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Books
Category:
Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 545 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
zu führen, wo Eure eigentliche Stelle ist — nach Innsbruck . . . das Hoflager Herzog Friedrichs entbehrt mit Euch seiner schönsten Zier!' „ . . . Nach Innsbruck?' erwiderte Sabine, deren Augen zu glühen begannen. „Dahin wolltet Ihr mich führen? An den Hof des Herzogs als Euer Weib mich führen?' „Wie sonst?' entgegnete Alphart unbefangen. „Wie wenig kennt Ihr mich doch, schöne Frau!' „Nein,' rief sie, „ich kenne Euch, und Ihr-sollt nicht mehr die Stirn haben, zu sagen, es sei etwas An deres

, was Euch nach Entiklar geführt, als der schänd lichste Eigennutz! Aus meinen Augen ich gehe so wenig nach Innsbruck, als mein Weg im Leben jemals mit dem Eurigen zusammentrefsen wird!' „Ich kann nur wiederholen,' sagte Alphart mit tücki schem Blicke, „wie sehr Ihr irrt und Euch selber Schaden thut! Nicht alle Männer sind treulos ; nicht alle, die zu vergessen scheinen, haben wirklich vergessen, und wer es vermöchte, in dem wird die alte Liebe neu und stärker auflodern als zuvor, wenn er Euch wiedersieht!' „Wißt

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Category:
Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 542 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
über und über von Gold flunkert! Ihr werdet ihn doch nicht abweisen, edle Frau? Solch edler Ritter soll doch nicht umsonst so weit herauf- gerilten sein?' Sabine schwankte einen Augenblick ; sie ging die Möglich keiten durch, die den Goldegger Zu ihr führen mochten. War er nicht einer der eifrigsten Anhänger des Herzogs geworden, und hatte sie nicht erst unlängst vernommen, daß er bei ihm am Hoflager zu Innsbruck lebe? Konnte er nicht von dort kommen? . . . „Er mag eintreten,' sagte sie dann und schritt dem Ritter

entgegen, der sich mit feiner Geberde verneigte und die Rechte, die sie ihm darreichte, zierlich an die Lippen drückte. Er hatte äußerlich unver kennbar gewonnen; sein Gewand war überladen, prachtvoll und reich; goldene Ketten kreuzten einander, und selbst der Schwertgriff, den er kunstvoll zu handhaben wußte, schimmerte von edlem Gestein. „Gebt Gnade, schöne Herrin,' sagte er und. ließ sich auf dem Erkersitze ihr gegenüber nieder, „erst gestern kam ich ans Innsbruck an vom Hoflager Seiner Durch taucht

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Category:
Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 239 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
«DaS fragt Ihr mich? Wart Ihr denn nicht die ganze Zeit über schon vor uns in Costenh?' «Was sollt' ich. hier? Als mein Geschäft beendigt war, schiffte ich nach dem Allgäu über und ritt, einen alten Freund und Sanggenossen zu besuchen, nach Schwangau — erst heut' traf ich von bori wieder ein!' „Auch Herzog Friedrich ist erst seit einigen Tagen wieder in Costentz — wir sind ihm überall aus der Spur nachgereist. Nachdem er den heiligen Vater her- geleitet, Avg's ihn bald nach Innsbruck und ließ

doch mich nicht ungenannt blieb .. . Es ist nun einmal doch kein Geheimniß mehr, wer die Frau gewesen, um deren Willen Ihr die Pilgerfahrt unternommen in'S gelobte .Land . . «Was ist da- ? Wie kommt jener Rame noch einmal P dem meinen und zu mir?' «Wie sollt' er nicht , . . Die ist's ja eben, des Herzogs neues Liebchen!' «Unmöglich, Bàtter . . . das ist ein lügenhaft Gerücht F «Rein. Herr, Wahrheit ist's . , . Aus dem Frieden-- We zu Innsbruck da fing's an — dann ist er heimlich oft.

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Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 443 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
ist, daß ein geringes Bauernkind Dich lieb hat, so will ich's wohl sagen . . . ich thät's nit, Herr, wenn ich nit müßt', daß Du so gut sein mußt, wie Du ausschaust . . . Herzog und Bäu'rin aber, die thun nit gut miteinander, und Wenn Du wieder in Deiner Burg in Innsbruck sitz'st, wirst nit wollen, daß das Moidele roth werden muß, wenn's an Dich denkt...' „So glaubst Du, daß ich wieder dahin zurückkehren werde? — Dann wird es nur mit Dir geschehen und Mt Deinem biedern Vater! Ihr habt mir eine Zuflucht gewährt

, Ihr sollt für immer bei mir bleiben; mit Würden und Schätzen will ich Euch überhäufen, wie noch kein Fürst gedankt...' „Das wird der Vater nit annehmen, Herr — und ich . . . für mich ist auch kein Platz zu Innsbruck; ich bleib' auf Rosen — ich bin schon zufrieden, Herr, wenn Du manchmal an's Moidele denkst, lind wenn ich gestorben bin, schick' ich Dir schon ein Andenken...' „Welche Gedanken? Wie kommst Du auf den Tod, mittem im schönsten Augenblick des Lebens?' Moidele's Blick hing wieder erstarrend

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Category:
Fiction
Year:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Page 115 of 631
Author: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Place: Leipzig
Publisher: Keil
Physical description: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 2.456
Intern ID: 188699
Herzog Friedel nur ein halbes Jahr meinen Sinn — er würde aufräumen unter diesen Herren!' „Wer weiß, was wir noch erleben!' rief der Harnisch macher. „Man erzählt allerlei wunderbare Dinge, und über den Rottenbnrger ist er doch schon Meister geworden . . . der Krieg ist auch aus, da hat er die Hände frei und kann sie gebrauchen!' „Ist es denn auch gewiß, daß der Krieg zu Ende ist? Hieß es doch , die Baiern seien schon über Hall herein und rückten bald auf Innsbruck los

?' „Es ist so — sie hatten schon die Salzröhren in Hall ausgehoben und zerstört, da starb der alte Herzog von Ingolstadt, der junge aber will von dem Kriege nichts wissen, er bot die Hand zum Frieden und kam selber nach Innsbruck, und das Bankett, das heut' statt findet, wird nur ihm zu Ehren gegeben. . „Und wenn mich der Fackelschein nicht täuscht,' rief der Kaufmann wieder, „so kommen dort Wappner mit den weißen und blauen Rauten um die Ecke . . . das find die Baiern, und der unter den Rittern vorangeht, der mit beni

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