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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 57 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
und alle andern versetzten bischöflichen Be sitz an sich rissen, indem sie dieselbe theils zum Landgerichte Lienz, theils zum Landgerichte Heunfels zogen, und dass sie fortan dieselbe als ihr gutes Recht in Anspruch nahmen (Brixner Archiv Lade 105, ISA). Das war der Anfang end loser Streitigkeiten zwischen den Bischöfen von Brixen als Besitzern' der drei Ge richte und den Inhabern der Herrschaften Lienz und Heunfels, die bald nach der Rücklösung begannen und durch mehr als 200 Jahre dauerten (ibid.). Grof Heinrich

vermehrt, als König Max im Jahre 1501 die eben an ihn gefallene Herrschaft Lienz an die Freiherren von WoVcenstein-Rodeneck versetzte; denn diese erhoben., sei es aus Unkenntniss des Rechtsverhältnisses, s~ei es aus Herrschsucht und Eigennutz, dieselben und noch weiter gehende Ansprüche be züglich Anras* und Bannbergs, und das Stift verlor abermals einen Theil seiner Hoheitsrechte, als es zum Vertrage vom 24. März 1541 kam, denn darin musste es dem Landgerichte Lienz die hohe Gerichtsbarkeit zu beiden

(Sammler 1, 267), die bairische Regierung incorporate dieselbe zuerst (1806) dem Land gerichte Lienz, dann (1808) dem neu gebildeten Landgerichte Sillian (Kgl. bair. Reg.-Bl. 1806, S.455; 1808 S. 75t. Staffier 2, 413). Die französische Regierung ■ verleibte es im Jahre 1810 dem Friedensgerichte Sillian als besonderes Syndicat, doch ohne Bannberg und. Tilliach, ein, dos provisorische Decret vom 26. Mllrz 1814 vereinigte Anras mit dem Landgerichte Lienz, zu dem Bannberg schon 1810 ge kommen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 121 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, welcher je nach seiner amtlichen Thätigkeit bald den Titel eines iudex proviti ci ae (iudex provinciali®) Austrie supe riori ***) (supra Anasum, landrichter ob der Ens), bald den eines capi- taneus Austrie superiorità oder Anesi, liouptmann ob der Ens, führt.f) Vergrößert wurde das Land ob der Enns bald nach 1279 durch die Angliederung des bis dahin zum Herzogtum Österreich gehörigen Gebietes im Norden der Donau von der großen Miihel bis zum kleinen Jsperbach, welches die Landgerichte Wachsenberg, Riedmark im engern Sinne

besaßen.**) Als solche Landgerichte werden angeführt: das Landgericht im Donauthal und im Traungau, in welchem die Stadt Linz liegt; das Starhenberger Landgericht mit der Stadt 2Ms***); das Landgericht, das die Mörspecken zu Lehen habenf), das Weißenberger Landgericht mit dem Markte Swans (Schwanenstadt) und jenes, welches die Pollheimer zu Lehen tragen, wohin die Stadt Beckiabruck gehört.ff) Die von den Grafen über die genannten Gerichte gesetzten Amtleute dürfen *) Stütz a. a. £)., Regesten N. 439

mit lehenrechtlicher Wirkung aufzukommen. ***) Dasselbe war wohl an die Starhenberger, Ministerialen der österreichi- schen Herzoge, zn Lehen gegeben (vgl. Strnadt, Peuerbach 303), obwohl dies in der Urkunde (Schwind und Dopsch N. 105) nicht gesagt ist. f) Es ist das Tegernbach«: Landgericht. tt) Ausgenommen von dieser Lehensauftraguug waren jene Landgerichte, welche die Schaunberger vom Bistum Bamberg zu Lehen hatten. Nach Stütz a. a. O., Regesten N. 474 waren das Landgericht um Peuerbach und das um Neumarkt

(auch Landgericht Erlach genannt) Lehen vom Bistum Bamberg. Das Landgericht im Donauthal nnd im Traungau wird a. a. O. gleichfalls zu den Bamberger Lehen gerechnet, befand sich aber unter den oberwähnten, den Herzogen aufgetragenen Landgerichten. Zur Rechtfertigung einer solchen eigenmächtigen Lehensauftragung konnte nur das unechte Privileg K. Heinrich's VII. von 1228 angezogen werden (vgl. S. 52 oben). Gegen den Lehenscharakter der Schaun- bcrg'schen Landgerichte hat Strnadt, Peuerbach 122 und 394

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 266 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
auch nach diesem benannt, lag, wie die beiden folgenden Ortschaften Tcvisten und Niederdorf, in der ehemaligen Herrschaft oder dem Landgerichte Welsberg-Toblach. Dies Gericht stiess im Westen an die Gerichte Altrasen, Enneberg und Ampezzo oder Peutlstein, im Süden an Ampezzo und an die italienische Grenze, im Norden an das Thal Teferecken und im Osten an das Gericht Heunfels und die Hofmark Innichen und umschloss ausser Welsberg, Taisten und Niederdorf noch das wichtige Dorf Toblach und das Dörf lein Aufkirchen, sowie

an, so jedenfalls bald} der liom Bischöfe für Innichen bestimmte Richter behielt nur den kleinen Be zirk der spatem Hofmark Innichen, der das übrige Gebiet in zwei natürlich sich scheidende Hälften theil/,e s So entstanden die beiden Gerichte oder Landgerichte Wein berg und Sillian. Aber die Welsberger Uess Graf Albert auch nicht aufkommen, sie muasten Welsberg von ihm zu Lehen tragen, verloren die, wie es scheint, früher be sessene Burg Heunfels ganz und sahen sich selbst genothigt, aus dem Bezirke Sillian

