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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 163 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
zosische Hilfe, um dem feindlichen Oesterreich die Kaiserkrone zu Gunsten des mit ihm verbündeten Bayerns zu entreissen. Anfangs verlief der Feldzug gegen Oesterreich günstig, Oberösterreich und Prag wurden erobert, Karl erhielt die Königskrone von Böhmen, aber die Unthätigkeit der französischen Generale Hess den österreichischen General Graf Khevenhiiller Oberösterreich zurückerobern. 1742 fiel zwar die Kaiserwahl in Frankfurt einhellig auf Karl Albert, aber während er in Frankfurt mit nie

gesehener Pracht als Kaiser Karl VII. einzog, vernahm er, dass ganz Bayern von den Oesterreichern überschwemmt sei, Brand und Elend in seinem Lande herrschten. Die französischen Marschalle zeigten sich als unfähige Strategen, die Verbündeten verliessen den Kaiser und dieser sah sich zu einem schimpflichen Frieden genötigt. Auch der erneute Ausbruch des österreichischen Erbfolgekrieges gewährte ihm nur vorübergehende Erfolge ; schon drei Jahre nach der Kaiserkrönung starb Karl VII. Die von ihm bewohnten

durch die »deutsche Ernüchterung« teilweise beseitigt; zu mythologisch gehaltene Deckenmalereien ersetzten deutsche Maler durch verständ liche Allegorien, zu Lieblingsgegenständen zählten Ansichten der bayerischen Schlösser, Tierstücke, Landschaften; zu den bevorzugten Malem gehörten Franz Zimmermann, Adam Mölk, Joseph Stephan, Jakob Dorner. — Max Joseph starb ohne männliche Erben, ihm folgte 1777 Karl Theodor , Sohn des Pfalzgrafen von Sulzbach, als Kurfürst von Bayern. Seine Liebe zur Kunst beraubte

des Schlosses mit ihrem Hofstaat bewohnte, veran staltete er glänzende Feste; südwärts von Nymphenburg legte er den » Hirsch- garten a an, gewährte sogar dem Volke die gastliche Benutzung des dort 1750 erbauten Jagdschlosscfuns an Sonntagen. Die Waldungen, die sich mehrere Stunden weit von Nymphenburg bis Starnberg hinzogen, dienten stets noch den glänzenden Hofjagden (bei einer Jagd zu Ehren des Königs von Neapel im No vember 1790 schenkte Karl Theodor dem Obeijägermeister Grafen von Waldkirch

zur Belohnung die ganze Jagdbeute, Dammhirsche, Rehe, Füchse, Hasen, Dachse und Fasane, im ganzen 1367 Stück). Mit Karl Theodor erlosch 1799 die sulz- bachische Linie. Ihm folgte Max Joseph, Sohn des Pfalzgrafen von Zweibrücken, der noch als Kurfürst 1803 den Park von Nymphenburg in grossartiger Weise durch den Hofgartenintendanten Shell umwandeln liess, 1804 für seine prinzlichen Kinder eine dem Schlosse nahe Parzelle des Gartens als » Prinxengärtchen « aus sonderte, wo »Vater Max» am liebsten weilte

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 314 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
]' _ — Die Archive Deutsclisiidtirols. Eine Übersicht mit einem Urkundenanhang. Ebenda S. 149—200. [4167] Schadelbauer Karl. Akten aus der Hofer-Zeit im Schloßarchiv Friedberg. Tir. Anzeiger 1930. Nr. 205. [4168] Ein Schwazer Bergwerkskodex in der fürstl. Dietrichsteinschen Handschriften sammlung zu Nikolsburg. Tir. Heimat. N. F. Bd. 3, 1930. S. 202. [4169] Die älteste Urkunde im Stadlerschen Familienarchiv. Tir. Heimatbl. Jg. 8, 1930. S. 249. • [4170] Neue Urkundenregesten aus dem Schloßarchiv Gandegg

