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Title A - Z
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Category:
Geography, Travel guides , Social sciences
Year:
1935
Höhenflucht : eine statistische Untersuchung der Gebirgsentsiedlung Deutschtirols.- (Schlern-Schriften ; 27)
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Page 87 of 142
Author: Ulmer, Ferdinand / von Ferdinand Ulmer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 134 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gebirge ; s.Abwanderung ; f.Statistik 1869-1910
Location mark: II Z 92/27
Intern ID: 104628
Tab. W Zu Seite 80 Prozentuelle Be völkerungszu- ( + ) und -ahnahme. dei Höhen fluchfreqion im VergleicJ mit der BeoölJcerungsbeivegung des Gesamtgebietes Gebiet über m 1869 1880 1890 1900 1910 1869 1890 1869 1 bis bis bis bi bis bis bis bis 1880 1890 1900 1910 1923 1890 1923(10, |l923'(10) Lechtal 1000 - 2 1 ) — 9 — 5 — 3 — 2 —11 — 9 —19 ganz. Geb. — 3 — 4 — 2 4- 5 — 3 — 7 — 1 — 7 Stanzertal 1200 +32 —22 + 4 + 7 + 9 + 3 + 21 + 25 ganz. Geb. + 18 —13 + 3 + 2 + 5 + 2 + 10 + 12 4 Bergtäler 1200

ganz. Geb, + 2 — 2 —10 — 8 5 5 — 1 + 1 — 3 — 0 — 9 —10 — 9 — 5 i 1 M 4-- -fl Oberinnlal 900 ganz. Geb. — 7 — 2 — 2 + 1 + + i i + 3 + 14 + 1 — 9 — 0 + 5 + 16 — 4 + 15 Silltal 1100 — 1 — 4 + 4 + 2 + 5 — 5 + 11 + 5 ganz. Geb. — 0 — 3 + 4 + 10 + 4 — 3 • +19 + 15 Unterinntal 900 + 0 — 7 + 7 + 6 + 7 — 7 + 21 + 13 ganz. Geb. + 7 + 7 + 9 + 17 + 4 + 14 +32 + 50 Zillertal 1000 ganz. Geb. - 2 — 7 — 6 — 5 — 1 1 — 8 + 3 + 6 4” (j — 7 —12 — 3 + 7 —10 — 5 Brixental 800 + 2 — 0 — 0 + 9 + 7 + 2 + 16 + 19 ganz. Geb

. + 2 — 0 + 3 + 11 + 3 + 2 + 18 + 20 'Osttirol 1000 — 0 — 5 — 5 — 1 — 3 — 5 — 9 —13 ganz. Geb. + 3 — 2 — 0 + 8 — 2 + i + 6 + 7 Nordtirol West 1000 — 0 — 7 — 2 + 2 + 1 — 7 + o — 7 ganz. Geb. — 1 — 4 — 1 + 8 + 0 — 4 + 8 + 3 Nordtirol Ost 800 + 2 — 3 — 0 + 7 + 6 — 1 + 13 + 12 ganz. Geb. + 3 + 3 + 6 + 13 + 4 + 6 + 25 + 32 Pustertal 1100 — 1 — 2 — 4 + 8 — 3 3 + 0 ganz. Geb. + 1 — 2 — 2 + 8 — 0 + 6 + 5 Eisacktal 1000 + 3 — 1 + 1 + 6 + 2 + 7 + 9 ganz. Geb. + 3 + 1 + 2 + 8 + 4 + 10 + 15 Etschtal 800 — 3 — 2 + 1 + 3 ’— 5 + 4 — 1 ganz. Geh

. + 3 + 1 + 6 + 12 + 4 + 18 + 22 Vintschgau 1000 ganz. Geb. — 3 — 1 — 7 - 3 + 0 1 + 8 + 8 —10 — 5 + 8 + 7 — 3 + 2 Südtirol 2 ) 900 ganz. Geb. — 1 + 2 — 2 — 0 + 1 2 + 6 + 9 CO Cfl 1 + + 5 + 11 + 2 + 13 Deutschtirol 1000 — 1 — 4 — 1 + 4 — 5 + 3 — 2 ganz. Geb. + 4 + 2 + (> +14 + 7 + 21 +29 Höhenfluehtregiort stärkeren Bevölkerungsverlust als in der Zeitspanne von 1880—90, in der alle anderen 35 Gebiete ihren größten Bevölkerungsschwund erleiden mußten. Wichtiger als diese Beobachtungen über den Zeitpunkt der stärksten Ilöhen

