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Title A - Z
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1859
Gründzüge der Ethnographie
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Page 64 of 451
Author: Perty, Maximilian / von Maximilian Perty
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Winter
Physical description: VIII, 437 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Ethnologie
Location mark: 1316
Intern ID: 185169
ausgezeichnete» Traditionen 2900 Jahre v. Ehr. aus denn westlich gelegenen Hochlande nach China. Die Ma laben verbreiteten sich von Südasien und Neuseeland aus über die Inselwelt des stillen OceanS) manche Südfteinsulaner haben deßhalb die Lehensversassung der Mala Yen, und auch ihre Culturpstanzen, ferner das Huhn, den Hund,^ und das Schwein aus Asien erhalten. Man wollte auch schon dle.Südjceinscln von Amerika aus bevölkern lassen, aber die physische Beschaffenheit der Bewohner und die Sprachen sind ganz

verschie den. Eher sind noch Malayen nach Amerika, z. B. Ealisornien *) Wurm (Darstell. d. Mesmer'schen Heilmethode, Münch. l8ö»,S. 89) sagt : „Die nach Ealisornien übergeschifften Chinesen gehen, Me du on Amerika nach Liberia übergesetzten Reger, wie die Europäer ur -ztt weder ganz zu Grunde oder werden von furchtbaren Krankheiten ' während alle'Wanderungen von Ost nach West, mag sie der - ... ? _ , Thier und Pflanze unternehmen, augenscheinlich von der ' v werden: Bienen, Obftartm, Pferde, Kameelc

in Amerà. in Amerika aut gedeihen, ist mir unbekannt. Wenn Reger den Amerika nach Liberia tranSportirt, zu Grunde gehen, 10 wrrd wohl der Grund m den Vcrbaliniffen dieser Kolonie zu-suchen sem, ebenso vn den nach EaN- fvrnien überaesetzten Chinesen, lind wenn nun letztere über Europa^ mr dm atlantischen Ocean nach Californieu gewandert waren? ^,e wurden wohl eben so gut in Ealisornien zu Grunde gehen so lange die Verhält nisse daselbst für sic so drückend sind. Hat man jemals gehört, daß den Russen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1859
Gründzüge der Ethnographie
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Page 65 of 451
Author: Perty, Maximilian / von Maximilian Perty
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Winter
Physical description: VIII, 437 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Ethnologie
Location mark: 1316
Intern ID: 185169
der ^Menschheit an nehmen, immer die Bevölkerung von Amerika gemacht, Rach Morton find die amerikanischen Polarvölker von Asien ans über die Behrings- straße eingewanderb. ' A. Wagner (Gcsch. d. Urwelt, ^ S. 392) meint, Amerika könne von der alten Welt auf vier Wegen bevölkert Worden sein: 1 ) über die Behringsstraße, 2 ) von der japanisch- aleutischen Inselkette nach Alaschka, -3)- von Südasien über Poly nesien nach den Sandwichsinseln und der Osterinsel und von da nach Amerika. (Araukamr und Patagonm

erinnern in vielen Stücken an die Südseeinsulaner, obschon ein mit diesen wahrhaft identisches Volk noch nicht in Amerika gesunden wurde). '■ 4) von Westeuropa durch die Normannen. — Die Osterinsel ist ein be sonders merkwürdiger Punkt im großen Ocean und dürfte früher von einem andern und zahlreichern Volke bewohnt gewesen sein, als setzt; die riesenhaften Götzenbilder setzen für dieses ältere Volk einen höhern Kultnrgrad voraus.' Rach den chinesischen Dolmetscher Hanleh in St. Francisco

haben Chinesen Amerika, speziell Meriko schon vor 1400 Jahren/ entdeckt und beschrieben; es liege 20,000 chinx- fische Meilen weit östlich. 492 nach Ehr. seien buddhistische Prie ster von dort nach China zurückgekommen, meldend, daß schon 45 g buddhistische Traktätlein und Götzenbilder dort vertheilt worden seien. Sie nennen das Land Fusang und ihre Schilderung weicht sehr wenig von der fast 1100 Jahre spätem spanischen ab. Fusang nennen sie das 2and von einem'Baume, in dem man sogleich den Raguev erkennt