, Überetsch. Von 1400— 1460. Veröffentl. d, Museum Ferdinandeum. H. 10, 1930. S. 105—116. [4171] Scherer Rudolf. Die Doppeltaler Rudolf IL vom Jahre 1604 aus Hall im Inntal. Wiener numisma! Zeitschr.. Bd. 63, 1930. S. 93—95. [4172] [Schumacher] F[ranz.] Vor vierhundert Jahren. Kaiser Karl V. kommt erstmals nach Inns bruck. — Kaiser Karl V. in Innsbruck (4. Mai bis 6. Juni 1530). — Die Vorkeh rungen der Stadt Innsbruck anläßlich der Anwesenheit Kaiser Karl V. — Beratun gen des Kaisers Karl V. in Innsbruck

. Seine Abreise nach Schwaz. Tir. Anzeiger, 1930, Nr. 101, 107, 119 u. 124. [4173] Sinwel Rudolf. Zwei Gedenktafeln in der Stampfangerkapelle bei Söll. Mit 2 Abb. Tir Heimatbl. Jg. 8, 1930. S. 68—71. [4174] Srbik Robert. Bergbau in Tirol u. Vorarlberg in-Vergangenheit u. Gegenwart. 1929. Dazu: Karl Meusburger, Schiern. Jg. 11, 1930. S. 89. [4175] Stolz Otto. Wann ist Innsbruck zur Stadt erhoben worden? Tir. Anzeiger, 1930. Nr. 288. Südtirol u. die deutsch-italienische Grenze im Wandel der Geschichte. Andreas

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Page 42 of 300
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XIII, 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/5(1911)
Intern ID: 475079
28 Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimat schut z. Anblick erschraken wir gewaltig und immer noch hörten wir einen Wan delnden im Zimmer, sahen jedoch niemand. Nachdem wir uns dann aber in Christi Namen bekreuzigt hatten, schliefen wir bis zum Morgen, Beim Aufstehen fanden wir den Becher, sowie er hin geschleudert worden war, in der Mitte des Zimmers und zeigten dies unser« Dienern'. Hiemit sehliesst Karl seinen Bericht über den Geisterspuk zu Prag, um sodann

wieder auf das politische Feld überzugehen und die Verhältnisse in Schlesien zu erörtern. Was den vorhin genannten Busco betrifft, den fälschlicher Weise A. Huber in seiner Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich für einen Botsch von Bozen hält, (S. 34» Anmerkung *) so existiert bis jetzt nach Mitteilungen von Prag keine Monographie des Geschlechtes von Wilhartitz (V<?lhartice). Karl nennt in seiner Biographie 2 Busco einen altern, mit dem er den Geisterspuk in Prag erlebte und einen Jüngern

, der ihm bei der Gefangen nahme des Albert v. Gamian, des natürlichen Bruders der Margaretha Maultasch, behilflich war. Slovnik Naucny (-Gelehrten lexikon) nennt bereits zum Jahre 1332 als Kämmerer des Mark grafen Karl einen Busco (Busek z Vilhartic). Dieser wird wohl jener Busek Starsi (senior) z Vilhartic sein, den Karl bei der Erzählung jener Spukgeschichte nennt. Ob der spätere Busco ein Sohn oder, was wahrscheinlicher, ein jüngerer Bruder des 1337 verstorbenen Busco ist, lässt sich nicht ermitteln. Dieser ältere

Busco's, des Kämmerers Karls und dessen Ableben für Beleuchtung, Spezereien, Aerzte, Werkmeister und allen sonstigen Bedürfnissen 16 Mark, 5 Pfund und 1 Grosdien. Der jüngere Busco v. Vilhartitz muss bei Karl in hohem An sehen gestanden haben, denn er tritt sechzigmal in Urkunden Karls IV. (A. Huber: Die Regesten des Kaiserreichs unter Kaiser Karl IV.) unter den Zeugen als Kammermeister, Marschall für

