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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 3 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
ge schichtliche Nachricht über ilunkelstcin fällt in das dreizehnte Jahr hundert. Am 10. Februar 1237 gab Bischof Ulrich von Trient den Herren Friedrich und Beruf von Wanga die Erlaubnis auf dem Burgstalle llunkenstein, das ihrer Behauptung nach ihr freies Eigen- thum war, Häuser, Befestigungen und ein Schio .ss zu erbauen, jedoch unter der Bedingung, dass diese jederzeit, im Flieden wie im Kriege, dem Bischöfe offen stehen. Dazu gab Graf Adalbert von Tirol als Vogt des Stiftes Trient seine Zustimmung

und trat, wenn er irgend ein llccht auf besagte Stätte haben sollte, dasselbe den zwei Brüdern ab. Demzufolge bauten die Edlen von Wanga das Schloss llunken stein und behielten es bis zum Erlöschen der Familie. Ob Graf Meinhard von Tirol dem Albert von Wangen, der in. der Fehde 1274 bis 127b treu zum Bischöfe Heinrich von Trient stand, auch Jiunkcl- stein zerstört habe, ist nicht bekannt. Denn in dem Beschwerden- Verzeichnisse des Bischofs gegen Graf Meinhard (beil. 1280) ist dies Schloss nicht genannt

. Nach dem Aussterben der berühmten Familie von Wangen am Beginne des vierzehnten Jahrhunderts fiel lì unkelstein s 1) Z. B. Punica granatum, opnnlio vulgaris, liodnra Jielix, centaurea amara, crcpis foelida, onosma stelMatiim, verbascum oricnlale, linaria italico, tcllis sustralis. als erledigtes Lehen an das Stift Trient zurück, das verschiedene edle Geschlechter nacheinander damit belehnte. Jm Jahre 1346 war es, vermùthlìch als Pfand, in den Händen der Edlen von Schenna, denn, in diesem'Jahre Überhess Frau

M, B., von dem Tobhan ausgestellt, und versprach, sobald sein Oheim es ver langen würde, besagte Veste und Güter zu seinen Gunsten dem Bischof Albert von Trient aufzusenden. Bald darauf, im Jahre 1391, kauften die reichen Brüder Nikolaus und Franz Vintler dem Cyprian von Vilanders das ganze Lehen ab und erhielten vom Bischöfe Georg von Trient die Belehnung mit Hunkelstein. Der kunstsinnige Nikolaus licss die Burg neu herstellen, mit Vorwerken, einer Schlosskapelle und zwei Thürmen versehen

, das unter II II s o Ii § Ii Nikolaus Vintler auf dieser Burg herrschte. Denn damals wurde hier das berühmte Tugendbuch gedichtet, während der Meister Hans Send linger eine Heimchronik verfertigte. Eine grosse Bibliothek wurde angelegt und Sinn für Kunst und Poesie von Hunkelstein aus in die Umgegend verbreitet. Damals lächelte unserer Burg eine goldene Zeit, die nicht lange dauern sollte, Nikolaus Vintler starb schon 1414 und das Schloss fiel an Franz Vintler, der vom Bischöfe zu Trient Alesander 1424 damit belehnt wurde. Später

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1898
Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte : von der ältesten Zeit bis zum Jahre 1364
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Page 9 of 89
Author: Mayr, Michael [Hrsg.] / hrsg. von M. Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 42
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1364 ; f.Regest
Location mark: II 64.503
Intern ID: 252390
strum. Copie von 1215. T. 1. c, ßi n. 3.. C. W. 11. Fontes II. 5, 124 ff. ■ 13 1199 Juli 17, Metz. Bischof Jvonrad von Trient belehnt Al bertin. und Manfredin von Thun und Lutus von Marostega für sich und ihre Genossen mit der Höhe von Vision, um dortselbst ein Schloss zu bauen. C. W. 48, Fontes II 5, 1 40 f. 14 1208 Februar 28, Trient. Engelpret, Sohn Otto's von Beseno, verkauft u. a, an Friedrich, den erwählten Bischof von Trient, seinen halben Antheil an dem Schlosse Beseno sammt dem neuen

Thurm für 6000 Pfund Berner C. W. 5, Reg. Tr. L. B. I, 5, Fontes II 5 , 16 4 ff. 15 1209. — Bischof Friedrich von Trient vertauscht an Friedrich und Berald von Wanga den Hügel zu Alanliecco sammt dem Hof gegen einen Weingarten zu Zivedo bei Bozen und erlaubt ihnen, eine Befestigung darauf zu bauen mit ewiger Oeffnung für das Stift Trient. leg. Tr. L. B. I. 6. 16 1209 November 5, Trient. Bischof Friedrich von Trient belehnt die Brüder Adalbero und Berthold von Wanga mit der Anhöhe und dem Meierhofe

zu Langeck, um-daselbst ein befestigtes Schloss zu bauen, das dem Bischöfe jederzeit geöffnet sein soll. C. W. 79, . Beg. Tr. L. B. I. fi', Fontes IT 5, 181 ff. 1? 1210 April 8, Cognola. Abgeordnete der Gemeinde Fao ver sprechen Bischof Friedrich von Trient, während er das Schloss Pao 'belagerte, innerhalb eines Jahres auf eigene Kosten ein neues Schloss auf einem dem Bischof gelegenen Platz zu bauen. Dieses soll Allod des Bischofs sein und von ihnen ,auf ihre Kosten be wacht werden. C. W, 81» Fontes

II 5, 186 f. 18 1210. — Graf Meinhard von Görz bekennt, von Kaiser Otto die Erlaubnis erhalten zu haben, den Markt zu Görz zu bauen. Er habe am St. Johannestag zu bauen angefangen und die Bürger für sieben Jahre, ausgenommen den Brückenbau, gefreit. Beg.- Görz.-Beg.-B. 1865'. 19 1211 April 24, Trient. Bischof Friedrich von Trient erlaubt dem Brianus (von Castelbarco) auf einem dem Bischof zum Lehen gegebenen Grundstück bei Brentonico ein gemauertes Haus zu 'bauen gegen Oeffnung für das Stift Trient

. C. W. 59, Beg.-Sch.-A.- Bep. YI, 795, Fontes H 5, 226 f. 30 12ll August 8, Trient. Bischof Friedrich von Trient, Peter von Malosco, Johann von Pergine, Albrecht und Heinrich von Per- igne, letztere beide zusammen, theilen die Anhöhe von Tamazolo im isonsthale. Jede dieser Parteien darf auf ihrem Antheile ein Schloss bauen. C. W. 55, Fontes II 5, 233 ff. 31

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 441 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. civ. Trid. II, 82 und Stat. vet. Robor. 150 und 151 enthalten die nach der Jahreszeit fowie für Männer und Weiber abgestuften Löhne für Weingartenarbeiten. Der Preistaren für die Lebens- nnttelgewerbe ist bereits oben Erwähnung getan worden. §18 — 875 — - Für die Zünfte der Stadt Trient liegen meines Wissens nur zwei monographische Bearbeitungen*) uud einige kürzere Mitteilungen vor. Bischof Albert von Trient, dessen Stromhoheit über die Etsch in dem ksl. Privileg vom 9. Febr. 1182 (s. oben S. 767