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 10 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
kulturellen und künstlerischen Anstrich erhält und der die definitive „Ansiedlung' 1 des spanischen Staates innerhalb der westlichen Gesellschaft möglich macht. Ich werde mich noch etwas bei der Hispanität, dem Spanischtum aufhalten, weil wir als Basken davon besonders betroffen sind. Diese Hispanität verfolgt zwei Richtungen. Die erste ist die, dem Spanischtum in Europa und Amerika Prestige zu verleihen. Das zweite Ziel richtet sich mehr auf das Innere Spaniens und verfolgt die Homogenisierung

40 Millionen in Armut.) und letztendlich Ist der EG-Zusammenschluß ein Ver such, die Konkurrenzfähigkeit der EG gegenüber den USA und vo■ Japan in Lateinamerika zu verbessern. gegenüber Spanien wird für dieses Projekt seine geschichtliche Tradition in Amerika ausnutzen. Eine zweifellos imperiale Beziehung, die Spanien nutzt, um als Vermittler zu wirken und über diese Rolle die wirtschaftlichen Beziehungen des Kontinents zu kontrollieren. Leopoldo Giunti, Leiter der Abteilung Lateinamerika der EG in Brüssel

, gab vor einer Delegation der „Kampagne zur Selbstentdeckung“ zu, daß in Amerika eine Stimmung gegen die Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag besteht und daß das Projekt des 500. Jahrestages, weil es ein spanisches Projekt ist, ein gesamteuropäisches Projekt ist. Gleichzeitig sagte er, daß Spanien starken Druck ausübt, um es nicht zu Unstimmigkeiten über die zu verfolgende Strategie innerhalb der zwölf Mitgliedsstaaten kommen zu lassen. Wir glauben, daß im Zentrum von all dem die tiefe Misere steht

, in der sich der amerika nische Kontinent befindet. Und der Grund ist einfach: Die absolute Abhängigkeit von der westlichen Welt und die Auslandsschulden. Und deshalb nennen wir diejenigen, die die 500 Jahre feiern wollen, unmoralisch. Zur Zeit schuldet jeder Zentral- und jeder Südame rikaner den Banken des Kapitals pro Kopf mehr als 1.000 Dollar. Die Auslandsschuld dieser Länder hat im Jahr 1988 die 415 Milliarden Dollar-Grenze überschritten. Man sagt, daß ein „vegetatives Wachstum“ erreicht sei, das bedeutet

. Wenn die Makrogemeinden der ersten Welt ihre Produkte mit einem so erheblichen Protektionismus schützen, welche Perspektiven haben dann noch die armen Länder Lateinamerikas unter den bestehenden Handelsbedingungen, die von der Dominanz der Ersten Welt geprägt sind. Weiche Perspektiven bleiben ihnen dann noch für die Ausfuhr ihres Weizens, ihres Zuckers, ihres Fleisches, ihrer Öle ? In dieser kurzen Darstellung des europäischen Kolonialismus in Amerika möchte ich jetzt auf einen anderen Aspekt eingehen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 13 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
einig, die Notwendigkeit zu betonen, Spanisch, Portugiesisch oder Englisch als gemein same Sprache Amerikas einzuführen. So wurde Spanisch zur obligatorischen und zur einzigen geschriebenen Sprache, sowohl in Amerika, als auch auf der iberischen Halbin sel. Derzeit gibt es nur noch zwei amerikanische, indianische Sprachen, die als offiziell angesehen werden können, obwohl sie im Erziehungsbereich ungleichen Bedingungen ausgesetzt sind. Im spanischen Staat geschah etwas ähnliches - und deshalb