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 271 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Bernhauer Anton. Karl K o c h, op. 12. Missa Insula Sanctae Crucis. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 124. [3075] Hueber Hans. Die Kohlen vom Kohlenhof zu Unne am Rittnerberg. Mit 2 Abb. Schiern. Jg. 10, 1929. S. 323—325. [3076]' ter. St. Josefskapelle in Kollreid (zur Geschichte des Geschlechtes der K o 11 r e i d e r). Lienzer Nachr., 1929. Nr. 37 u. 38. [3Ö77] P. Honorat Kompatscher 0. F. M. f. Dolomiten, 1929. Nr. 24, [3078] Dörrer Anton. Der Landecker Johann Kräpichler als fahrender

L a r c h e r. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 74. [3083] Neuuiayr Karl. Tiroler Musik. (Zur Salzburger Erstaufführung von J. Lecht haiers „G, M. Hofbauer-Messe' op. 5.) Ebenda. Nr. 101. [3084J Rehmann Th, B. Joseph Lechthaler. Gregoriusbote. Jg. 46, 1928. S. 34—45. [3084a] Granichstädten-Czerva Rudolf. Der tapfere Badwirt von Mieders u. der wackere Buch halter von Wilten (Josef u. Jakob Lene r). Tiroler Anzeiger, 1929. Nr. 139. [3085] Mühlfelder G. Josef Friedrich Le nt ner, ein deutscher Malerdichter. Oberbayer

. Archiv f. vaterl. Geschichte. Bd. 67, 1929. S. 21—107. [3086] Wlntersberger Gustav. Univ.-Prot Dr. P, Ludwig Lercher S. J. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 299. [3087] Höck Josef. Unter Trauerweiden. Ein Sträußlein Immergrün auf das Grab eines edlen Mannes (Dr. Karl Lhotta). Ebenda. Nr. 105. [3088] Gerola Giuseppe. Le medaglie dei vescovi della famiglia Liechtenstein di Castel- corno. Estr. dal Numero unico per il XXV 0 anno di episcopato di S. A. R. Möns Celestino Endrici. Trento, Tridentum, 1929

. S. 28—34. [3089]' Granìchstadten-Czerva Rudolf. Andreas Hofers Platzkommandant (Viktor v. Lochau) Tir. Anzeiger, 1929, Nr. 239. [3090] Fiedler Friedrich. Exlibris aus der Stiftsbibliothek Admont: Anton Graf Lodron, Dom herr von Salzburg und Passau. Mit 1 Abb. Österr. Jahrbuch f. Exlibris. 1927/28 S. 8—10. [3090a] Tögel Karl. Johann Jakob v. Lodron aus Tirol als Leibarzt Kaiser Friedrich III., 1449 bis 1493. Janus, Archiv Internat, p. i'hist. de la médecìiie. Jg. 32, 1929. S. 418. [3091] Paulin Karl

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1907
Fridolin Plant's Reise-Führer durch Vinschgau und dessen Seitentäler
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Page 10 of 137
Author: Plant, Fridolin / Fridolin Plant
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: 104, XXXI S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; f.Führer
Location mark: I 93.256
Intern ID: 517849
wordenen Franken, die Oberhand, unter deren Herr schaft. 774 Tirol kam. Die letzten longobardischen Herrseher hatten sieh mit den Päpsten überworfen, wovon sich einer derselben, Leo III,,, um Hilfe an den mächtigen Frankenkönig Karl d, Gr. wendete,, der dann diese willkommene Gelegenheit ergriff, das Longobardenreich zu- zerstören. Er vereinigte dann den longobardischen Anteil Tirols mit dem Franken- reiche, so auch. Vinschgau, und setzte dort zur Ver waltung einen sogenannten Gaugrafen

