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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 6 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Genealogie der Vögte von Matsch, Grafen von Kirchberg in Tirol. Taf. IV. fa dem Seitenthale Matsch in Vinsehgaa liegen die Ruinen der Bargen Alt- oder Ober-Matsch und Neu- oder Unter . Materie. Jone -war das eigentliche Stamm haus, dieses wurde bet der Theilung in Linien erbaut, and stand schon vor dem Jahre 1243. Als die Aeltesten un<l mächtigsten Herren im Gaue hatten sie die Leute des Hochsliftes Chur von Pontalto bis zar Etschbrüeke bei Meran, die Klöster Mariaberg und Münster

unter ihrer Bevogtung, und sie nannten sieh daher die Vögte von Matsch- Zu grosser Gewalt kamen sie vorzüglich durch sie Lehen der Hochstifte Chur und Camo. War ihr Eigenthum seihst schon gross , so erhob sich mit diesen ihr Ansehen der gestalt, dass es einst in ihrer Macht eben so gut, wie in jener der gleichzeitigen, gewaltigen Grafen von Eppati gestanden wäre, sich allmälig, wie die eher später kräftig auftauchenden Grafen von Tirol, zur Landesherrschaft emporzuschwingen, Unheilvolle Ereignisse trübten den Glanz

(Eiranus), Vogt von Malsch, libto 1251, 63^ war 1275 7-eogo in der Stiftungsurkundc von Slams, wurde 1282 mit Pusciavio belohnt, und um das Jahr 1233 von seinem Todfeind« Schwikcr von neichenberg getiidtet. — Gattin : Adelheid Gräfin von Montfort, Schwester des Bischofs Friedrich von Chur; ihr anderer Bruder, Ulrich Graf von Monfort, verzichtet« 1284 gegen den Grafen Meinhard II. von Görz und Tirol als Vormünder der Nachstehendes aller Ansprüche und des Erbrechtes auf Ey r s und aller Güter im Gebirge

. Adelheid, Gattin des Friedrichs von Cnstell- barco. 1313, 33, 30. Hartwig, Vogt von Matscb,-wurde vom Herzoge Conrad von Teck 1349 gefangen, und lebte noch 1351, 58. Ulrich IV., Vogt vou Matsch, Graf von KirchbergT^Landesverweaer in Tirol, einziger Holm, j im Nor. 1384. Lidwig von Bcìmdeì?hM!n^»?ìehnt!^hì^3lTT!rTìormu?^da^!^nÌM}«waÌMn Besitz nehmen wollte, dagegen Pusciavio und Chiavenna den Mailändern überlassen musste. In dem durch die Entfernung des Landesfürsten Johann Heinrich von Düliram

befehdete er seine Vettern zu Ohcr-Maisch, brach ihren Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg und das Taubenhaus, und behielt ihre Gäter für sieh. Im J. 1359 übernahm er und sein Sohn vom Grafen von Werdcnberg das Schloss Greife uste in in Engedein, das Lehen von Chur war. Bei dem Regierungsantritte Meinhard III., Grafen von Görz und Tirol, erschien er (der Alte genannt) mit dem Sohne auf dem grossen Landtage zu Meran 1301 an der Spitze tirolischen Adels. Durch seine Ehe mit Agnes, Gräfin

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 580 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1152 - §18 schreibe:'. Auch die Gemahlin des Landesherrn hatte einen Kammer- meister wit einigen Kämmerern. Meinhards Söhne Otto, Ludwig und Heinrich hatten getrennte Kammern, doch wurde dabei eine gewisse Ein- heit bewahrt, Herzog Ottos Kammer erledigte die gemeinsamen Finanz- sachen. Nach Ottos Tode <1310) gab es nur mehr eine einzige Kammer. Als in den 30erjahren des 14. Jahrh. das Schloß Tirol bzw. Meran als Residenz des Landesherrn immer mehr zum Sitze der Zentralverwaltung wurde, oblag