vorzubereiten, hatte das Ziel, auch nur eine einzige der Sprachen zu unterstützen, die in ganz Amerika gesprochen wurden. Nicht eine Mark, nicht eine Pesete, nicht ein Dollar wurde dafür ausgegeben. Das ist sehr einfach zu interpretieren - aber deshalb nicht weniger wahr. Amerika wird weiterhin kulturell kolonisiert. Vielleicht erscheint, was ich dargestellt habe, etwas konfus. Das ist möglich. Was ich klarstellen möchte ist, daß es absolut nicht übertrieben ist. In Köln hat das Ethnologische Institut 1985

eine Ausstellung über die amerikanische Kolonisierung organisiert. Die spanische Botschaft protestierte heftig und die Ausstellung wurde geschlossen. Damit möchte ich zeigen, daß möglicheiweise in der BRD das spanische Projekt als sehr weit entfernt erscheint. Aber wahr ist, daß im spanischen Staat und in Amerika eine enorme Offensive stattfindet. Eine imperiale und kolonialistische Offensive, wie immer in den letzten 500 Jahren. Vor kurzem, als das spanische Fernsehen über bolivianische Abgeord nete

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 23 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
Lebensart des „Trautes Heim - Glück allein“ stört. Nun, in den abgespaltenen Anteilen seinerselbst fühlte sich der Kolonialherr bald heimisch: Weil Kolumbus in Indien gelandet zu sein glaubte, blieben in der Folge die Einwohner „Indianer“. Einer der Ureinwohner hieß Amerigo und so wußte Amerika endlich wie es hieß. Nach der Muttersprache, die Ureinwohner sprachen offenkundig Lateinisch, nannte man den südlichen Teil der Neu en Welt Lateinamerika ... Das-Andere-Wahrnehmen ist, auch in der Form

(1989, S. 1): „Aber mir ist völlig klar, daß Amerika nicht 1492 entdeckt wurde, ebensowenig wie die römischen Legionen Spanien entdeckten (...). Und es scheint mir hoch an der Zeit zu sein, daß Amerika sich selbst entdeckt“. Bildung unter dem Aspekt der Entwicklungsbedürftigkeit anderer(l): Das bedeutete, daß „wir“ im Besitz richtiger wären. Das erinnert an die religiöse Missioniemngsgeschichte und die pädagogische unterscheidet sich kaum. Die Parzellierung des Bodens ist ohne diese Verlagerung

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 49 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
Bergregionen. Für Südtirol kam noch hinzu, daß das Wiederaufleben der Wirtschaft im benachbarten Norditalien von einer maroden Landwirtschaft begleitet wurde. Parallel zur allgemeinen Teuerungswelle stürzten in diesen Jahren die Silberpreise in den Keller (Scheuermann 1929, 404). Das Überangebot von Silber ab ca. 1540 erzwang eine Abwertung dieses Edelmetalls gegenüber seinem Hauptkonkurrenten Gold. Waren die Silberimporte aus Amerika in den 30’er Jahren von nur geringer Bedeutung

, so überstiegen sie im Jahrzehnt danach das fünfzehnfache der europäischen Produktion. Ab 1544 stammte 75% des in Europa umgesetzten Silbers aus Amerika (Wiebe 1895, 275). Erst nach 1680, mit dem Beginn des Goldwaschens in Brasilien, konnte sich der Wert des Silbers gegenüber jenem des Goldes auf dem Weltmarkt wieder erholen (Brau- del 1973; Neff 1974; Padilla 1982): Für den Tiroler Silberbergbau kam diese Erholung des Silberpreises im 17. Jahrhun dert zu spät. Durch die Raubbaupolitik der Fugger

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 62 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
Zeitungen nehmen sich recht verdienstlich ans, aber verlasse jW|"jt Niemand ausi ein ..nachhaltiges Unterstützen derselben. So gvt eß auch diese Männer meinen mögen, so sind sie bei'm besten Willen-nicht im Stande, jenen Anforderungen, Welche man an sie macht, auch nur einigermaßen genügend zvHWisprechen. '„Hilf dir selbst,-und dir ist geholfen," die ser Sah bewahrheitet - üch ' in Amerika in Taum' zu ahnender Weise und Größe- Möchte das doch Zeder beherzigen, ehe er dte-Heimath schnöde aufg'bi