ein,.] Leo III. krönte am 25. Dezember 800 zu Rom aus Dankbarkeit König Karl unter großem Jubel des Volkes zum römischen Kaiser, und es wurde zwischen Papst und Kaiser ein förmliches Schutz- und Trutz bündnis geschlossen, .Das war der Ursprung der römisch-deutschen Kaiserwürde, die erst unter Kaiser Franz II. von Oesterreich 1808 erlosch, der der letzte .Herrscher mit diesem Titel war. Karl vervollständigte die frühere Schenkung seines Vaters Pipin an den Papst, woraus das eigentliche Patrimonium Petri

stammt ^Bevor jedoch Tirol von Karl in Besitz genommen, stürmten die wütenden Avaren,, die. Herzog Lupus von Friaul gegen den Longobardenkönig Grimoald herbeirief, Vinschgau und Graubünden bis zum. Kloster Disentis, das sie plünderten, und wo sie die Mönche nieder metzelten. Dies entflammte den Zorn der Vinschgauer und nun wurden sämtliche Avaren niedergemacht. Unter der fränkischen Herrschaft hatte ■Vinschgau ruhige, geordnete Zeiten. Karl der Große teilte sein Reich, um es leichter verwalten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 40 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
. Einige Jahre nach der Säkularisation kaufte König Max I. das Gebäude und wandelte das ehemalige Kloster 1817 in eine Svmmerrefideuz für die König liche Familie um. Aus jener Zeit hat die heutige Residenz des Herzogs Karl Theodor in Bayern im Wesentlichen ihre Gestalt und Umgebung bis hente bei behalten. An historische» Bildern aus der Klosterzeit ist heute noch kein Mangel im Schlosse, mitunter be finden sich Unica dabei; doch dürfen wir uns hierüber wie über manche andere Details nicht zu sehr auslassen

. Daß das Schloß ein Bräustübl hat mid unter Herzog Karl ein famoses Bier gebraut wird, das weiß man auf zehn Meilen im Umkreis. Aus dem Dorfe Tegernsee spricht ein gewisser Wohlstand, eine herzgewinnende Zierlichkeit, die sich allmählich in städtische Eleganz umgewandelt hat ; die vielen hvchndcligen und gntsituirten Sommer gäste haben großstädti schen Komfort nnd ent sprechende Preise mitge bracht uud Tegernsee kann bereits mit Karlsbad ri- valisiren. Sauber und nett wie der Hanptort sind auch die jenseits

des Sees ge legenen zierlichen Dörfer Egern »nd Rottnch und an dieser Seite sehr schmalen ganze fünf Pfennig. Wenn See kostet noch immer Herzog Karl in Tegernsee weilt, dann übt der hohe Herr seine segensreiche Thätigkeit als Angenspezialist ans nnd eS wimmelt dann von Blinden, Staarkrauken, die Alle nmsonst behandelt werden. Kein Wunder da her, wenn ans den Hütten der Armen Gebete sür den königlichen Wohlthätcr der Menschheit znm Himmel steigen. Die Bevölkerung am See lebt in herzlichstem Kon takte

mit der herzoglichen Familie, wie früher mit der königlichen und König Max ward in Tegernsee zumeist mir der „gnädige Bater' genannt. Allerdings hat Bayerns Fürstenhans m seiner Vorliebe auch Alles gcthan für das liebe „Tegernsee'. Und unvergessen wird des alten Prinzen Karl, dein man ans dem Wie ner Kongreß den Namen: le l»Wu prinvs ciò àviàro gegeben, Generosität und Freigebigkeit in Tegernsee bleiben, so lange noch ein Hau? im Orte steht. Die Fremden werde» an den ritterlichen Prinzen durch die Kapelle erinnert

