blick kühn in den Lüsten schillern, um dann zu zerplatzen, weil sie unverstanden, un'ge- schont von der Zerfahrenheit im Höchsten nichts weiter sind, als nur ein Augenblick, in dem man ahnt, was man sein könnte und sollte , ohne es-zu< sein und sein zu können und zu wollen. Der Blitz der Glaubensspaltung Hai nicht nur! den Stamm, sondern auch die Zweige der deutschen Eiche zerklüftet und das,-Lebensmark eines Volkes gelähmt, das, wie es in seiner innern Zerrissenheit die Reste alter Größe
noch -zu bewahren weiß, in semer Einheit unüberwindlich wäre!' „Sehen Sie jene blaue Hügelkette? fragte Josefine; dort ist ein deutsches Fürstenthum, dessen Bewohner nicht hinreichen würden, um ein Sechstheil von Paris zu bevölkern; die Einwohner sind dem Glauben nach gemischt; ist es Zeit zum Steuerzahlen, fragt man nicht ob Protestant, ob Katholik, da ist Gleichberechtigung, Will aber ein kathol. Priester in diesem Fetzen deutschen Landes, nicht als Reisender, sondern als Seelsorger eine Nacht zubringen
zu entfremden, ein anderer Fürst trieb förmlichen Handel mit seinen Unterthanen, die er verkaufte, nur in wenigen Ländern ist die Errichtung von Klöstern gestattet, die einzelnen Gesetzgebungen kehrten stets ihre Spitze gegen den Katholicismus, und wehe dem Beamten, der mit Entschiedenheit in seinem Leben und Wirken sich als gläubiger Katholik zu zeigen wagt: er, hat sein bestes Stück Brot gegessen. Sehen Sie Henri, das ist Freiheit, Gleichheit und Ge rechtigkeit in deutschen Landen. Aber es dämmert bereits