, die auch von den Bürgermeistern von Bozen, Meran, Kaltem, Neumarkt, Lana, Schlanders, Sankt

Administrator verfügte 83 ). Aber bereits am 16. August 1922 wurde diese Verfügung wahrscheinlich unter dem Druck nationalistisch-faschistischer Kreise — die genauen Ursachen, die zu diesem überstürzten Schritt des Heiligen Stuhles führten, sind wegen der Geheimhaltung der einschlägigen Akten bis heute nicht geklärt — wieder suspendiert. Die zehn deutschen Deka nate blieben also bei Trient 64 ). Hand in Hand mit der Unterdrückung der deutschen Schule, der Bekämpfung des deutschen

Religionsunterrichtes und dem Aufbau der deutschen „Notschule' ging die Etablierung einer Jugendbewegung in Südtirol, deren Ziel es war, aus dem organi satorischen Zusammenschluß im Untergrund neue Kraft für das Ausharren im Sinne des unentwegten Widerstandes gegen die faschistische Entnationalisierungspolitik zu schöpfen. Diese Be wegung, vorwiegend getragen von entschlossenen, bisweilen fast draufgängerischen jugendlichen Gymnasialstudenten, hatte kei neswegs die Breitenwirkung einer Partei. Sie stellte

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Books
Category:
History
Year:
1850
Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols
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Page 31 of 39
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Ohne Ort
Physical description: 37 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Sitzungsberichte : Phil.-hist. Kl. / Kaiserl. Akad der Wiss. ;1850
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 102.296
Intern ID: 265177
sonders aber war dìe Kaiserin Maria Theresia auf den innigsten Verband mit Deutschland angewiesen. Die Kriege mit Baiern und Preußen nötliigtcn Oesterreich, mit einzelnen Reichsständeu theils Neutralitätsverträge, theils Hilfst» iindnisse einzugeheti, und da die Aussicht die Kaiserkrone zu erwerben, desshalb weder gänzlich verschwunden noch aufge geben war, weil i. J. 1742 ein Fürst aus einem andern Hause deu deutschen Thron bestieg, so hatte Maria Theresia persönlich das höchste Interesse

ihres Eigenthums zu thun sein wird, statt sich Beistand zu ver schaffen, wo er am nächsten und natürlichsten zu haben ist, ihn gerade hier absichtlich von sich stossen werden, ist eine unge reimte , auf die deutsch-österreichische Politik unter M. Theresia und Kaunitz vernünftigerweise nicht anwendbare, und auch nicht nachzuweisen mögliche Politik. - Die Behauptung, Oesterreich sei damals zum erstenmalc dem Reiche feindlich gegenüber gestanden, ist falsch, denn der Krieg mit Baiern und Preussen

war kein Reichskrieg. Das Verbältniss Oesterreichs zum deutschen Reich«, worüber Herr Kink sich bei M a i 1 ä t h und Carl Albert Menzel Raths erholen mag, war zur Zeit der Kaiserin M. Theresia zuverlässig günstiger als zur Zeit Ferdinands II., doch war das Reich seinem Verfalle damals schon weit entgegen geschritten. nicht durch die Schuld der Kaiser, sondern der deutschen, nach Unabhängigkeit strebenden ■Fürsten. Wessen man also jene zeiht, dessen sind diese anzu klagen, theils weil es sich thatsächlich

6
Books
Category:
History
Year:
1955
¬Das¬ Memorandum der S.V.P. vom Jahre 1954.- (Unterlagensammlung ; 24)
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Page 30 of 69
Place: Innsbruck
Physical description: II, 63 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Memorandum ; z.Geschichte 1954
Location mark: D III A-3.683/24 ; III A-3.683/24
Intern ID: 174698
) Februar in Bozen VORAUSGESCHICKT daß laut Art. 10 des italienisch-deutschen Abkommens vom 29.10.1939-XVII- die Eigentümer der Fremdstämmigen und der deutschen Staatsbürger, die nach Deutsch land abwandern, falls sie nicht im freien Markte verkauft werden, von der Nationalen Körperschaft für die drei Venetien angekauft werden müssen; daß laut Art. 11 des erwähnten italienisch-deutschen Abkommens vom 29*10.1939*” XVII- und laut Art. .29 der Bestimmungen gleichen Datums über die Rücksiedlung, laut