11/, Kreuzer, 5 Cents etwa 2 Silbergroschen y 4 Franc.) ■ Was mm Rew-DrleanÄ, das ^ Treiben daselbst und in Amerika überhaupt, wie vieles Andere betrstft, so soll der jetzt folgende zweite Theil hierüber näheren Aufschtuß geben*

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 45 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
/Wermusch 1986). Um die Produktionskosten zu senken und dadurch die Gewinne zu erhöhen wurden in Amerika weder die Natur noch die Abbauorte selber geschont. Raubbau war an der Ta gesordnung. Der Rauch der Verarbeitungsindustrie zerstörte die Umwelt um die jeweiligen Hüttenbetriebe in einem Umkreis von bis zu sechs Meilen. So schlimm diese Verbrechen der europäischen Eroberer gegenüber Natur und den langfristigen wirtschaftlichen Inter essen der Länder der „Neuen Welt“ auch waren, so war die völlige

die Versklavung unzähliger Afri kaner und Afrikanerinnen erst attraktiv, die in den folgenden 250 Jahren millionenweise nach Amerika verschleppt wurden (Braudel 1986; Galeano 1980; Ludwig/Wermusch 1986). Trotz der enorm hohen Transportkosten wurde nämlich ab dieser Zeit der Import von afrikanischen Sklaven zu einer ökonomischen Notwendigkeit, wollte man die hohen Gewinne der vergangenen Jahrzehnte nicht gefährden (Wallerstein 1986). Die spanische Wirtschaftspolitik in Amerika stützte sich auf das System

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Page 48 of 135
Author: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern ID: 473761
Anstieg der Lebenhaltungskosten nieder. Die „Menge des aus den Spanischen Kolonien in Amerika über Sevilla nach Europa strömenden Goldes und Silber (bewirkte) noth- wendig eine Vertheuerung des Lebenunterhalts“ (Soetbeer 1879, 1). Der unmittelbare kausale Zusammenhang zwischen den Silberimporten und der Teue rungswelle des 16. Jahrhunderts ist heute unumstritten. Wegen der mangelhaften Daten lage ist es aber nicht möglich, genau zu eruieren, erb das Billigsilber die Hauptursache der Inflation

war. Fest steht jedoch, daß die Überflutung Europas mit Silber und Gold aus Amerika die industrielle Produktion unheimlich anheizte und dadurch zu einer Verknap pung von Produktions- und Lebensmitteln führte. Die Nachfrage an landwirtschaftlichen Rohstoffen stieg ins Unermeßliche. Beim Getriedepreis wird dies deutlich. Die Bergbau zentren waren nämlich von der Einfuhr von Getreide, wie auch anderer Nahrungsmittel und Alltagsgegendstände, aus dem Ausland abhängig. Das Anheizen der Wirtschaft

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 103 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
Hrem Dunste-! und während dieses Zeitraums suchen auch sie zu gewinnen, so viel ihnen möglich ist. . ■ - Um das Bild^ dieser Erinnerungen an Amerika mög lichst vollständig zu geben, will ich auch der ReligtHK oder Gottes Verehrung gedenken/ da deren Wichtigkeit - und hohe Bedeutung von Dielen mißkmnt oder mißdeutet Wird.- '■ Versteht man unter dem Worte Religion jenes Geschenk des Himmels, welches dem Menschen hiemeden Kraft und Math verleiht, im Glücke nicht übermüthig

zu werden und im Unglücke nicht zu verzagen, sondern voll gläubigen Vers IrauenS zum Allvater im Himmel getrosten Blicke- in die Zukunft, ja in ein besseres Jenseits des Grabes zu schauen ; so dürfte solche Anschauungsweise sich in Amerika vielfach nur unter Zerrbildern erblicken lassen. Von einem Christen- Ihume in der That und Wahrheit kann wohl nur unter Wenigen ernstlich die Rede sein, von-Abarten desselben da- -gegen desto mehrt Vom hartnäckigsten Unglauben bis zum Lächerlichsten Aberglauben finden

