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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Page 136 of 199
Place: Berlin
Publisher: Grieben
Physical description: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I 302.445
Intern ID: 499580
132 10. EB. Bozen—Trient (—Verona). 14—17 L.; America, Torre Verde, 20 B. v. 4—6L., P. 15—18 L.; Alb. Posta , S. Trinità, 10 B. zu 6 L., P. 15—18 L., Ah., u. a. Restaurants: In den genannten Hotels, ferner Pavone, Via Oss Mazzu- rana; Savoia, Corso Regina Margherita; Stazione, Piazza Dante; Venezia, Via Belenzani; Alessandra, Corso tre Novembre; Rest, bei der Station der Atesina (Auto-Abfahrtst.); Birreria Forst , Via Oss Mazzurana, u. a. Bierhallen: Forst, Via Oss Mazzurana; Vilpian, Via

Calepina; Porta Nuova, Corso Porta Nuova; Pedavena Via 3 Novembre; Birreria Wag ner, Via Roggie. Kaffeehäuser: Europa und Specchi t beide Via Roma, mit Konzert; Excelsior, Via Roma; Caffè Italia, Piazza Vittorio Emanuele III; Villa Alessandra, Corso tre Novembre; Sport, Via Oss Mazzurana. Weinhäuser: Trient hat außerordentlich viele Weinhäuser; der zum Ausschank gebrachte Wein ist billig und meist recht gut; besonders gelobt: Ai Tre Garofani, Via Mazzini 3; Vilpian, Via Calepina; Toscana, S. Martino

; Veronese, Via Malvasia; Bolognese, Via A. Manzoni; Porte Aquila, Porte Aquila, u. a. Bars: Teatro, Via Oss Mazzurana; Italia, Piazza Vitt. Emanuele III; Americano, Via Oss Mazzurana; Adua, Via Brennero, u. a. Post: Hauptpost, Via Calepina (Piazza Vittoria, nahe dem Dom); Zweigpostämter am Bahnhof u. Via San Marco. Autodroschken am Bahnhof u. Via Roma. Schwebebahnen: Nach Sardagna(—Monte Corno-Bondone) s. S. 134.— Zambana—Fai—Monte Paganella s. S. 131 (KP. nach Zambana s. unten). KP.: Trient— Pergine

u. Trient— Serraja di Pinè—Bedollo siehe S. 147; Trient—Vattaro— Lavarone, 33 km in 2—2% St., 1—3mal tägl.; Trient— S. Martino di Castrozza s. S. 141 ; Trient— Madonna di Cam piglio s. S. 161; Trient— Cavedine und Trient— Sarche—Riva; Trient —Cavalese s. S. 136; Trient— Zambana (S. 131) in ca. 20 Min., zum Anschluß an die Schwebebahn nach Fai und auf den Monte Paganella; Trient— Segonzano—Sovér ; T.— Sopramonte-, T.— Mattarello. Reise- und Auskunftsbüros: CIT , Via Roma 42, amtl. ital. Reise büro, Vertr

. des MER ; Comitato provinciale Concorso Forestieri (Fremden verkehrsausschuß), Via Rosmini 21. CAI, Sektion Trento, Via Roma. Trient (195 m), italien. Trento , lateinisch Tridentum, ist Hauptstadt der ital. Provinz Trento und zählt rd. 42000Einw. (einschl. der eingemeindeten Nachbargemeinden rd. 62000 Einw.). Die Stadt liegt am l. Ufer der Etsch (Ädige) und trägt völlig italienischen Charakter. Stattliche Paläste, breite Straßen und zahlreiche Türme. Trient war von 1027—1803 Bischofssitz, 1803

