Y . wird. Mir liegt gar nichts an dem Hof, denn ich habe an den sechshundert Morgen, die ich habe übernehmen müssen wegen meiner Gutmütigkeit, daß ich diesen Bauern auf ihre jjv verschuldeten Äcker noch eine letzte Hypothek gegeben hatte, \ fo wie so schon meine Überlast. Aber ich sah tagtäglich den ì Jammer dieser alten Frau und da habe ich mich schließlich . Und ich bitte Sie, geehrter Herr Vormundschafts richter, WM-,soll der Junge überhaupt auf dem Hof? Er hat gelernt Ràder in der Fibel
zu unterrichten, aber von der Wirtschaft versteht er doch nichts! Also wird er Her kommen und sich auf Pie Wege begeben, die fein Vater und seine Brüder gegangen firifc-*.. • Und so bitte ich den Herrn Bormundschaftsrichter zu entscheiden- # wir nicht recht getan ' haben, wenn wir ihn davor bewahren wollten. 'NM 'IIf' Herr Vormundschaftsrichter aber der Ansicht, daß der Junge doch den Hof bekommen soll, so ist mir das auch recht! Dann habe ich keine Verantwortung mehr, was aus ihm einmal wird, und behalte
mein gutes Geld, das ich, weiß der liebe Gott, bester anlegen kann, als in diesem verwirtschafteten Hof, nur die arme Frau tut mir leid, weil sie sich doch nun ein halbes Leben lang umsonst zersorgt hat, ans ihrem einzigen Kind einen ordentlichen Menschen zu machen!' .. . So sann und überdachte Herr August Bogdan, wie er bei der kommenden Verhandlung vor dem Vormundschafts- gericht das Recht auf seine Seite bringen könnte, und streute mit Achselzucken und halben Worten unter den Dorfgenoffen eine, Saat