der herrlichen Altarblätter in der Kirche des heiligen Felix bei dell Kapuzinern an der Frag oder gar an die noch wundersameren in der Lorettokapelle dachte! . . . wie Feuer floß es ihm dann durch die Adern; er sprang auf, wo er saß, und lief heftiger, wo er ging, es ließ ihm keine Ruhe, nicht dort, nicht da. Wo war der Bauer, wohlhabend und willfährig genug, der ihn von diesem Altar befreite! Wo war der Bauer, großherzig und reich genug, der einen anderen Altar all die Stelle des veralteteil
setzen ließ! Unzählige Mal schnitzte, baute, zimnlerte und malte sich in Gedanken der unzufriedene Priester den Altar ans, loie er ihn haben wollte, loie er werden mußte, um seine Wünsche zu befriedigeil. Ausmalte? . . . bemalte allenfalls! Der Altar iil des Pfarrers Phantasie sollte nur aus geineißeltem Stein und aus geschnitztem Holz bestehen, das Holz reich vergoldet und die geschnittenen Figuren auch reich bemalt. Aber keine OclgemÜlde dabei! Nein, kein Altarblatt aus bemalter Leincwand! Es gab