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 282 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 554 — § I«- VI, 87. — Hub er, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifter Trient und Brixen, in: A£>G- LXIII. — Cesarini-Sforza, Ezelino da Romano e il principato di Trento, in: A. Tr. XI. — Durig, Beiträge zur Geschichte Tirols in der Zeit Bischof Egnos von Brixen (1240—1250) und Trient (1230—1273) in: ZFTV. III. F., 9. H.— Egger, Bischof Heinrich von Trient (1274—1289), ins besondere sein Streit mit Meinhard II; in: Programm des Gymnasiums in Innsbruck 1884: und 1885

. — Wilhelm, Meinhard II. von Tirol und Heinrich II. von Trient, in: MJÖGF. XXIII. — Huber, Das Verhältnis Herzog Friedrichs IV. von Osterreich zum Bischöfe Georg von Trient i. d. I. 1409 und 1410 und der angebliche Aufruhr der Trientner i. I- 1410, in: Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs, in: MJÖGF. VI. — R^ich, Rodolfo de' Belenzani e rivoluzioni Trentine 1407—1409) in: Trid. X. — Ravanelli, Contributi alla storia del dominio veneto nel Trentino, in: A. Tr. XI. — Santoni, Degli antichi diritti

della chiesa di Trento sul Benaco. Trento 1885. Nz.-Pnbl. — v. Voltelini, Beiträge zur Geschichte Tirols. I. Zur geistlichen Verwaltung der Diocese Trient im 12. und 13. Jahrh. in: ZFTB. III. F„ 33. H. Derselbe, Eine Aufzeichnung des Bischofs Johann Hinder- bach über den Palast der Bischöfe von Trient in Bozen, ebenda, 41. H. Staatsrechtliches Verhältnis des Fürstentums Trient zum deutschen Reiche und Tirol. Durig, Über die staatsrechtlichen Be- Ziehungen des italienischen Landestheils von Tirol

der tirolischen Landeseinheit und die wissenschaftliche Kritik. Innsbruck ' 1901. — Derselbe, Welschtirol in feiner geschichtlichen Eni- Wicklung, in: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvercines, XXXVIII. Band. — Franeescatii, Germanismo e storia. Lettera al Signor Dr. Hans von Voltelini, iti: A. A. A. vol. XVI. — v. Vol telini, Zur Abwehr, in: ZFTV. III F., 53. H., S. 295—306. Zur Südtiroler Frage, ebenda 54. H., S. 427—430. — O> Stolz, Zur Frage nach der Zugehörigkeit des Fürstentums Trient

zu Deutschland, in: FMGTV. VII, 46. AnWachs des Landes Tirol; Landesteile und Landes- grenzen. Durig, Der AnWachs der gesürsteten Grafschaft Tirol, iu: Programm der Oberrealfchule Innsbruck 1858. — Ladurner, Waren die Grafen des Viutsgau schon gegen Ende des 11. und anfangs des 12. Jahrh. Vögte des Stiftes Trient? In: AGAKT. I. — Freih. v. Czörnig, Die vordere GrafschaftGörz im Pusterthale, in: ZFTV. III. F., 31. H. — Baumann, Zur Geschichte der Grasschaft Oberinnthal, in: § 18. — 555 — MJÖGF. XVI. — Grimm

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 314 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
.***) ! ' : In. Trient hatte nach dem Tode des Bischofs Alexander (2. Juni 1444) das dem Baster Konzil anhängende Kapitel den Theobald Wolken- steiner gewählt, der vom Konzil bestätigt wurde, während ihm Papst' Eugen IV. den Abt Benedikt von San Lorenzo bei Trient entgegen-' stellte. Herzog Sigmund bewog beide zur Resignation und setzte es'- lmrch, daß das Basler Konzil ihm die weltliche Regierung des Bistun,s' Trient auf fünf Jahre einräumte und den von ihm durch das Kapitel vorgeschlagenen Georg II. Hacke

