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Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 161 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
ist so ungleich mäßig und die Zahl der zu den Urbar ämtem gehörigen Güter im Verhältnis zur Aus dehnung jener Landgerichte so gering, daß man wohl nicht annehmen kann, daß die Landgerichte aus den Urbarämtern hervorgegangen sind. Die Landgerichte haben viel mehr ihre eigene Geschichte s welche auch rein urkundlich gut hundert Jahre vor jenem Urbar einsetzt und auch hier von der Teilung der Grafschaft nach ihren ältesten Hawpt- dingstätien ihren Ausgang nimmt. Die Urbarämter sind eher jünger

als die Landgerichte und nicht umgekehrt. Nur bei den niederen Gerichten Kais und Virgen ist ein ursäch licher Zusammenhang zu den betreffenden Urharämtem anzunehmen, hier ist auch die räumliche Deckung zwischen beiden und eine höhere Dichte der einzelnen Güter gegeben. Martin Wutte. hat in den Erläuterungen zum histor. Atlas I, 4 (1929) S. 178 f. hinsichtlich der Entstehung der görzischen Gerichte in Oberkärnten folgende zwei Leitsätze, aufgestellt: 1. „Die Gerichtsbarkeit der Grafen von Görz in Oberkärnten

durch die grafschaftliche hindurch und zersetzt sie'. „Spuren von legendären Hundertschaften braucht man in den Kärntner Gerichten nicht zu suchen''', wobei man unter Hundertschaften eben frühmittelalterliche Untersprengel der Grafschaften zu verstehen hat. Demgegenüber habe ich auch hier, wieder mit Beziehung auf die Verhältnisse im görzischen Gebiete vom, Landgerichte Lienz einschließlich westwärts, anzuführen: 8. 287 gibt Klebel selbst zu, daß „aus der Grafschaft Lurn im 13. Jh. deutlich zwei Landgerichte

sich herausgesondert haben, nämlich Lienz und Möllbruck bei Sfittai'. Er scheint also selbst eine alte Gliederung der Grafschaften für deren eigene Verwaltung anzunehmen, ob man diese mit den anderu >ärts dafür vorkommenden Ausdruck ,,Hundertschaft' belegt-, ist wohl nebensächlich, Für die Entstehung der großen Landgerichte lAenz, Heinfels, Welsberg, Basen, Michelsburg und Schöneck vermag nmn wirklich nicht nachzuweisen, daß sie aus Urbarämtern des Grafen und späteren Landes herren oder durch Vereinigung

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Books
Year:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Page 181 of 202
Author: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Place: Meran
Publisher: Jandl
Physical description: VIII, 191 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: D II 102.654 ; II 102.654
Intern ID: 214632
Die Verordnung vom 31. August 1810 entledigte die Gerichtsbezirke von Passeier, Niederlana, Stein unter Lebenberg, Forst, Tisens, Ulten und Kastelbell mit Allerengelsberg jener Kuratel wieder und gestaltete aus Passeier ein eigenes l. f. Landgericht und vereinigte die alten Gerichte Niederlana, Stein unter Lebenberg, Forst, Tiseus und Ulten ebenfalls zu einem l. f. Landgerichte. Kastelbell mit Allerengelsberg wurde dem Landgerichte Schlauders, der Burgfrieden Rofen mit der Gemeinde Fend

dem Landgerichte Silz zugeteilt; das kleine Gericht Burgstall, sowie das Gericht Schönna hingegen förmlich dem Landgerichte Meran einverleibt. Bei der am 1. Mai 1817 erfolgten österreichischen Organisierung der tirolischen Gerichte erhielt das Landgericht Meran zu seinem alten Umfange das mit dem südlichen Landesteile an Tirol zurückgelangte Gericht Gargazon nndWberdies einen Zuwachs durch die nicht mehr ins Leben getretenen Patrimonial-Gerichte Schönna und Burgstall. Meran wurde als Landgericht erster Klasse

