, seinem Weibe, die schon mehr als zwanzig Jahre auf dem Kirchhofe am Berge auf ihn wartete; und jetzt, wo sie dort beieinanderlagen, waren sie wieder gleich alt. Ja, der Vater war tot und hatte ein großes Vermögen hinterlassen cm Wiesen, Feldern und Wingärten, dazu allerhand Häuser und Liegenschaften, abgesehen von Schuldforderungen und barem Geld. Er war in seiner zäher? Weise ein schwerreicher Mann geworden, und das alles besaßen sie, die Kinder, jetzt. Er freilich, der Kardinal, wurde wohl so reich
sein, daß er dies Geld verachten könnte? „Ich habe kein Geld gesammelt. Ich zog nicht aus, um reich Zu wer den, Klara. Aber was mir vom väterlichen Erbe zukommt, das will ich nehmen, um damit in Eues ein Hospital zu stiften.' Und er erzahlte ihr von seinem Lieblingsplane, der ihn seit mehr als zehn Jahren auf all seinen Reisen begleitet hatte. „Nicht für Kranke soll es sein, fonderà für alte Leute, für Männer meines Alters, Klara, denn jetzt werde ich alt. In diesem Hause sol len sie das Leben des Friedens