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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
[2012]
Verblendet : ein Drama aus der Optionszeit
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Page 16 of 29
Author: Ploner, Leo / von Leo Ploner
Place: Bozen
Publisher: Eigenverl.
Physical description: 27 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol / Option <1939>;f.Theaterstück
Location mark: II 315.092
Intern ID: 569490
mein, konn kemmen, wos will. Der Hof bleibt deutsch wie das Lond, auf dem er seht. Ist a Prachtkerl der Bauer! Ob er aber heut die Romreise des Führers und seine Rede verstehen wird? Hoffentlich gibt's keinen neuen Zusammenbruch bei ihm. Das könnte das Schlimmste sein Irgendwie werde ich's ihm schon beibringen. Aber es ist schwer, wenn man selbst fast nicht mehr daran glauben kann. , Bauer: Oh, Seppi! Was fuhrt denn di heut zu mir? Sepp: Hob lei a paar Zeitungen mit, die enk vielleicht

interessieren. Bauer: Sell woll, dö les i iaz gern. Seitdem Österreich zu Deutschland ghört, tuats mir olm wohl; wenn man vom Kampf und von der Erlösung inserer Brüader draussen hört; werd woll amol a bei ins so werdn. Sepp: Gwiss, Bauer. Wie gehts mit der Arbeit? Bauer: Isch wolltn zu tian, ober mi gfreuts wieder, auf mein Bodn zu arbeiten, so wer i in Hof do no a poor Jahrin holten können. Fahlt lei mehr die Nanndk Hoseh nicht mehr ghört davon? Sepp: Eigentlich nix. Die Waischen lassen sie grad sitzten

. A so a Untersuchuneshoft konn Iona «—■ C 1 dauern. Aber alles fahlen konn mein, kann kommen, was will. Der Hof bleibt deutsch wie das Land, auf dem er steht. Ist ein Prachtkerl, der Bauer! Ob er aber heut die Romreise des Führers und seine Rede verstehen wird? Hoffentlich gibt es keinen neuen Zusammenbruch bei ihm. Das könnte das Schlimmste sein Irgendwie werde ich es ihm schon beibringen. Aber es ist schwer, wenn man selbst fast nicht mehr daran glauben kann. Oh, Seppi, was führt denn dich heute

zu mir? Hab nur ein paar Zeitungen mit, die euch vielleicht interessieren. Schön, die lese ich gerne. Seitdem Österreich wieder zu Deutschland gehört, tut es mir immer wohl, wenn man vom Kampf und von der Erlösung unserer Brüder draußen hört wird wohl einmal auch bei uns so werden. Gewiss, Bauer. Wie geht es mit der Arbeit? Es gibt viel zu tun, aber es freut mich wieder, auf meinem Boden zu arbeiten. So werde ich den Hof noch ein paar Jahre halten können. Es fehlt nur noch die'Nanndl. Hast du nichts mehr

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Books
Category:
Fiction
Year:
1940
Zauber des Südens : Roman
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Page 66 of 328
Author: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 328 S. - 40.-45 Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: II A-24.997
Intern ID: 198481
einstweilen nur in den beiden Meraner Zeitungen, in der Meraner Chronik und in dem Maiser Wochen blatt. Der Tiroler Heimatdichter Hyazinth Fluderer war es, der zuerst auf die Idee gekommen war, in Meran ein Denkmal Zur Feier der fünHundert jährigen Vereinigung Tirols mit Österreich erstehen zu lassen. Es waren allerdings schon vor zwanzig Jahren fünfhundert Jahre seit diesem denkwürdigen geschicht lichen Ereignis verflossen gewesen. Und vor zwanzig Jahren hatte man in der Tiroler

Landeshauptstadt die fünfhundertjährige Vereinigung Tirols mit Oster reich auch durch große Festlichkeiten gefeiert, zu denen der Kaiser, Erzherzoge, hohe Fürstlichkeiten, hohe Militärs, Vertreter aller Berufe und Stände und das Tiroler Volk, auch aus den entferntesten Hoch tälern in seinen alten Trachten erschienen waren. Damals war Hans von Klingenberg noch ein kleiner Schulbub gewesen und in die erste Masse des Jnnsbrucker Gymnasiums gekommen. Er erinnerte sich noch genau an die großartigen Festlichkeiten

