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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 658 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
zu jeder Beobachtungsstunde der Himmel heiter ge funden wurde). Ein Vergleich mit demselben Monate in Berlin und München zeugt nicht allein von der grofsen Abweichung der 20jährigen Mittel, sondern auch von der Unbeständigkeit der Witterung überhaupt Am wenigsten wolkenfrei ist in Meran der Monat Mai, so wie überhaupt die wärmere Jahreszeit trüberen Himmel bringt, wogegen in den, nördlich der wetterscheidenden Alpenkette lie genden Ländern, grade der Monat Mai zu denjenigen gehört, wel che am regelmäfsigsten

einen heiteren Himmel haben. Indefs kommen die schönsten Monate in Berlin: September und Octo ber, immer noch nicht den trübsten Sommermonaten, Juni und August, in der Meraner Gegend gleich. Denn abgesehen davon, dafs man im Sommer bei einer mittleren Wärme von beinahe 18 Grad lieber einen bedeckten Himmel hat, wie im October bei einer mittleren Wärme von die Grad; — so schwankt im October in Berlin die Zahl der vollkommen heiteren Tage zwi schen 0 und 16, während diese Zahl in Meran im Juni zwar nie höher

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Page 305 of 631
Place: Glogau
Publisher: Flemming
Physical description: VI, 624 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Location mark: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
Intern ID: 155443
hinken, so ist etwas Wahres daran. Denn am Fuße der Höhen, welche Gemsen beherbergen, reift die Traube wie auf den Süd halden von Non — auch gedeiht Käste und immergrüne Eiche. Doch würde ich für meinen Theil auf diese leisen Hindeutungen auf den Süden nur wenig Gewicht legen und mich vielmehr am Wald ergötzen. Denn, wenn man Meran und Jufal, Lebenberg und Schloß Tirol im Kopf hat — den hellen Himmel des Etsch-. landes und seine Fruchtfülle, so vergißt man auf die spärlichen Regungen des Südens

(und in geringerem Grade auch südlichen) Alpenrand, an welchem die Niederschläge viel häufiger sind als in den mittleren Gegenden der Alpen. Ich habe oft -gesagt, die angenehmsten Sommerfrischen seien die jenseits des Brenner, aber noch in deutscher Gegend und hochgelegenem Orte. Denn diese haben noch ihren Theil an dem schönen Himmel des Südlandes, ohne seine Hitze, als Sommerplage und Gegengewicht der anderen, Vorzüge zu empfinden. So hat von Mai bis August Reichen hall ein wenig mehr als fünfzehn Regentage

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