Gerichte der Grafen Brandis: Forst, Stein unter Lebenberg (Gemeinden Marling, Ober- und Mitterlana), Niederlana und Tiseus mit Mayenburg; dann das gräflich Trapp'sche Pfandgericht Ulten. Forst, Niederlana und Tisens gehörten von Alters her den Grafen von Brandis und wurdeu von diesen auch ununterbrochen bis zu ihrer Auslösuug verwaltet. Mit Ausnahme von Tisens wurden alle jene Gerichte vermöge der baierischen Verordnung vom 21. November 1806 dem Landgerichte Meran untergeordnet. Tisens kam gleichzeitig

unter das Landgericht Bozen nnd dann, nachdem Bozen mit dem südlichen Landesteil an Italien abgetreten worden, ebenfalls (jedoch nur provisorisch) zum Landgerichte Meran. Die Verordnung vom 14. Nov. 1309 suspendierte alle Patrimomal-Gerichtsbarkeiten uud jene vom 31. August 1810 schuf nach dieser Vorbereitung aus den Gerichten Niederlaua, Stein unter Lebenberg, Först, Tisens mit Mayenburg und Ulten ein lf. Gericht II. Klasse, Lana genannt. Infolge der baierischen Landes-AbtretungSurkunde vom 23. Juui 1810 verlor

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Books
Year:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Page 180 of 202
Author: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Place: Meran
Publisher: Jandl
Physical description: VIII, 191 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: D II 102.654 ; II 102.654
Intern ID: 214632
unter landesfürstlicher Verwaltung. Früh schon war damit das zum landessürstlichen Kelleramt (Gefällen-Amt) Meran gehörige kleine Gericht Gargazon vereinigt. Der Rofenhof, zwischen den Eisgebirgen Oetztals, der vom Herzog Friedrich mit der leeren Tasche die Auszeichnung eines Burgfriedens mit den: privilegierten Gerichtsstande der Landeshauptmannschaft an der Etsch erhalten hatte, wurde bei der tirolischeu Steuerbereitung und dann aus Anlaß der Regelung des Justizwesens unter Kaiser Josef !I. dem Landgerichte Meran

gänzlich einverleibt. Vor dem Jahre 18W war die Benennung k. k. Stadt- und Landgericht Meran üblich. Nnter der bairischen Regierung wurden verschiedene Veränderungen eingeführt. Mit der Verordnung vom 21. November 1W6 überwies sie dem Landgerichte Meran die Oberaufsicht über die Patrimonial-Gerichte Burgfiall, Schönna, Passeier, Niederlana, Stein unter Lebenberg, Vorst, Alten und Kastelbell mit Allerengelsberg. Durch die Abtretung des südlichen Landesteils an das Königreich Italien verlor Meran zufolge

der im Kommissionsprotokolle vom 7. Juni 181(1 gezogenen Grenze das Gericht Gargazon nnd einige im Süden des Aschlerbaches gelegene Höfe, Bestandteile der Gemeinde Vöran. Dagegen wurde das Gericht Tisens und Mayenburg unter dem M. Juni IMl) provisorisch dem Landgerichte Meran untergeordnet. ^ Tirol und Vorarlberg, Baud N, PIA <>>6 u. f.

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1907/1908)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 2. 1907/08
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Page 225 of 310
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XVII, 288 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1907/08,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/2(1907-08)
Intern ID: 475082
Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. 205 Allodifikations-Urkunde des Grafen Johann Fuehs von Fuehsberg. „Wir Maximilian Joseph von Gottes Gnaden König von Baiern Urkunden und bekennen hiemit in Kr äfft dieses Briefes, dass wir die mit dem Grafen Johann von Fuchs auf Löwenberg vorgenommene Allodifikations-Behandlung rücksichtlidi des von der Grafschaft Tirol herrührenden Mannslehen, als die Veste Löwenberg im Landgerichte Lana des Innkreises sammt dem Weingarten

an dem Burgberg, der Fischwaide, dem Gejaide, allen Ehren und Rechten, Freiheiten und andern Zugehörungen, wie solche in dem Rustikal Kataster von Stein unter Löwenberg unter Nr, 475, 476, 441 und 40, dann in dem Adelssummar und Adelsfassionen von Stein unter Löwenberg nnter Nr. 34, 80 und 93, in jenen von Ulten unter Nr. 8, von Tisens unter Nr. 83 und von Kastelbell unter Nr. 15 einkommen. 2. 14 Ihrn Weingilt aus dem Widum zu Marling, Landgerichte Lana zum Vogtrecht, 3. die halbe Veste Tsengls