die Bestreitung der Kosten der Hoshaltung aus Grund zu- gewiesener Einkünfte dem „Burggrafen von Tirol'. Ein Kammer- meister erscheint urkundlich 1339. Außerdem hatten die „Viztume'*) eine wichtige Stellung in der Finanzverwaltung inne. Unter dem Markgrafen Ludwig scheint auch der Hauptmann an der Etsch einen leitenden Einfluß aus die Finanzverwaltung besessen zu haben, da der 135V für den Fall der Abwesenheit des Hauptmannes bestellte Viztum die oberste Finanzverwaltung übernahm. Dieselbe wurde

auch von der Gräsin Marga- reta dem von ihr am 20. Jan. 1363 bestellten Hauptmann bei der Etsch übertragen, die Kämmerer waren nur mehr seine Hilfsorgane. Solange Tirol mit den österreichischen Ländern zusammen einen gemeinsamen Landesfürsten hatte (1363—1379), bestand eine gewisse Zentralisation der obersten Finanzverwaltung, besonders des Kassenwesens, die vom Kammermeister als Hoszahlmeister geführt wurde. Nach dem Neuberger Teilungsvertrag von 1379 sindet sich ein „Amtmann des Herzogs Leopold

in der (Smsschast Tirol' und ein „Kammermeister', es gab also eine Landes-Finanzverwaltung und eine Hof-Kassenführung. Die Kompetenz des tirolischen Amtmannes war wohl der des österreichischen Hubmeisters, der auch den Titel „Amtmann' führte, nachgebildet. Gegen Ende der Merjahre versah der Hauptmann a. d. Etsch den obersten Kassendienst, bald erscheint neben ihm ein Amtmann a. d. E. bis 1392. Der Nachfolger des letzteren lieferte die Einnahme-Überschüsse seines Amtsbezirkes an *) Vicedomini

der Grafschaft Tirol, die dem Sitze des Hofes fernlagen, so von 130S —1S11 im Oberinntal, dein fechs oberinnlalifche Gerichte unterstanden, 1312 unterstand das ganze Jnntal einem Viztum, in den 20er Jahren des 14. Jahrh. erscheint ein „Pfleger im Jnntal', der aber keinen Nachfolger hatte. Diese lokalen Viztume hatten die Verwaltungstätigkeit und Finanzverwaltung der ihnen untergeordneten Richter zu beaufsichtigen. Je 5 der von K. Heinrich 1312 eingesetzten 10 „Land- Pfleger' standen Süd- bzw. Nvrdtirvl

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 309 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
in den Tälern Engadin, Bergell, Oberhalbstein, Dömleschg, den Herzogen Albrecht III./ Wilhelm mnd Leopold IV. von Österreich eidlich versprach, der Herrschaft zu Tirol Diener und Helfer zu- fein, auf Mahnung der Herzoge oder ihrer obersten Beamten Kriegshilfe zu leisten innerhalb des Bistums und bis zum Boden- und Walensee auf eigene Kosten, auswärts auf Kosten der Her- zöge. Überdies erneuerten die Schwörenden alle Verpflichtungen der früheren Bischöfe betreffs der Feste Fürstenburg und gelobten

, in Zu- kunft keinem als Bischof zu huldigen, der diese Verschreibung nicht be° schwört.. Der. Eid sollte auch alle Nachkommen der Schwörenden binden. Herzog Albrecht versprach in seinem, seiner Bettern und ihrer Erben, Herzoge von Österreich, Namen, sie alle in ihren Rechten und Freiheiten zu schirmen. Der Gegenbischof Anton resignierte hieraus.f) *) Haid, a.a.ß.> 52—70. **) Auch Bischof Friedrich schwur auf dem Schlosse Tirol 28. Septem- ber 1372, den Herzogen von Österreich und ihren Erben die Feste

) nahmen die beiden ältesten Söhne Leopolds III., die Herzoge Wilhelm, und Leo- pold IV., im Wiener Vertrage vom- 30. März 1396 eine Verwaltungs- teilung vor, bei welcher Leopold IV. u. a. die Herrschaft zu Tirol, das Land an der Etsch und im Jnntal sowie die . Lande jenseits des Arl- .Herges erhielt. Wenn auch dieser Teilungsvertrag nur für zwei Jahre gültig sein sollte, so wurde er doch bei wiederholter Erneuerung in.den folgenden Jahren nicht wesentlich abgeändert,*) und auch der Schieds- spruch

