, aller Welt zeigen, daß fle mit der Feindschaft nichts zu tun habe. Durch diese Rede erbittert, schmollte der Graf wieder einen Tag lang mit der Tochter. . 'Aber Martha kannte den Vater und hatte längst schon eine Art Herrschaft über ihn erlangt, sie wußte auch das Mittel, durch das er am leichtesten mürbe zu machen war. Am Abend bat sie noch einmal um die Erlaubnis, die kranke Wintersennin pflegen zu Wr- fen, und bemerkte so nebenher, wenn sie einmal ins Kloster gehe, wohin sie sich Angst schon gezogen
fühle, könne ihr der Vater auch nicht hinderlich sein; dann müsse er sie nicht bloß für einige Tage, sondern für immer entbehren. Auf dieses Wort hin löste sich die Zunge des Alten, er fing an, die Tochter halb, wei- nend zu bitten und zu beschwören, fle möge doch von einem solchen Gedanken abstehen; Kloster habe sie das beste daheim, wo ihr armer, alter Vater sie not-