. Bei der Lehenserneuerung i. I. 1210, wobei 500 Pfd. B. an die bischöfliche Kammer zu zahlen waren, wurde das Monopol auf den gesamten Schiff- sahrtsbetrieb von Ravazzone (bei Mori) bis Bozen ausgedehnt. Die Schissahrtsgesellschast, die ihren Sitz nach Trient verlegte und als (Zunst) bezeichnet wird, durfte jederzeit neue Genossen gegen Leistung bestimmter Beträge aufnehmen. 1266 Febr. 27. befreite der Hauptmann des Grafen Meinhard mit Zustimmung des Rates der Stadt Trient zur Zeit seiner Verwaltung des Bistums Trient

die Schisser (nauterii) von Trient von der Wehrpflicht, dem Wach- und Besatzungs- dienst, wogegen sie ihre Schiffe iu Notfällen dem Grafen und der Ge- meinde zur Verfügung stellen sollten. Überdies gab er der Schifferzunft zwei Vorsteher (anciani gastaldiones).**) Dieselbe scheint sich gegen Ende des 16. Jahrh. durch erbliche Mitgliedschaft nnd Schließung der Mit gliederzahl zu einer kapitalistischen Erwerbsgenossenschaft umgebildet zu haben, welcher 1584 von Erzh. Ferdinand II. das ausschließliche Recht

der Floßsahrt aus der Etsch von Branzoll bis Sacco verliehen wurde; das Schissahrtsgewerbe wurde also noch damals als lf. Monopol be- traöjtet. ***) Dieses Privileg wurde von Eh. Maximilian 1615 bestätigt. Im ältesten Stattit der Syndici von Trient werden dieselben be- austragt, zuverlässige Personen als entlohnte Weinträger (portiloros vini) mit dem Messen des Weines bei Weinkäufen zu betrauen, nm dem Publikum gerechtes Maß zu sichern. Ähnlich wie die Handwerker einigten sich auch diese Weinträger zünftig

), Holz und anderes von Neumarkt und Trient abwärts nicht allein für ihre Mitbürger, sondern auch für Fremde ver- srachtetc und auch Personen von Branzoll abwärts beförderte. Ob die veroneser Schifferzunft ihre Berechtigung von einem Privileg des Bischofs von Trient her- leiten konnte, ist bisher nicht ermittelt worden. ***) Stolj, in VJSchSWG. VIII, 211—216. Dal Ri, in: Programma etc. 1887/88, p. 32.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 423 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, und wenn auch dies nichts nützen sollte, sie mit Gefängnis bei Wasser und Brot zu bestrasen; auch die Kuppler und Kupplerinnen und alle, die den Vorgenannten Herberge und linterschlupf gewähren, sollen ernstlich gestraft werden. ^ Polizeiverwaltung im Fürstentum Trient. Sicherheits- Polizei. Verbote des Tragens gefàMiHer Waffen enthalten die Cles- schen Statuten Stat. civ. Trid., I. III, c. 14, übereinstimmend mit den alten Stat. Robor., c. 118 : Wer bei Tage in der Stadt Waffen mit sich sührt, zahlt 5 Pfd. B. Strafe

, des Nachts 10 Pfd. Wer ein Feuergewehr ge- * laden mit Pulver und Kugel, trägt, zahlt am Tage 10 fl. ih.,*) Nachts das Doppelte, und wird überdies einmal gefoltert. Wer eine solche Waffe verborgen trägt, zahlt 25 fl.. Nachts 50 fl., und erleidet Verlust der rechten Hand.**) Im Interesse der Einzelficherheit wird in List. civ. Trid., II, 66, verfügt, daß jeder Ochsenknecht in der Stadt und den Dörfern des Distriktes von Trient vor dem Wagen und dem Gespann zu gehen und die Hand an die Deichsel zu halten

der Waffe gebüßt, oft wird arbiträre Strafe angedroht, erst spät Todesstrafe durch Erhängtwerden. § 18 — 839 — 2char.,*) wenn Schaden geschehen, 4 char. Strafe, und muß überdies den Schaden ersetzen. Zum Schutze der Trienter Etschbrücke wird ebenda II, 102, angeordnet: Jeder Schiffs- oder Floßführer auf der Etsch muß vor dem Aulegen an der Brücke in Trient, dies dem Prokurator der Kommune oder dem Kapitän des Brückentores anzeigen, bei Strafe von 25 Psd. und Verlust des Fahrzeuges; die Strafe gebührt

zu je einer Hälfte dem Herrn (Podestà) und der Kommune. Der Schissssührer, bzw. sein Herr, der mit seinem Schiff einen Pfeiler der Etschbrücke beschädigt, zahlt der Kommune 50 Psd., der Führer eines Floßes (zatta) 25 Pfd., überdies verlieren sie das Fahrzeug; die Strafsumme wird in gleicher Weise geteilt; der Schuldige hat überdies den Schaden zu ersetzen. Von Bedeutung auch für das Hochstift Trient war das Abkommen, das H. Siegmuud mit dem Dogen Cristoforo Mauro von Venedig 23. Juli ^ ßjwJ'i'f, 1465 schloß

. Die Vertragschließenden verpflichteten sich gegenseitig, alle offenbaren Mörder und Brandschatzer und alle dieser Verbrechen Verdäch- tigen, die sich ans ihr Gebiet geslüchtet hätten, über Aufforderung ihrer Landesherrschaft oder der zuständigen Gerichtsbeamten auszuliefern und an den Tatort zu überstellen, damit über fie abgeurteilt werden, könne. **) Kraft seiner Obergewalt als advocatus et defensor des Hochstistes Trient konnte der Tiroler Landesfürst auch die zahlreichen Banditen aus den veneziauifcheir^Gebietxu

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 331 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
ursprünglich nach seinem Sitze, dem Turme Lurxus . unterhalb des Klosters Marienberg, den Zunamen às Lurxü» (àe LniZu, jetzt Burgeis) ; um die Jahre 1174—1177 erscheint A5älberol'von Burgiis zum erstenmal! mit dem Zunamen vonWanga (Waugen).^^) Adalberos' Sohn Friedrich, 1207—1218Bischvf von Trient, belehnte 1208 (Nov. 9) seine Brüder Adalbero II. und Bertold (Beral) I. mit dem Meierhos zu Langeck samt Zubehör und erlaubte ihnen, dort ein Schloß zu bauen, welches dem jeweiligen Bischof von Trient stets

offen stehen sollte. Die Brüder erbauten daselbst das Schloß Wanga-Bellermont (Bein,out).***) Im 13. Jahrh.,. als die von Wanga auf dem Höhepunkte ihrer Macht standen, besaßen sie noch viele andere Eigen und Lehen: die Schlösser Runkelstein (Lehen des Bistums Trient) nnd Ried (im Sarntale), Güter und Höfe auf dem Ritten und in der Psàrrè Wangen (Lehen von der Herrschaft Tirol), zwei Gassen im Norden von Bozen vor dem Niedertore samt dem Gerichte in der Wangergasse und ein Anteil (wohl zwei Drittel

) des ZolleszuBozmals 'Lehen vom Bistum Trient, ein Haus nebst dem Turme Wa^a au der S. Lorenzbrücke zu Trient als Lehen von demselben Mstüm,'im Bin^chgaü NAe Mgengüter und àehen vom Bistum Chur, im Oberinntale Güter und Gericht zu Psunds als Lehen vom Bistum Regens- bürg, Reichslehen in der Gegend von Stams; außerdem besaßen sie die Bogen über Güter des KWers WUten wahrscheinlich im Etsch- und Eisack- • tale, und über Güter des Klosters S. Georgenberg, einen Salzzehent von der Saline zu Thauer ' usw.-h) Großen

Schaden erlitten die Wanga in den Fehden des Grafen Meinhard-II. von Tirol mit den Bischöfen Egno und Heinrich II. von Trient, in welchen sie treu zu letzteren gehalten hatten^ - Nach dem Tode Berals II., Enkel Adalberos I. (zwischen 1271 und 1273) ' gingen die Güter der Wanga allmählich und größtenteils durch Kauf oder Pfandlösung in die Hände des Grafen Meinhard II. iiber.ff) Ende 1317 oder anfangs 1318 starb mit Albero III., Neffen Berals II., das Ge- •*) Ladurner, a. a. D-, 67 f., 73 f., 87. Stolz