Herzog Albrechts IV. vom 21. März 1404 beließ Leopold IV- im Besitze Tirols.**) Der Ausbruch-des Streites, um die Bormund schaff über den unmündigen Herzog Albrecht V. zwischen den Brüdern Leo pold IV. und Ernst entfremdete elfteren dem Lande Tirol. Vom März 1407 an erscheint ihr jüngster Bruder Herzog Friedrich IV. tatsächlich als Landesherr von Tirol, spätestens im Juli d. I. übertrugen ihm seine Brüder volle Gewalt über dieses Land.***) Herzog Friedrich IV. gelang es, die mächtigsten

alle'verlorenen Besitzungen wieder an, verbündete sich mit Friedrichs Bruder, Herzog Ernst, der Tirol an sich reißen wollte, erneuerte mit ihm die früheren Verträge, besonders den von 1392, zu Hall 10. Sep- ' *) Sern Vertrage von Bruck a. d. Mur vom 20. September 1402 zu- folge wurde Tirol nebst Steiermark den Brüdern Wilhelm und Leopold IV. zu gemeinsamer-Verwaltung zugewiesen. Vgl. Jäger, a.a.O., IT/1, 221. **) 8,'ä'g er, a.a.O., 227—233.' ***) Jäger, a.a.O., 253f.; H über,' Geschichte Ostèrreichs, IT,'411

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Page 18 of 20
Author: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Place: Bregenz
Physical description: S. 23 - 41
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Subject heading: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Location mark: III 68.793
Intern ID: 199531
Friedrich von Oestrrcich das letztemal übc^ den Arlberg gezogen! Als macht- und länderloser Flüchtling eilte er am 31. März 1416 wieder über denselben zurück, um ihn, wie es scheint, nie mehr zu beschreiten. Den so nach Tirol entkommenen Landesherrn umwand später die spinnende Sage mit reizendem Schleier und ließ ihn wochen-, ja monatelang verkleidet von Bcrsteck zu Versteck eilen und in hochgelegenen Thälern oder auf einsamen Gehöften sich aufhalten. Allein vor den unbarmherzigen Ergebnissen

Tirol bei Meran aus. '') Wie viel bleibt da noch Raum für die verschiedenen Sagen? , ^ Bald setzte sich Friedrich mit seinem Bruder Ernst in Güte auseinander, kam wieder in den Besitz von Tirol und begann langsam seine frühere Machtstellung neuerdings zu erringen. Freilich gerieth er wegen seiner Flucht abermals in Acht und .Bann^ Allein diese hatten keine Wirkung mehr. Das Eoncil von Eonstanz wählte - einen neuen Papst, welcher des Friedens bedurfte und.sich zum Fürsten von Oester- Nach Abschrist

Angaben nicht zn entdecken. Thatsächlich begegnen wir aber dem Herzoge in Tirol zuerst an der Etsch. ^ -) Archivberichte ans Tirol S. Heft Nr. 173«. Nach dieser von Vr. Redkch un Kirchen- circhiv Zn Cappel aufgefundeneil Original-Urkunde bestätigt Herzog Friedrich die von den Lünten in Paznaun (Paznawn) gemachte Messen- und Caplcmeistiftnng. Wenn wir serner finden, dass er am 26. Juni non Bozen aus die Lente von Landeck crmahnt, stille zn sitzen nnd un schwebenden Streite mit seinem Bruder

keinem Theile zu Helsen; wenn er am 16. Antust für Lcchthal, ^hannheim . nnd Allgäu die alten Freiheiten bestätigt, nnd wie gesagt am 21. April 1416 bereits auf Schloss Tirol — wer weiß, wieviele Tage schon? — sich befindet, wird obige Behauptung vom sofortigen Anschlüsse der erwähnten Landestheile wohl als erwiesen gelten können.

