Durch Nacht zum Licht : ein Zeit- und Sittengemälde aus dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts
nicht böse bist, fuhr Frau Bühler mit Warme fort; bist doch immer meine gute Nike; weist du was, ich verlobe mich für dich Zurschmerz- . haften Muttergottes im Herzogspitale, daß ' sie dich recht bald wieder gesund macht,- gelt, so ist'S rechtI Mein Gott, wie gut du mich anschaust, es möchte mir das Herz lachen und weinen, wenn ich dir in die Augen -M.' ^Jst Euer Anton schon zurück?'-fragte mit leiser Stimme das Mädchen.^ ^ „Per Tom?' Bielleicht ist er unten in der Zechstube oder oben in feinet Kammer
, ich Hab' ihn noch nicht gesehen. Willst ' ihm' was?' „Sagt ihm nein, sagt ihm nichts!' „Geh, Wke, was hast du denn, bist ja gar so eigen, ich Äaub' gar, du weinst? Ich bitt' dich, — und dabei streichelte st« des Mädchens glühende Wangen —, ich bitt' dich, sei ruhig and plag' dich nicht» Ich will aber doch Mt einen Augenblick nach dem Toni schauen, sollst mich gleich wieder bei dir haben.' Friederika hielt die /Alte bei der Hand fest und flüsterte, die thMnmdm Augen mit der linken Hand verdeckend: „Sagt Mrem Anton