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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 207 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
. Für ein Kind ist ja ein Stein oder ein Stück Holz, das es selbst gesucht, viel wertvoller als die schönsten und teuersten Spielsachen. Was braudht ein Kind all die teueren städtischen Spielsachen? Stadtkindern sind sie meist ein Bedürfnis, Landkindern wohl nur in bestimmten Gegenden. In Tirol haben die Kinder selten welche. Sie sind nicht beschwert mit den aller- neuesten Spielsachen, mit denen die Kinder wegen ihrer Kostbarkeit nur unter Aufsicht und gar behutsam spielen dürfen. Nur wenn die Eltern

oder ein Knecht eine Wallfahrt machen, so bringen sie außer einem Andachtsbildchen und einer „Beten' (Rosenkranz) audi ein „Holz- poppele' oder ein Pferdchen mit. Es sind diese Spielsachen geschnitzte Grödner Waren, die, bunt bemalt, an Wallfahrtsorten verkauft werden. So ein Pferdl oder eine „Poppa' bedeutet für die Kleinen die höchste Selig keit. Aber den größten Anwert findet die Puppe erst, wenn sie zerschunden und farblos, mit Lappen umhüllt, Tag und Nacht nicht mehr aus den Armen der Kleinen kommt

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