43 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Fiction
Year:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/90688/90688_370_object_4451035.png
Page 370 of 432
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: München
Publisher: Bassermann
Physical description: VII, 408 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-20.279
Intern ID: 90688
armes haben auf die Nachricht von dieser Diversion in ihrem Rücken sofort die Verfolgung Napoleons aufgenommen. Sie stehen zwischen ihm und Paris und werden ihn schlagen, ehe er seine Verstärkungen herangezogen hat. Oann wird Alexander von Metternich und dem Österreicher los — denn der Raiser Kranz geht auch nach Oijon — nach Paris marschieren- er wird handeln können, wie er will! er wird handeln und alles wird bald zu Ende sein! .... Ich bin reisefertig - kommen Zie ! Sommepuis. 24. März 1814

. Das militärische Hauptquartier der Verbündeten. Oie Hauptarmee ist auf dem Marsch nach Vitrei. Ein Zimmer in dem Euartier Kaiser Ale xanders I. — Alexander I., dessen Generalstabschef General Kürst Wolkonskrz, der Generalquartiermeister der russischen Armee General lieutenant Graf Oiebitsch, General Graf Barclay de Collii, General lieutenant Graf Toll. Alexand er I. (zum Grafen Toll): Sie haben mir heute mor- gen den Vorschlag gemacht, unverzüglich nach Paris zu mar schieren. Tragen Sie Ihre Ansichten

vor ... Ich will auch Ihre Meinung hören, meine Herren. Toll: Ich beantrage vereint mit dem schleichen Heere sofort den Marsch nach Paris anzutreten. Es genügt, dem Kaiser Na poleon ein ansehnliches Reiterkorps und einige Regimenter Infanterie nachzuschicken, um ihm die Überzeugung einzuflö ßen, daß ihm die ganze verbündete Armee auf den Zersen folge. Währendd essen müßte die Hauptarmee über Zöre -Lhampenoise, das schlesische Heer über Etoges unverweilt vorrücken. Auf diese Weise würden die Rorps der Marschälle Morti er und Mar

mont, die sich dem Vorrücken entgegenstellen könnten, durch unsere Übermacht erdrückt oder in allgemeiner Zlucht nach Paris getrieben werden. Unter allen Umständen ließ ein jeder Tag unseres Vorrückens gegen Paris Napoleon um zwei Tag märsche zurück, was unter den jetzigen Verhältnissen schon ein großer Gewinn wäre. Z49

1
Books
Category:
Fiction
Year:
1925
Peter Rießer, der Wildmeister von Hinterriß : ein Lebensbild. - (Grüne Bücher ; 19)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/191611/191611_394_object_4479553.png
Page 394 of 443
Author: Pfretzschner, Norbert / von Norbert Pfretzschner
Place: Berlin
Publisher: Parey
Physical description: 435 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 3.599
Intern ID: 191611
erst begann. Doch nichts mehr vermochte den Siegeslaus der Deutschen zu hemmen. Paris belagerten die deutschen Heere, Metz, das feste, kapitulierte. Eine neue Armee stampften die Franzosen aus dem Boden. Alt und jung griff zu den Waffen. Bei Orleans gab es heiße Kämpfe. Bayerns tapfere Söhne bluteten furchtbar unter der Übermacht des tapferen, aber in den Waffen noch wenig geübten Feindes. Doch sie hielten fest, die braven Bayern, sie wankten und Wichen nicht, und wenn es Schmiedehämmer

gehagelt hätte, sie wären nicht gewichen, ehe der letzte ihrer gefallen. Da endlich kamen die Preußen unter der Führung des Prinzen Friedrich Karl zu Hilfe, und nun gab es Keinen halt mehr für Vourbakis wackere Leute. Sie flüchteten, geplagt von Hunger und Kälte, hinein in die neutrale Schweiz. Das brachte die Entscheidung des Völkerkampfes. Die letzte Hoff nung für die Rettung der Hauptstadt Paris, sie war Zer ronnen. Paris kapitulierte, nachdem das letzte Pferd ge schlachtet war. Der Kampf schien

zu Ende zu sein. Da aber tat das Ungetüm der Kommune in der großen Stadt den Rachen auf. Der Pöbel schwenkte die rote Fahne, plünderte, raubte, brannte und mordete unter den eigenen Volks, genossen, während die Häupter der „xraà àtà' mit den Deutschen über die Waffenruhe verhandelten. Und wären die Deutschen damals nicht mit Blut und Leben für die Regierung der französischen Re publik in die Schanze getreten mit Tausenden deutscher Soldaten, — Paris würde wohl zu Schutt geworden sein, mit ihm ganz

2