1
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Category:
Geography, Travel guides , Social sciences
Year:
1935
Höhenflucht : eine statistische Untersuchung der Gebirgsentsiedlung Deutschtirols.- (Schlern-Schriften ; 27)
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Page 27 of 142
Author: Ulmer, Ferdinand / von Ferdinand Ulmer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 134 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gebirge ; s.Abwanderung ; f.Statistik 1869-1910
Location mark: II Z 92/27
Intern ID: 104628
wurde aber doch erst kürzlich von H. Gsteu durchgeführt; dies leider in einer Weise, die unseren Ansprüchen nicht genügen kann und daher für uns nicht verwert bar ist. 3 ) Doch gleichgültig, ob solche Ermittlungen nur ganz gelegentlich für einzelne Orte oder bereits systematisch für weite Gebiete, ob sie korrekt oder unzuläng lich durchgeführt wurden, für uns können sie in keinem Falle viel mehr Wert als den einer Hilfskonstruktion besitzen. Unsere Frage geht ja gar nicht nach der Größe

der Bevölkcrungszu- oder -abnahme aller Tiroler Gemeinden, sondern nach der Entvölkerung im Gebirge. Damit stehen wir aber schon vor einer ganz ernsten Schwierigkeit. Was soll denn nämlich dieser Begriff Gebirgsent- völkerung überhaupt bedeuten? Diese Frage wird sogar der Kulturgeograph nur sehr ungefähr beantworten können, wie soll nun erst der Statistiker sein hiefür ganz ungeeignetes Werkzeug an diesen kaum fixierten Begriff anlegen? Wir müssen aber zu einer Lösung dieser Frage kommen, da davon sogar

die Möglichkeit abhängt, Gebirgsentsiedlung mit den Mitteln der Statistik zu be handeln. Der nächstliegende Lösungsversuch wäre wohl der, alle Tiroler Gemeinden nach dem Grade ihrer Gebirgslage zu klassifizieren, also eine „Gebirgigkeitsskala“ aufzustellen und alle Orte in diese einzureihen. Tatsächlich ist dies aber ein ganz aussichtsloses Beginnen, da die Kriterien, an welchen diese Gebirgigkeit fest gelegt werden müßte, nicht oder kaum fixierbar und dann noch weniger prak tisch anwendbar

sind. Man könnte weiters die Frage in der Weise zu lösen versuchen, daß man an Hand der Berufsstatistik wenigstens über die Land ducht zuverläßliche Zahlen zu ermitteln trachtet und damit z. T. auch über die Gebirgsentsiedlung Annäherungswerte berechnen könnte. Das setzt aber natür lich voraus, daß es eine über mehrere Jahrzehnte vergleichbare und gemeinde weise gegliederte Berufsstatistik gibt. Da eine solche aber leider fehlt, muß zur Lösung unserer Frage ein ganz anderer Weg beschritten werden. b J. J. Staffier

6
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 141 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
HO sagen z. V. durchaus Pfaff für Priester, klaffen für reden, Floas für Fleisch, er hat krit, anstatt er hat gesagt. Mit den Deutsch-Tirolern haben sie gemein groaß, ho ach, roath, bloach, Pfoat u. s. w. Uebrigens bemerkt man, wenn auch einen, nach den Hauptzügen bei allen gleichen, Dialekt, Loch auch einzelne sehr unterscheidende Abweichungen. So lieben z. B. die Bewoh ner der deutschen Gemeinden im Bezirke Pergine den Ausdruck mochen (machen) ganz besonders, vorzüglich als Hilfszeitwort

gleich dem englischen -,,to <!n" gebraucht. Die Italiener nennen sie deswegen insgemein die Mocheni, — In der neuern Zeit wu chert Laö Italienische immer mehr, und es droht das Deutsche in diesen Gemeinden bald ganz zu verdrängen. Der jetzt einge führte italienische Schulunterricht und der italienische Vortrag auf den Kanzeln kn der Kirche , von italienischen Lehrern und Prie stern gehalten , werden wesentlich dazu beitragen. Zn den Ge meinden Ccnta und Valtoro, im Bezirke von Levico und in Falesina

mit dem allemannischen Dialekte, ist verlegen, von einer langen Rede auch nur einen Satz zu verstehen. — Der Vorarlberger hat zwar das auszeich- uend Gute, daß er das a immer hell nach der hochdeutschen Mundart, und ebenso die Ilmlaute ä, ö, ü richtig und vernehm lich spricht, was man in Tirol durchaus vermißt; allein zu den charakteristischen Merkmalen seines Dialektes gehört auch die miß bildende Eigenheit, daß er in der Regel alle Wurzelfylben auf fallend dehnt, sie selbst manchmal ganz verunstaltet