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Page 162 of 440
Author: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Location mark: I 59.119
Intern ID: 312466
und nun erhielten nach achtjähriger Arbeit Schloss und Garten, die von 1718 an unter der Leitung des bayerischen Oberbaudirektors Effner standen, 1722 den einstweiligen Abschluss. Karl Albert t Sohn von Max, seit 1726 Kurfürst, setzte trotz des gewaltigen Defizits der Hof- und Staatskasse das luxuriöse Hof leben fort; ihm stand der geniale Baumeister Francis Cuvilliès (1695 in dem belgischen Landstädtchen Soignies geboren) zu Gebot, der die herrliche Amalienburg im Parke erbaute. Kurfürst Max Emanuel

hatte während seiner Verbannung in den Niederlanden den Knaben kennen gelernt und als Hofzwerg in sein Gefolge aufgenommen. Er zeichnete sich sogleich in dem Ingenieurfache aus, wurde vom Kurfürsten nach Paris geschickt, wo er zum Architekten sich ausbildete; nach seiner Rückkehr aus Frankreich ernannte ihn der Kurfürst zum kurbayerischen Hofbaumeister, als welcher er 43 Jahre lang (gest. 1768) das Münchener Kunstleben beherrschte. Karl Albert bevorzugte Nymphenburg so sehr, dass er 1728 an dem gegen München zu verlängerten

. — Karls Streben nach der Kaiserkrone nahm später seine ganze Thätigkeit in Anspruch; als Kaiser Karl VI., der letzte männ liche Sprosse des Hauses Habsburg, starb, erhob Karl Albert legitimen Anspruch auf die österreichischen Länder, nicht als Gemahl der zweiten Tochter Kaiser Josef I. f sondern gestützt auf ältere Rechte, auf seine Abstammung von der Herzogin Anna, einer Tochter Kaiser Ferdinands I., Gemahlin des Herzogs Albrecht V. von Bayern, da dem Testamente Ferdinands I. zufolge

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1911]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 5. 1911
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Page 59 of 300
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XIII, 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1911,1-11
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/5(1911)
Intern ID: 475079
0 Ö „ _ . o— o 1 Preis pro Jahr- j f\ _ O 1 Einzelne Hefte j gang mit Post- I lOp >| ||| ||| I f-J | «' 50 Heller, <'• I Ì Versand K 4,80. j I ß f. L M CA. J. M M ,1 1, 1. M 1 ooosooooj Ó- o o o Blätter für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz. Herausgegeben von Dr. F. Innerhofer, Museums-Direktor in Meran. V. Jahrgang. März 1911- Heft 3 Tirolisches aus der Selbstbiographie Kaiser Karls IV. (Sefaluss). Karl erzählt in seiner Biographie (Kapitel XIV) hierüber folgendes : „Ich kam

zu meinem Bruder (Johann Heinrich) ins Innsbrucker Tal und nachdem dieser den Bischof von Trient als Hauptmann in der Graf schaft Tirol zurückgelassen hatte, reiste er mit mir nach Böhmen, dann zum König von Krakau, endlich zum König Karl von Ungarn und verband sich mit ihm und seinem Sohne Ludwig, meinem Schwiegersöhne, durch die festesten Bündnisse und Verträge. Während er dort war, kamen. Boten, welche meldeten, seine Frau habe sich mit den Baronen seiner Grafschaft gegen ihn verschworen. Er muss te daher

durch Böhmen und' Baiern schleunigst nach der Grafschaft Tirol zurückkehren; idi aber folgte ihm kurze Zeit darauf in dieselbe Grafschaft und ins Inntal nach. Dort' erfuhr ich heimlich, dass ein gewisser Albertus, ein natürlicher Bruder der Gattin meines Bruders, und ein Baron, weither der Hofmeister der selben war (Karl meint den Heim idi v. Rottenburg) mit ihrem und anderer] Landesbarone Einverständnis damit umgingen, dass sie meinen Bruder, Verstössen und Ludwig, den Sohn des Bayern, welcher sieh

zu nehmen. Dieser Jedoch entrann für damals meinen Händen, wogegen seine Burg von mir dem Boden gleich gemacht wurde'. (Gemeint ist das Schloss Laimburg bei Kaltem'). Bezüglich des vorerwähnten Albert, den Karl ganz, richtig einen natürlichen Bruder der Margaretha Maultasdi nennt, sei. hier, bemerkt,. dass derselbe in den gleidizeitigen Urkunden und..