im Landgerichte Schlanders mit ihrer Zugehörung, wie solche in dem Rustikal Kataster Nr. 19 und 20, dann in den Adelssummarien von Schlanders unter Nr. 240, von Glums unter Nr. 49, von Kastelbell unter Nr. 15 einkommen. 4. Das Recht, wenn ein Giiss kommt, die Wasser gross werden, Holz hinführen und dasselbe Holz in dem Bezirk des ehemaligen Gerichtes Stein unter Löwenberg kommt, das selbe aufzufangen. 5. ein halbes Zehent in Ulten, genannt der Pflaumzehent (Adelssummar Nr. 8, N Cataster 101 und 103), vermog

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1837
Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
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Page 103 of 890
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 862 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Führer
Location mark: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1
Intern ID: 150382
Landgerichte Tione als bestellten Ortsnn- tersu diun gs -Beli örden erlediget, Der Flächeninhalt des Krei ses Trient beträgt 78, 05 geografisehe Quadratmeilen mit; 183,368 .Bewohnern, verth eilt unter 14 k. k. Laudgerlclitc, Civ.ezzano mit 34,631, Pergine mit 11,912, Levicomit 10,041, Borgo,,mit 11 ,597, Strigno mit 12,538, Vezzano mit 9665, Jjjivis mit 11,151, Mezzolombardo mit 13 ,139, Primör mit 9581, ( 'avalese mit 13, 997;, Fassa mit 3630, Oes mit 17,759, Male mit 14,009, und Fondo mit 9518 Seelen

, Unter diesen Landgerichten: sind drei, nämlich Primör, Oles und Cava- lese mitsammt dem KüIIegialgeridite in Trient, zugleich Un- tersuduiiigsiimter in Kriminalfällen. Der Kreis an der Etscli, vom Amtssitze der Kreisbehörde auch Bötzen benamt, er streckt sich über einen Flächen raun» von 60, 72 geogralischen Quadratmeilen, von 107.072 Menschen bevölkert. Es zählt zehn kaiserliche und ein bereits lieimgesägles Lehensgericht, im Ganzen eilf Landgerichte, und zwar Karneid und Jene- sien von 9571, das Graf

von Sarntheiuisehe Pntrimonial- Landgericht Sarnthein von 3989, Stein auf dem Bitten von 4401, Klausen von 10,353, Kastelrutt von 7707, Neumarkt von 5489, Kaltem von 11 ,839, Meran von 13 ,561, Lana von 10,698, Seh landers von 11,997, und Passau von 5734 e rieh ts a il g eli ö r i ge n . Die Krimi na Halle des Kreises werden vom .Kollegialgerjchte Bötzen und vom Landgerichte in IMe- ran untersucht. Der Kreis im Piisterthale und am Eisaok, vorn Orte der Kreisbehörde Broneck geheissen , enthält im räum liehen

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 167 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
barkeit von Stein als einer „hohen', obwohl diese nicht die volle Blutgerichtsbarkeit umfaßte. Offenbar soll damit die Befugnis zur Einleitung der Malefizprozesse, die ja dem Gerichte Stein zustand, angedeutet werden; dieselbe Bezeichnung finden wir ja auch für das Gericht Kastelbell (a. oben S. 113). Wann dieses Schubverhältnis zum Landgerichte Meran eingeführt worden ist, kann nur vermutet werden, wahr scheinlich schon bald nach der Angliederung des Gebietes an die Herrschaft der Grafen von Tirol

, also bald nach 1250. Früher dürfte ja Lana zum Gebiete der Grafen von Eppan gehört und daher keine gerichtliche Beziehung zu dem aus der Grafschaft Vintschgau hervorgegangenen Landgerichte Meran gehabt haben. Schrannen oder Ding statten des Gerichtes Stein befanden sich zu Marling und bei der Kirche St. Peter zu Mitterlana laut Urkunden des 14. Jh. 1 ), An beiden wurden die Ehehafttaidinge abgehalten 2 ). 1 ) Stolz Dm, 3/2 S. 230 zum J. 1379 und Zt. Ferd. 18 S. 161, allerdings ohne näheren Beleg