, daß er nur W gern die Bildungssylbe, oder auch deren zwei ganz verschlingt, und dann, wenn zwei Selbstlaute aus einander folgen, immer

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 140 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
118 und gedehnt, und vor dem n wird sehr oft ein u eingeschaltet. Meraun, Maun; für Meran, Mond. Die kleine Gegend von Kalte rn- charakterjsirt sich durch eine ganz besondere Sprechweift , namentlich in der Betonung, wie keine andere im Lande. Ihre laute Rede , ist ein beständiger wi derlicher Gesang. Einzelne Sylben, besonders die ersten, werden sehr lange gedehnt, und die letzte wird fast immer mit einer schneidenden Steigerung der Stimme gesprochen. In manchen Wörtern vermißt man das l ganz

im Bezirke von Rovereto beim Eingänge in Val!arsa die zwei Gemeinden Tram- bileno und Terragno]!) am Lenobache. Diese MemeindesBewohner — 11,000 an der Zahl, und noch unbekannter Herkunft —- verrathen zwar manche Ähnlichkeit mit der tirolisch-deutschen Mundart; allein ihre Sprache hat mei stens ganz eigene Wortformen, und ist mit vielen italienischen Wörtern, besonders mit italienisch gebildeten Ausgängen vermengt. Sie klingt daher sehr seltsam, und beim ersten Anhören, wie ein fremder Dialekt. Der Rede

-Laut dieser Leute ist immer sehr stark, fast schreiend. Die Bewohner von Lavarono haben das Eigene, daß sie stets ftagweift zu reden scheinen, indem sie die letzten Sylben im steigenden Tone sprechen. Diese Sprache kennt nur wenige grammatische Beugungen und Steigerungen, und ist ftyr roh und ungebildet; sie hat wahrscheinlich seit Jahrhunderten keine Veränderung erlitten, da die Bewohner dieser Orte ganz von Ita lienern umgeben, äußerst selten/eines andern Deutschen Wort ver nahmen. Deswegen hört

9
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1906]
¬Das¬ Villnöstal und seine Umgebung : unter besonderer Berücksichtigung von St. Peter, Gufidaun, Bad Froy, Brixen und Klausen, Schlüter-, Plose- und Regensburgerhütte.- (Roth's illustrirte Führer ; 9)
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Page 96 of 123
Author: Deutscher und Österreichischer Alpenverein. Sektion (Dresden) / hrsg. unter Mitwirk. der Sektionen des D. u. Oe. A. V. Dresden, Regensburg und Brixen
Place: Gießen
Publisher: Fleischel
Physical description: 116 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Villnösstal ; f.Führer
Location mark: II 4.692
Intern ID: 152675
längerem Aufenthalte in den Sommerfrischen des Grödnertals weilender Berg- und Naturfreund die Gelegenheit entgehen lassen, diese zwei- bis dreitägige, herrliche und genussreiche Rundtour zu unternehmen. Man kann auf dem oben beschrie benen bequemen Pfade von St. Ulrich über die ßroglesalpe leicht in 5 bis 6 Stunden nach der Franz Schlüterhütte gelangen, also, falls man zeitig aufgebrochen ist, ganz gut gegen Mittag dort sein, so daß man selbst nach mehrstündiger Rast sehr wohl noch imstande

ist, die in der Nachmittags- und Abend beleuchtung ganz besonders genußreiche Besteigung des Peitler- kofels vorzunehmen, um bis zum Eintritte der Dunkelheit wieder auf der Hütte zu sein. Der zweite Tag würde dann dem Hebergange über die Wasserscharte nach der Regensburgerhütte dienen, die ja nun nach wiederholter Vergrößerung und komfortabler Ausgestalt ung (im Jahre 1905 durch Anbau eines weiteren neuen Schlaf hauses vergrößert) eine der behaglichsten und bestbewirt schafteten Gaststätten in unserem Vereinsgebiete

, des Zwischenkofels und in der Puezgruppe erst jetzt möglich werden. So läßt sich z. B. jetzt die Besteigung des Saß Rigais oder anderer Gipfel der Geislergruppe ganz gut von der Schlüterhütte in einem Zuge mit dem Abstiege nach der Regensburgerhütte und ins Grödnertal vollziehen. Nimmt man die Regensburgerhütte als Ausgangspunkt, so kann derjenige, der eine lustige, wenn auch nur für derbgenagelte Bergschuhe empfehlenswerte Abfahrt über die Sandreißen jen seits der Mittagscharte nicht fürchtet