, 258, 268, 272. Stolz in: AÄG. XLVll, 557 !. und Erläuterungen usw. 77. fj-) Ladurner, 257 j. ... _ , ' : § 18 — 655 — schlechter. Wanga im Mannesstamme aus, der letzte weibliche Sprosse des- . selben war Sophie, Tochter Berals II., Witwe des Grafen Heinrich von , Moosburg, welche noch 1325 urkundete.^) Zu den freiedlen Geschlechtern gehörte wahrscheinlich auch das von . Egna 1172 April 3 erteilte Bischof Adelpret von Trient , ' ; Heinnch ^endriget) von Egna, Sohne weiland Herrn Johanns

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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 10 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Grafschaft Eppan Tirol hohen ihre Herrschaftsstellung über das ganze Etschtal nördlich von Königsberg und Kronmetz auch behauptet. Es fällt übrigens auf, daß damals seitens Trient auf der rechten Seite des Etschtales am weitesten nordwärts wohl die Gerichte Ulten und Tisens, nicht aber Lana beansprucht worden sind 1 ). Diese Gerichte, die aus dem nördlichsten Teil des Herzogtums Trient und der Graf schaft Eppan hervorgegangen sind, nämlich Stein mit Lana und Marling, Mayenburg mit Tisens

Vintschgau bereits früher auf das Gebiet jener drei Gerichte über gegriffen habe, wäre mit der Ausdehnung der Herrschaft der Grafen von Eppan über dieses Gebiet vjoM nicht vereinbar. Der formelle Abschluß jener Kämpfe zwischen Trient und Tirol erfolgte im J. 1307 dadurch, daß Bischof Bartholomäus von Trient die damaligen Landesfürsten von Tirol, Otto und Heinrich, mit den Lehen, welche ihr Vater Meinhard seinerzeit vom Hoch stifte erhalten hatte, neuerdings unter dem Simünlde von sieben Fahnen belehnt

hat, doch werden jene in der betreffenden Urkunde örtUch nicht näher bezeichnet. Bei späteren Erneuerungen dieses Lebensverhältnisses in den J. 1424 und 1532 ist dies aber ge schehen 2 ). Demnach vjurden seitens der Tiroler Landesfürsten als ihre Lehen vom Hochstifte Trient anerkannt: Die Burgen und Gerichte Altenburg zu Eppan, Koltern, Enn und Neumarkt, Greifenstein mit Mölten und Jenesien und Sigmundsjeron mit dem Burgfrieden, soune mehrere in Welschtirol. Diese Belehnungen sind bis zum J. 1803, der Säkularisation des Hochstiftes

Trient, bei jedem Fürstenwechsel wiederholt worden, sie hatten aber nur formelle und Iceine tatsächliche Bedeutung, jene Gerichte waren hin sichtlich der Verfassung und Verwaltung in ganz gleicher Weise der Grafschaft Tirol einverleibt wie alle anderen Gerichte. x h Die Urkunden über die Ansprüche der Bischöfe von Trient gegen die Grafen von Tirol wegen der Landeshoheit im EtschtaU, im Bereiche der alten Grafschaften Eppan und Bozen und der aus diesen hervorgegangenen Gerichte

u. 1751, ausführt. Auszug bei Egger a. a. O. 1884 S. 37 u. 1885 S. 30. — 1280 Klageschrift des Bischofs von Trient, Druck bei Dominez, Regesto dei Documenti di Trento nell Archivio di Stato in Vienna 1897 S. 161. — 1290 weitere Klageschriften des Hochstiftes Trient Druck bei Egger a. a. 0. 1885 S. 4 aus Or. StA. Wien und Kopie I Ferd. Dip. 1331, f. 171. — 1347 Juli 21 K. Karl IV gibt dem Bischof von Trient alle Besitzungen icieder, die seine Vorgänger an die Grafen von Tirol verloren

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 343 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- oder Landtag, den der Bischof als Herzog .... hielt, und ebenso waren sie Mitglieder des bischöflichen Lehenhofes (curia >' vassallorum), in welchem über Lehensstreitigkeiten geurteilt wurde ***); letzterer scheint mit dem Hoftage in äußerliche Verbindung getreten . ju sein. ; ' Unter den Geschlechtern der nobilis macinata des Bistums Trient gewannen, die von Arco, Lodron und Thun die bedeutendste Machtstellung. . Die von Ar c o besaßen im 12. Jahrh. die Burghut (honor) und den _ Burgbann (distriàs

) zu Arco als Lehen des Bistums Trient. 'Ulrich von Arco ward vom Bischof Konrad zum Danke fur die gegen die auf- ständ'.ichen Bürger von Trient geleistete Hilfe unter anderem mit der Maut an der Straße von Torbole nach Riva belehnt (23. Dez. 1200).- ■ ; Bischof Konrad scheint jedoch diese Mautverleihung rückgangig gemacht ' zu haben.j-) Ulrich von Arco verschaffte sich deshalb ein Privileg KoUig Philipps (Februar 1208, Staßburg), in welchem ihm dieser die Mauten zu Torbole und Arco sowie

seine sonstigen Besitzungen bestàtigte.-j-j-) : Auf Klage des Bischofs Friedrich vou Trient wurden durch Rechtsspruch der: Fürsten zu Augsburg (1209 Jànner) die Mautrechte derer von Arco für ungültig erklärt und von König Otto IV. aufgehoben (Mài 1210).i~i-f). Ulrich von> Arco leistete dem, Bischof Widerstand, unterlag jedoch, mußte sich im September 1210 demselben unterwerfen, auf die angemaßte hohe Gerichtsbarkeit verzichten und, die zum Zeichen derselben errichteten Galgen niederreißen. Ulrichs Sohn

Riprand erneuerte jenen Anspruch, aber auch' ihm verbot Bischos Alderich Galgen zu errichten und Todesurteile zu fallen (1233). Nach 1236 spalteten sich die von Arco in Guelfen und 1 Ghibellinen. Von seinen guelfischen Vettern verjagt verkaufte Ripraud , ■ 1245 die Hälfte des Schloffes Arco und feine übrigen Lehen an Ezzelino , da Romano,-welcher Sodeger de Tito, kms. Podestà, von Stadt und . Bistum Trient, hiemit belehnte (Mai 1253 >.j-) Als sich letzterer bald ■ , *) »..SoHeltni

) von einem Falscher eingeschoben worden. Vgl. v., Voltelini, a.a.O.' : 247—253. . ' ' ♦ ■ ' ' fi-n 1?'g. >»>>. V, N. '106. - v '1') Durig in: ZFTB. III/S, S. 43, , . ' § 18 ' ' — 679 — ~ f darauf aus dem Bistum Trient zurückziehen mußte, verkaufte er die Arcvschen Lehen an den Grafen Meinhard I. von Tirol, von dem sie aus Meinhard 11. übergingen, der jedoch trotz wiederholter Fehden mit den gnelfischen 'Vettern und Mördern Riprands nicht in den dauernden, Besitz gelangen konnte und 1276 auf dieselben verzichtete

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 332 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- ßU - > § 18 / ' I 'h ist,') Als Sühne für den ToMlag, welchen Oluradins Söhne Jakob, Ru- pert (Ropret) und Ottolin anginem Grafen.von Eppan begangen hatten, mußten sie ihre Ällode, die Schlösser Tenno und Corona (Lueg. auf Nons)^) dem Bischof Friedrich von Trient zu Eigentum übergeben, von ihm zu Lehen nehmen, ihm das Öfsnungsrecht einräumen, 1000 Psd. B. • Buße zahlen und die Eigenleute in Dermullo freigeben (1217); Die Nach kommen JakobS blieben im Besitze des Schlosses Benno

bis 'gegen 1490, übersiedelten dann nach Mezolombardo, von dort 1580 nach Pechine, endlich nach Trient, Die Nachkommen Ruperts nannten sich nach dem Schlosse Nano^); Giovanni di Nano wurde um 1440 mit dem aus .. dem Erbe seiner Mutter herrührenden Castel Madruzzof) belehnt; seiner Linie enstammten vier Trienter Bischöfe, die von 1539 an 119 Jahre lang dieses Bistum regierten. Mit Bischof Karl Emanuel erlosch diese \ . Linie 1658. Bon König Ferdinand I. war 1537 das ganze Geschlecht der Alberti de Enno