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Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 43 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
42 [130] Landschaft übergeben. Herzog Friedrich bezeugt in dieser Urkunde, dass er auf Bitten der Geistlichkeit, des Adels und aller Landleute aus den Städten, Märkten, Gerichten und Thälern der Grafschaft Tirol an der Etsch und im Inn thaie, auch in Vaisugan und Tesin alle Gnaden, Rechte, Briefe, Freiheiten und gute Gewohnheiten, die sie von den früheren Grafen von Tirol und von dem Hause Oesterreich hergebracht, in Anbetracht ihrer oft und vielfältig bewiesenen Treue dem ganzen Inhalte

nach erneuert und bestätigt habe, und dass er sie dabei lassen und schirmen wolle. Der Schluss enthielt den gemessensten Befehl an den Hauptmann an der Etsch, an den Burggrafen zu Tirol und an alle Pfleger, Richter und Amt leute, den zugesicherten Schutz handzuhaben. Was die Bitten der Stände um Abstellung der Neuerun gen und Beschwerden anbelangt, so überreichten dieselben ein eigenes Verzeichniss. In der mir vorliegenden Quelle sind aber weder die Beschwerden noch die Neuerungen speciell ange geben

Tirol einer Menge der be- günstigendsten Privilegien. 2 Hatte Herzog Friedrich schon die erste Ueberreichung der Besch werde schritt nicht gnädig aufge nommen, so scheint er auch jetzt nicht viel geneigter gewesen zu sein, ihre Abhilfe rasch in die Hand zu nehmen. Er ver sprach den Ständen, die Untersuchung der Gebrechen seinen 1 Urk. im Stadtarchive /u Hall cid. 3. Aug. 1439. Abschriften auch Inden ,Landesfreiheiten der fiirstl. Grafschaft Tirol'. 2 Schon im Jahre 1339 hatte Hall gleich Innsbruck

Zollfreiheit im ganzen Lande erhalten. Vom Markgrafen Ludwig war dieses Privilegium 1356 erneuert worden. Als Herzog Rudolf IV. Besitz von Tirol nahm, 1363, sprach er die Bürger von Hall von allen Zöllen und Mautlien zu Schär- ding, S5U Neuburg am Inn, xn Lina, Stein und Krems für alle Waare», die 'sie von Hall nach Wien oder von Wien nach Hall führten, sowie im Lande Tirol für allen Wein, den sie aus dem Etschlando nach Hall lie ferten, frei. Urkunden im Stadtarchive zu Hall.

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Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 69 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 227 verspricht, sie bei ihren Freiheiten zu halten und zu schirmen (Brandis. H. Friedrich» S. 493). 1423 Juli 18. Der dem Herzog Friedrich gegnerische Adel schnell unter sich ein Bündnis, sich gegenseitig inder Ausrechterhaltung dei: ihm von den Grafen und Mrsten Tirol verliehenen Rechte und sonst zu unterstützen. Er erklärt aber, „unserer gnädigen Herrschaft der Grafschaft zu Tirol und an der Etsch treu, untertänig und gehorsam. zu sein und all

Friedrich die Stadt Hall, sich in kein Bündnis einzulassen, sondern bei ihm als dem „rechten Erbherrn und L and ss ü r st en' zu bleiben und chn gegen seine Feinde beizustehen (Jäger a.a.O. S. 373). ^ ^ 1424 Mai 20. „àser Herr von Österreich' und die Landschaft von Tirol schließen eine Abrede gegen die Herren von Starkenberg. vorbehalten „unserm gnädigen Herrn von Österreich seine fürstlichen Recht.Fr e i ° hei ten und Herrlichkeit und auch der Landschaft ihre Freiheit und Recht'. (Zeitschrift

