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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Page 97 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
: Die Kalchköfl, von der Steiges Heache aus betrachtet (die hellen horizontalen Streifen im linken unteren Eck sind „Viehgangin“). „DIMATTN LISE“ herunter dazu {schinke bedeutet „Schenkel“, laut Schatz in Kiens auch „Bein“, nach Schöpf auch „Fuß“, im Zimbrischen wird Schink(e) für Schenkel und Fuß gebraucht, auch in Pladen - das Wort bedeutete ursprünglich das menschliche und tierische Bein, vergleiche altsächsisch skinka „Schenkel, Bein“). Für die Mattn Lise war hier in den Villgrater Bergen nicht der Himmel

auf Erden, sondern der Himmel selber. Obwohl sie Jahr für Jahr hoch am „Eggeberg“ bei jedem Wetter - mitten im Sommer kann es stürmen und schneien - ihr Vieh betreute und ein müh sames Leben hatte - fühlte sie sich im himmlischen Paradies. Obwohl sie jeden Tag zwei Stunden zu gehen hatte, um in aller Herrgottsfrüh (5 Uhr) zum Galtvieh zu kommen und spät am Abend (22 Uhr) wieder heim. Bei Tau oder nach Regen wurde Mattn Lise durch „Schmellen“ (= lange Gräser), „Zettn“ und „Lutterstaudn

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