, in seiner Abwesenheit unter der des Bischofs Ulrich von Trient schiedsrichterlich entscheiden sollen. Vgl. S i n- nach'ér, a.a.O., VII, 8. Der Schiedspruch vom 19. August 1491 bestimmte ähnlich dem Herzog Sigmunds von 1447, d«h alle Vogteizinse der drei Täler sowie die Malefiggerichtsbarkeit dem Stifte Brixen, bzw. dessen Hauptmann von Buchenstein zuständen, daß aber alle andere Gerichtsbarkeit dem Richter von EnneLerg gebühre. Vgl. Öfterr. Weistümer, V, 710 Anm. -t) So richtig S3 ol t eli

. Sollte der Bischof jemals gegen seine Verschreibung handeln, so sollen der Hauptmann, die Stadt Trient, alle anderen Städte, Schlösser und Ämter sowie alle Untertanen dem Bischof keine Hilfe gegen die Herrschaft von Ästerreich leisten, aber auch nicht dieser Herrschaft gegen den Bischof; sie sollen stillsitzen, außer in dem Falle, wenn ein Fremder sich des Bischofs gegen die Herrschaft von Österreich annehmen wollte. In diesem Falle kann die letztere das Schloß Buonconsiglio samt der Stadt Trient

, Pfleger und Richter auf die Ver- fchreibung vorangegangen war. Das Verhältnis des Fürstentums Trient zur Grafschaft Tirol war auf Grundlage dieser Kompaktaten in einer Weise festgestellt worden, die in der Folgezeit keine wesentliche Verande- rung mehr erlitt.**) *) Die ursprünglich in der für deutsche ReiMbistümer üblichen Form ausgefertigte päpstliche Bestätigüngsbulle vom 12. Mai 1466 wurde auf Befehl Papst Pauls II. abgeändert, namentlich die Erwähnung der Wahl durch das Kapitel ausgelassen

, obwohl Herzog Sigmund die Herausgabe der Bulle in der Ursprünglichen Form gefordert hatte. In der abgeänderten .Fassung näherte sie, sich den für italienische Bistümer üblichen Provisions- bullen. Die römische Kurie wollte eben die Gültigkeit des Wiener Konkor- dates vom 17. Feber 1448, welches den Kapiteln deutscher Reichsbistümer das Wahlrecht und andere Freiheiten von päpstlicher Willkür ausbedäng, im Gegensatz zur Auffassung von Kaiser und Herzag für Trient nicht anerken- nen, es vielmehr

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 29 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
Reinhold Ramalter: Das Deutschtum in der Diözese Trient 11 Kardinals Christoph Madratz herrschten; in der gotischen St. Peterskirche, dem Gotteshause der Deutschen, sangen Männer und Frauen mit kräftiger Stimme bei der deutschen Predigt: Christ ist erstanden, Allelujä! Wertvoll ist die Fest stellung, daß der Avisiofluß und die Ortschaft Lavis die nationale Grenzscheide bilden. In der Tat, das Bistum Trient war in den letzten Jahrhunderten des Mittel alters wieder nahe daran, ein ausgesprochen

deutsches Gebiet zu werden. Deutsch ist eine nicht geringe Zahl der Seelsorger südwärts von Lavis bis Trient am Beginn des 16. Jahrhunderts, und noch in späterer Zeit mußten gar manche Seelsorger in Nebentälern der Etsch auch der deutschen Sprache mächtig sein. Die Glaubens spaltung und die katholische Restauration wirkten hemmend auf den weiteren Zu zug aus dem Norden, trotzdem findet man in der Stadt Trient Mitte des 17. Jahr hunderts noch viel deutsches Element. Unter Kaiser Joseph II. erlitt

der Umfang des Bistums abermals eine Änderung. 1785 wurden fünf bisher zu den Diözesen Feltre und Padua gehörige und drei veronesische Pfarren in Welschtirol dem Bis tum Trient einverleibt. Der Gebietszuwachs trug aber eher zur Schwächung des deutschen Einflusses im Hochstifte bei, das 1803 säkularisiert und mit Tirol ver einigt wurde. Unter der dornenvollen Regierung des Kirchenfürsten Emanuel Gf. Thun kam das Trienter Bistum zu Bayern (1805). Durch den Wiener Frieden 1809 fiel der südliche Teil

