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Books
Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 127 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
Etwas tiefer führt der Gemeindeweg von Kleben- stein in's Schloß Runglstein, auf einem isolirten Hü gel im engsten Raum der Thalschlucht über den tosen den Wassern der Talfer, bereits im Gebiet der Gemeinde von Wangen, welche tiefer im Thale einen Hügel ein nimmt. Es wurde 1237 von den Herren von Wang gebaut als ein Lehm der Fürstbischöfe ^von Trient. Ueber ein Jahrhundert spater wurden die Herren von Vintler damit belehnt. Dies« erscheinen bereits 107K als Bürger von Bozen

. Zwar war Kon rad der Vintler unter Erzherzog Sigmund noch hoch- angesehen in Aemtem, aber nur Hofmann ohne die stolze Unabhängigkeit seiner Vorfahren. In späteren Zeiten verloren die Vintler Runglstein, und die Bischöfe von Trient belehnten damit im Jahre 1538 die Grafen von Lichtenstcin. Maximilian der Erste ließ nach einer noch vorhandenen Aufschreibung die Wandgemälde auffrischen; daraus geht hervor, daß er ebenfalls im Befitze des Schlosses gewesen sein muß, wahrscheinlich mit Bewil ligung der Bischöfe

von Trient. Gegenwärtig gehört es zum Tischgesall der Bischöfe von Trient im Pacht deS Handelsmannes Franz Köster von Bozen. Die berührten Wandgemälde im Schlosse enthalten drei Abtheilungen, aus dem Söller Darstellungen aus dem Heldenbuche und zum Theil aus den Nibelungen, im Saale dahinter die Liebesgeschichte Tristans und

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 176 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
der Talgemeinschaft, über das sich eben Pfarre, Gericht und Markgenossen schaft erstreckt hat. Nach dem erbenlosen Tode des Grafen Ulrich von Ulten und Eppan im J. 1248 erhielt dessen Grafschaften, Burgen und Dörfer Graf Albert von Tirol, wie die für ihn im J, 1253 und für seinen Nachfolger Graf Meinhard im J. 1259 vom Hoch stifte Trient ausgestellten Belehnungsurkunden angeben, doch ohne Ulten hiebei ausdrücklich zu nennen. In demselben Jahre 1253 erhielt Graf Albrecht von Tirol von König Konrad

IV. auch eine Belehnung mit dem Schlosse Ulten und allen Besitzungen des Grafen Ulrich von Ulten, die innerhalb des Fern und der Scharnitz liegen. Es ist aber sehr fraglich, ob damit das Schloß Ulten im Ultentale gemeint war, eher das Schloß Petersberg im Oberinntal, das auch im Besitze jenes Grafen Ulrich gewesen ist 4 ). Das Hochstift Trient hat laut Urkunden von 1290 und 1347 die Graf- J ) Jäger, Landständ. Verf. 1 S. 103. Über die alte Burg Ulten s. Ladurner im Arch. öst. Gesch. Tir. 3 S. 210, dagegen Tarneller

, die aber nicht im Original, sondern nur in einem späten Auszug überliefert ist, und ihre Auslegung s, Stolz, Lb. v. Nordtirol Arch. öst. Gesch. 107 S. 466. — J. Egger MöIG. 4. Erg.-Bd, S. 426 und Yoltelini Arch. öst. Gesch. 94 S. 19 nehmen die Urkunde wörtlich und folgern daraus weiter, daß das Schloß Ulten und auch das Gericht Ulten Lehen vom deutschen Reiche oder wenig stens vom Königshause der Hohenstaufen gewesen seien. Dem widerspricht aber doch auch der Umstand, daß das Hochstift Trient die Lehenshoheit über daB

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 38 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
LG. Merari 73 Die folgenden Gerichte Nr. 64 bis 76 gehören dem alten Gebiete der Grafschaft (auch Herzogtum oder Marls) Trieni an, die 1027 im Besitze des gleichnamigen Hochstiftes bestätigt wird. Der am rechten Etschufer von Kaltem nordwärts bis Forst gelegene Teil dieser Grafschaft ivurde von den Bischöfen von Trient den Grafen von Eppan verliehen und ivird daher auch Grafschaft Eppan genannt. Nach dem Erlöschen dieses Ge schlechtes (im Jahre 124.8) brachten deren Besitz, darunter

der Grafschaft Trient hervorgegangenen Gerichte (Nr. 68 bis 76) haben die Grafen von Tirol durch einzelne Aktionen erworben und Protz der Kämpfe, die wegen dieses ihres Umsichgreifens seit 1273 mit den Bischöfen von Trient entbrannten, behauptet und mit dem Lande Tirol vereinigt. — Atlas Bl. 22 und 29. 64, 65. Gerichte Stein unter nebenbei und Niederlana. Gerichte zu Marling und Lana, das spätere Gericht Stein unter Lebenberg;, werden in den Jahren 1276 und 1285 in einer Weise als bestehend erwähnt

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