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
¬Fridolin Plant's¬ Reise-Führer durch Vinschgau, Oberinntal bis Landeck und die Seitentäler
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Page 15 of 172
Author: Plant, Fridolin ;
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: 160 S. : Ill.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau;f.Führer ; <br>g.Oberinntal;f.Führer
Location mark: I A-27.078
Intern ID: 328665
ein förmliches Schutz- und Trutzbündnis geschlossen. Das war der Ursprung der römisch-deutschen Kaiserwürde, die erst unter Kaiser Franz II. von Oesterreich 1806 erlosch, der der letzte Herrscher mit diesem Titel war. Karl vervollständigte die frühere Schenkung seines Vaters Pipin an den Papst, woraus das eigentliche Patrimonium Petri stammt. Bevor jedoch Tirol von Karl in Besitz genommen, stürmten die wütenden Avaren, die Herzog Lupus von Friaul gegen den Longobardenkönig Grimoald herbeirief

, Vinschgau und Graubünden bis zum Kloster Disentis, das sie plünderten und wo sie die Mönche niedermetzelten. Dies entflammte den Zorn der Vinschgauer und nun wurden sämtliche Avaren niedergemacht. Unter der fränkischen Herrschaft hatte Vinschgau ruhige, geordnete Zeiten. Karl der Große teilte sein Reich, um es leichter ver walten zu können, in Gaue ein, über die er Grafen und -Markgrafen setzte. Vinschgau bildete mit Graubünden den Gau Churrätien und seit der ersten Besetzung desselben sind die Franken

über Rhätien, wodurch Vinschgau von den vielen Drangsalen, welche die Katholiken des longobardischen Tirols im 6. und 7. Jahrhundert zu dulden hatten, befreit blieb. Nach dem Tode Karls des Großen wurde Tirol unter ■drei verschiedenen Herren geteilt, und zwar unter die drei Söhne Ludwigs des Frommen, Sohn Karls des Großen : Ludwig d. D., Karl und Lothar. Es entstanden wüste Bürger kriege, in denen die Söhne gegen den Vater standen. In dem Vertrag zu Verdun 843 fiel Vinschgau Kaiser Lothar zu, nachdem

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 312 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Mayr Karl M. Neuerscheinungen. Bücher u. Aufsätze. Schiern. Jg. 11, 1930. S. 92, 125, 216, 341, 421 u. 502. ' [4114]' Migliorini Elio. Bibliografia geografica della Venezia Tridentina (1925—1930). Boll, della r. Soc. geografica ital. Anno 64, voi. 67, 1930. S. 743—763. [4115] Pubblicazioni riguardanti l 'Alto Adige. 1930. Archivio per l 'Alto Adige. Ann. 25, 1930. S. 285—291 u. 789—794. [4116] Rosenfeld H. F. Liebesbrief. (Innsbrucker Handschrift.) Zeitschr. f. deutsches Altertum. Bd. 67, 1930

, Alto Adige. Ti. 2 Tir. Heimat. N. F. Bd, 3, 1930. S. 139—141. 14120] Allgemeine Landesgeschichte Adami Vittorio. Storia documentata dei Confini del Regno d'Italia. Bd. 3: Confine italo- austriaco. Roma 1930. IX, 452 S. Zahlr. Karten. 4°. [4121] Ausmarsch, Der, der Kitzbüheler Gerichtskompagnie im Jahre 1859. Tir. Grenzbote, 1930. ■ Nr, 6. [4122] Äußerer Karl. „Castelrutterische Seiser Albm Zetl.' Die älteste Aufzeichnung der Seiser- Alpenordnung. Mit 1 Taf. Schiern. Jg. 11, 1930. S. 280—287. [4123