, wie sie sich schon im 15. Jahrh. nannten, in den . Adelstand des h. römischen Reiches erhoben worden.-f-j-). Zu den Freiedlen.dürften auch.bte von Salurn..gehört haben, Welche 1284 ihr gleichnamiges Schloß, Lehen des Bistums Trient, dem Grafen Meinhard II. verkauften (s. oben S. 594) und bereits 1335 ausstarben^.1'1'), sowie die von Nrenta, die ihr gleichnamiges Schloß (östlich von Caldo- /nazzo) gleichfalls vom.Bistum Trient zu Lehen besaßen.''-^) Reich begütert in Balle Lagarina und den angrenzenden Gegenden

gesicherten Stammbaumes der Castelbareo werden im folgenden die oft gleichen Namen der Glieder dieses Geschlechtes nicht durch Ord nungszahlen, sondern durch-Bezeichnung nach den ' einzelnen Linien auseinander- gehalten. , § 18. • ■' — . 657 — ; . Trient sein Schloß Castelbarco und sein zerstörtes Haus auf dem Schlosse Prataglia (bei Jsera auf dem rechten Etschufer). Der Bischof gab beides ihm und seinen männlichen Erben zu Lehen, in deren Ermanglung auch seinen weiblichen Erben, wofern

sie nicht in der (guelfisch gesinnten) Lom- bardei oder der (Veronefer) Mark verheiratet wären. In Ermanglung von. Kindern sollte Schloß Castelbarco an Briaiws Schwestern und deren Erben fallen, wofern auch diefe nicht nach jenen verpönten Landen heiraten. Das Haus zu Prataglia hingegen hatte in Ermanglung bon Kindern dem Bistum anheimzufallen. Briano versprach, das Schloß Castelbarco dem Bischöfe stets offen zu halten, besonders gegen die Beronesen und die Lombarden.*) 1211 trug er dem Bischöfe Friedrich von Trient

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 545 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- schaften im Hause der Grafen von Görz-Tirol war das Zollregal, abgesehen von den den Bischöfen von Trient und Brixen in ihren unmittelbaren Herrschaftsgebieten verbleibenden Zoll- und Mautstätten, in der Hand des Landesherrn konzentriert. Dem Teilungsvertrage des gesamten Be- sitzes der Grasen Meinhard II. von Tirol und Albrecht II. von Görz vom '4. März 1271 zufolge (s. oben S. 516, 594) blieben die Zölle beider Ge- biete noch gemeinsames Besitztum beider Brüder, der Jahresertrag der- selben

des ihr gebührenden Anteiles der tirolischen Zölle, erst am 6. Juli 1308 einigte sich Herzog Otto von Kärnten und Graf von Tirol mit den Grafen Heinrich II. und Albrecht III., den Söhnen des 1304 verstorbenen Grafen Albrecht II. von Görz, zu Sterzing behufs Erneuerung des Vertrages von 1271 in bezug auf die Gemein- famkeit der Zölle innerhalb der tirolischen und görzischen Gebiete. Über die temporären Annexionen der finanziellen Hoheitsrechte der Hochstifte Trient und Brixen überhaupt und der Zollrechte

) verzichtete Graf Albrecht IV. von Görz auf alle Anrechte, auch die Mauten und Zölle, die er betreffs Tirols erheben könnte (30. Mai 1364). Im Kampfe des Markgrafen Lud- wig mit den Luxemburgern um das Land Tirol besetzte ersterer nach dem Tode des luxemburgisch gesinnten Bischofs Nikolaus von Trient 1347 den größten Teil des Hochstiftes und bemächtigte sich auch des Zolles von Trient. Vor seiner Absolution vom Kirchenbann (2. Aug. 135g) versprach Ludwig Rückgabe des Hochstistes und der bischöflichen

Hoheitsrechte, hielt aber dieses Gelöbnis nicht ein. Auch im Vertrage Herzog Rudolfs von Österreich mit Bischof Albrecht von Trient vom 18. Sept. 1363, in welchem die Ober- Hoheit des Grafen von Tirol und Hochstiftsvogtes anerkannt wurde, ver- sprach ersterer Rückgabe des Stissgebietes samt den Einkünften, jedenfalls auch den Zöllen, aber erst nach seinem Tode wurde die Restitution von seinen Brüdern verwirklicht (s. oben S. 605 f.). Außer den Bischöfen von Trient und Brixen und dem Grafen von Tirol

der an die Verkehrslinien gebundenen Zollstätten für Durchgangsivaren in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen namhaft gemacht *) Beginnen wir im Süden. Den Zoll zu Neu- markt erwarb Graf Meinhard II. von den Edlen von Enn, die ihn als Trienter Lehen innegehabt hatten, gegen Gewährung einer Jahresrente. Der große Bozner Zoll,**) ursprünglich im Besitze des Bischofs von Trient, später des Grafen von Tirol, wurde der Kontrolle halber an drei ) tt. u. äj. uu» |. f oui. |. **) Die Behauptung vou Solmi

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 303 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. 1284), demzufolge der Bischof die Stadt Trient, alle Schlösser, Städte, ì Dörfer, Gerichte und finanziellen Hoheitsrechte seines weltlichen Terri- toriums Meinhard auf vier Jahre gegen eine jährliche Pension über- lassen mußte.**) Auch dem nach Bischof Heinrichs Tode von Papst Niko- laus IV., Jul: 1283 zum Nachfolger ernannten Philipp Bouacolff l'JJ gegenüber zögerte Meinhard MMe.r^W.6„mch..Herzog von Mrnten) ! - mit Restitution der Stiftsgüter***) und richtete eine Appellatiön'an^öen Papst

, in welcher er die gewaltsame Okkupation dieser Güter leugnete und als Rechtstitel hiefür vorbrachte, daß dem Grafen von Tirol als ( advocatus und defensor der Kirche Trient das althergebrachte Recht 1 zustehe, nach dem Tode eines Bischofs die Temporalien der Kirche zu verwalten und zu bewahren, bis der kanonisch gewählte Bischof um ihre Herausgabe ansuche.f) Auch das Bistum Brixen, besonders der ' von Papst Nikolaus IV. Dez. 1290 providierte Bischof Heinrich IV. hatte unter den Eingriffen Meinhards zu leiden

, der sich Gebiete und Rechte dieses Bistums, besonders die àvte n zu Klausen und bei Ster- zing aneignete.ff) Die im Meinhards^Mmente vom 29. Oktober 1295 enthaltene Anweisung an seine Söhne, alles unrechtmäßig erworbene Gut den rechtmäßigen Besitzern, besonders dem Bistum Trient, zurück- •••S-finift, Codex dipi. Genn. II, 860. Egger, a.a.O. S 37f Stolz, a.a.O., 579. ' **) Egger in: PStGJ. 1885, S. 32. ***) Nach einem Schreiben Bischof Bernhards von Padua, päpstlichere delegierten Richters, an Papst Nikolaus

