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Title A - Z
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Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 7 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Taf. V. Genealogie der Edlen von Voigteberg nnd Pfeffersberg, nnd von Garrnstein, mit den Nebenlinien von Latzfons, Barbian und Dachgrub, Die Stadt Brixen war einst mit Mauern umgeben, die ein regelmässiges, länglichles Viereck bildeten. Jedes Eck hatle an seiner BeschStznrg ein Castell, von brixnerischcn Ministerialen bewohnt. So stand am südöstlichen Eck Sclionclieck, nnd dabei die adeliche Behausung der Herren von Radar, die Bischof Bruno eroberte und schleifte, und wovon er den Grund 1265

nach Neustift schenkte; diesem gegenüber lag westlich jenes, das Bruno von seinen Castcllanen oder Burggrafen (den Voigtsbergern) um jene Leit an sich brachte, und zur bischöflichen Residenz umschuf; nordwestlich am Säbnerthore kommt die nachmals sogenannte SäWrische Behausung vor. und nordöstlich lag jener Sit* am ( abgebrochenen) Stadllhore (gegen den Altenmartct), der bis zum Thora der St. Michaels-Pfarrkirche berabre!chte, Porta St. Michaelis genannt wurde, diesen Namen seinen Besitzern mittheilte

Ncustift ein Gut in Schalders- Ernst der Jüngere von Voigtsberg, lebte 1227, 30, 42, nicht mehr 1252, war Guttbäter zu Neustift- - .. - Dessen Gattin; Sophis von Gaimsteui (des alten Geschlechtes) ; durch diese Ehe erhielten die Sohne das hinter C/ausen gegen S&enlhal duster gelegene S chiosa Gurr=»*einva»t 4«d» Gerichte Latzions .p^nd Ver- wurde im J. 1250 mit seinen Ncpoten Wil helm und Iteimbert in dem Landfrieden zwischen dem brixnerischen Bischöfe Bruno Grafen von Kirchberg nnd dem Stiftsadel

v*n verwickelte er sieh und sein Sohn Engelinus - -— - . . . schon Bruno, überfiel das Stift mit Raub und Brand..und verschanzte sich auf Voifftsierg. Bruno verstand das Kriegshandwerk besser, zog den Stiftsadel an sich, belagerte ihn auf Voigtsberg, und schleifte dieses. Sie mussten ihm dasselbe mit Zugehorde, das Gericht ausser Ä er Stadt, ihren Antheil an der Behausung de, 8 t. Michael, doch mit Ausnahme des Zolles zu Brixen überlassen. Nun haute Bruno südlick von Voigtsherg, wovon man jetzt wenige Reste

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

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Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

verbunden hatte, zu leisten , geht seine Wichtigkeit genug hervor. Für die dem Hochstifte geleisteten Dienste, insbesondere für die ritterliche Beschützung von Sähen, das er dem Feind» wieder abnahm, und dem Bruno zuriickstcUle, verschriet, ihm dieser brixnerische Lehengüter von Saubach bis Längmoos, im Wertlic von 300 Mark, 1203; zu gleich bat Bruno seine Nachfolger, diese Stucke weder von Hugo, noch von dessen Tochter Sophia jo zurück zu fordern; Hugo machte 1267 im Schlosse SarnthaJ (Reineck

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

Rodank ins Kreuz spital nach Brixen, machte 1255 Friede mit dem Bischöfe Bruno, und erscheint „och 127'. Frauen: t. Mechlild von W a n g a, für die 1248 ein Jahrlag gegründet wurde; 2. Adelheid, Mutter der Nach stehenden : Agrathn, Gat- Bertold, Nicolaus Sohn lin des Conrad Pedrazz, lobte 1316, 30. von Natz , 1321. Frau: Sigrunn, SchwesterAl- iberts von Halbsleben in Brixen. Trostburg, 1266, 80, n, trat Neostift 1303 Höfe u. die Vogtei über fünf Höfe in Schram- bach ab. Frau: Mechtild, Tochter

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Category:
History
Year:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Page 34 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.438 ; II 102.438
Intern ID: 493179
Jahre 1256 leistete er mit seinem Vater Arnold, der vier Jahre später starb, dem Bischof Bruno auf dem Domchor in Gegenwart auder», den andern zu Velturns bei St. Lorenzen Kirche und den dritten W dem Ritten unter der Bruck unter dem Steine; darum sollen sie meinen pruder Ulrich eine Pfründe geben mit Kost und Gewand bis auf seinen ^ «L- * p wfierti ein varchet Rock und von blauem Tuch einen Rock und zu Winter ernen zchafbraunen mit Petz unterzogen und alle Jahr Leinenge- wand^unö Dchuhe

