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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Page 50 of 372
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 319 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/9(1912)
Intern ID: 484878
Eine ..Geistererscheinung' zu Meran vor 250 Jahren. 45- Wie sie am Samstag darnach von der Kirchfahrt nach Tramin zurückgekommen, in der Nacht beim Frühmeß-Läuten für den Sonn tag, sei ein Geist ganz glänzend in ihre Kammer gekommen mit der Nachricht: „Du hast mich jetzt erlöst und weder du noch die jenigen, weiche dazu geholfen, brauchen dieVerdammnis zu befürchten.' Darauf habe sie den Geist gebeten, er solle doch für ihren Vetter Jenumb (?), den Schwiegersohn des ersten Mannes ihrer Frau

vorgelesen. Derselbe gab zu Protokoll, daß die Dienstmagd auch ihm diese Geistergeschiehte mit ganz denselben Einzelnheiten erzählt habe. Was sie in dieser Geschichte von ihm selbst berichtet habe, entspreche den Tatsachen. Damit endet das merkwürdige Schriftstück. Bei dieser „Geistererscheinung' können wir ganz merkwürdige Dinge beobachten. 1. Maria Magdalena v. Hausmann fürchtet sich bei Nacht nicht im geringsten, wenn auch der Geist stundenlang vor ihr am Bette oder gar am Kopfende desselben steht

An lässen schreien, daß das ganze Haus zusammenläuft. 3. Die Maria Magdalena Hausmannin ist derart kouragiert und unempfindlich, daß sie nicht einmal schreit, wenn auch durch Hand auflegen des Geistes ihre Wange brennt, als ob glühende Kohlen auf sie gelegt werden, 4. Die P. T. Geister binden sich an gar keine Besuchsstunde und kommen ganz willkürlich (wahrscheinlich dann, wenn Maria Magdalena v. Hansmann ihre Zimmernachbarn schlafen, resp. schnar-

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Books
Category:
History
Year:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Page 248 of 372
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 319 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/9(1912)
Intern ID: 484878
des Geldes bevollmächtigen. Zwar schied der Verbannte (Schenacher) bald aus diesem Ausschuß und legte Rechnung für die von ihm flüssiggemachten 4893 Pfund, von wel chen er sicherlich 26,000 fl. in die eigene Tasche gesteckt hatte; aber so ganz teilnahmslos konnte er um so weniger bleiben, als die bayerische Eegierung durch den Innsbrucker Kaufmann Habtmann. der sich natürlich seines alten Kollegen Schenacher dazu bedienen wollte, nach dem Gelde fahndete und ihm dabei eine schöne Provision winkte

geben. Die Zahl der zur ersten Gruppe Gehörenden war groß; Bekannte und Unbekannte drängten sich in den Gasthof „zur Weintraube' auf der Wieden, wo das Komitee gewöhnlich eine Hilfe von 20-—30 fl. gewährte. Nur berühmte Minner und recht zudringliche Bettler erfreuten sich einer größeren oder öfteren Spende. In kurzer Zeit waren so 1170 Pfund an gebracht und die restlichen 24.000 Pfund sollten mit Ausnahme der 6000 fi., die Riedmüller für Vorarlberg beiseite legte, ganz der zweiten ■Gruppe zufallen

. Es wurde nun ohne Rücksichtnahme auf die neuerlichen Versuche Bayerns, das Geld in die Hände zu bekommen, ein Verteilungs modus vereinbart, nàch welchem man für ein verbranntes Haus 50, für •einen gefallenen Ernährer 30, für einen Verwundeten 15 bis 5 fl. bezahlte. Vertrauensmänner der einzelnen Gerichte brachten die Gelder von Wien nach Tirol, wo die bayrische Regierung sowohl Geber als auch Empfänger schikanierte und im französischen Landesteile die Spenden zuletzt rundweg verboten wurden. So ganz

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Books
Category:
History
Year:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Page 153 of 372
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 319 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/9(1912)
Intern ID: 484878
12(3 0. Stolz. und Hippach. dann einige Häuser in der Finsing auf der nördlichen Seite des Baches.- Das innerhalb der Tirol gehörigen Hofmark Stumm gelegene .Dorf zu Unterahrnbaeh, welches als ein tyrolisches Eigenthum ohne Gränzzeichen vorgestellel 'wird, ist mit aller Juris diktion dem Erzstift Salzburg unterworffen. 11 T: Es sei nicht in der Absicht gelegen, .eine auf Jedes Haus und Grund sieh beziehende Karte einer ganz sonderheitlichen Topographie' zu liefern, da man kaum .im Entwürfe

seien, beipflichten.} 7- S: .Die Gränzen. welche man zwischen Zillerlhall, dann Hopf- garten und Mittersill mit ganz ausgefüllten Punkten als richtig erkannte Landesgrenzeti bezeichnet sieht, sind bloß Salzburgische Gerichts grenzen und kann man niemals zugeben, dal! das Zillerlhal der lands fürstlichen Gerechtsame des hohen Erzstiftes entnommen werden.* T: Erledige sich wie oben Punkt 1. [Wie bereits oben S. 1 2:\ erwähnt, erkannte die österreichische Regierung die von Salzburg beanspruchte

Landeshoheit im Zillertal nicht an und bestand darauf, dal! auf der Karte dieses Gebiet in die tirolische Landesgrenze einbezogen werde. Die salzburgischc Landes hoheit. über das Gericht Hopfgarten bestritt Österreich nicht/1 8. S: .Der Langsee oberhalb Stumm, welcher halb in das Tyio- üische verseilt worden, gehört nach dem Recess de anno 10Un ganz in die Salzbargische Ringung herein. 0 T : Die Greiwe am Langsee sei bei der Aufnahme so bekannt gegeben worden, wenn aber der Vertrag von 11590

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