korrekt, freigebig nur da, wo es galt, nach aàn hin das Ansehen zu wahren, sonst karg mit sich und anderen. Hart mit sich und hart gegen ihn. Und doch, wenn Wilhelm das ganze Leben dieses Mannes übersah, so konnte er ihm auch aus dieser Härtt keinen Vorwurf machen. Denn da war ein Streben und ein Ziel, dem dieser Mann alles, auch seine eigene Bequemlichkeit untergeordnet hatte. Da war ein Grund gedanke, der alles beherrscht und geregelt hatte, jeden Schritt, den er und sein Sohn taten
, jede Ausgabe, die einer von ihnen machte, jedes kleinste Detail in ihrer bei der Kleidung, jede Bewegung in ihrem Auftreten, geleitet von einem Grundgedanken: Die Familie. Dieses Motto, das Vaters Lebensführung wie aus einem Gusse gestaltet hatte, mußte sich Wilhelm wieder und wieder vorsagen, um dem Verstorbenen nicht Zu zürnen, um ihm alle Härten nachzusehen, alle Bitterkeiten zu verzeihen, die er ja nie aus üblem Wollen, nur einzig und allein seinem Ziel Zuliebe in Wilhelms Leben ge bracht. Hätte