, der im Jahre 1418 dieses Jitweien seinem Bruder Nikolaus verkaufte, der um das Jahr 1426 als der Letzte dieses Geschlechtes kinderlos starb. Die Herren von Velturns waren mächtige Ministerialm der Kirche von Brim, mit der sie bald im guten Einvernehmen, bald in blutiger Fehde lebten. Besonders war Bischof Bruno bemüht, dieses mächtige Dynastengeschlecht so fest als möglich mit sich zu verbinden. Auf seinen Rath und seine Verwendung heirathete Bruno, Graf von Kirchberg, ein Sohn Eberhards, der ein Bruder

des Bischoses Bruno war, die einzige Toàter Hugo's von Velturns, Sophia mit Namen. Doch sehr bald trennte der Tod, der den Gemahl in der Blüthe seiner Jahre dahinraffte, das junge Ehepar, ehevvr Sophie ihre bestimmte Morgengabe erhalten h.ztte. Diete bestand in brijrner'scfecfi Lehengütern, die vom Fuße des Berges Ritken, von Saubach bis Lengmos gelegen waren. Weil aber Bruno fürchtete, seine Nachfolger möchten eine. Veräußerung von so bedeu tenden Stiftsgütem, die im Werthe 300 Mark betrugen, nicht gut

heißen, nbain m einer ausgefertigten Urkunde alle künftigen Bischöfe recht drin- gend, daß sie diese Verfügung ja nie anfechten und etwa von Hugo oder seiner ^echter die Rückstellung der verliehenen Besitzungen fordern möchten. Dieses have, sagt Bruno, Hugo von dem Ekifte Brixen für die demselben geleiste- sehr Wichtigen Dienste mit vollem Reckte fordern können. Man wisse ja, daß er das Schloß Laben lange ritterlich beschützt, und da ei zur Zeit ter groften Unruhe und Verwirrung an die Feinde

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Books
Category:
History
Year:
1865
Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)
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Page 32 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150
Location mark: II 65.056
Intern ID: 202323
Jahre 1256 leistete er mit seinem Vater Arnold, der vier Jahre später starb, dem Bischof Bruno auf dem Domchor m Gegenwart Nanders, den andern zu Velturns bei St. Lorenzen Kirche und den dritten auf dem Ritten unter der Bruck unter dem Steine; darum sollen sie meinen Bruder Ulrich eine Pfründe geben mit Kost und Gewand bis auf seinen Tod: als zu Ostern ein parchet Rock und von blauem Tuch einen Rock und zu Winter eine», schafbraunen mit Pelz unterzogen und alle Jahr Leinenge wand und Schuhe

zu Albeins, der im Jahre lii5 dieses Anwesen feinem Bruder Nikolaus verkaufte, der um das Jahr 1426 als der Letzte dieses Geschlechtes kinderlos starb. Die Herren von Velturns waren wächtige Ministerialen der Kirche von Brircn, mit der sie bald im guten Einvernehmen, bald in blutiger Fehde lebten. Besonders war Bischof Bruno bemüht, dieses mächtige Dynastengeschlecht so fest als möglich mit sich zu verbinden. Auf seinen Rath und seine Verwendung heiratheke.Bruno, Graf von Kirchberg, ein Sohn Eberhards

, der ein Bruder deS Bischofes Bruno war,' die einzige Tochter Hugo's von Velturns, Sophia mit Namen. Doch sehr bald trennte der Tod, der den Gemahl in der Blitthe seiner Jahre dahinraffte, daS junge Ehepar, ehsvor Sophie ihre bestimmte Morgengabe erhalten hatte. Diese bestand in brirner'sàn Lehengütern, die vom Fuße des Berges Ritten, von Saubach bis Lengmos gelegen waren. Weil aber Bruno fürchtete, seine Nachfolger möchten eine Veräußerung von >o bedeu- , tsnden Stiftsgütern , die im Werths 3W Mark betrugen