, an die Schützenzüge, die wehenden Fahnen, an die An kunft des Kaisers und an seinen jubelnden Empfang durch die Bevölkerung, an die schmetternden Musik banden, an die leuchtenden Bergfeuer, an verschiedene Einzelheiten des großen Landesfestes, dessen Gesamt bild in der Seele des Knaben eindrucksvolle Wurzeln geschlagen hatte. Run hatte aber der Tiroler Heimatdichter Hya-

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Books
Category:
Fiction
Year:
1853
Kaiser Franz I. und die Liebe der Tiroler zum Hause Oesterreich : ein patriotisches Denkmal, umwunden mit einem Erinnerungskranze an die glückliche und wunderbare Rettung Sr. k.k. Majestät Franz Josef I. am 18. Februar 1853 ; Oesterreichs reiferer Jugend zur Befestigung des Gottesvertrauens, der Treue und Anhänglichkeit an das Regentenhaus gewidmet
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Page 41 of 271
Author: Ambach, Eduard ¬von¬ / von Eduard v. Ambach
Place: Wien
Publisher: Mechitharisten-Buchdruckerei
Physical description: XII, 267 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 101.344
Intern ID: 189907
uernngen nun empfinden, seitdem der große Riß das, was fünft halb Jahrhunderte so fest an- einander geknüpft war, — Tirol von Österreich— g e tr e n n t hatte ? Wohl war das Land baierisch ge worden, das Bvlk aber nicht, denn die väterliche Regierung des Kaisers Franz, der besonders dem religiösen Elemente der Tiroler vollkommen Rechnung trug, war Allen unvergeßli ch. Um so zuversichtlicher hätte man da erwarten sollen, daß Bm'ern durch Maßregeln der Milde und Klugheit Tirol an sich zu fesseln

, ihren Principien und Andachtsübungen, wodurch Alles -rief und unheilbar verwundet 'wurde, was dem Gemüthe, dem Gefühl und Recht, der innigsten -Überzeugung und dem Be- dürfniß der Nation entsprach. /In Folge dieser Reformen, von den baierischen Beamten ohne Kenntniß der Landesstimmung in ge bieterischer Härte und Strenge ausgeführt, konnten die Tiroler -keine Zuneigung zu dem baierischen Herr scher, dem wegen seiner Menschenfreundlichkeit und

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Books
Category:
Fiction
Year:
1853
Kaiser Franz I. und die Liebe der Tiroler zum Hause Oesterreich : ein patriotisches Denkmal, umwunden mit einem Erinnerungskranze an die glückliche und wunderbare Rettung Sr. k.k. Majestät Franz Josef I. am 18. Februar 1853 ; Oesterreichs reiferer Jugend zur Befestigung des Gottesvertrauens, der Treue und Anhänglichkeit an das Regentenhaus gewidmet
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Page 54 of 271
Author: Ambach, Eduard ¬von¬ / von Eduard v. Ambach
Place: Wien
Publisher: Mechitharisten-Buchdruckerei
Physical description: XII, 267 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 101.344
Intern ID: 189907
, wo wir unsere volle Kraft brauchen, um durch die That zu beweisen, daß wir noch die alten Tiroler sind, und daß ein bis'l mehr dazu g'hört uns umz'ändern, als ein P insel- strich auf der Landkartì' „Ja Mutter, die Tag' kommen Vf rief Georg, der zweite Sohn dieser christlichen und dem Kaiser gar treu ergebenen Familie, den das Gespräch, wel ches in der Wohnstube geführt wurde, geweckt hatte und der nun auch zu den Andern heraus trat. „Der Limonehansl ist von Wien zurückkommen und hat Nachricht'» mitgebracht

, die jeden Tiroler mit Lust und Freud' erfüll'«; wie d' Frühk'ngsblumen unterm Schnee wachsen, ohne daß man's sieht, so arbeitet unser lieber Erzherzog Johann in Gratz und Wien an der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich und der gute Kaiser Franz hat's auch satt dem Napoleon ge genüber länger den Demüthigen z' spiel'». Biel hat er duldet der gottesfürchtige Kaiser, jetzt aber hat er's g'nug und zieht seine Truppen z'sammem Er ist aufs Äußerste entschlossen und wenn auch all' seine Derbün-

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