, über diese in ganz kurzer Zeit ins Viflnös, beziehungsweise auf den Adolf Munkel-Weg und zur Schlüterhütte gelangan, oder nach Besteigung der Fer melia den Jochschartenweg dorthin benützen.. Kurzum, es bietet sich mittels der neuen Weganlagen eine Fülle neuer Tourenkombinationen, deren erschöpfende Aufzählung viel zu weit führen würde. Auch für die Besucher des Villnöstals, das sich einer immer mehr steigenden Frequenz erfreut, nachdem nun auch in den

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Page 248 of 275
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XII, 260 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1913-14
Intern ID: 475076
vollen Zufriedenheit behandelt und verpflegt. Die Gerichtspflege und der politische Geschäftsgang wurden ganz auf dem vorigen Fuße hergestellt und alle diesfälligen, was immer für Namen habenden hohen Ver ordnungen im Namen des Sandwirts als Oberkommandant in Tyrol erlassen; er hatte nun die unumschränkte Gewalt in Händen, wohnte ganz einfach in der Residenz zu Inns bruck, nahm daselbst die verschiedenen Landesdeputa tionen an und obschon er selbst kein ausgezeichnetes Genie

war und für sich nichts als das Vertrauen hatte, so besaß er doch viele Herzensgute, mißbrauchte die in Händen habende volle Gewalt nie und ließ sich gänzlich von seinen Ratgebern leiten, wobei freilich mancher Eigennützige seinen und nicht des Landes Nutzen suchte, vorzüglich in betreff der Verwendung der öffentlichen Gelder und Kassen, die ganz zu seiner Disposition standen. In Hinsicht der Defension wurden nun überall be stimmte Maßregeln vorgeschrieben, alles in ordentliche Kompagnien eingeteilt, Pulvermühlen errichtet, die Haupt

pässe verschanzt und mit Kompagnien, die von Zeit zu Zeit gewechselt wurden, besetzt. Die Feinde hielten sich in zwischen bis Ende September ganz ruhig, Ausgewanderte Tyroler schlichen sich von Zeit zu Zeit aus Ungarn als Couriere herein ins Land, verbreiteten erdichtete Nach richten von gewaltigen Siegen infolge des aufgekündeten Waffenstillstandes und Wiederanfang der Feindseligkeiten, brachten falsche Versprechungen von Unterstützung und Belehnungen von Kaiser und Prinzen und wußten so das Volk

11
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1900]
Zell am Ziller / Zillertal, Tirol
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Page 21 of 66
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zell <Ziller, Region>
Location mark: I 59.433
Intern ID: 203289
Ver k eh rsz e ntrum Neubreitlahner bei Tanz und Gesang nur zu leicht Dein Mißgeschick. Wie nun im Süden die zahllosen eisgepanzerten Recken, besonders der alle überragende Kalkriese Hochfeiler (3523 m), dem .vrcunbc ewigen Eises, wil den Szenenwechsels und hocbalpinen Klettcrsportes verführerisch winken, so stehen im Norden, mittels der Talbahn dem Besucher aus Zell ganz nahe gebracht, eine unendliche Schar der verschiedenartigsten aus sichtsreichsten Bcrggesellcn unter 2500 Meter, lieb liche

Täler, hübsche, anheimelnde Ortschaften in Hülle und Fülle als 'Ausflugsziel zur Verfügung. So wäre besonders zu empfehlen ab Fügen, dein reizend ge legenen Gerichts sitz llnterzMerralS, oder ab Uderns der Anstieg zum wunderbaren St. Pankraz-Gottes- haus über Pankrazberg, Schellenberg auf das bereits genannte Kellerjoch mit erstklassiger Berg- und Talaussicht, oder ab Stumm die 'Wanderung in den waldreichen Märzengrund mit leichten Lieber gängen in die interessanten, von einem ganz eigen artigen

und Kropfsberg, nach Straß an der Zillertalerbahn benützt werden. Unsere Sommerfrische Zell, das Zentrum für alle diese Ansflüge und Touren, bietet aber auch in jeder anderen Hinsicht namentlich dem Ruhe aber nicht Langeweile suchenden Großstädter Vor züge, wie keine andere Sommerfrische des Tales, ja ganz Rordtirols. Zell besitzt treffliches Quollwasser in neuer Hoch druckleitung, hoch von den Flanken der Gerlosstein- waiid hermttergeleiret, elektrische Beleuchtung in allen Gaffen und Häusern