IV. vom 10. Juli 1290 (Egget, a.a.O., S. 4, A. 2) hatte Meinhard nachstehende Städte, Schlösser und Gebiete des Bistums Trient okkupiert: Stadt Trient samt Schloß Bonconsil, Feste Trient (Voss Trento), Palast und Borgo (Marktflecken) Riva, Schloß Tenno, Schlotz Stenico mit ganz Judikarien, Val Rendena,'Schloß Osanna mit dem ganzen Sulzberg, Schloß Spaur mit dem ganzen Nonsberg, Schlotz ] Buseno (ö. von Cles im Nonsberg, vgl. Äußerer in: JHGA., N. F. IX, j 1 80)., Schloß Mahenburg mit dem Berge Tisens

sein Domizil unterhalb (südlich) der Alpen habe, weder dem Herzogtum Bayern noch Schwaben angehöre, und daß weder er noch einer seiner .Vorfahren bezüglich ihrer Grafschaft Tirol außerhalb der Berge je zu Recht gestanden, vielmehr sei es bekannt, daß seine Vorfahren und be- sonders sein Großvater Graf Albert (II.) ihren Gerichtsstand vor Kaiser Friedrich (II.) gehabt hätten, und daß Meinhard seine Grafschaft, die sich in der Diözese Chur bis.Pontalt im Engadin erstreckt, vom Bistum Trient h abe

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 390 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 772 — § 18 Seit dem Verzicht des Podestà.Sodegher de Tito 1255 ,bis gegen die Mitte des 15. Jahrh. gab es - in Trient k einen P odestà. Seitdem Präsentierten die Konsuln jföei. oder mehrere Doloren' der Rechte, die, geboren außerhalb^?er Diözese Trient, keinerlei Verwandschaftsbande in der Stadt besaßen, dem Bischvs, der ans ihnen einen zum Podestà statt wie sürher zum Vikar ernannte. Ms solcher war er Richter erster Instanz- in allen Kriminalsachen und den meisten Zivilsachen; täglich

sich in der Stadt Trient ansässig machen will, soll durch drei Jahre von allen Real- und-Personalsteuern der Kommune befreit fein, nur muß er dem Bischof Treue schwören und ■ cautio iura- toria dafür leisten, daß er durch weitere drei Jahre hier wohnhaft bleiben werde. Das Bürgerrecht erlangte er' dann, wenn er binnen einem Jahre ein Haus oder andere Liegenschaften im Distrikt (Gerichtsbezirk) von Trient im Werte von hundert Dukaten erwarb. Die Niederlassung Ripa. (Biva, deutsch Reis) bestand schon

(20. November 1441) verblieb.1'^) Die Republik entsandte nach Riva als ihren Repräsentanten einen militä rischen Capitano (generale del lago di Garda) und einen provveditore (provisor) für die ZttJtlöetmaftitttg.fft) Tie Herrschaft Venedigs über Riva, welches feit 1416 urkundlich civitas heißt, dauerte bis 29. Mai 1509, als sich Riva dem Bischof von Trient unterwarf; in den Friedenschlüssen von 1521 und 1523 wurde es an Kaiser Karl V. abgetreten, der es \3. Mai 1521 dem Bistum Trient zurückgab '(f. oben

S. 630). Bischof Bernhard von Trient hatte in seiner Bestätigung der Statuten und Privilegien Rivas vom 5. Juli .1522 das Recht der Stadt an- erkannt, für das Amt des Podestà vier Doktoren der Rechte zu vrä- sentieren, aus welchen der Bischof einen zu ernennen habe. Die Amts« dauer betrug zwei Jahre. Der Podest», auch Prätor oder Rektor genannt, handhabte nicht nur fast die gesamte Gerichtsbarkeit in Riva und Ledro,^) sondern es stand ihm nach dem Liber I. der Statuta liova (s. oben S. 539

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Page 546 of 588
Author: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Place: Wien
Publisher: K.K. Hof- und Staatsdr.
Physical description: XXVII, 560 S.
Language: Deutsch; Lateinisch
Notations: Text teilw. dt., überw. lat.
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Location mark: II A-36.531
Intern ID: 549431
von Egna verzichten zu Gunsten ies Bisehofs von Trient auf die Decanie zn Romeno und die dazu gehörenden Rechte unci Einkünfte, 11. Mai 1272 , . 401 204. Der Bischof Heinrieb von Trient belehnt die Brüder Erhard, Nicolaus, Jacob und Jobann von Zwingenstcin zur Belohnung für geleistete und gegen Angel oder noch zu leistender Dienste mit dem Schlosse Mejamo, 12. Decem ber 1275 . 408 205. Aldrigetus, genannt Passus, übergibt seinen Amtbeil an den Höhen von Biomalo an den Bischof Hein rich

ausserhalb dem Walde Platten, und Albrecht von Pradonego leisten dein Ulrich von Boaen im Namen des Bischofs Heinrich den Eid der Treue alsEigealeute des Gottes hauses des hl. Vigil, 11. December 1281 4)7 214. Ulrich von Taufers sagt dem Bischöfe Heinrich alle jene Güter in und ausser dein Gebirge, welche einst die Grafen Sibot und Conrad von Hadtnarsberg vom Bischöfe von Trient sii Lehen gehabt, und mit denen sodann der Bischof Egno von Trient ihn selbst belehnt hatte, zn dem Ende auf, damit der Bischof

diese Lehen dem Pfalz grafen Ludwig bei Rhein, Herzoge von Baiern, ver leihe, 17. December 1286 ..... 418 215. Der Kaiser Adolph erklärt alle von den Bischöfen Egn®. Heinrich und Philipp aus Anlass der Angriffe des Herzogs Meinhard von Kärnten und Tirol vorgenommenenVeräusserungen von Kirchengfilern für ungiltig, 13. November 1296 , . . ■ 419 216. Der Kaiser Adolph ertheilt dein Bischöfe Philipp von Trient die Belehnung mit der Gerichtsbarkeit und den Temporalien seines Bis- Ihumü, 13. November 1296

.... 419 217. Der Bischof Philipp priisentirt dem Bischöfe zu Brixen den Priester Heinrich aus Trient für die erledigte Pfarre in Thaur, 11. April 1301. , . 420 218. Der Bischof Bartholomäus von Trient belehnt den Apriletus von Fai

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1898
Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte : von der ältesten Zeit bis zum Jahre 1364
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Page 12 of 89
Author: Mayr, Michael [Hrsg.] / hrsg. von M. Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 42
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1364 ; f.Regest
Location mark: II 64.503
Intern ID: 252390
1236 Juni 8, bei Clanisio. Moroellus von Thunn (de Toimo) trifft als Vormund der Söhne weiland Zordanus, nämlich. Zordanus, Bovolkinus und des Jacominus, des Sohnes weiland Aldriget's de Gar duno eine Vereinbarung mit Herrn Bonifacinus und dessen Söhnen, sowie mit Otolinus und dessen Yater Gomporis de Garduno bezüg lich des Aufbaues der Schlösser Gresta, G-ardu.no und Grorni. Orig. Not.-Instr. U. 3421. '39 1237 Februar 10, Trient. Bischof Aldrich von Trient er laubt Friedrieh und Beräl

, den Söhnen weiland Adelperos von Wanga und ihren Erben nach Belieben Gebäude, Befestigungen und Kastelle auf dem Hügel ßunchenstayn (Runkelstein) genannt bei Bozen über der Talaverna (Talfer), zwischen dem Hause de Riado und der Kirche St. Peter gegen Wangen gelegen, zu er bauen. Da der Hügel ihr Allod sein soll, können sie und ihre Nachkommen zu ihrer. Verth ei cligung Befestigungen nach Belieben anlegen, jedoch müssen diese dem Bischöfe von Trient jeder zeit im Frieden und im Kriege offen

sein. Der Bisehof verzichtet auf alle allfälligen Rechte an diesen Hügel. Inseriert in einem ÌTotar.-Instr, s. XIII T. 1, c. 59 n°. 14Q. Regest Tr. L. B. I. f. 71. 40 1237. — Propst Heinrich von Neustift verleiht dein Ekehardus balistarius den Hof in Metzan auf Lebenszeit. Unter den Zeugen : Dietmarus, Gebhardus balistarii. Orig.-Ausfertigung ohne Ort und Datum, Parteibriefe. Vgl. Fontes 2. XXIV, 105 n°. 241. 41 1240. — Der kaiserliche Podestat und Antian zu Trient er laubt dein Bonifacimus de Bolono zu Curano

gegen die Brescianer eine Befestigung zu bauen, welche jedoch dem Stifte Trient ewige Oeffinung halten soll. Reg. Tr, L. B. I. 15. 42 1256 Mai 2, Trient, Die Domherren des Kapitels von Trient protestieren im neugebauten Schlosse des Bischofs Egno gegen die von Egno dem Grafen Albrecht von Tirol zugestandene erbliche Belehnung mit allen Trientner-Lehen. C. W. Ferd. 242; Fontes II 5, 3861 43 1156 Juli 26, Schloss Ulten, Graf Meinhard von Görz-Tirol und seine Gemahlin Adelheid verleihen dem Schreiber Friedrich