] Berg Ludwig. Die Geschichte des Tiroler Kreuzers. Tir. Anzeiger, 1930. Nr. 79. [4124] ßascarolli Emil. Das Gefecht bei Pontlatz 1809. Tir. Bauernzeitg., 1930. Nr, 42. [4125] Brief eines alten Freiheitskämpfers, österr. Soldatenkalender. Jg. 2, 1931. S. 241—243. [4126] Eckhardt Karl August. Die Lex Baiuvariorum. Eine textkritische Studie. Breslau : Marcus, 1927. 71 S. 8°. = Untersuchungen z. deutschen Staats- u. Rechtsgeschichte. H. 13§' - 14127] Festschrift zu Ehren Oswald Redlichs. 1928

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 175 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Rittler Theodor. Die Geschichte der juristischen Fakultät der Universität in Innsbruck. Aus der Deutschen Juristenzeitung. Jg. 32, 1927. Sp. 846—849. Abgedr.: Innsbrucker Nachr., 1927. Nr. 144. [741] Rudi Otto. Beiträge zur Geschichte der Heilkunde in Tirol und Vorarlberg. 88. Professor Dr. Hermann Tappeiner +■ Etschländer Ärzteblatt. Jg. 6, 1927. S. 21—24. [742] Schadelbauer Karl. Ein fürstliches Kochbuch von 1589. Tir. Heimatbl. Jg. 5, 1927. S. 57. [743] Bilder aus dem Innsbrucker

. Nr. 10 u. 11. [767] Thaier Albuin. Über den Stand der Raubtiere im Obervinschgau in früheren Zeiten. Schiern. Jg. 8, 1927. S. 352. [768] Tirol als Sportland. Mit 3 Abb. Tirol, Buchausgabe 1927. S. 6—9. [769] Tögel Karl. Tirols Beziehungen zu den Rheingebieten im Mittelalter vom medizinischen Standpunkte. In: Tögel. Johannes Schroff. S. 21—30. [770] Torggler Karl. Geschichte der Sektion (Innsbruck des B. u. ö. A.-V.). Festschrift der Akadem. Sektion Innsbruck, 1927. S. 10—13. [771] Tremmel Josef. Ein alttiroler

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 191 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Bichler Josef, Aus den Frühtagen St. Johanns in Tirol. Tir. Anzeiger, 1927. Nr. 204. [1141] Hochenegg Hans. Am Berg Isel. Mit 2 Abb. Tirol. Jg. 1927.- Nr. 2. S. 38. Ebenda: Buch ausgabe 1927. S. 320. [1142] Bischofberger Karl. Volksbewegung in Jungholz (im 19. Jahrh.). Außferner Bote, 1927. ' Nr. 54 u. 55. [1143] Czelechowski Alice. Eine Frühlingsfahrt in das Kaisergebirge. Tirol. Jg. 1927. Nr. 3. Mit 9 Abb. S. 9—15. Ebenda: Buchausgabe 1927. S. 334—341. [1144] Zimnieter Otto. Du wilder Kaiser

. Heimatbl. Jg. 5, 1927. S. 233. [1159] Sieghardt August. K u f s t e i n und die Untere Schranne. Mit 5 Abb, Tirol, Buchausgabe 1927. S. 178—183, [1160] Sirawel Rudolf. Uber das Alter der Dreifaltigkeitskirche u. der Gruftkapelle in K u f s t e i n. Tir. Heimatbl Jg. 5, 1927. S. 292—294. [1161] Wagner Karl. Zur Geschichte des Handels in Kuf stein. Tir. Grenzbote, 1927. Nr. 27 tu 29. [1162] Kuf stein und seine Umgebung. Ein Führer für Fremde und Einheimische. 4, verb. Aufl. Hg, von Ed. Lippott. Kufstein