der Diözese mit Bozen an das napoleonische Königreich Italien, der übrige an Bayern. 1815 war Tirol wiederum zu Österreich gekommen, jn Regierungskreisen tauchte der Gedanke auf, ganz Tirol und Vorarlberg nur an inländische Bistümer zuzuweisen. Da die hohe Bevölkerungszahl von 680000 Seelen in einem so gebirgigen Lande die Aufteilung bloß unter die beiden Tiroler Diözesen nicht wünschenswert machte, so wurde die Errichtung eines dritten Bistums mit dem Sitz in Innsbruck ins Auge gefaßt. Trient wären

die Kreise von Roveredo und Trient ganz und ein kleiner Teil des Kreises Bozen mit 86 Pfarren und 59984 Seelen zugefallen und es sollte als ältestes Bistum die Metropolitanwürde erhalten. Nach Auftauchen verschiedenster Vorschläge und nach langwierigen Verhandlungen wurden im Jahre 1818 dem Plane gemäß, die Diözesangrenzen mit der politischen Kreisein teilung in Übereinstimmung zu bringen, die bisher brixenerischen Dekanate Kastel ruth und Klausen, mit der Stammburg der Diözese Brixen auf dem steilen

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Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 39 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
vor dem österreichischen Landvogte in Feldkirch, Grafen Heinrich von Lupfen, mit lielen Anforderungen und Schriften, und verlangte die Herausgabe alles dessen was die Gradner zu Bregenz, hinter sich gelassen 2 ). Unter dem 4. Juli 14Ö7 wendete sich Bernhard Gradner aus Bern an den Herzog Sigmund, ebenfalls mit der Forderung, ihm. seiner Gemahlinn und seinen Dienern die Güter und fahrende. Habe, auf welche sie vermüg des mit dem Bischöfe von Trient als Bevollmächtigtem des Herzogs geschlos senen Vertrages rechtlichen

Anspruch hätten, einzuräumen, was diesem Verlrage zuwider bis zur Stunde nicht geschehen sei 3 ). Eine gleiche Aufforderung muss an den Bischof von Trient ergangen sein, denn am H. September 14;>7 erinnerte Bischof Georg den Bernhard Gradner in einer ausführlichen Zuschrift an die Bedingungen der zwischen ihnen am lß. November 1450 zu Stande gekommenen Übereinkunft: er setzte ihm jetzt den damals verabredeten Bechtstag nach Trient vor seine liiithe fest auf den nächsten Sonnlag nach S(. Martinstag

, aller seiner Ansprüche an den Bischof von Trient verlustig gegangen und dieser aller Bürg schaften und übernommenen Verpflichtungen frei und ledig geworden sei. Am Hechte sassen Meister Gregor, Doctor und Vicar zu Trient, Hieronymus Sauerwein, Licenl.iat der geistlichen Hechte, die edlen und vesten Arnold von Niederthor, Sigmund von Thun, Jörg von Clös, Friedrich von Fridericis. Ludwig Metzner, Leonhard Anich, Hans Premier, Hans Heiligaint, Hans Dielmer von Tramili, Lirici) Welzl von Eppan, Jörg llaidhan von Salurn

