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History
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1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 28 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
K. k. Siatthalteru-Archiv in Innsbruck. CVII Suma sumarum alles costcns auf tischlerei, bilJ- haucrei, malerei und anders, wie vorstet, thuet 624 fl. 14 kr. Anschlag des tiifls in der haradeisstuben vermag der visierung M. Tischlerei. Anschlag des täfls in der baradeisstuben nach der visierung L. Tischlerei. So man die, als das täflen auch gesimbs, colonen und leisten, von zirmen holz machen will und allain die Iriesen in den Colonen und die thirn von aicheni oder eschem holz, solche arbait mag

geschehen mit 10 personen in 12 Wochen; darauf ist allain auf die arbait angeschlagen ausser alles holz, leimb und nägl HA '*• Zu disem täfl muess man allerlui holz haben. Erstlich 200 zirmen tLillladen per 10 fl. i\Jcr 60 zirmen laden von 3 zol dick zu gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick, darein man das lull lasst; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 5o leichten laden von anderhalbem zol dick; ain per 3 kr., thuet 2 tl. 30 kr. Mer 200 öschen spän

in die colonen; die seind schon vorhanden; angeschlagen Mer 24 phund Ölpaumen 3 kr., thuet Mer jo pfund leimb per Mer 200 podenniigl per Mer 1000 prennägl per Mer 200 halhnügl per 5 fl. holz; ain pfund per 1 fl. 1 2 kr. 7 fl - 24 kr. 1 fl. 20 kr. 1 1 kr. Bildhauerei L. Dise arbait auf das zierlichist zu schneiden und die mit fünf personen in 4 wochen zu verrichten; darauf ist angeschlagen 44 fl. Malerei L. In dem täfl die gross mUrblstainen thir gegen dem sal mit seinen flgurn, angesichten, pögen, captelen

fl. 38 kr. So man die taflen von eschen holz, die runden pfcilcr ahornen, gsimbs und pögen auch die leisten von zirmen, die friesen in den thirn von ölpaumen holz täflen will, so mag die mit 10 personen in 22 wochen gemacht werden; allain auf die arbait an geschlagen ausser alles holz, leimb und nägl 204 fl. Zu disem tlifl muess man allerlai holz hüben. Erstlich 200 zirmen taflladen per 10 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick zu den gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden, 2 zol dick

, zu den pögn; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 2000 eschen span; sein vorhanden; das too pur 3 fl., thuet 2 5 fl. Mer 200 achornen span zu den pfeilern zu for- miern; das 100 per 3 fl., thuet 6 fl. Mer 20 pfund ölpaumen holz in die thirn und rundungen per 1 fl. Mer 1 centcn leimb per 10 fl. Mer 200 podennägl per 24 kr. Mer 1000 prettnägl per 1 fl. 30 kr. Mer 1000 halbnägl per 1 fl. Bildhauerei M. Dise arbait auf das nutzlichist und zierlichist zu schneiden mit 5 personen in* 3 wochen zu verrichten

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Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 26 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
gepietond hei rn. Nachdepr der Römischen kgl. maj. mainung und will ist, die paradeisstuben zu tiülen zu lassen, ullermasscn wie die vormalen gewesen, dweil aber niemand so gar aigentlich wüssend, wie dicselbig gewesen ist, allain das man wol waisst, das dieselbig von cdlm achornem fiüderm holz getäfelt ge wesen, derhalb so hab ich mit vorwüssen euer gnaden lunf Visierungen machen lassen und ain jede in an- schlag pracht, wie die euer gnaden hiermit beiliegend sechen und darbei den costen vernemen

werden. Anschlag des tüfcls in der paradeisstuben nach der Tischlerei. So man die von allcrlai edlem holz, als eschen, ahornen, Ölplimen, aichen und urlen holz, auf das zier lichist und nutzlichist vermag der visier xäflen lassen will, so ist allain auf der tischler arbait, mit zehen personen in 40 wochen zu verrichten, angeschlagen ausserhalb alles holz, leimb und nägl 390 fl. Hier folgt der Voranschlag für die verschiedenen Holzarten und dann heisst es weiter: Bildhauerei H. Dise arbait