{Fridericus scriba) wegen seiner treuen Dienste, welche er ihrem Vater Albert und ihnen erwiesen, den kleinen Zoll in Bozen. Unter den Zeugen : Albertus scriba. Or.-Perg., anh. Siegel fehlt. U. 3645. 44 1261 August 28, Trient. Bischof Egno von Trient belehnt Peramusius, den Sohn des Boninsegna von Livo, für sich und seine Brüder mit einem Hügel in der Pfarre Livo, genannt Mastogol,

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 83 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, nachdem sich irrung und spän halten zwischen den edlen, .gestrengen, vesten herrn herrn Georgen, herrn Carlen rittern und Jacoben *) Das Thal Ulten war zweifelsohne schon zv. der Römer Zeiten bewohnt, doch wie man aus den wenigen romanischen Hofnamen schliessen muss, nicht stark; der grössere Theil des Thaies war noch Alm und Waldgehiet, Als ein Be standteil des Stadtgebietes von Trient gehörte es mit diesem zu Italien. Mit dem Zusammenstürze des Römerreiches und der Einwanderung der Germanen .wurde

dann das Thal stärker bevölkert es lässt !tick jedoch noch nicht bestimmt ent scheiden, ob die in dasselbe einwandernden Germanen Langobarden, Goten oder Bajuwaren gewesen. Jedenfalls ist es aber sehr wahrscheinlich, das* Ulten stets ein Bestandteil des Herzogthums Trient geblieben ist und somit ganz dessen Schick sale getheiit hat. Es unterstand nicht blos seit den frühesten Zeiten in kirchlicher Beziehung dem Bischöfe von Trient (Der deutsche Antheil des Bisthums Trient 768), sondern seit der Belehnung

Udalrichs 7.. mit der Grafschaft Trient (1027) auch in weltliche?. Doch belehnten, wie es scheint, die Bischöfe von Triebt schon früh das mächtige Geschieht der Grafen von Eppan mit der Feste und dem Thale Ufer. Von diesem welßschen Geschlechie zweigte in der zweiten Hälfte des 12. Jahr- hunderte mit Friedrich 11, ein Seitenzweig ab, dessen-Mitglieder sich Grafen von Ulten (de Ultimo vor 1181 in Goswin, Chronik von Marienberg 36; in castro Ulteme 1189) de Ultemis, de Ult&no in Font. rer. austr

, V y 87. 88. 205. 212', de JJUimis in Bonelli, Noliz istov. crit. 3, 342) nannten. Derselbe erlosch mit --Grafen Ulrich III. im Jahre 1248 und nun (1258) erlangte Graf Albert III. von Tirol die Belehnung sowohl mit den Lehen des Stiftes Trient als auch mit den \ Ulten. 161 gebrüdern den Trappen, als inhabern der herrschaft in Ulten, an ainem und den unterthanen und gerichtsleuten gemainigclich daselbs in Ulten Reichslehen (Zeitschrift. des Ferdinandeums 3, 14, 128). Die Pfarrkirche von Ulten kommt schon

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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 135 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Gericht Stein, Anfänge Urbar derselben von 1235 naher angibt (Arch A, Adige 24 S. 146 ff.). Auch ein Ver zeichnis der „zur Kirche Trient gehörigen Leute auf dem Kitten', die aber damals dem Herrn Hugo de Lapide oder vom Stein verliehen waren, aus der Zeit um 1260 nennt eine große Zahl solcher abhängiger Personen und Güter (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). 1263 April 5 und 12 gab der Bischof Egno von Trient dem Friedrich von Greifenstein alle diese Leute, mit denen bisher der eben verstorbene Hugo

von Hörigen auf dem Ritten, wobei der Burgvogt auf Zwingenstein, zugleich Richter auf dem Ritten anwesend ist, ,,Nikolaus castellanus de Twingenstain, justiciaries de Ritena' (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). Da die Herren von Zwingenstein in den folgenden Jahrzehnten als besonders eifrige Anhänger des Bischofs von Trient auftreten, ist jener Richter wohl auch in seinen Diensten gestanden, und demnach sind auch dieser Richter und jener Propst nicht ein und dieselbe Person. Die Gerichtsgewalt des Bischofs von Trient

und seiner Beamten auf dem Ritten ist daher wohl nicht aus schließlich aus seiner Grund- und Leibherrschaft herzuleiten, sondern aus der allgemeinen Grafschaftsgewalt, die er hier zusammen mit dem Grafen von Tirol ausgeübt hat. Das ergibt sich auch aus den folgenden Urkunden, die über den seit 1270 ausgebrochenen Streit zwischen Graf Meinhard von Tirol und Bischof Heinrich von Trient handeln. Ebenso wie im Landgerichte Gries int Laufe dieses Streites der Richter des Grafen jenen des Bischofs völlig verdrängt

und sich allein am Platze behauptet hat, so geschah es auch auf dem Ritten und auf Villanders, Der Spruch König Rudolfs vom 6. Juli 1276 will noch die beiderseitigen Rechte auf die Gerichtsbarkeit auf dem Berge Ritten und auf Villanders untersuchen lassen und nur für den Fall, daß die Ansprüche des Bischofs unbegründet und bereits die früheren Grafen von Tirol im ruhigen Besitze jener Gerichtsgewalt gewesen seien, diese dem Grafen Mein hard II. bedingungslos zuweisen. In einer 1280 vom Bischof von Trient

veranlaßten Zusammenstellung aller jener Besitzungen, die Meinhard seinem Hochstifte entrissen habe, wird auch die ,, jurisdictio in plebatibus Ritten et Villanders' genannt und desgleichen wird 1290 und noch 1347 die , Jurisdictio in monte Rittine et Vil landere' für Trient in Anspruch genommen 2 ). Allein alle diese Verwahrungen blieben unberücksichtigt. Meinhard II. hat in der Zeit der vollständigen Beherrschung des Hochstiftes Trient seit 1284 dasselbe aus der Gerichtsgewalt am Ritten und auf Vil

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Page 414 of 588
Author: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Place: Wien
Publisher: K.K. Hof- und Staatsdr.
Physical description: XXVII, 560 S.
Language: Deutsch; Lateinisch
Notations: Text teilw. dt., überw. lat.
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Location mark: II A-36.531
Intern ID: 549431
CODEX WANGIANUS. 387 und Laien von Stadt und Land Anhänger des Grafen sind; — wir stimmen sogar bei, dass der Bischof Egno die verlangte Belehnung vornehme: jedoch erklären wir, dass sie erzwungen sei, und für die Zukunft eine giltige Kraft nicht haben könne, und zwar aus dem Grunde, weil Graf Meinhard seine Anforderung in einem Zeitpuncte stellte, wo der Bischof nicht anders handeln konnte, wenn er nicht die römische Kirche, seine Person, und Stadt und Gebiet Trient in augenscheinliche Gefahr

stürzen wollte,' Di esem Proteste tritt sodann der Bischof E2.110 bei und erklärt, er werde zwar dem Grafen Meinhard die verlangte Belehnung ertheilen, jedoch nur gezwungener Weise „tanquam homo, qui aliud ad presens faeere non posset nec auderet ). (copia nr, ccxcvii. foi. 242,) 1) Urkumle Im Trierer, Arch. XX, 3; eine Copie im Schatzarch. III, 29t, Als Egno Graf von Eppan im Jahre 1348 zum Bischöfe Tön Trient gewählt war und im Jahre 1250 seine bischöfliche Würde wirklich ange treten halt® (Bonelli

