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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 324 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
waren die Herren von Gumer zu Bozen Grundherrschaft des Gütls (noch 1779). Das Defreggergut ist 1977 abgebrannt. c.1565/70—c.1580 Jörg Liebhardt gen. Töferegger, Zimmer mann (1585 heißt es von ihm, er sei jetzt „zu Lajen im Gericht Gufidaun haushäblich"). —1600 Pangraz Taler, Zimmermann zu UV. 1600—1610 Ulrich Wiser, Wirt zu UV. 1610—1611 Johannes Baptista Atelier (Öhteller), Maler zu Völs, gest. 1611 (als er starb, überstiegen die Passiven die Aktiven bedeutend, so daß sowohl die Witwe, Elisabeth Schüechl

, als auch der Gerhab des einzigen, noch mj. Sohnes, Christof mit Namen, auf die Erbschaft verzichteten; dennoch wurde über den Nachlaß nicht der Konkurs eröffnet, da sich nämlich der „Malergeselle" Oswald Seckh, auch Söckh und Zöckh, der vom seligen Meister Atelier eine namhafte Summe Arbeitslohn zu fordern gehabt hatte, entschloß, den Nachlaß um einen günstigen Betrag zu übernehmen). 1611—(1614) Oswald Seckh, Maler zu Völs (1617 wird er bereits als „Maler zu Klausen" bezeichnet). —1640 Hans Hueber zu UV. 1640

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 512 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
Der Maler Anton Psenner (*1791 Ums +1865 Bozen) von Elisabeth Walde Am 28. Mai 1791 wurde dem Ehepaar Josef und Elisabeth Psenner in Ums bei Völs am Schiern der Sohn Anton geboren. Gemeinsam mit seinen drei Geschwistern ver brachte Anton seine Kindheit auf dem kleinen Hof des Vaters (Quireiner) und mußte, da die Familie nicht mit Glücksgütern gesegnet war, schon bald zum Gelderwerb beitragen, was er durch Ziegenhüten bewerkstelligte. Außerdem soll er schon früh Talent in der Schnitzkunst

erste Porträt aufträge, die neben dem Erteilen von Zeichenstunden so recht und schlecht einen bescheidenen Lebensunterhalt sicherten. 1813 ging Anton über Vermittlung von Josef von Gio- vanelli an die Akademie in Wien, wo er bei Henrich von Füger und Franz von Caucig studierte. In Wien lernte er auch Josef Anton Koch, den wohl bedeutendsten klassizisti schen Maler Tirols, kennen, der sich des unbeholfenen Bergbauernbuben väterlich annahm und sich auch später noch durch viele Jahre immer

der Anna Gräfin Sarnthein entsprang, zu einem Studienaufenthalt nach Rom. Die Reise führte über Verona, Mantua, Bologna und Terni nach Rom, wo sich der junge Maler bis 1822 aufhielt. So eine Studienreise nach Rom galt in der damaligen Zeit als ein Höhepunkt in der Ausbildung eines jungen Künstlers. Rom wurde als das wahre Zentrum von Kunst und Kultur und als Hüterin der Schätze der alten Malerei, an der sich die Jungen schulen konnten, angesehen. In Rom trat Psenner in engen Kontakt mit Josef Anton

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Page 170 of 697
Author: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Place: Völs am Schlern
Physical description: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 90.615
Intern ID: 91441
in die Martinskirche „verbannt" worden zu sein. Jedenfalls ist die Weiheurkunde eines (neuen?) Hochal tars der Pfarrkirche vom 15. Juli 1704 vorhanden. Über Künstler und Kosten liegen bis jetzt keine Nachrichten vor. Wohl aber vom neuen Hochaltar, der 1742/43 von Josef Mayr (Bildhauerarbeit) und Johann Jakob Delay (Hauptaltar bild) mit Kosten von 1350 fl (einschließlich Fassen des Altars durch die Maler Johann Miller von Brixen und Jakob Amperger von Kardaun und des Holzwerks für den Altarbau von Tischlern

. An der Freskenbemalung des neuen Chores erscheint der Inns brucker Maler Josef Pögel beteiligt, der auch für die vom Steinmetzmeister Georg Philipp Appeller begünstigte Barockisierung des Langhauses vorgeschlagen wurde (1741). Zu dieser ist es aber wegen Geldmangels nicht gekommen. Eine Regotisierung um 1902 hat unter Pfarrer Plaikner glücklicherweise den verbannten Altar des Narziß von Bozen aus Ums in die Pfarrkirche Völs zurückgebracht. Nachrichten über die mangelnde Einhaltung der Aus wärtsverpflichtungen

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