zwüschen der venster ertlich verguld rosen haben rnuess; auf das ist auch ange schlagen nämlichen i 5 o fl. Item das ganz täfehverch auf die vier ort sambt den vier thürgrichten und venstern zu fürnicssen und an sein statt zu verfertigen; angeschlagen für arbait und fürneiss 4 ° A* Dise vorgemelt arbait ordenlich, zierlich und nütz lich zu verrichten, ist angeschlagen auf 5 personen in 20 wochen. Surnu sumarum alles costens diss täfls von tisch lere!, bildhaue. ei, malerci sambt allem holz

und anders, was vorstet, thuet 780 11. 38 kr. Anschlag des täfels in der baradeisstuben nach der visierung J. Tischlerei. So man die auch von allcrlai edlem holz, als von eschem, ahornem, Ölpaumen und aicliem, auf das nutz lichist und zierlichist vermög der visier tafien und machen will, so ist allain auf der tischler arbait, als mit zehen personen in 30 wochen zu verrichten, ange schlagen ausser alles holz, leimb und nägl, thuet 300 fl. Zu disem obgcmelten täl'l mucss man allerlai holz haben und zum tail kaufen

auf tischlere! und pild- hauerei in aller mass wie zu der visierung H, on allain kam erlen holz. Auch rnuess man leimb und nägl haben, wie bei der visierung H gemelt ist, Bildhauereianschlag vermög der visierung J auf arbait und schneiden. Dise arbait alle auf das zierlichist und nutzlichist zu schneiden und mit 5 personen in 8 wochen an sein

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Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 29 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
zaigt wurd, heiligend. Welche uim under Jenen der Römischen kgl. maj. und euer gnaden am pesten gtel- lig sein wurd, dieselbig und sonderlich die, so das täfhverch der baradeisstuben betrifft, widerumb her- zueschicken, damit man nach derselbigon visierung allerlai holz, so man darzue beturftig wirdet, bestellen und kaufen möge und türr lassen werde. Dann will man ain gueto nutze ai bait machen, so mucss das holz ungefarlich vor ain jar stilliegen und dürr werden; dann weil man nit waiss

, nach welcher visierung das tätl gemacht soll werden, so kann man nit wol alles edls holz darzue bestellen oder kaufen; aber das zirmen und leichten holz mag man wol miderzeir Jarzu bstellen, wie ich derhalb hiemit heiligend euer gnaden ain auszug alles holz überantwurten time. Gnädig kenn. Euer gnaden wellen auch bedacht sein bei gueter zeit, was für ain neuer ofen auch auf was form derselbig gemacht werden soll etc. Und so auch die kgl. maj. bedacht sein wurde, dise arbaiten durch die hieigen maister, als tischler

sein, wil wol von nören sein, bei zeit umb erlich zu trachten und dem maister alhie zu bevelhen, dann an seiner person, achtet ich, kain mangl sein wurde. Und so ja die kgl. maj. gern haben wolt, das die gepou pald verbracht wurden, so ist Jan- nocht noch so vil dürr holz bei der hätten verbanden, das durch tischler auch pildhauer wol angefangen werden möcht, wann und wie bald man will, sonder lich an dem sal- und baradeispoden; und wann der bildhauer ain stuck oder etliche geschnitten heue, so möcht

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Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 27 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
, bildhauerei, malere! sambt allem holz, wie vorstet, thuet 928 fl. 38 kr. Anschlag des täfels in der paradeisstuben mit der visierung K. Tischlerei. So man die vermag der visierung, die taflen zwüschen der colonen mit eschem holz und die fries von ahornem, die gsimbs und leisten von zirmen und die friesen in den thür« von ölpaumen hojz, taflen lassen will, so ist allain auf der tischler arbait, als mit zehen personen in 20 wochen zu verrichten, ange schlagen 200 fl. Zu disem obgemelten taff muess

man haben allerlai holz auf tischlere! und pildhauerei. Erstlich 200 zinnen tällladen zu dem taflen, das eschen holz darauf zu lormiern; werden costen 10 fl. Mer 60 feichton laden von zwuien zol dick zu den Innern plintramen; ain per 4 kr., thuet 4 fl. Mer 60 zirmen laden, 2 zol dick, darein die tiitt gefasst werden; ain per 6 kr., thuet 6 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick zu gsimbsn und colonen; ain per S kr., thuet 8 fl. Mer 2000 eschen span zu den grossen tafln; die seind schon vorhanden; angeschlagen