II, 140, 141), lebte noch der Podestà Soieger de Tito (Pacta juribus ecclesia© tridentinae contraria, quibus scribere coactus ffuit ep. Egno in gratiam potissimum Sodegerii de Tito, potestatis etc. Urk. vom 28. Mai 1255, Trient,. Arcb. XXXI1 , 19; lind dann: D. Egeno ep. confirmavit diio Zambonino de Mediolano, babilatori Tridenti, investUuturaiii in entn factam per d. Sodegerium de Tito, o 1 i in potestatein Tridenti. Urk. ■vom 25. November 1255, Trient. Arch. LXI, 19). — Dennoch blieb

auch nach dem Tode Sodeger's de Tito das Gebiet von Trient in der Ge walt Eazelino's da Romano (Recensentnr bona et redditus Episcopatus trid. in valle Lagarina, fcilicet, folummodo eorum huininuin, qui non l'uni ad mandata domini noft ri domìni Ezelini de Romano. Urk, vom Jahre 1257, im Trient. Arch. XXVIII, 13). Ja sogar noch im Jahre 1358 musste Bischof Egno in der Verbannung und auf Anderer Kosten leben (Praepositi ecclesiarum S. Mariae in Aogea et S. Michaelis teils, dioec., tanquam jti- dices apostolici

selbst (Lebenbrief von Bischof Egno von Trient auf Graf Albrecliten von Tirol, Gräfin Uta sei« Gemahel, und Adelheid un4 Elfbet, ihr beider Töchter, um der Grafen aus Ulten Lehen. Schaizarcb. de 1253, III, 291, bestätigt im Trient. Arch,XXI, ad num. 2). Ebenso balte ßr am 28. Juli 1254 (nachdem Graf Albrecht von Tirol am 23. Juli gestorben was dem Grafen Meinhard von Götz diese Belehnung erneuert. (Urk i;n •>r, *

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Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 254 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
H. Hack, Conrad und Happe 70, 95 Haiden 104 Haselburg 142 Hauptmann, bischöfl. auf Nons 28, 223 Heydorf, Herren v. 153, 213—214 Heinrich, IT., Bischof v. Trient 28—32, 159 n III., (von Metz), Bischof v. Trient 33 Köllig von Böhmen , Graf von Tirol 33 von Bophingen, Pfarrer von Tirol 124, 162 Helbling, Johann der 175 Herzogthum Trient 22 Heufler zu Basen 104 Heustadl, Balthasar v. 1-14 Hippoliti a Paradiso 132 Hochadel (Nobiles majores) 228, 232 Hochschlitz, Walter v. 162 Höltzl, Mathias

v. 60 Hofgericht, adeliges, in Bozen 235—236 Hoheneck 187 Hohenstein 57 Huber, Hans 168 Hugo Candidus, Cardinal 199 I. J. Ippolito S. ( Ipolito, Ypolito, Castrum Sancti Hippolyti, deutsch : S. Pölten), Schloss ob Mechel und Herren v. 49-51, 54, 92, 118, 120 ,128-132, 189, 196, 201, 219 Ivano 104 Ihenetto, Thomas 105 Imario (D'lmario, Imarium), s. Dimaro. Inama 75, 97 Joanetus 104 Job 142 Johann III. von Pistoja, Bischof von Trient 148, 162 „ IV., Hinderbach, Bischof von Trient 59 « von lsny, Erwählter „ „ 185

r Michael, Graf von Spaur, Bischof von Trient - 187 « , Herzog v. Böhmen, Graf v. Tirol 107, 179 , König von Böhmen 33, 179 127, 144, 148,' 217 Josii Judicarien L. Lavacè, Fluss Lavanzi (A.vanzi) Lav is Latscher, von Tramin Lagare, Herren von Lageley, Anna v. Laimburg Lanaburg, Schloss bei Lana Landtage 129,-154 189, 125 216 83 18(5, 187 19, 147 53 197 138 235, 236 Landesfürstl. Adel « Gebiet Langeck Lanza Lanzenfeld (Praed. der Torresani) Laurein (Lauregno, Lavreng) Lebenberg, Schloss bei Meran Levico

, Grafen v. 136- H. Macinata 23 Mattarello, Schloss bei Trient 58 Madruzzer, zu Ebenhaimb 150 Madruzzo-Nano, Herren von 36, 143, 148—150, 161, 230 Mathè 206 Matsch, Herren von 161, 181 Maturi 210 Maffei 89, 111, 123 Magagnini 100, 104 Magras, Dorf 209 Mailand 185, 206 Mainol 198 Mainrad (Meinrad, Meinhard) II. Graf von Tirol 26, 27, 35, 191 in III. Graf von Tirol 35

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Page 545 of 588
Author: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Place: Wien
Publisher: K.K. Hof- und Staatsdr.
Physical description: XXVII, 560 S.
Language: Deutsch; Lateinisch
Notations: Text teilw. dt., überw. lat.
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Location mark: II A-36.531
Intern ID: 549431
» Dorfe Pederzaiw, um darauf ein befestigtes Schloss zu hauen, 24. Juni 1235 ....... 364 173. Die Brüder Rudolf, Ainrius trad Arnold von Cagno erhalten vom Bischöfe Aldrieh die Erneuerung der Erlaubnis?, zo Caldes ein neues Schiff su hauen, 8. Juli 1235 . . 367 17%. Kaiser Friedrich II. setzt für die Gemeinden .Sopramonte. Qveno, Cadine, Vi gol o, Baselga. Sardagna die an dea Bischof von Trient zu ent richtenden Giebigkeiten fest, 6. April 1236 ...... 369 175. Der Bischof Aldrieh belelint die Herren

, kaiserlichen Podestà für Trient, die Urkunden, welche der Notar Erzct und seine Söhne Nicolaus und Conradin ver- fasst, getreulich abzuschreiben, und die Frau Constantia, Gemahlin des weiland Notars Nicolaus, verspricht, alle Urkunden der Notare Erzo, Xi- colaus und Conrad in auszuliefern, 12. Mai 1239 , , 371 179. Der Bischof Aldrieh befreit den Uhertinus, Rihai dinns mniMonlenarius gegeß Riiekkehr zum Gehorsam TOP - dem gegen sie ausgesprochenciiBanjie', 9. März 1240 37; 180. Der Bischof Aldrieh verleiht

, . 381 168. Der Bischof Aldrieh überträgt den Brüdern Johann nnd Montenarius von P®marolo die Hut des Schlosses Vigoio. 15. März 12:44 ....... 381 189. Sodeger de Tito, kaiserlicher Podestà in Trient, entscheidet einen zwischen den Gemeinden Plenen und Kaltem entstandenen Rechtsstreit. In Folge dessen versprechen auch Heinrich von Marokko , Dietmar von Bormann und Ulrich von Buchberg, die Gemeinde Flein» in dem Weide rechte an Masoth nicht mehr zu stören, 8. December 1447 und 11. Febr. 1257 383 190

. Erklärung des Grafen Adai- pret von Tirol über sei» Einkommen im Bezirke des Bisthums Trient, 19. September tiól 384 191. Der Bischof Egnn von Trient belehnt die Brüder Friedrich und Beral von Waagen mit der Hut des Schlosses Ravenstein, 2. Juni 1255 . 384 liti. Der BischofEgno spricht sich über das Verhältnis* des Klosters Geraer, Cremonenser Diocese, 7.11 dem liisthuBje Trient aus, 1. Mär® 1156 385 193, Die Domherren des Capitols von Trient legen eine feierliche Ver wahrung ab gegen die dem Grafen