, nicht gut heißen, so bat er in einer ausgefertigten Urkunde alle künftigen Bischöfe recht drin« gend, daß sie diese Verfügung sä nie anfechten und etwa von Hugo oder seiner Tochter die Rückstellung der verliehenen Besitzungen fordern möchten. Dieses hade, sagt Bruno, Hugo von dem Stifte Briren für die demselben geleiste ten sehr wichtigen Dienste mit Vossem Rechte fordern können. Man wisse ja, daß er das Schloß Gäben lange ritterlich beschützt, und da es zur Zeit der größten Unruhe und Verwirrung

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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 412 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
. — Hugo von Taufers und Frau Adelheid. 604, 1241. — Egno, Erwählter von Brixen. 605, 1251. — Berthold, Domherr und Domkustos von Brixen. 606, 1251. — Albert von Aichach. 619, 1263. — Wilhelm, Bürger von Brixen. 608, 1265. —Bruno, Bischof von Brixen. 609, (1266—1283). — Mathilde. 610, 1266. — Arnold und Friedrich von Rodenegg. 620, (1269—1284). — Herr Otto. 621, 1270. — Ulricus Orphanus. 611, 1271. — Propst Marquard und das Kapitel im Kreuzgang zu Brixen. 612, 1278. — Bruno, Bischof von Brixen. 622

, 1279. — Heinrich, Priester von St. Gotthard zu Brixen. 613, 1282. — Bruno, Bischof von Brixen. 623, (1283—1298). — Geisla, Verwandte Herrn Hartwigs. 624, 1284. — Minna, Frau des Albert Zinzinger. 615, 1287. — Meinhard II. von Kärnten. 616, 1293. — Domdekan Friedrich und das Brixner Domkapitel. 1, 1295. — Friedrich von Schöneek. 2, 1295. — Reinbrecht von Schöneck. 3, 1295. — Almericus von Caprile. 4, 1295. — Petrus Ne gre 11 us v. Caprile^ 25, 1296. — Metza Albenerinna. 5, 1296. — Bonifaz VIII

5
Books
Category:
History
Year:
1865
Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)
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Page 88 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150
Location mark: II 65.056
Intern ID: 202323
und achtzig Jahre blühte sein Geschlecht noch fori, bis es mit Karl Anton, Priester in Wahlen, um 1838 erlosch. — Bmneck/ Bischof Bruno, dem die Wohnung in Aufhofen zu mg und unbequem schien, baute 1251 bis 1256 das Schloß, und die Stadt Bruneck. Eine Urkunde vom 23. Februar 1256, ausgefertiget zu Bruneck, ist das älteste Dokument, welches hievon Erwähnung macht. Die Stadt war nach dem Namen des Erbauers Bruneck Wnwopolis) genannt. Bischof Johannes Sax ermunterte 1305 die Bürger von Bruneck

zur Fortsetzung des von Bischof Bruno ange fangenen Baues der Stadtmauern, indem er ihnen einen Steuer nachlaß verheißen. Allein erst Bischof Albert von En na vollendete 1336 den Bau des Schlosses und die Stadtmauern und legte den Graben an. (Sinn. Beitr. Bd. V. S. 153). Die Meinung der. ! zenigen Wuler und Hund), welche Bruneck aus den Ruinen einer z alten Stadt der Bri on en hervorgehen lassen, und von dieser den ! Namen Bruneck ableiten , erscheint hiernach nicht wohl begründet. ! Gleich nach der Erbauung

der Stadt ward ihr ein ordentlicher Richter gesetzt und 1371 diesem auch das Banngericht vom Kaiser Karl IV. übertragen, indem die Verbrecher in der Vorzeit den Amt- s leu ten des Grafen von Görz a usgeliefert werden mußten. Das ^ Städtchen erschwang sich, durch den Transito begünstiget und durch ! die Niederlassung mehrere Adelsfamilien, zu einem mäßigen Wohl- ^ stände. Die vorzüglichsten dieser sind die Edlen Stuck. , Sie brachte ^ Bischof Bruno aus Schwaben nach Tirol und beschenkte sie als ^ sei