per 25 fl. Mer 1000 ahorneu span in die friesen und co lonen; das hundert per 3 il., thuet 30 fl. Mer 70 phund schon ölpaumen holz zu den friesen, in die thirn einzulegen; angeschlagen per 3 fl. 30 kr. Item ain ccntcn leimb per 10 fl. Item 5oo podennägl per I fl. Item IOOO prcttniigl per l fl. 20 kr. Item halbnägl IOOO per I fl. Bildhauerei K. Dise arbait auf das zierlichist und nutzlichist zu schneiden und mit 5 personen in 6 wochen an sein stat zu verrichten; die ganz Stuben sambt den vier

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Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 30 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
jöoo Ahorn.\päne. i l ■Centner gar schein Ölpaumen holz. Centner gar gueten fürniss, den man auch in sonders mit Heiss zu machen bestellen muess, der in sonderhaii gern truckne. Or., .- 1 . 17 /. — Cop., MissiWii an Hof 1 S 4 S, j\ ej‘ 2 . G74‘) 1548 Juli iS, Innsbruck. Sebastian Schöll, Paul Dax, Hans Pulhamer und Hans Perkhammer, Maler, Georg von W ardt und Hans Gärtner, Tischler, und Veit Arnperger, Bildschnitzer, erhalten für die von ihnen gemachten Visirungen der Oberbihien 7 um Saal

. Von den Malern aber solle jeder ein Stück z ur ' Probe verfertigen und dasselbe dem König zugesendet werden, um daraus ihre Kunst und Geschicklichkeit er sehen z u können. An den nackten Bildern in der Paradeisslube sollten die schampern (schambaren) ort mit stern be deckt werden, Das Brustgetäfel in der Paradeisslube gefalle dem König, und -trur nach der mit H bezeichnten Visirung. Alles von den Tischlern gebrauchte Holz solle schön, rein, gut und dürr sein. Die Mauer in der Paradeisslube

würde, nachzusehen. Sie könne sich nun ttichl erinnern, dass sie irgend Jemand erlaubt hätte, im Rohrwalde Holz Z u schlagen, und wisse nicht, ob Vecelio vom Könige diesfalls eine besondere Erlaubnis erhalten habe und ob es im Pusterthale vielleicht %wei Wälder dieses Namens gebe. Der Rohrwald sei allzeit gehait worden und wegen des Kothwildes und z u> ’ Deckung der Bedürfnisse der Bergwerke ein Verbot ergangen, Jemand darin Holz schlagen lassen. 1 Venn ihm eine Bewilli- gungfiir Vecelio z^gekommen

sein sollte, so solle er eine Abschrift davon an die Regierung gelangen lassen, bis auf weitern Bescheid aber nicht gestalten, dass Vecelio in diesem W’alJc Holz schlage. Sie glaube nämlich, dass derselbe den König der Sachen nit recht bericht hab. und es sei daher nothwendig, den König auf zuklären, damit, wenn von ihm eine Bewilligung ertheilt worden sein sollte, sie wieder aufgehoben würde. Gemeine Missiven 1548, J\ 5 x<j. 0746 1548 August 26, Innsbruck. Gregor Löffler, Büchscngiesser, berichtet an Ritter

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Category:
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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 23 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
den von den Malern Sebastian Schöll und Paul Dax, dem Bildhauer Veit Arnbcrger und den beiden TV-feMem Jörg van UTwdf und Hans Gärtner ausgearbeiteten Voranschlag der Kosten des Saal- und Paradeisstuben-Oberbodens der Burg lpi Inns bruck und zugleich das Gutachten dieser Meister vor, wie dann diese arbait nach den Visierungen, mit ß ; C und E gezeichnet, auf das zierlichist, eerliehist und nützlichist gemacht solle werden. Erstlich der tisehlerei anschlag des saalpodens. B. Allain die arbait ausserhalb des holz

