¬Das¬ Mädchen von St. Veit : eine Erzählung aus dem XVII. Jahrhundert.- (Erzählungen vom Reimmichl)
herstellen,' ' bemerkte Chrysanth Rauter, „und das' ^ andere Material kostet uns eine Rappenfeder.' ^ „Und wenn die Schafzucht richtig, betrieben wird, gM's Wolle für hundert Weber,' 'erklärte Sylvest Rauter. „Auf unseren Hochalpen kann man viele Tausend Schafe hasten . . . Der alte Marx hat nur-^ Schafzucht getrieben und ist reich geworden.' . ^ „Mit d e m seinen Reichtum kann's nicht so weit - hergewesen sein,' bestritt Martin Prinstler, „sonst/ müßte der Doktor besser stehen.' „Wohl, -Wohl
, er ist reich gewesen, der alte Mar!',, aber das Geld ist in sieben Haufen Zerteilt worden,' erklärte Rupert Feldner; „der Markus, der VLtNZ und der Peter haben ihren Teil gekriegt, und-M^ den Paul hat der Alte noch das Veidengut getauft^,'. Die drei Töchter — die Hüterin, die Grallin und dìe^, Müllerin — hat er auch groß hinaus gefertiget. Und wenn's darauf ankommt, wird der Marx heute noè wenigen tauschen. Er hat fast das schönste Haus in der Gemeinde, und die verpachteten Felder einen Haufen Geld wert