, Lippott, 1927. 90 S. 1 Karte u. 10 Taf. [1163] Paulin Karl. Land eck, die jüngste tirolische Stadt. Mit 4 Abb. Bergland, Jg. 9, 1927. Nr. 5. [1164] Mayer Matthias. Die „sogenannte' alte Burg von Langkampfe n. Tir. Heimatbl. Jg. 5, 1927. S. 149—153, [1165] Flaig Walter. Im hintersten Lech. Begleitworte zur Karte der westlichen Lechtaler Alpen. Mit 2 Taf. Zeitschr. d. D. u. ö. A.-V. Jg. 58, 1927. S. 163—176. [1166] leindl Matthias. Leutasch im Jahre 1703 (1805 und 1809). Tir. Heimatbl. Jg. 5, 1927

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Page 108 of 228
Author: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 211 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran
Location mark: II 102.663 ; II 65.413
Intern ID: 137394
werden. Jeden Sonntag nachmittags und auch an Wochentagen abends wurde Hann fleißig geübt. Im allgemeinen gewährte Karl Wolf den Darstellern möglichst viel Freiheit in. der Bewegung und Gruppierung, von dem richtigen Standpunkte ausgehend, daß es ja Tiroler sind, welche die Taten ihrer Vorfahren darzustellen haben, in derselben Tracht wie damals und die Herzen gleich erfüllt von derselben Liebe zu Gott, Kaiser und Vaterland. Am 26. August fand die amtliche Kollaudierung des Theaters statt, worauf

man cher hielt dies für ein böses Omen für das Unternehmen, was sich aber gottlob nicht bewahrheitete, denn in der Folge hatten die festgesetzten Spieltage, wie es in unserem Klima auch zu erwarten war, meist schönes Wetter zu verzeichnen, so daß man der witzigen Behauptung, Karl Wolf hätte mit St. Petrus einen Vertrag abgeschlossen, fast Glauben schenken mochte. Das „Volkssehauspiei-Wetter' ist sogar sprichwört lich geworden. Die feierliche Eröffnungsvorstellung mit der Uraufführung des „Andreas lofer

' erhielt noch eine besonders freudige Note durch das Zusammentreffen mit der in Meran stattfindenden Generalversammlung des Deutschen und österreichi schen Alpen Vereins, die zahlreiche Gäste aus allen deutschen Gauen brachte. An diesem Tage der Freude und Begeisterung floß buchstäblich der edle Burggräfler- wein „in Strömen'. — Das erste Stück betitelte sich „ÄndreasHofer', Bilder aus Tirols Erhebung im Jahre 1809, in fünf AMen von Karl Wolf, Prolog und 3. Ak t von Georg H u s t e- ler.Im Jahre 1894

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Page 177 of 415
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern ID: 184687
— 166 — Zeiten die waffenfähige Mannschaft ihres Gaues sam meln und dem Kaiser zuführen. Anstatt einer Besoldung erhielten sie zinsbare Ortschaften und Ländereien zum Genüsse, denn das Geld war damals noch sehr selten. Ein besonderes Gewicht legte Karl auf das Zusammenwirken der geistlichen und weltlichen Gewalt. Das beweist uns unter anderem die Einführung der kaiserlichen Sendboten. Diese warm angesehene Männer geistlichen und weltlichen Standes, gewöhnlich Bischöfe oder Grafen

, die die Bischöfe und Grafen eines größeren Bezirkes zu überwachen hatten. Zu diesem Zwecke bereisten sie, gewöhnlich zu zweien, die einzelnen Grafschaften und untersuchten die ganze Verwaltung. Die oberste Leitung der Verwaltung und Gesetzgebung behielt sich Karl selbst vor. Überall, wohin er kam, wurde Gericht gehalten, gewöhnlich unter freiem Himmel. Wer immer eine Klage hatte, konnte sie da vorbringen. Mit beson derer Sorge wachte Karl über die Verbesserung der Landwirt schaft, über den Bau von Straßen

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