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Books
Category:
History
Year:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Page 90 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen [u.a.]
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.438 ; II 102.438
Intern ID: 493179
excideret.' Zweihundert vier und achtzig Jahre blühte sein Geschlecht noch fort, bis es mit Karl Anton, Priester in Wahlen, um 1838 erlosch. — Bruneck. Bischof Bruno, dem die Wohnung in Aufhofen zu eng und unbequem schien, baute 1251 bis 1256 das Schloß und die Stadt Bruneck. Eine Urkunde vom 23. Februar 1256, ausgefertiget zu Bruneck, ist das älteste Dokument, welches hiev on Erwähnung macht. Die Stadt war nach dem Namen des Erbauers Bruneck (LruvoxollZ) genannt. Bischof Johannes Sax ermunterte 1305

die Bürger von Bruneck zur Fortsetzung deS von Bischof Bruno ange fangenen Baues der Stadtmauern, indem er ihnen einen Steuer- Nachlaß verheißen. Allein erst Bischof Albert von Enna vollendete 1336 den Bau des Schlosses und die Stadtmauern und legte den Graben an. (Sinn. Beitr. Bd. ¥. S. 153). Die Meinung der jenigen (Guter und Hund), welche Bruneck aus den Ruinen einer alten Stadt der Brienen hervorgehen lassen, und von dieser den Namen Bruneck ableiten, erscheint hiernach nicht wohl begründet. Gleich

nach der Erbauung der Stadt ward ihr ein ordentlicher Richter gesetzt und 1371 diesem auch das Banngericht vom Kaiser Karl IV. übertragen, indem die Verbrecher in der Borzeit den Amt leuten deS Grafen von Görz ausgeliefert werden mußten. Das Städtchen erschwang sich, durch den Transito begünstiget und durch die Niederlassung mehrere Adelsfamilien, zu einem mäßigen Wohl stande. Die vorzüglichsten dieser find die Edlen Stuck. Sie brachte Bijchof Bruno aus Schwaben nach Tirol, und beschenkte

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 510 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
nachweisen Fassa I. 735 Item desgleichen und insonderhait sollen alle mair in Eves ir mair- hofe Yon einem ieglichen neuem herrn zu Brixen emphahen, nach gnaden desselben herrn. lassen (Neustißer Uvkbch. Nr. 229. Sinnächer 4, 291). Bin Vertrag vom Jahre 1281, bezüglich der Grenzen der beiden Diöcesen zwischen den Bischöfen Heinrich II. von Trient und Bruno von Brixen geschlossen, ist wohl das erste Document, worin vermuthlich der weltlichem Herrschaft Brixens in Fassa und des gleichnamigen

Gerichtsbezirkes Ei'wäJmung geschieht (Alberti, Annali 182), Dass die Brixner Kirche zur Zeit des Bischofs Bruno in Fassa. bedeutenden Besitz hatte, bezeugt das älteste, wenigstens um 1650 noch vorhandene Urbar über dessen Gefälle daselbst und über die des Bischofs Albert im Jahre 1323 (?), und für das hohe Alter briosnerischen Besitzes dortselbst spricht eine spätere Tradition, welche das Gericht. Fassa für das älteste des Stiftes erklärt und daraus einzelne Vorrechte der Fassaner ableitet (Brixner Archiv

8
Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 541 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
. Kl. zu leistenden Zins : alles was Herr U. ihr und den Nonnen vermachte (vgl. Nr. 2907), soll in Kraft bleiben. Or, Perg. S. Probst von U. Frauen und Äbtissin. (I). 1274 Sept. 18, Bischofsgarten (viridarium). B. Bruno und das Capitel sichern die Schenkung der Alheid, Tochter Eberwins vom Berge (Nr. 2969), nachdem Eberlin der Alte von Fulnes die durch Albert, Elisabeth und Mechthild dagegen erhobenen Ansprüche abgekauft hatte. Or. Perg. 2 S. (VIII. Rodeneck. 33). 1274 Dec. 17, Brixen. Heinr. der Diener

des Dechants von Brixen läset den Kauf um die Besitzungen zu Curnol, welchen er mit den Söhnen Alberts von Rischon gethan (Nr. 2967), und um jenen Antheil dieses Besitzes, welcher an die übrigen Rischon gefallen war, durch den Bischof bestätigen. Or. Perg. S. Brunos. (VII. Rodeneck. 26). 2073 1275 Febr. 6, Brixen. B. Bruno gibt die Wiese in der Merre, welche Ul. Lectenaet Chorherr zu U. Frauen zu diesem Behufe von Albrecht von Zechz und dessen Sohn Cuinrad gekauft hatte, sowie den Zehent

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