, Hans Rogers von Bozen und Leonhard Ortweger von Merz, des Bischofs lliitlie 3 ). 1 ) Siedler, Schweiz. Ohron. p. 181. Fucsslin Krdhcsehrribiin;; der Schweiz. Kidjrenossensehafl. !■ 1 10. a ) Chini']. Material. II. 112. 3 ) L'rk. im Sehalzareh. dd. Bern 4. Juli *) Urk. im Sehal/.arch. dd. Trient 3. .Sept. 14!w. l.'rk. im »Sehalzareh. dd. Trient 19. Nov. Die llfithc dos Bischöfe?» licore von Trient erkennen zu Hecht, dass Bernhard Gradncr, welcher der Vorladung zum Rechtslage in Trirnt nielli

nachgekommen, aller seiner Ansprüche an den Bischof wr- lusli«,' ^ r e^angen. Trient. Samstag nach S. .Marlins!««* (19. Xnv.j I4Ü7. Original-Urkunde im Schntzarch. zu Innsbruck. !)ie Siegel sind abgeschnitten, die Urkunde seihst ebenfalls dnrchschnitlen. „Ich Franci.sk von Firmian Krlunaischalh des Bislumbs Trient und gesalzter Hichler der hernachifeschrihen Sachen von dem hoehw. Fürsten und Herrn Jörgen Uischoßcn ze Trient bekennen und tun ktint oll'enlieh mit dem Brieve, da«; an hewt für mieli

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 307 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 606 — §18. Bistum der Verwendung Herzog Albrechts II. und wohl auch Rudolfs IV. beim Papste verdankte/) versprach letzterer das vom Markgrafen Ludwig besetzte Süftsgebki zurückzustellen, wogegen der Bischof und fein Kc>- pitel für sich und ihre Nachfolger im Vertrage d. d. Trient 18. Sep- tember 1368 schwerwiegende eidliche Gelöbnisse leisten mußten, in welchen die Oberhoheit des Grafen von Tirol und Erbvogtes über das Hochstifi Trient in jeder Hinficht anerkannt wurde. Bischof und Kapitel

, den Bischof und die Kirche Trient gegen jeden Angriff und jede Schädigung zu schützen. Der Bischof und die Canonici gelobten eidlich, nie einen Bischof oder Canonicus in den Besitz seiner Würde einzusetzen, ehe er alle Punkte dieses Vertrages beschworen *) a.a.O., 63. Graf Albrecht hatte schon 1357 Herzog Albrecht gelobt, wenn er durch dessen Verwendung vom Papste zum Bischof ernannt würde, mit den Festen und Städten des Bistums dem Herzog zu dienen. Ebenda, Reg. N. 200. 8 18. — 607 — hätte.*) Trotz

seines Versprechens qa6...ato..imch... Herzog Rudolf das Stiftsgebiet nicht zutucT Dle Hauptmannschaft inJudikarien, Val Ren- Äenaünd SÄzberg'befaß er rechtmäßig, solange ihm die Summe, um die fein Rechtsvorgänger Markgraf Ludwig dieselbe einst eingelöst, nicht zurückbezahlt wurde; die Stadt Trient nebst der Burg Malconsil (das spätere Buonconsil) besetzte er eigenmächtig; erst auf dem Sterbebette befahl er, dem Bischof von Trient die gleichnamige Stadt samt der Burg und seine übrigen Besitzungen zurückzugeben

. — Mit Erfolg bewog Herzog Rudolf die mächtigsten Vasallen des Bistums Trient, ihre Besitzungen von ihm zu Lehen zu nehmen. So besonnten Albriginns nnd sein Brudersohn Petrocottus von Lodron, datz sie wije ihre Voreltern Val Bestino, Bolone, Cadria und Dervano (wohl Turrano, alle sä. von Lodron) von der Herrschast Tirol zu Lehen haben und von Herzog Rudolf zu Lehen nehmen (1363 Sept. 17, Trient, Schloß Bonconsil). Auch Marcabrnn von Castelbarco gab Herzog Rudolf und seinen Brüdern alle seine Eigengütec

auf und sandte seine Lehen mit bezug auf das falsche Privileg K. Hein- richs von 1228 dem Bischof von Trient auf, damit dieser sie den Herzogen leihe, von denen er sie wieder empfing <1363 Sept. 29, Meran). Ebenso trugen dte Brüder Bonifaz und Tomasin von Castelbarco den Herzogen ihre Festen. Castelnuovo, Castellano und Castclcorno samt ihren übrigen Gütern auf und empfingen sie wieder von ihnen zu Lehen (1363 Okt. 9, Innsbruck). Vgl. H»u b er, Vereinigung, Regesten, N. 333, 344 u. 354. _***) Gemeint find

