dann in Livorno und heiratete eine Italienerin; ich habe kein Bild von ihr, sie soll sehr schön gewesen sein. Seine Enkelkinder verstanden schon fami mehr Deutsch. Aber er lebte in Frieden und Behagen. Ein guter Schlag Menschen war's, er sowohl wie Barbara Isabella. Als sie schon ganz alt war, konnte sie noch so herzlich lachen, daß sie alle, die es hörten, mit ihrem Lachen ansteckte. Ja, sie war eine ausgeglichene Seele, trotz allem Kunnner, der sie in ihrer Jugend einmal fast hatte überwältigen
wollen. Ihr Mann, der Ritter Aristide v. Mazzurana, dessen Bild im Saal oben hängt, hat es bis zum Gubernialrat gebracht, er war kein großes Licht, aber doch ein guter Mann; Atta ist deine Urgroßmutter; sie starb sehr jung im dritten Wochenbett, oben im grünen Alkovenzimmer, wo du auch geboren bist. Ihr Gatte war der angesehenste Kaufmann der Stadt, freilich kamen dann später die Napoleonischen Kriege, und das meiste von seinem Vermögen ist verloren gegangen. Aber die schönen, alten Sachen blieben beim Hause. —'