des Ferdinandeums 1828 S. 274. Der Ausdruck Lands fürst. den Säger a. a. O. S. 378 bei einer Besprechung des Inhaltes dieser Urkunde verwendet, kommt in dieser selbst jedoch nicht vor.) 1425. Wilhelm von Starkenberg richtet an Herzog Friedrich Agende Erklärung! „Wenn der Herzog von mir eines Rechtens (Gerichtsspru >es) e- darf. so will ich ihm des sein (d. h. vor Gericht erscheinen) vor der Tiroler Landschaft, wie ein Ritter oder Knecht, der in der Grafschaft Tirol gesessen ist, seinem Landsfürst der Grafschaft

zu Tirol eines ech--- tens sein soll nach Ausweisung der Freiheiten' (Roggler, in Z. Fer . Bd. 27. 1883. S. 118). 1426. Me Tiroler Landschaft entscheidet, daß HanS und Sorg von <vpaur mit dem Herzog Friedrich „als ihrem rechten Herrn und Lands-- fürsten wegen der Feste Altspaur nicht rechten sollen, wann (weil) ihnen das nicht füglich wäre' (Brandis. H. Friedrich S. 516). 1426 März 19. Herzog Friedrich bekennt, dah er auf erbloses Ableben des Hans Schaffaun von Rauders dessen Habe „als ain Lands

6
Books
Category:
History
Year:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Page 160 of 177
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Location mark: II 191.743
Intern ID: 253119
[247] 159 über das Hochs ti ft Trient. 1 Durch diesen Schritt forderte er aber nicht nur seine eigenen Unterthannen, sondern auch den Herzog Friedrich von Oesterreich als Grafen von Tirol gegen sich herausj denn ohne schwere Verletzung' der zwischen den Bischöfen von Trient und den Grafen von Tirol bestehenden Verträge konnte er ein solches Versprechen nicht abgeben. Die Bischöfe von Trient waren nicht berechtigt, Verbindungen, einzugehen, die eine Quelle der Gefahren für. Tirol werden konnten

, noch viel weniger den Grafen von Tirol die Vogtei zu entziehen, welche diese laut der Verträge als Erbvogtei besassen. 2 Sobald daher die Kunde von der Absicht des Bischofes sich verbreitete, brach am 15. Februar 1435 der Aufruhr in Trient auf's Neue los. Unter dem Rufe: , Wir wollen uns in fremde Hände nicht überliefern lassen !' beschloss die Bürger schaft am folgenden Tage, da Herzog Friedrich nicht im Lande war, an den Hauptmann an der Etsch, Ulrich von Matsch, und an die Tiroler Landschaft ungesäumt

1 Brandis 1. c. p. 177. 2 Urie, bei Brandis 1. c. Nr. 1 und 3 Urk, dd. Mercoledì dopo S. Valentino 14.35 in Ribl. Tirol. Tom. Ö84-. 4 Buffa: de juribus Dom. Austria«, in Eplscopat. Trident. Bibl. Tirol. Tom. 6G8.

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 57 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
[teuer. — Mit Urkunde XXXVI vom Jahre 1406 bewilligte Herzog Leopold der Stadt Meran zum Baue der Ringmauer und des Grabens einen Zoll zu erheben, und zwar von jedem Saumrosse einen Vierer, ebenso von einem Schweine, von einem Roß- oder Ochsengespann einen Kreuzer, von Groß- oder Kleinvieh, das aus Jahrmärkte in's Land kommt, überhaupt von jedem Stücke einen Vierer, jedoch auf Widerruf. Die Beobachtung der vorstehenden Urkunde schärfte Heinrich von Rottenburg, Hofmeister auf Tirol, Hauptmann

, 1411 einen Gerichtstag in dieser Angelegenheit nach Meran ausschrieb, an dem die vornehmsten Adeligen des Etschthales erschienen. Die beiden streitenden Parteien legten da ihre Brief schaften vor. Schließlich wurde zu Gunsten der Meraner entschieden. (Urk. XU.) Zu bemerken ist, daß da der Hauptmann an der Etsch und nicht der damalige Burggraf auf Tirol, Ekhart von Villanders, austrat, sondern gleich den anderen hohen Herren als Schöffe er schien. Mit Urkunde vom Jahre 1411 verordnete Herzog