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 443 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 878 — § 18 Siegmund erhielten sie 1462 das Privileg, alle Waren mit eigenen Frachtwagen bis Bozen zu befördern.*) Eine Bruderschaft von Baugewerbetreibenden (fratalia laboratorum, laborerium) in weiterem Sinne, Baumeister, Maurer, Steinmetzen, Maler und andere Bauhandwerker umfassend, bildeten auch die in der Stadt und im Fürstentum Trient in steigender Zahl beim Dombau sowie vielen anderen Kirchen- und Profanbauten **) tätigen Comasken (maestri Comacini) aus Como und Lugano sowie

der Um- gebung dieser Städte, von denen sich viele hier ständig ansiedelten, Häuser und Güter erwarben- Vorstand der Bruderschaft war wohl der Dombau- meister (magister provisor ecclesiae s. Vigilii, auch syndicus et pro curator oder praeses laborerii s. Vigilii), der mit zur Fabrik der Kathedrale gehörigem Gute investiert zu sein pflegte.***) Die Bruderschaft der deutschen Schuster zu Trient (con- fraternità dei oollegari todeschi) soll schon t. I. 1298 bestanden haben. Ihre in deutscher Sprache verfaßten

/87, p. 22. **) Die bedeutendsten von Comaslen ausgeführten Werke waren der 1477 bis 1484 vollbrachte Umbau des Castello del buon Consiglio, dem bald daraus der des Domes sowie der Neubau der Kuppel und des Campanile desselben folgten. ***) Simone Weber, in: Rivista Tridentina Vili, 201 f. und XII, If. t) Rosati, in: A. A.A., s.III, v.VII, p. 285 f. Größtenteils Deutsche waren in Trient auch die Faßbinder (pinteri). Alberti, im Trid. IV, 31. t+) Schönherr, in: AGAKT. II, 201 f. ttt) Hirn a.a.O., I, 400f. *t) Schönherr a.a.O

., 202. § 18 . — 879 — Trient gab es damals Papiermühlen, die mit Verwendung der Wasser- kraft des Flusses Sarca arbeiteten, und nicht bloß den heimischen Bedarf deckten, sondern auch nach Venedig und der Türkei exportierten.*) Eine kapitalistische Unternehmung war die Glaserzeugung in der Glas- Hütte zu Hall, die seit 1542 von einem Zweige des Augsbnrger -Ge° schlechtes der Hochstetter geleitet wurde. Sie war zum Teil vou Venedig her beeinflußt uud erzielte einen höchst ansehnlichen

Produktionserfolg. Eh. Ferdinand II. gewährte ihr Holzbezug aus den lf. Waldungen, ganze oder teilweise Zollbefreiung, und verbot die Einfuhr fremder, auch österreichischer und böhmischer Glaswaren. Kraft ihrer monopolistischen Stellung vermochten sich die Hochstetter lange von Italienern geplanter Konkurreuzunternehmungen zu erwehren. **) Durch Privilegien, welche Herzog Friedrich IV. 1422 und Herzog Siegmund 1442 zur Zeit ihrer Verwaltung des Fürstentums Trient den Tuchmachern dieser Stadt gewährt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 343 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- oder Landtag, den der Bischof als Herzog .... hielt, und ebenso waren sie Mitglieder des bischöflichen Lehenhofes (curia >' vassallorum), in welchem über Lehensstreitigkeiten geurteilt wurde ***); letzterer scheint mit dem Hoftage in äußerliche Verbindung getreten . ju sein. ; ' Unter den Geschlechtern der nobilis macinata des Bistums Trient gewannen, die von Arco, Lodron und Thun die bedeutendste Machtstellung. . Die von Ar c o besaßen im 12. Jahrh. die Burghut (honor) und den _ Burgbann (distriàs