Protokoll vom 14. Januar 1942-XX, das den Parteien von der italienisch-, deutschen Wertfestsetzungs-Kommission ausgestellt wurde, der Wert der oben bezeichneten Immobilien endgültig mit L. 524.979 (in Worten Fünfhundartvier- undzwanzigtausendneunhundertneunundsiebzig Lire) festgesetzt wurde; daß nach Art. 3 des dritten zusätzlichen Abkommens vom 26.2.1941 über die wirtschaftliche Durchführung der Umsiedlung der Fremdstämmigen und Deutschen Staatsbürger von Italien nach Deutschland, die Deutsche

derers das Eigentum der obenangeführten Güter übertragen will,-und zwar noch bevor der Abwanderer selbst in der Lage ist, den Besitz und den Genuß infolge seiner Abwanderung nach Deutschland abzutreten. Dies alles vorausgeschickt wird« a) zwischen Herrn Dr.Ing.Mario Marcozzi, in Vértretung der Nationalen Körper schaft für die Drei Venetien und b) den Herren Dr.von Vintschger und Dr.Kinigadner, in Vertretung der Deutschen Abwicklungs-Treuhandgeselisehaft m.b.H. zu den nachstehend angeführten

9
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 19 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
und die Organisation der deutschen „Notschule' in Südtirol während der faschistischen Verfolgungszeit zu verdanken. Die bescheidene Entlohnung der Lehrkräfte erfolgte zum Teil durch vertrauliche Sammlungen in der Volksgruppe, zum Teil durch Mittel, die Kanonikus Michael Gamper über den VDA aufbrachte und der „Notschule' zukommen ließ 54 ). Die Ausbildung der „Notschullehrerinnen' wurde zunächst in Südtirol organisiert. Maria Nicolussi veranstaltete im Som mer 1925 zum ersten Mal einen solchen Lehrgang

der Volksgruppe lebenswichtigen Initia len zusammen, er koordinierte die einzelnen Aktionen, stellte Nichtige Verbindungen zum deutschsprachigen Ausland her 'ftd wurde somit zu einer der wichtigsten Schlüsselfiguren im ampf der Südtiroler gegen den faschistischen Entnationali- Sieru ngsdruck 50 ). Hand in Hand mit der Unterdrückung der deutschen Schule UR d des deutschen Privatunterrichtes ging der Kampf der Fasehi- en gegen die Einrichtungen der katholischen Kirche und gegen . re . Priester

. Ihre diesbezüglichen Forderungen hatten sie 1925 ^ einer Denkschrift an den Heiligen Stuhl fixiert 57 ): Die faschi- isehen Behörden verlangten darin die Entfernung derjenigen e niente von der Seelsorge und vom Religionsunterricht, die r italienischen Nation gegenüber feindlich gesinnt sind; ferner ,' e I ta lianisierung der karitativen Institutionen, die Verdrängung er deutschen Sprache aus der Kirche, die Italianisierung der eu tsehen Orden in Südtirol und — ein lange gehegter Wunsch dsn italienischen

Religionsunterricht. Diesem Entnationalisierungsprogramm gegenüber war der andpunkt des deutschen katholischen Klerus fest und klar. Die ekane Südtirols haben ihn in einer Denkschrift an ihren Bi- c °f folgendermaßen präzisiert:

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 82 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
einzustellen. Das gleiche Verbot erging an Al berta Pattis in Bozen, an Frl. Wächter in Burgeis, an Maria Höfler in St. Pauls (Eppan), an den enthobenen Lehrer Stephan Wurzer — er war Vater von siebzehn Kindern — in St. Leonhard in Passeier *). an den ehemaligen Lehrer Schönbichler in St. Loren zen 2 ) und an den Lehrer Fritz Ecker in Riffian 3 ). Am 10. Jänner 1931 wurde der im Zuge der Italianisierung der deutschen Volks schulen ebenfalls entlassene Lehrer Franz Oberhofer aus Tschars im Vinschgau wegen

Erteilung deutschen Privatunterrichts von der politischen Behörde aus seiner Aufenthalts- und Zuständig keitsgemeinde nach Vals abgeschoben; ohne Erlaubnis der Cara binieri durfte er diesen ihm zugewiesenen Zwangsaufenthalt nicht verlassen 4 ). Mitte Jänner 1931 wurde dem früheren Bezirks schulinspektor Patscheider in Latsch (Vinschgau) die Erteilung deutschen Privatunterrichts selbst innerhalb der eigenen Familie untersagt. In Jenesien wurde der Klosterschwester Sabina Schie der verboten

die Erteilung deutschen Privatunter richts strengstens untersagt. Frl. Antonia Dichristin in Mölten wurde im April 1931 bei Fortsetzung des deutschen Unterrichts die sofortige Verhaftung angedroht 6 ). Am 7. April 1931 wurde 152 gegen den Kooperator von Partschins (Meran), Franz Gasser, die ormelle Verwarnung im Sinne des Gesetzes für die öffentliche icherheit ausgesprochen. Gasser wurde staatsfeindliche Haltung und besonders Propaganda gegen die „Opera Nazionale Balilla' vorgeworfen 7 ). Die „Opera