Friedrich, daß die Stadt Meran dem Burggrafen auf Tirol jährlich 3 oder 4 Bürger Vorschlägen sollte, aus denen dann der Burggraf einen Stadt-, richter aus ein Jahr zu wählen hätte. (Anhang zu Urk. XLVI.) Im Frühlinge des Jahres 1412 treffen wir den Herzog Friedrich wieder auf dem Schlosse Tirol. In Meran scheinen Wischen dem Magistrate und den Bürgern wieder Reibungen ge herrscht zu haben und daß die Bürger keinen Magistrat gewählt zu haben scheinen. Deshalb bestätigte Herzog Friedrich die Anord nung

8
Books
Category:
History
Year:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Page 25 of 37
Author: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Location mark: II 102.380
Intern ID: 199528
Peter von Spaur, Hauptmann an der Etsch fand . sich bei Friedrich auf Schloss Tirol ein. Durch dieses liess letzterer dem Dogen von Venedig, Thomas Mocenigo, am 28. April seine Ankunft in Tirol anzeigen und zu gleich. ein Bündnis antragen. Am 5. Mai darauf erklärte sich der Doge wirklich zu letzterem bereit. In dieser Zeit war aber Friedrich bereits in Auseinandersetzungen mit seinem von der Steiermark herbeigeeilten Bruder Ernst begriffen. 5. Kampf und Sieg. Es ist kein Zweifel, dass Herzog

Ernst von Friedrichs Ankunft in Tirol sowohl durch diesen selbst, als auch namentlich vom verbündeten Hochadel baldigst benachrichtigt und zu 'Verhandlungen eingeladen wurde. Man verabredete auf anfangs Mai eine gemeinsame Zusammenkunft der beiden Fürsten und von Vertretern der tirolischen Stände zu Brixen. Samstag oder Sonntag den 2. oder 3. Mai erschienen die Brüder mit ihren Rathen, eine ziemliche Anzahl der bedeutendsten Adeligen und einige Ab geordnete von Städten und Gerichten

. Die Verhandlungen begannen. Es zeigte sich aber schnell grosser Zwiespalt, da Herzog Friedrich Tirol ein fach für sich zurückforderte. Auf das hin schlössen nach dreitägigen fruchtlosen Erörterungen am 6. Mai, im Einverständnis mit Herzog Ernst, der Bischof Ulrich von Brixen und Peter von Spaur, Hauptmann an der Etsch, angeblich sammt der ganzen Landschaft, Herren, Rittern und Knechten, Städten, Gerichten, Märkten und Thälern, sowie allen, welche dazu ge hören und der Gnade theilhaft werden wollten, womit

9
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Page 37 of 76
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Dresden
Publisher: Baensch-Stiftung
Physical description: S. 699 - 736, 109 - 144
Language: Deutsch
Notations: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Location mark: II 268.078
Intern ID: 495642
734 Otto Stolz auch an den äußeren Landcsgrenzon und jenseits derselben, nicht wenige Tagreisen vom eigenen Haus und Hof entfernt, und daher jedenfalls in einer gewissen organisierten Form Wenn in der Landesfreiheit von 1406 die Dienste, die die Herren und Ritter, Städte und alles Landvolk der Grafschaft Tirol gegen „Lamparten', d. i, gegen die Stadtstaaten der Lombardei geleistet haben, erwähnt werden, so entsprachen diese Waffen dienste auch auf Seite der Stadt- und Landgemeinden

also einer damals schon eingebürgerten Einrichtung. Übrigens haben wir aus demselben Jahre 1406 als ältestes dieser Art ein Aufgebot schreiben des Landeslürsten für das Gericht Passeier zu einem Kriegszug gegen die Feinde, die damals von Süden Trient und damit Tirol bedrohten, erhalten 86 . 1407 erklärte der Landes fürst Herzog Friedrich gegenüber den Leuten des Gerichtes Taufers, daß sie nur für ihn Kriegsdienste zu leisten haben, nicht aber in den Fehden seines Hauptmannes auf Schloß Taufers

. quadragentesimo sexto (d. dux in consiglio). (Staats archiv Innsbruck, Urk. I, 4214.) 1403 bestätigte der Landesfürst H. Friedrich, daß er „die Hilfe und Steuer, die die Aigenleute des Hofmeisters Heinrich von Rotten burg zu seinem Zuge nach welischen Landen getan haben, von pete und nicht von eines rehtes wegen erhalten habe (a. a. 0.1,3577). Ob unter dieser Hilfe auch persön liche Kriegsdienste jener Eigenleute gemeint sind, ist fraglieh. 87 Archivberichte aus Tirol 3, S. 369, Nr. 1830.