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 156 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Gericht Foret solches bestätigt worden, während sie im Punkte der Malefizgerichtsbarkeit wie bis her zum Burggrafenamte, bzw. Landgerichte Meran gehörten 1 ). Auch zur Zeit des Katasters von 1778 (IStA.) waren die 7 Höfe und 16 Kleingüter, die das Gericht Vorst bildeten, sämtlich der Grundherrschaft des Gerichtsinhabers Untertan und nur die geistliche Niederlassung St. Josefsberg, die sich in jenem befand, luteigner Besitz. Das Schloß Vorst war mit dein zugehörigen Gericht und Lehen der Tiroler

Landes fürsten zuerst an die Herren von Vorst, seit 1338 an die von Enn, seit 1387 von Scherma, seit 1407 von Starkenberg und seit 1470 bis 1810 an die Herren bzw. Grafen von Brandis; in der Zwischenzeit von 1422 bis 1470 war es — nach dem Sturze des Ulrich von Starkenberg — von landesfürstlichen Pflegern verwaltet. Im J. 1810 wurde das Gericht Forst dem Landgerichte Lana einverleibt (Egger in Tir. Weist. 4 S. 1421). Die Höfe von Vorst gehörten ursprünglich zur Großgemeinde Naturns {1335

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 140 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Grenzen; Dingstätten innerhalb desselben, nämlich der Tellepach oder die Toll zwischen Partschins und Al- gund, der Yinnaels oder Finnelebach zwischen Dorf Tirol und Riffian bzw. Kuens, der Synien oder der Sinniehbach zwischen Hafling und Voran und nur die Merninger Prukk, die Etschbrücke zwischen Meran und Marling stellt die Grenze zwischen dem Landgerichte Meran i, e. S. und dem Gerichte Stein dar 1 ). „Der Forst zu Maron' (Meran) ging laut seiner Beschreibung von 1613 (IStA. Cod. 538

), besonders für Pfandsachen neu geordnet und damit jene alte Gerichtsstätte in steter Verwendung gezeigt 3 ). Nach Gerichtsakten von 1514 fand das Malefizrecht des Landgerichtes Meran bereits auf dem Rathaus statt, die Hinrichtung mit dem Schwerte vor dem Ultner Tor, dortselbst aber mitunter auch das Malefizrecht selbst, daher ist dort wohl die alte Dingstätte für die hohe Gerichtsbarkeit im Landgerichte Meran gewesen 4 ). Außer in der Stadt Meran wurden laut der seit 1380 noch vorhandenen Gerichts

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 7 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
desselben seit 1290 S. 156 f. - - Gliederung in Gemeinden S. 158 f. — Streu lage der Gerichtsbarkeit über einzelne Höfe S. 158 f. — Besehreibung der Grenzen und der sachlichen Zuständigkeit, Schubverhältnis zum Landgerichte Meran, aus dem 17. Jb. $. 159 f. — Gerichtsstätte und Gerichtshaus S. 160 f. 17. Gericht Niederlana . S. 161 17 a. Gerichtsbarkeit des Stiftes Weingarten S. 163 18. Gericht Mayenburg oder Tisens S. 164 Zugehörigkeit zur Grafschaft Eppan S. 164. — Verhältnis zu den Urpfarren und zur Burg

- erhaltung S. 165 f. — Vergabungen des Gerichtes seit 1290 S. 166 f. — SchubverMltnis zum Landgerichte Meran S. 167. — Beschreibung der Grenzen S, 168. — Dingstätte und Gerichtshaus S. 168. 19. Gericht Ulten. . . . S. 168 Ulten als Besitz der Grafen von Ulten und Teil ihrer Grafschaft 8. 168 f. — Erwerbung durch die Grafen von Tirol, Lehen von Trient S. 169 f. — Vergabung des Gerichtes durch jene seit 1290 S, 170 f. — Gemeindegliederung, Werchate S. 171. — Schubpflicht zum Land gericht Meran S. 171

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