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Books
Category:
History
Year:
1848
¬Ein¬ paar Worte über die österreichische Frage : Frankfurt am Main, den 19. Dez. 1848
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Page 4 of 20
Author: Unterrichter von Rechenthal, Franz / Franz Sales Frhr. von Unterrichter
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Streng & Schneider
Physical description: 18 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Maschinenschr. Abschr.
Subject heading: g.Deutschland ; g.Österreich ; z.Geschichte 1848
Location mark: III 108.683
Intern ID: 211293
, noch die wenig frühere Annahme des Titels eines österreicViischen Kaisers hatte in der Sache auch nur das Geringste geändert. Man hatte mit der Zeit den verschiedenen Staaten und Ländern wohl dasselbe Ministerium vorgesetzt; doch das Gleiche ge schah auch mit dem deutschen Reiche, das nicht einmal erblich war; der böhmische Staatskanzler wurde zugleich Hofkanzler für las Erzherzogtum; die Hofkanzleien wurden mannichfacb vereinigt und wieder getrennt. Es gab zeit lich eine italienische, österreichische

veröffentlicht, das die Regierungsfolge nach den Regeln der Erstgeburt festsetzte und die bis dort hin in den deutschen Ländern übliche Teilung untersag te, wie es schon früher in den meisten deutschen Für stenhäusern geschehen war. Also gelangte die österrei chische Länder- und Staatenanhäufung an das dermalen re gierende Haus; so wurde diesselbe bis zu diesen Tagen fortregiert und wieder die Pragmatikal-Sanktion Kaiser Karl'des VI, wedrr die Entsagung Kaiser Franz des II, auf die Krone Karl des Grossen

12
Books
Category:
History
Year:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Page 8 of 262
Author: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Place: München
Publisher: Kellerer
Physical description: XI, 248 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Location mark: I 59.573
Intern ID: 223534
BoWthum, der früher einheimischen Familie = Wrückgegeben, sehen wir in Oestreich die deutschen Goberer von den fremden Stämmen bald selber unterdrückt. Maria Theresia forderte 1777 als unumgänglich noth- wendig, daß jeder Hungar, welcher sich dem Militär- und £onbel$ftanbe widmen ober p einem Handwerk begeben will, der deutschen Sprache kundig sei.' Und jetzt sollte dick- BerhÄtniß umgekehrt und die Staatssprache Schul- unv Gerichtssprache (1668) mit einmal, ungarisch sein? gift: mit dem Beamten, fort

mit dem Lehrer, der sie nicht wricht. Ist das nicht eine allen Deutschen Zugefügte Schmach? nn Mustschlag in'S Angesicht der beiden deutschen Kaiser? unter hat keine eigene Bersasiungsurkunde. Mossuth, der àonmdieb, «giert nun thatsächlich, ber den Rath gab: Magyarisiren wir Kroaten, Sachsen und Ruthenen nur schnell, Hann werden wir die Herren! — Reich-treue ist politische RothwendigNt, und der Ver stand heißt uns fest an dem neugestaltetrn Kaiserthum Wien: aber unser Herz hängt .an Oe st reich! Unsere

AnNnglWeit an's Reich wird um so inniger sein, wen» wir auch dem Brudervolke geholfen wissen und sel ber Helsen dürfen. Dort Hausen Bajuvaren wie wir, wir bilden das vermittelnde Glied zwischen Oestreich und dem »men Reick der Deutschen. Sie' sind die Ost- / bayern, wir die Westreicher. Wir haben im àuse i der Geschichte dis zuletzt alle Kämpfe miteinander bestan- ' dem Wien befreit, Ofen und alles Land bi- Belgrad hinab «MM, und die weitzblaue Fahne wiederholt aus dm Mn- ; neu dies« Festung «sgepMWl

13
Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 75 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
den eroberten Theil von Baiern, nimmt keine Kriegsentschädigung; der Kurfürst erkennt die pragmatische Sanction, entsagt allen Ansprüchen auf Oesterreich, er kennt die böhmische Wahlstiimue der Königin, verspricht seine Stimme bei der Kaiserwahl für den Großherzog und tritt den fünf südlicheu deutschen Kreisen für Oesterreich bei. Der Friede hatte auch eine po litische Bedeutung. Baiern ging nun wieder mit Oesterreich wie in früheren Jahrhunderten und wie es seine Interessen verlangten, in gleicher

politischer Heerstraße. Mit Baiern war Süddeutschland pacifi st. Hessen war neutral, Sachsen Oesterreichs Bundesgenosse. Die Waffenmacht des deutschen Reiches stand wieder Oesterreich zu Gebote. Nach einer Reihe Von Kämpfen hatten die natürlichen Bedingungeu diese nationale Gestaltung wieder in die Höhe gebracht. Nur Preußen stand als Feind da; hier war das Rathsel noch nicht gelöst. In Oester reich hoffte man noch immer, Friedrich II. Schlesien wieder abnehmen zu können. Maria Theresia schienen

alle Nebel gering in Vergleich zu diesem Verluste. „Sie vergißt die Königin , schrieb Robinson, und bricht, wenn sie einen Schlesier steht, in Thräuen aus.' Man wollte Schlesien selbst mit Aufopferung Italiens, um so mehr, als jetzt in Deutschland die Restauration der früheren Verhältnisse möglich war; in dem Reiche , wie es war, hatte Friedrich kl. und Preußen, wie er es umbildete, keinen Raum. „Die Kaiserkrone ohne Schlesien ist nicht