16
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 11 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
fretfid§' unter Dielen Kämpfen weg« 'der^v^LNhaltEnde« Theuerung^und Steigerung aller Bedürfnisse des Lebens, ihr Auskommen, was sie auch "dort, bleiben sie anders gesund, bald finden werden, indeß d«e.«eW« der übrigen entweder zu Grunde geh«-oder auch dort selten auf einen grünen Zweig kommen. — Zu bedauern Melit, daß fast alle mit den Sprach en, Sitten und svn st 1 gen Zuständen in Amerika-wenig oder gar nicht.ver traut sind. — Daß eö für das Vaterland besser wäre, wenn gar viele

werden i«. gro ßen Dome der Natur durch die befiederten Hänger und die unbefiederten Läufer und Springer. Mine«, andern Ruse will ich folgen, dahin, wo ich, da ich-den« doch einmal' von der Vorsehung dazu verurlheilt bin/ im Schweiße meines An gesichts mein Brod zu verdienen, dieses auch für dir Mei«« und mich in reichem Maße zu erwerben hoste; ich »fU' mit Gott fort — nach dem fernen Amerika. .

17
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 128 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
und Mit Gottver- . Mauen' sehe ich an der Seite meiner jetzigen Gattinundim -Meise mMer Kinder dem entgegÄ, was da weiter kommen Die Reise nach Amerika hat die Erinnerungen''' mei'ttes Außerdem'schon vielfach WMgten'-LMns- »dch"-Vedeutrnd'-"vsr- «chrt. BieUeicht, daß auch Andere aus denselben lernen. das der Fall, "so -ist' der 'Zweck "erreicht, weßhalb ich 'MorsAhendes, so gut es mir Zeit und Kraft 'gestüttetrü, KMeÄchrieh. - ' '' ' ■" § chkutz6emcrliung. ^ ^ ^ Zn den verstehenden Blättern glaube ich frei

und ohne ,'Wchmmke Wie Mühseligkeiten , Leiden und Freuden, meM- DM meiner Reise nach Amerika, geschildert und dasjenige Aber 'ÄMtika- und 'New' - Orleans gesagt M Haben, "Was -nöthig ist, um- stch ein möglichste anschauliches Bild über Bas Gegebme machen'- zw-können."" Glaubensartikel schrieb

18
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 101 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
die Ladies- (Damen-) Welt der äußeren Form nach in Amerika behan delt wird. ■ Da heißt es am EiseMahnwaggon und im Omni bus in großer Schrift: „LxxiesÄx kor ladies“ (besonders für Damen), oder: „komtivÄv na smoking“ (es darf durchaus nicht geraucht werden). Du bewunderst, das Zu- Vorkommen, mit dem eine Lady (spr. Lädie), wenn sie in einen Omnibus re. steigt, von dem ersten besten-Herrn be handelt wird, mag die Dame alt oder jung, hübsch oder - garstig sein; wie Herren an der Seite von Damen

diese» die besten Fußpfade einräumen, sie'überhaupt-mit Aufmerk- - saMkciten'/Mch Gefälligkeiten überhäufen.rc., undwie den- /mch das Alles nur Schein/nur Humbug ist. — Die"Ehe»' "Werden rasch geschloffen und eben so rasch -aufgelöst, indem der eine Theil den -andern sitzen läßt. 'Wie - es in Amerika mit der Erziehung der Kin- ^der ausschen mag, .kannst Du Dir vorläufig selbst ausma- - len, und kein Wunder, wenn die jetzige Generation mrd ihr - Wirken denkende Menschenfreunde zum Kopffchüttcln veran- y »

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