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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Page 42 of 526
Author: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 430 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; f.Reisebericht
Location mark: IV 1.255
Intern ID: 218519
MÜHLE IN BUCO DI VELA. tmti die Menge von Müßiggängern, die nichts weiter zu thun hatten, als die öffentliche Erregung anfzufnngcn, zu steigern und wciterzutragcn, machten danials den Arffcnthalt in Riva nicht angenehm. Unablässig drängte sich ein fremdes Element in den harmlosen Verkehr mit Land und Leuten, runvillkürlich stieß man überall auf Gegensätze, von denen man doch nichts wissen tvolltc. Das Alles ist anders getvvrden und besser für den Wanderer, der jetzt diese lieblichen User

betritt, denn wenn man cs unserer Zeit zum Vorwurf macht, daß sie die Gegensätze zu ungeahnter Kraft entwickelte, so darf man es andererseits nicht leugnen, daß sic mit ungeahnter Kraft auch manche Gegensätze iibcrivand, die sich Jahrtausende lang befehdeten. Der welthistorische Fluch: „Aorta ai Tecleschi!“ ist wohl für immer verklungen. Treiben wir uns nach eilt wenig durch die Straßen Von Riva, so fühlen tvir freilich bald, daß das Beste von der Hand der Natur, nicht von der Hand des Menschen gcthan

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Page 43 of 526
Author: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 430 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; f.Reisebericht
Location mark: IV 1.255
Intern ID: 218519
, welche so häufig die „Herren" iu den großen Städten Italiens zeige». Von den Straßen, die uns über Riva hinaus geleite», ist die „neue Ponalstraße" am schönsten, so genannt nach dem prächtigen Wasserfalle, an dem sie vvriiberfnhrt, ehe wir in's Ledrvthal gelange». Auch hier, wie so oft in der hoch gelegenen Umgebung des Benacv, finden wir einen kleinen, tiesgrünen Bergsee, dessen steile Felsemvände uns noch an die Alpen mahnen, während die Vegetation der Ufer in südlicher Fülle wuchert. Wie gerne weiten

wir hier und vertränmeic in solcher Einsamkeit noch einen Tag, ehe wir in den Lärm de-Z kleinen Riva zurückkehre»! Der Dampfer, welcher viermal in der Woche die Lange des See's dcirchschneidet, hält a» den wichtigsten Punkten der beiden Ufer, und manche lachende Idylle, manche glorreiche Erinnerung zieht tuiterwegs an uns vorüber. Nun erst, inbem wir in's Weite streben, schließt sich die schwellende Fruchtbarkeit des Landes auf; au de» sonnigen Höngen sehen tuir sorgsam gepflegte Citronengärten, wir sehe» Nebgelände

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Page 402 of 418
Author: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Place: Stuttgart
Publisher: Simon
Physical description: X, 405 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Location mark: II A-3.884
Intern ID: 126668
schm Arco und Riva und auf die Abhänge des Monte Baldo und des Monte Brione. Den Rückweg nach Riva macht man wegen der fortwährend wechselnden Aussichten am Abhange des Berges nach Arco hinab. Der Gardasee hat eine Länge von 16 Stunden bei einer Breite von 1 bis 5 Stunden. An landschaftlicher Dekoration steht er freilich hinter dem Lago maggiore und hinter dem Comosee Zurück. Der obere Theil des See's ist schmal und von steilansteigenden Gebirgsmassen um geben; die südliche Hälfte hat flachere

, mit Gartenland, Landhäusern, Citronengärten und Ortschaften bedeckte und mit allen landschaftlichen Reizen und Schönheiten geschmückte Ufer. Von Riva mit dem täglich den See befahrenden Dampfer abreisend, erblickt man zuerst den Ponalefall, den wir schon auf unserer Tour in das Val di Ledro besucht haben, und gelangen sodann an mit Citronengärten ge schmückten Buchten vorüber nach Limone. Das Ufer bleibt immer noch felsig. Aus den Höhen erblicken wir Me weißen Häusergruppeu mehrerer Dörfer; dann legt

-er Dampfer in Gargagno, einer Ortschaft von städtischem Aussehen, an. Bei Gargag no beginnt der Gardasee seine schönsten landschaftlichen Reize Zu entwickeln. Die Riviera Ist mit Citronengärten, Landhäusern und Häusergruppen be deckt ; die Luft ist warm und milde; der Himmel blau. Tirol liegt landschaftlich hinter uns; wir sind in Italien. Ein Ausflug nach Gar gag no gehört zu den reizendsten und -schönsten Ausflügen, welche man von Riva aus machen ckann. Man kann nach Moderno gehen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1874
Italienisches Seebuch : Naturansichten und Lebensbilder von den Alpenseen und Meeresküsten Italiens
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Page 77 of 492
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: Stuttgart
Publisher: Neff
Physical description: VIII, 482 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.See ; f.Führer<br />g.Italien ; s.Meer ; f.Führer
Location mark: 2.754
Intern ID: 580825
am Steuer friedlich rauchte, stark genug, um ihn selbst abzu halten, noch am nämlichen Tage nach Malcesine zurückzukehren. Als wir in Riva angelangt waren, hüllte er sich in die mitge brachte Decke und schlief im Schiffe, bis mit den erbleichenden Sternen des Morgens der erste kühle Nordhauch von den hohen Gebirgen in den See hinausströmte. Dann entfaltete er sein Segel und fuhr rascher, als wir gekommen waren, die blaue Straße zurück. Fünftes Kapitel. Trnw- und Aedro-See. Nordwestlich

und westlich vom großen Gardasee liegen zwei kleine Seen eingebettet, von denen ich erzählen will, bevor wir unser Fahrzeug den Wogen des gewaltigen Benacus anvertrauen. Der eine ist der Tenno-, auch Balino-See genannt, der andere das grüne Wasserbecken des grünen Ledrothales. Bon Riva aus zog sich in früheren Jahren eine Straße von ansehnlicher Steigung nach Balino hinaus, welches in einem versteckten Hochthale liegt, durch das man den oberen Lauf der Sarca und die Giudicarla genannte Landschaft erreicht

. Diese steinige und steile Straße, welche wir bequemeren Nachkommen einen Saumweg ucnnen möchten, ist in neuerer Zeit von San Giacomo, etwa eine halbe Stunde im Nordwesten von Riva, ab durch eine kunstvolle Chaussee ersetzt, welche in gemächlichen Windungen, den Kräften d§r Pferde zu Nutz, an den ölbeschatteten Hängen hin. weitschweifig die Höhe erreicht. Es ist selbstverständlich, daß wir den kürzeren Weg, das

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