, darnach die gosimbs, so an die friesen stechen, jedes ain halben schuech, macht die praite der fries und gesimbs andert halbeit werchschuech, und in die piindrumen nützlich einzufassen, aufdas sich nickte reissen rnuge. Und soll sollicher poden allain von guetern, dürren 2irmen- holz, welches in das alter viel beständiger dann ander holz ist, gemacht werden. Aber zu merernt bericht sliche die werchleut für gue; an, ain stuck von ver- gebnem, schlechtem holz machen und in die höche verheilen zu lassen

oder frömden gesellen, die zu solcher arbait mit schneiden und underm ge schickt seien, ungefurlich in ainem jar erlich und nütz lich zu verrichten. Pildhauer. Anschlag der pildhauerarbeit ausserhalb des holz sambt ainem underricht, wie dise arbait verbracht werden solle: Erstlich soll die rundeil oder scheiben, darein das kaiserlich wappen geschnitten werden soll, sambt dem Kranz zwölf werchschuech weit sein verniög der Visie rung C auch aussen am Kranz die vier pildlen, wie die in der visierung

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Category:
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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 36 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
werde. Und dieweil wir dann nun angeregten sal und paradeispau in volziehung zu bringen und sonderlich das gemälde aufs holz und allenthalben mit gueicn Öl farben zu verrichten gedenken, so empfehlen wir euch demnach und wellen, das ir alle vlcissige Verordnung und hevelch thuet auch fürneinblichen bei den tisch lern darob seiet und verflieget, damit erstlich und zum Hirderlicliisten umb guet dürr holz, das sich nach voll brachter arbait kaines aul’lhuens oder zerspaltens nie zu versehen seie, dergleichen

auch umb derpesten öl- larb also, dass dicselb nit lleuss oder zu der zeit, als das gemiiki etwo durch staub oder rauch von den Hechlern tunkl, schwarz oder bemailigt befunden sein wurde, wider sauber abgewischen und gerainigt wer den möclit, getracht und umbgesehen werde. Dann wo die genannten lischler nit mit guetem dürren holz arbaiten und sich durdurcli willen das gruen holz himtch aufthuen, zerklieben oder sonst schadhaft und ungesteltig erzaigen, wurden wir den nachtail und schaden nit entgelten

sonder bei inen suechen und bekumen. Dann sovil das geding mit hievorgemelten hund- werchsleuten betrilfi, das stellen wir in cur bedenken, geben euch auch hiemit gewalt, mit denselben auf das negst zu bandien und schliessen. Und damit aber kain nncosten und bestallung vergebenlich aufge- wendt, so wellet allen vleiss thuen, damit aller Vor rat von holz und anderm mit ehistem zusamengebracht und zu der arbait angefangen werde. Deschliesslich was den costcn belangt, so über beruertes gepeu erlaufen

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Category:
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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 102 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
wegbleiben; z u Mause wolle er jedoch die Arbeit mit allem P'leisse machen. Ferner des fus halben zum perg schick ich euer fürstlich durchleuchtigkait solchen hiemit und versieh mich, er sol euer fürstlich durchleuchtigkait gefallen; denn er hat mir lil mie genumen, dann ich solchen mit meiner hant gemacht hub. Daran hat euer lurstlich durchleuchtigkait mancherlei art und auf etlich weg verkett; das wer nun mein Meinung, das der fus aus wendig von köstlichem holz gemacht wirr, als von eh- baumen

und ölbaumen holz und sandel und helfenhein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kienr, und edlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen felding sil bern ligur oderistorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil. Man kan auch sunst allerlei zir von Silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait lil silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt; im grossen werk wirt es noch lil mer zir

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Category:
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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 32 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
nun für einen hochberuembten kunstreichen mann, darzue für front, erbar und ehrlich erkennen, so wollten wir in gern alles dasjenig, so ime zu guetem geraichen möchte, befördern und langt darauf unser freuntlich und günstlich ansinnen und bitt, ir wcllent gemelten maler nit allain seiner hochberuembten kunst und red- lichait halber sonder auch vonwegen der kgl. maj. mic- gctailten begnadung, bevorab des holz halber, also und dermassen bevolhen haben, damit wir zuvörderst bei euch :n wirklichem ansehen sein spüren

