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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 479 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
war. Die Getreideversorgung seines Gebietes ließ sich auch Bischof Bern- hard von Trient (1514—1539) angelegen sein. Auf seine Bitte erlaubte ihm der Doge Leonardo Lauredano von Venedig 1517, aus dem Distrikt von Verona 2500 Saum Hafer, und 1520 abermals 400 Saum Getreide aufzukaufen und auszuführen. 1535 bewilligte der Doge Andrea Gritti dem Bischof die Ausfuhr von 1000 Saum Hafer aus den Distrikten von Vicenza und Verona, wogegen letzterer sich bei Kaiser Karl V. zu verwenden versprach, daß der Republik die Durchfuhr

der in Bayern eingekauften 2000 Saum Weizen und 500 Saum Korn gestattet weide.*) Weinhandel. ^) Schon im 12. Jahrh. war der Bozner Wein ein beliebter Handelsartikel, der nach auswärts versuchtet wurde, doch machten ihm der billige Wein aus dem Gebiete von Trient sowie anderer italie- nischer Wein gefährliche Konkurrenz. ***) Schon Herzog Leopold III. verbot 1. Okt. 1372 aus Bitten der Bozner Bürger die Einfuhr welschen Weines von jenseits des Evis (Avifio) in die Grafschaft Tirol bei Strafe

) und schwäbischem Wein nur zum Haustrunk, nicht zum Ausschank. **) Der Bozner Landtagsabschied von 1420 wiederholte dieses Einfuhrverbot. ***) Auch die Stadt Trient hatte von demselben Herzog Leopold III. und von ihrem Bischof Albrecht IV. ein Privileg erlangt, daß kein Einheimischer oder Fremder auswärtigen, nicht in Weinbergen der Bürger und Bewohner des Distriktes Trient gewachsenen Wein weder in die Stadt Trient noch in oder durch ihren Distrikt so sühren dürfe bei Strafe von 1000 Pfd. für jeden Wagen

, von 25 Pfd. für jede Saumlast und 5 Pfd. für jeden Star Weines und Verlust | von Wein, Wagen und Zugtieren. Ausgenommen sind kretischer Wein, j! Malvafier und Wein aus Vernatschtrauben,1's) ebenso die Zins- und § Zehentweine der Bürger und Canonici, nicht aber der Bauern und Edlen, f die keine Wachtdienste an den Toren und Mauern der Stadt leisten. Ihre Zins- und Zehentweiue dürfen die Bürger und Inwohner von Trient nach altem Brauch einführen, doch müssen sie hiezu die Erlaubnis der Konsuln nachsuchen

auszuführen; sie setzten es durch, daß die Regierung bei der Avisiobrücke von Lavis einen Zoll von 2 fl. auf jeden Wagen mit Wein ohne Unterschied der Herkunft legte (1473). Infolge Einspruches der Konsuln von Trient hob Herzog Siegmund jenen Zoll, soweit er Trienter Wein betraf, wieder auf, weil die Bewohner Trients und seines Distriktes nicht als Fremde zu betrachten seien. Als *) ©tolä a.a.O., I, 100; II, 125f. **) Wopsner, Erbleihe, 208, § 18. ***) Schwind und Dopsch, N. 171, S. 321

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Books
Category:
History
Year:
1935
¬Das¬ Burggrafenamt im Altertum.- (Schlern-Schriften ; 28)
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Page 119 of 127
Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 112, [2] S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; z.Geschichte Anfänge-500
Location mark: II Z 92/28
Intern ID: 104629
Verwaltungsgebiet, dessen Schwerpunkt wohl schon vor dem 12. Jahrhundert in der Meraner Gegend lag, wurde vermutlich im Jahr 1027, in dem der Bischof von Brixen die auch den Nurichtalgau (Eisacktalgau) in sich schließende Grafschaft Welt's und jener von Trient die von dieser abgetrennte Grafschaft Bozen erhielt (Sl. 8 [1927], 186—190), letzterem Kirchenfürsten geschenkt 446 ), der bereits 1004 zum Herrn der jetzt mit dem deutschen Reich vereinigten Trienter Grafschaft geworden war (Sl. 8, 184

f.). Die Grafschaft Unterengadin-Vinschgau wurde jedoch niemals mehr, als dem Namen nach, vom Bistum Trient abhängig und andrerseits hatte die Loslösung der Trienter Mark von Italien die für die Geschichte des Burg grafenamtes sehr wesentliche Folge, daß sich die Meraner Gegend, die vom 6. bis zum 10. Jahrhundert ein meist zum fränkisch-deutschen Reich gehöriger Grenz landstrich gewesen war, von n un an im Innern des deutschen Staatsgebietes befand. Nur die kirchlichen Verhältnisse erinnerten noch an die Zustände

der Frankenzeit. Denn bei Forst, also nahe der Töll, und an der Passer schieden sich das Churer und das Trienter Bistum und damit die Erzsprengel von Mainz und von Aquileja (R. 1, 90). Als endlich im 12. und 13. Jahrhundert die damals bereits nach ihrem Stamm schlosse Tirol benannten Grafen, die im Unterengadin und im Vinschgau geboten, vor allem auf Kosten der Bischöfe von Brixen und Trient nördlich und südlich des Brenners Herrschaftsrechte sowie Eigengüter erwarben rmrl auf diese Weise die Grafschaft Tirol

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 196 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Die Pfarre Meran. 193 nachahmliche Menschenfreundlichkeit und durch seinen offenen wie verborgenen Wohltätigkeitssinn, hatte sich Tschiderer in wenigen Jahren in den Herzen der Bürger ein bleibendes Denkmal gesetzt. Kaum 1826 zum Domherrn von Trient ernannt, wurde er Pro vikar der Diözese, 1831 Weihbischos von Vorarlberg und 1839 Fürstbischof von Trient (f 3. Dezember 1860). Nun folgte Joses Alois Penn, geboren in Dorf zu Bozen, investiert am 23. April 1827. In allem war er sehr fleißig

von Trient. Bei der 1864 von der Bürgerschaft veranstalteten Jubelfeier seines 50jährigen Priestertums zierte ihn Se. Majestät der Kaiser mit dem Ritter kreuz des Franz Josef-Ordens. Vor allem führte Santner einen sehr praktischen Gedanken aus, daß er 1851 in der Pfarrkirche an Sonn- und Festtagen die Frühpredigten einführte. Nach allen Seiten seines Wirkungskreises suchte er mit Eifer und Geschick zu wirken. Im Konvikte der englischen Fräulein katechisierte er selbst. Unter ^hm kamen

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