69 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_512_object_4001493.png
Page 512 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
im IS. Jahrh. als zweite lf. Abgabe der Wechselgewinn, kurz „Wechsel' kommt (f. oben S. 957). Oft wurde die Fron auf den 19. oder 20. Star als sog. halbe Fron ermäßigt,f) selten gar auf den 30.;ff) in berücksich tigungswerten Fällen wurde Fronsreiheit auf ein Jahr oder eine Reihe von Jahren bewilligt,fff) oder eine bestimmte Menge Erz fronfrei gelassen.*^) *) Jeder Gewerke (vurhe) hat 2 Talente (Pfund), der Schaffer (xaffar) ebensoviel, der Wäscher (wassar), welcher für sich wäscht, 2 Tal

, 268, 332. Auf 5 Jahre ebenda 179, 217, 315, 370. Auf 15 Jahre ebenda 365, auf 16 Jahre ebenda 383. ' *f) 500 Star ebenda 194, 800 Zentner ebenda 375, 1000 Star ebenda 194, 500 Kübel auf 10 Jahre ebenda 251. §18 _ m7 _ ®en großen oder schweren Wechsel (um die Mitte des 16. Jahrh. 1 fl. lr. von der Mark Brandsilber) trugen die Falkensteiner Gewerken so- Mge, als der Bergbau daselbst noch ergiebig war, den kleinen oder ringen s U ^' e Rattenberger und andere Gewerken.*) Nicht selten wurde er Wechsel

auf noch geringere Sätze ermäßigt,**) oder Wechselfreiheit sur eine Reihe von Jahren gewährt,***) auch völlige Wechselfreiheit war uicht selten.f) Für Kupfer wurde ein lf. Vorkaufsrecht nicht geltend ge- macht und daher kein Wechsel, wohl aber ein Zoll (auch „Kupferwechsel' genannt) erhoben, dessen Höhe 1 fl., später 2 fl. für den Zentner war, der aber gleichfalls ermäßigtff) oder ganz erlassen wurde.fff) Doch nicht bloß durch Ermäßigung von Fron und Wechsel, sondern auch durch Leistung von Geldzuschüssen

, ■ „Gnaden' oder „Hilfen' an die Gewerken förderte die Regierung seit K. Maximilians I. den Bergbau (f. oben S. 969) *f) Trotz dem wurden die Einnahmen von Fron und Wechsel vom einträglichsten Erz bergwerk am Falkenstein für dieZeit K. Maximilians bis auf 150.000 fl.*ft) jährlich geschätzt, zu Beginn der Regierung Eh. Ferdinands I. nach Abzug der Gnadengaben aus 100.000 ff., ini Jahre 1564 betrug infolge abneh mender Ergiebigkeit des Bergbaues und fortwährend steigender Hilfen das Erträgnis des Wechsels

zun, Teil schon kapita- listische Unternehmer, sie werden aber mit den persönlich arbeitenden Ge- *) Wölfstrigl 37, 59, 159, 183, 186, 225. Weil die Schwazer Schmelzer >n dem großen Wechsel schmolzen, genossen sie das Vorkanssrecht von Schnee- berger Erz und anderem Frischwerk Mei zum Silberschmelzcn) vor den Ratten- terger Schmelzern (Wagner, Corpus iuris metallici 151, XVII 3 von 150,). **) aus 20 Jr.: Wölfstrigl 224, 286, 287, 331; auf 15 Et. ebenda 186, ^87; auf 6 kr. ebenda 18, 51, 250, 331

1
Books
Category:
History
Year:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/472884/472884_32_object_4405926.png
Page 32 of 127
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VI, 120 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Location mark: II 101.857
Intern ID: 472884
26 Unrealisierbare Wechsel. Grebitschitschers Fuhrknecht stahl sich glücklich nach Bozen und präsentierte die Wechsel bei den fünf Handlungshäusern, auf welche sie lauteten 1 ). Aber keine der angesprochenen Firmen fand es ratsam, die Auszahlung vorzunehmen, da ihnen der In haber der Papiere zu wenig legitimiert war. Sie hatten vom Wiener Bankhause keine Ordre bekommen und vermuteten, der Fuhrknecht sei auf unrechtmäßige Weise in den Besitz der Wechsel gelangt. Auch die von ihm angerufene

im I. St, finden. Sie fielen also nicht in französische Hände. Man wird annehmen müssen, daß sie Anton Wild bei seiner Abreise von der Alm zu sich genommen. 1 ) Die Wechsel waren gerichtet an Joseph Gummer (2000 Gulden), an Jakob Anton Holzhammer (1850 Gulden), an Anton Zallinger (1850 Gulden), an Franz v. Fritz (1800 Gulden), an Georg Anton Menz (2500 Gulden). 2 ) Zwischen dem Hause Menz als Wortführer für die anderen Firmen in Bozen und dem Hause Steiner in Wien entspann sich darob eine Korrespondenz. Menz

ersucht 19, Januar um Ordre mit umgehender Post. Die darauf aus Wien erhaltene Weisung war ihm noch zu wenig bestimmt und er drängt am 9. Febr. : >>Sie müssen die Gewogenheit haben, sich positiv zu erklären, ob wir die Aus zahlung an den Inhaber vornehmen sollen. In der Lage, in welcher wir sind, muß vorsichtig vorgegangen werden. Wenn wir von Ihnen die gewünschte Erklärung nicht bekommen, so remittiert Ihnen jeder von uns den Betrag der Wechsel. Für die Zukunft aber, nachdem Sie sagen, daß ähnliche

2