unterstellte WeUberg 1806 dem Landgerichte Brwneck (Kgl. hair. Reg.-BL S. 455). Die Landeszerstiickelung vom Jahre 1810 riss bedeutende Stücke vom Ge richte los, nämlich den. grössten Theil des Pfarrbezirkes Toblctch und noch einige Grundbesitzungen welsbergischer Gemeinden und schuf aus dem Reste, den Gerichten ' Altrasen wt}d Anthoh und ein paar kleinem Bezirken, das Landgericht Welsberg (Staffier 2, 308, Tirol unter d. bcrir. Reg. S. 467). Das Dorf Toblach er- hielt ein italienisches Friedensgericht

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 212 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
zwar, die Brüder Adam und Jö?'g von Freundsberg das Schloss „Strassburg' mit der Stadt und 'dem Landgerichte um 12.400 Gulden dem Kaiser Max I., doch muss dieser Kauf nicht ausgeführt worden sein, da die Freundsberger noch ferner in» Besitze ver blieben. Ah mit dem Tode Georgs von Freundsberg (1570) diese Lehen heimfielen, wurden sie bald darauf Besuch des Markgrafen Carl von Burgau (Statth.-Archiv, Pestarchiv XXVI, 302. 3t5. Egger, Gesch. Tir. 2, 260. Burglechner 5, 2 , 616). -Vom'Markgrafen von Bnrgau kam

die bairìsché Regierung das Sternbach y sche Patrimonialgericht Sterzing zuerst dem neu errichteten Landgerichte Brixen einbezirkte, wurde bei Brixen er wähnt; im Jahre 1810, nach Aufhebung der Patrimonialgerichte, erhob sie dasselbe zu einem eigenen Landgerichte mit Einschluss der beiden Burgfrieden Sprechenstein und Reifenstein (Staffier 2, 17. 73). Die Österreichische Regierung stellte am 1. Mai 1817 das Sternbach'sche Patrimonialgericht wieder her, doch die Familie sagte dasselbe schon am 21. März 1827

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1907/1908)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 2. 1907/08
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Page 225 of 310
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XVII, 288 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1907/08,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/2(1907-08)
Intern ID: 475082
Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. 205 Allodifikations-Urkunde des Grafen Johann Fuehs von Fuehsberg. „Wir Maximilian Joseph von Gottes Gnaden König von Baiern Urkunden und bekennen hiemit in Kr äfft dieses Briefes, dass wir die mit dem Grafen Johann von Fuchs auf Löwenberg vorgenommene Allodifikations-Behandlung rücksichtlidi des von der Grafschaft Tirol herrührenden Mannslehen, als die Veste Löwenberg im Landgerichte Lana des Innkreises sammt dem Weingarten

an dem Burgberg, der Fischwaide, dem Gejaide, allen Ehren und Rechten, Freiheiten und andern Zugehörungen, wie solche in dem Rustikal Kataster von Stein unter Löwenberg unter Nr, 475, 476, 441 und 40, dann in dem Adelssummar und Adelsfassionen von Stein unter Löwenberg nnter Nr. 34, 80 und 93, in jenen von Ulten unter Nr. 8, von Tisens unter Nr. 83 und von Kastelbell unter Nr. 15 einkommen. 2. 14 Ihrn Weingilt aus dem Widum zu Marling, Landgerichte Lana zum Vogtrecht, 3. die halbe Veste Tsengls

im Landgerichte Schlanders mit ihrer Zugehörung, wie solche in dem Rustikal Kataster Nr. 19 und 20, dann in den Adelssummarien von Schlanders unter Nr. 240, von Glums unter Nr. 49, von Kastelbell unter Nr. 15 einkommen. 4. Das Recht, wenn ein Giiss kommt, die Wasser gross werden, Holz hinführen und dasselbe Holz in dem Bezirk des ehemaligen Gerichtes Stein unter Löwenberg kommt, das selbe aufzufangen. 5. ein halbes Zehent in Ulten, genannt der Pflaumzehent (Adelssummar Nr. 8, N Cataster 101 und 103), vermog

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 69 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
und jene im Eisacktal, seit 1250 auch im Inntal erworben und dadurch die nach ihnen benannte Grafschaft Tirol als ein Landesfürstentum des Deutschen Meiches begründet. So führt die Gewalt der Grafen von Tirol als all Gau grafen im Vintschgau in geschlossener Folge zur landesfürstlichen Stellung ihrer Nach folger über die Landgerichte, die wir nun näher behandeln. Der V ini s chg au bldeb auch später ein eigenes Viertel des Landes Tirol, das aber für die Verwaltung der Landessteuer seit

dem 16. Jh. mit dem Burggrafen amte verbunden war. Bei der Einführung der Kreisämter ah Mittelstellen der landesfwstlichem bzw. staatlichen Verwaltung im Jahre 1754 hat man vorerst ein solches auch für den Vintschgau {einschließlich N auders) und das Burggrafenamt mit dem Sitze in Meran errichtet, 1783 dasselbe mit dem Kreisamte, in Bozen vereinigt, 1788 die Landgerichte Nanders und Glums, das obere Vintschgau also, davon abgetrennt und dem Kreisamte Oberinntal oder Imst zugeiviesen und dies galt, solange diese Kreisämter

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