16
Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 297 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
2S8 Weißpfennige, Albus, Stieber u. s. w. Man rechnete im Allgemeinen in Norddeutschland nach Thalern, im nordwestlichen Deutschland nach Marken, im südlichen nach Gulden. Seit Jahrhunderten versuchten die Kaiser im Reiche einen bestimmten gemeinsamen Münzfuß herzu stellen. Nach langem Schwanken wnrde 1733 der Leipziger Münzfuß zum Reichsmünzfuß angenommen. Die Mark Silber sollte darnach zu 18 fl., die Mark feinen Goldes zu 67 Dukaten ausgeprägt werden, das Verhältniß des Goldes zu Silber

wie 1:13'/^. Judessen unterhandelte Oesterreich mit anderen deutschen Staaten, um einen neuen Münzfuß zu Staude zu bringen. Dies geschah durch die Convention mit Baiern vom 20. September 1753. Nach dem darin ausgedrückten Münzfuße sollte das Verhältniß von Gold und Silber wie 1 :14'/z angenommen und die Mark Silber zu 20 fl. ausgeprägt werden. Man wollte in die Con vention die südlichen Reichskreise von Schwaben, Franken, Oberrhein einziehen; aber hier stand ein zu mannigfaltiges Münzwesen entgegen

; denn die Rechnungs arten in den deutschen Provinzen, Italien und Ungarn blieben noch immer verschieden. Unter Maria Theresia entstand auch das erste österreichische Papiergeld. Baneobligationen, Creditspapiere gab es österr. Münzwesm v. Becher. II. 187.

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 85 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
Jugend in die fa schistischen Sportverbände zu zwingen, gescheitert sind, als der wahre Grund der Strafverfügung angesehen werden 3S ). Im Frühjahr des Jahres 1932 begann eine großangelegte Offensive gegen den deutschen Privatunterricht, die den ganzen Sommer über bis in den Herbst hinein anhielt. Das Signal zu dieser organisierten Aktion gab die Ausweisung der ehemaligen deutschen Volksschullehrerin Luise Zuegg aus Bruneck, Luise Zuegg erteilte in Bruneck deutschen Privatunterricht und wurde Anfang

März 1932 über Auftrag der Quästur von Bozen in ihre Heimatgemeinde St. Felix (Nonsberg) abgeschoben 98 ). In den folgenden Monaten wurden in ganz Südtirol unzählige Haus durchsuchungen nach deutschen Lesefibeln durchgeführt. Perso nen, die man der Erteilung deutscher Privatlektionen verdäch tigte, wurden vor die Quästur geladen und stundenlangen Ver hören unterzogen; dabei wurde ihnen mit Einkerkerung und 158 Konfinierung gedroht in der Hoffnung, sie zu Geständnissen zu zwingen und von weiterer

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Books
Category:
History , Economy
Year:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Page 62 of 155
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Place: Görlitz
Publisher: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Physical description: VIII, 109 Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Location mark: III 273.460
Intern ID: 505569
bekannt, er starb im Jahre 1637; mit ihm ist die Familie im Mannesstamme erloschen. Seine Lehen gingen nach seinem Tode an die mit ihm entfernt verwandte Familie der Grafen von Stachelburg (Sebastian, 1647) über. Wir bescheidenen Zeitgenossen der heutigen Welt machen uns keine Vorstellung von den Besitzverhältnissen, die im 15. bis 17. Jahrhundert in Tirol bestanden. Nicht nur, daß der reiche Adel zahlreiche Schlösser und Burgen, sowie große Ländereien besaß, diese Güter standen auch in bester Pflege

, beschäftigten unzählige Personen, Künstler, Baumeister, Beamte, denen nichts abging. Daneben machte der reiche Adel großmütigsten Ge brauch seines Reichtums für Kirchen und Klöster. Was wir heute an Kunstschätzen in den Tiroler Kirchen finden, stammt alles aus der Zeit, wo der Grundherr große Summen für die Ausschmückung und den Vau der Kirchen opferte, wo sich dieser Kunstsinn der Herren auch auf das Volk übertrug, und dieses zur Nachahmung im kleinen Stil aneiferte, woraus dann die entzückenden Tiroler

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