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Books
Category:
History
Year:
1860
Beiträge zur Geschichte Tirols
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Page 47 of 145
Author: Durig, Josef ; Ladurner, Justinian
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 144 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.249 ; II 59.206
Intern ID: 84339
Grafen Albert, 4) scheint aber bald nach dem Tode desselben das Land verlassen zu haben. Am 20. April 1254 fluiden wir ihn zu Venedig, 5) und am 15. Juli zu Capodistria beim Grafen Meinhard, dem Schwiegersohne und Nachfolger des Grafen Albert in der Grafschaft Tirol. ß ) Wie im . vorigen Jahre musste er auch jetzt den Beistand seines Vogtes durch grosse Opfer erkaufen. Erst im Jahre 1255 gelangte er in Besitz von Trient und seines Bisthums. Ezelin hatte dasselbe nun ganz als sein Eigenthum behandelt

, die Trientner mussten ihm Zuzug leisten zu seinen Kriegen in Italien. Riprand von Arco und sein Sohn Wilhelm verkauften ihm im Jahre 1253 ') Bonetti 2,142. Horm. Gesell. Tir, 2. 3.17. Nach demFriedens- schliisse am 28. Mei 1255 erscheint dieser Ulrich oder Olrich von Porta als Decan den Kirche m Trient, Dass der in Urkunden öfter vorkommende Vecanns Ülricus oder Olricus Ulrich von Porla ist, wird durch 2 Urkunden bestätigt, wovon die eine vom 10. Jnni 1255 (Trient . Arch. caps

. 68. N, 38) und die andere vom 15. Jänner 1257 (Trient, Arch. caps, (it Nr. 24) datirt ist. 1258 über erscheint Gol.schalen* als Decanus, wahrscheinlich war damals Ulrich von Porta gestorben, а ) Trient. Arch. Reff. S7. 1'6. 'iSSS Apri. 14. in Castro Andriani hi Camera Mpiscopi geschah eine Belelitiung*. Trient. Arch. cups. .5.9. N. II. ■ 3 es Horm, Gesch. Tir. 2. 343. *) Horm. Gesch. Tir. 2. 345. 5 ) Trient. Arch. caps. .5.9. N. 42. б ) 1254 Juli 28 in civil a te JusUmpoli belehnte er den Grafen Meinhard mit den Ulfner und Eppaner

Lehen. Trient Arch . Reff. 36. 6.

19
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1898
Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte : von der ältesten Zeit bis zum Jahre 1364
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Page 13 of 89
Author: Mayr, Michael [Hrsg.] / hrsg. von M. Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 42
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1364 ; f.Regest
Location mark: II 64.503
Intern ID: 252390
an dem unten das Wasser Nugis (is T oce) vorbeifliegst, um auf dem selben ein festes Schloss zu erbauen. Orig. Not.-Instr. T. I. c. 60 n°. 4. * 45 1262 September 16, Trient (in palacio episcospatus). Bischof Egno von Trient verpfändet das Recht zur Ausmünzung von 20 den. gegen 150 'tt an Fayinus Hosterms, Thuresendus Yphothecarius und Benvenutus Corecolla wie es bisher Jacobinus und seine Ge sellschaft besessen hatte. Orig. Not.-Instr. T. 1. C. 2 n°, 5. 46 1266. — Die Grafen Meinhard und Albert

von Görz-Tirol ge statten Bischof Konrad von Freising sein Schloss Haberberg (im Pusterthal) wieder aufzubauen. Heg.-Soh.-A.-Hep. VI, 947. 47 1268 März 31, Eiva. Bischof Egno von Trient übergibt der Gemeinde Eiva den Thurm und den bischöflichen Palast, welche zu Eiva zum Schutze und zur Beherrschung sowie zur Ehre Gottes, des hl. Vigilius und des Bischofes selbst als auch zur Zierde und Erhaltung der Gemeinde Eis erbaut wurden, gegen die Verpflich tung der Rückgabe, wenn es ein Bischof verlangt. Orig

.-Not.-Instr. T. 1. c. 5 n°. 60. 48 1269 Mai 12, Bozen (in palacio episcopatus). Bischof Egno von Trient bestellt den Beliottus de Drobosattis aus Florenz zum Münzmeister in Trient auf ein Jahr gegen 300 ü< Heiner Denare unter den näher angeführten Bedingungen. Orig.-Not.-Instr. T. 1. c. 2 n°. 54. 49 1270 Januar 2, bei Eppan. Friedrich, scriba librorum, er scheint als Zeuge in einer Urkunde über die Investitur mit den Kapellen St. Peter und Maria Magdalena in Eppan. Orig.-'N ot„- 1270, — Bischof

Egno von Trient kassirt Öffentlich sein Insigel, da es ihm mit seiner anderen Habe genommen worden war. Regest 1272 März (Anfang). Heinrich von Hohenstetten, erwählter Abt von Stams, bezieht mit 12 Mönchen das provisorisch aus Holz neu erbaute und gut ausgestattete Kloster Stanis, dessen TTeber- reste bis zum Brande des Jahres 1593 erhalten waren. W. Leber- sorg's Chronik von Stams (s. XVII). f. 8. Orig. in Stams, Ab schrift Statth.-ArcMv. 52 1272 Xovcmbcr 23, Trient. »Benedictas aurifex

de Scaguatis« erscheint als Zeuge bei der Abschrift eines Eotariats-Xnstrumentes vom il. Isov. 1272. Not.-Instr. vom 8. März 1295, Partei briefe. 53 1272. — Der Bischof von Trient (Egno) erlaubt Leonhard von Castelbarco, zu Lizzana auf den Gütern des Stifts Schlösser zu er- bauen,, Keg.-Sch.-A.-Rep. 71, 796. 54 Instr. U. 5433. 50 Tr. L. B. I. f. 22. 51

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 299 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
nach dem Spruche gewählter Schiedsrichter (10. No vember 1254, Meran). Graf Gebhard und dessen Gemahlin erhielten alle Eigen- und Lehenguter und Bogteirechte von der Prienner Äriicke (bei Zimts) an durch das Jnntal abwärts und von da südlich durch das Wipptal bis zur Holzbrücke ( soa. Veifier-Brücke ?, u Ober au bei Franzens, feste) und die Vogtes des BiAümA^örixenHog. Kastenvogtei).*^) .Das übrige Erbe Alberts II., also alles, was im Jnntale ober der Prienner Brücke, im Herzogtum Trient und im Bistum Brixen

südlich von der erwähnten Holzbrücke in der Richtung gegen Kärnten, d. h. im Puster? täte, und in Fricml lag, sollte dem Grafen Meinhard, dessen Gemahlin Und ihren Erben gehören.'!') Die fortdauernde Notlage des von Papst Jnnocenz IV. imNo- vember 1250 von Brixen nach Trient transferierten Bischofs Egno benützte auch-Graf Meinhard L von Tirol, um sich und seinen Erben : *) Ladurner in: ZFTV., III. F.^ 14. H., S. 128. Mit dem Schl osse Ulten war auch der gleAwWàe-GerUMesirk (Grafschaft) verbünden

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

Rache gewährte der Bischof :bic verlangte Belehnung, jedoch unter geheimem Protest gegen die - Rechtsgültigkeit: derselben- (2. Mai 1256).*») Nach dem Tode MeinhWdZ_I._(22^vl.i„z.25A), ^zur ^ Zeit,- da sich - de ssen Söb ne als'lMseln>inl Gewahrsam d«ààzb.ischà Plàd ^SZàa- b-f àn.5-4làr1àrMchof die/früheren' Be ^hn-lmgen der Grafen Meinhard und Albert mit den.Eppäner und, 4t llltner Lehen, weil sie nur aus Furcht-geschehen seien. .(23. Oktobers lLSSs.f) Als aber Meinhard II. in Trient erschien

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