12
Books
Category:
History
Year:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Page 17 of 37
Author: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Location mark: II 102.380
Intern ID: 199528
thalisehen Gebiete zuwies, brach derselbe nach dem 17. Juni von Cilli durch das Drauthal gegen Tirol auf, wo ihm bereits am 22. die Häupter des Landes, die ihn ebenfalls und vorzugsweise herbeigewünscht hatten, in Bozen auf solange huldigten, bis Friedrich seiner Verpflichtungen gegen den deutschen König entbunden wäre. Diese Häupter, neun an der Zahl, waren : Bischof Ulrich vonBrixen, Peter von Spaur, Hauptmann an 3er Etsch und für das Bisthtim Trient, Ulrich von Starkenberg, Michael

von Wolkensteini Bartlmä von Gufidaun, Ulrich vor Freundsberg, Christoph'Fuchs von Eppan, Wilhelm von Starkenberg und Ludwig 1 Spàrrenbérger. Da -sie : sich Ernst eidlieh unterwarfen, bestätigte ihnen dieser alle bisherigen Privilegien^ und versprach ihnen beizustehen, so oft sie seinen Schutz bedürften, und Tirol ohne ihr Wissen und ihren Willen' niemandem zu geben; 3a ) Darauf muss Ernst nach Vorarlberg gezogen sein, um die Gegner seines Hauses daselbst, den Bischof Hartmann von Gur, Graf Eberhard

. Mit Herr zog Ernst zu brechen, wagte aber der König nicht, denn es drängte ihn, die beschlossene Reise nach Frankreich anzutreten. So blieb wenigstens der grössere Theil der Herrschaft Feldkireh mit den Burgen Feldkirch, Jagdberg, Alt-Montfort und der Klause Neu-Montfort in Händen Emsts. 34 ) Dieser begab sieh hierauf wieder nach Tirol zurück, wo er zu Innsbruck am 10- Juli allen tirolischen Ständen, die von den Herzogen Leopold und Friedrich ertheilten Freiheiten bestätigte. Er scheint

13
Books
Category:
History
Year:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Page 476 of 513
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: VI, 505, 329 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/1
Intern ID: 82205
8. Leonhard. 469 * meister von Tirol; Hauptmann an der Etsch, bestätigt namens seiner Herrschaft den Leuten von Passeier die alten W ei d ere cht e an beiden Ufern der Etsch zwischen Eisack und Passer und gebietet allen Beamten, besonders den Richtern von Meran, Burgstall. Gargazon, Terian, Lana und Eppan, dieselben zu achten. Or. Perg. S. 2691 .1407 (? im Or. 1449!) Mai 8, Bozen. Herzog Friedrich gebietet dem Heinrieb von Rottenburg, Hofmeister auf Tirol und Hauptmarin an der Etseh

, die Passeirer in ihren durch den Probst von Au, Peter von Firmian, gefährdeten Weide rechten an der Etsch zu schützen. Or. Pap. S. 2692 1411 März 22, Meran. Herzog Friedrich bestätigt den Leuten von Passeier die vorgewiesenen Briefe : 1. K. Hein rich von Böhmen-Polen, Graf von Tirol de dato 1827 Apr. 21, 2. H. Margareth Nr. 2683, 3. H. Albrecht Kr. 2687, 4. H. . Leopold Nr. 2690. Or. Perg. S. MOS 1419. Aug. 19, Meran. Herzog Friedrich gebietet dem Richter und den Regler von Neumarkt, auf einem Tag der Klage

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