. Inzwischen solle er den Veeelto im Rohnval J. kein Holz schlagen noch Holz z°^/ rei ausser Landes führen lassen. Gemeine Müsiven /54*, f. G45. 0750 iS.ß October 20, Innsbruck. Die Welschen maler erhalten von der tirolischen Kammer z ur Bestreitung eines Saumpferdes und eines Sämers, um irnottur/t bis Trient und von da bis 7 arßs (Treviso) führen können, iv Gulden ausbezahlt. Ruit buch / 54 *, /. / 0 *. 0700 iSgS October u5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Florian Griespeck, mau benöthige

zum Saal- und Paradeisbau m der Burg zu Innsbruck an tausend schön edel span von garschÖnemahomenfladerodersovileschinspan,dievon art edl seien, und nit span, die erst durch das schnei den geadelt werden, oder ganze stuck edlholz, daraus die bemeiten aintausendspan gemacht werden mechten. Jedes Stiick solle vier Innsbrucker W erksciuth oder so lang als eben möglich sein. Griespeck möge nun be richten, wo in Böhmen oder Schlesien solches Holz Z H bekommen sei. Genuine Afissivcn /54*. /■ 605.

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 25 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
vertmig der Visie rung E angeschlagen worden, allain die arbait der tischler ausserhalb alles holz, leimb und andersdarzue- gehorig, auf 350 11. Und ist der werkleut guetbedunken, dise arbait zu verbringen, wie hernach folgt: Erstlich, nachdem die hüchc des parendeispodens hoch ist, so erfordert die notturfi, ain gewaltigen poden, 5 werchschuech tief, in den antiengen zu machen, da mit der in der hocke ain gewaltigs scheinlichs arischen hab. Aber die schlosspogen, daran die drei grossen wappen

der costen zu schneiden ausser des holz durch pildhauer angeschlagen jedes auf 12 fl., thuet 24 ll. Von den 40 klainen wappen, so an die schloss- pögen kumen, jedes anderhalben schuech weit, so auch fleissig geschnitten und ains nit wie das ander abklait werden soll; für 2 derselben wappen anderhalb guldin, thuet 3° A- Von den 16 krackstainen, jeder anderhalben schuech weit, aufs fleissigist von angesichtern und andern zu schneiden; von ainem 1 guldin, thuet 16 fl. Item von der planeten zaichen und Stern

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Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 24 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
uusgefuen und angezaigt ist; darauf der costen zu schneiden ausser des holz durch pildhauer ungeschlagen jedes auf 60 fl., thuen beide wappen I 20 fl. Die neun klainen Wappenschild mit iren cronen, ains fünf werchschuech weit, sambt der fcldung ver jüng der visierung B dergestalt zu machen, dass ain Wappenschild und abklaidung nit geziert seie wie der ander und disen Wappenschilden ir erbebte art geben, wie es die notturft erfordert; auf dise wappen ist an geschlagen zu schneiden auf jedes fünf gülden

und die friesen mit ölpämen llader auf ain guet und bestendigen leimbgruml zuzepraiten und all pöchig und geende Öst zu verändern, zu malen und darauf mit ainem gueten lautern lirniess, so sonderlich darzue besteh sol werden, der gern und bald abtruckne, den ganzen poden durchaus alles edl gemalt holz und alle gesimbs sauber auf ain schönen gueten besten digen glanz zu /indessen und ander färben an sein stat zu verfertigen; ist angeschlagen 200 fl. Und disen poden zu malen und zu firneissen, kan Winterszeiten

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 35 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
sich auch der rauch von den liechtern dermassen in den tinich, das das gmal dardurch bald verderbt und schwarz wirdet und ab dem tinich nit so mit leichter mue und costen als ab dem holz werch zu bringen und abzewischen ist. Oerhalben Hessen wir uns den poden von holzwerch für den ge weihten gefallen, versehen uns auch, die gemeltcn zwen tischler, muistcr Jörg und Hans Gärtner, wurden den also irem erpieten nach zierlich und nützlich machen und sich umb künstlich geschickt gesellen be- So wirdet

paradeisstuben von holzwerch gemacht und jetzo durch maister Jörgen von. Werdt und maister Hansen Gärtner, beiden tisch lern zu Ynnsprugg, verjüngt und gefertigt, dergleichen die ander und neu visier, darinnen die planeren und zaichen ordenlich gesteh und gemalt worden sein, und das solche balde formb von holz und nit von maur werch gemacht und verricht werden, genediglichen wol gefallen, wellen auch die obbemelten zwen maister tischlerhandwerchs zu Verrichtung angeregtes wcrchs, weil si sich darzu genuegsam

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