, Telephonvcrbindung mit allen Orteil des Tales und den Seitentälern Tur lind Dornauberg bis zur Berlinerhütte am Rande des ewigen Schnees, dem intcrnrbancn Netze ganz Tirols, und namentlich mit München und Wien. Außer mehr als einem Dutzend Gasthöfcn, einer ganz Obcrzillertal versehenden, modcrnst eingerichteten Brauerei, sorgen vier Metzgermeister, welche auch Mairhofen und die vielen großen Llnterkunftshänser an der Tvnristenheerstraße nach Pnstertal größtenteils mit Fleisch versehen, 3 Bäckereien, 1 Konditorei

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Page 103 of 466
Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: VI, 428 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Subject heading: s.Geologie
Location mark: II 108.476
Intern ID: 336613
, die aus denselben dahin geführten Bestandtheilen zu sammengesetzt sind. Diese Unterscheidung hat übrigens wenig geognv- stischm Werth und gar keinen Praktischen. Das Pariser tertiäre Becken ist selbst nicht ganz frei von Erzen. Die Schwierigkeit ihrer Zugutmachung konnte allein bei deren Auf suchung mtmuthigm; dennoch hat man die Absicht, bei Presle neben Beaumont (Seine et Oise) Hohöfen zu erbauen, in denen man die an ’ der Oberfläche der Umgegend vorkommenden Erze verschmelzen will. Die Alluvialerze sind bei weitem

verbreiteter, und sind es be sonders, welche den größten Theil der Hohöfen nähren. Man versteht darunter Zuvörderst die Erze der vorhin angeführten Formationen, die des Jura ganz ins Besondere,'die welche von ihrer ursprünglichen La gerstätte fortgeriffen und durch Diluvialgewäffer weggeschwemmt wor den sind, dann viele erbsen- und klapperstemartige Orhdhhdratlager, die auf den Stellen, welche sie jetzt einnehmen, durch Mineralquellen draten des Jura durch die gewöhnlich größere Stärke der erbftnförmi- gen

Körner, deren mehr hervortretende Unregelmäßigkeit, und ganz be sonders durch den gänzlichen Mangel an Schichtung. In vielen Fällen ist das Erz nur das Bindungömittel, welches dazu diente, ungleichar tige Körper mit einander zu vereinigen; so sind z. B. die Breccien von Diluvialknochen mitunter so eisenhaltig, daß man sie mit Bortheil verschmelzen kann. Das allgemeine Borkommen von Eisen in den AllUbialbreccieu ist übrigens ein ganz bemerkenSwerther Umstand, denn es zeigen nicht allein die in Höhlen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1859
Gründzüge der Ethnographie
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Page 334 of 451
Author: Perty, Maximilian / von Maximilian Perty
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Winter
Physical description: VIII, 437 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Ethnologie
Location mark: 1316
Intern ID: 185169
erinnern die Dravidischen Sprachen an die- afrikanischen und austra lischen; wie die Sprachen fast aller Rassen ohne metaphysische An lage haben sie sehr 'wenig Worte für abstrakte Gedanken. Sie scheinen wie gepfropft auf eine Gruppe noch älterer Sprachen, und enthalten Spuren des grammatikalischen Systems, das '2.) in den australischen Sprachen vollkommen dargestellt wird. Diese letze- ren sind höchst einfach und ermangeln ganz abstrakter Worte und generischer Bezeichnungen. — Die Zahlennamen

(alles sagende) nennt, weil die Worte-die Idee ganz auÄdrückcn, obschon auch das entgegengesetzte analytische Moment Mcht völlig fehlt. Und zwar sind die Worte, welche einen compli- eirten Gedanken aussprechen, bei ihnen nicht bloß ancincmderge- sügt, sondern ineinander geschachtelt, wie kleinere Schachteln in immer größere verpackt werden; Beügsamkcit der Worte fehlt hie bei ganz. Diese Sprachen haben keine Geschmeidigkeit und Klar heit und man kann in ihnen keine feinen Ideen ausdrückm. Wegen

der Allgemeinheit dieser Kennzeichen sind die amerikanischen Urbe wohner offenbar stamm--und geistesverwandt-und blieben, weil ihnen die analytische Fähigkeit fast ganz abgeht, in dieser Stufe der Sprachentwicklung stecken. Doch bilden deßhalb die amerikani- *) Caldwcll billigt die Ansicht Mar Müllers, daß die südindischcn oder dravidischen Sprachen den skythischen Rask's verwandt seien; aber nach seiner Meinung gehören die vorarischen Völker.Nordindiens nicht demselben skythischen Zweig an wie die südlichen

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