) zu Arco als Lehen des Bistums Trient. 'Ulrich von Arco ward vom Bischof Konrad zum Danke fur die gegen die auf- ständ'.ichen Bürger von Trient geleistete Hilfe unter anderem mit der Maut an der Straße von Torbole nach Riva belehnt (23. Dez. 1200).- ■ ; Bischof Konrad scheint jedoch diese Mautverleihung rückgangig gemacht ' zu haben.j-) Ulrich von Arco verschaffte sich deshalb ein Privileg KoUig Philipps (Februar 1208, Staßburg), in welchem ihm dieser die Mauten zu Torbole und Arco sowie

seine sonstigen Besitzungen bestàtigte.-j-j-) : Auf Klage des Bischofs Friedrich vou Trient wurden durch Rechtsspruch der: Fürsten zu Augsburg (1209 Jànner) die Mautrechte derer von Arco für ungültig erklärt und von König Otto IV. aufgehoben (Mài 1210).i~i-f). Ulrich von> Arco leistete dem, Bischof Widerstand, unterlag jedoch, mußte sich im September 1210 demselben unterwerfen, auf die angemaßte hohe Gerichtsbarkeit verzichten und, die zum Zeichen derselben errichteten Galgen niederreißen. Ulrichs Sohn

Riprand erneuerte jenen Anspruch, aber auch' ihm verbot Bischos Alderich Galgen zu errichten und Todesurteile zu fallen (1233). Nach 1236 spalteten sich die von Arco in Guelfen und 1 Ghibellinen. Von seinen guelfischen Vettern verjagt verkaufte Ripraud , ■ 1245 die Hälfte des Schloffes Arco und feine übrigen Lehen an Ezzelino , da Romano,-welcher Sodeger de Tito, kms. Podestà, von Stadt und . Bistum Trient, hiemit belehnte (Mai 1253 >.j-) Als sich letzterer bald ■ , *) »..SoHeltni

) von einem Falscher eingeschoben worden. Vgl. v., Voltelini, a.a.O.' : 247—253. . ' ' ♦ ■ ' ' fi-n 1?'g. >»>>. V, N. '106. - v '1') Durig in: ZFTB. III/S, S. 43, , . ' § 18 ' ' — 679 — ~ f darauf aus dem Bistum Trient zurückziehen mußte, verkaufte er die Arcvschen Lehen an den Grafen Meinhard I. von Tirol, von dem sie aus Meinhard 11. übergingen, der jedoch trotz wiederholter Fehden mit den gnelfischen 'Vettern und Mördern Riprands nicht in den dauernden, Besitz gelangen konnte und 1276 auf dieselben verzichtete

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 346 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
des Thunfchen Geschlechtes bekleiden follies)'. Vigils I. Sohn Erasmus I. erfreute fich der Gunst Herzog Sigmunds, der ihn. 1448 zum Pfleger von Königberg und bald darauf auch zum Hauptmann von Trient ernannte.-j-j-) Sigmund I., der jüngste Sohn Simeons IV., bekleidete seit 1440 das Amt eines Hauptmannes von Stenico und Vikars von Judikaten, 1451 vcfchnni er überdies als Rai Bischof Georgs 11., 1462 als einer der acht Administratoren, denen dieser Bischof für die Zeit seiner Abwesenheit die Regierung

des Stiftes übergab, 1466 wurde er von Herzog Sigmund zum Hauptmann von Trient bestellt. Sehr , bedeutend waren Sigmunds Käufe und Erwerbungen von Häusern, Gründen und Zinsen in und um Trient sowie im Rons- und ©ulz6erg.f+t) Erasmus III. Sohn Michael II. erscheint 1442 als Generalvikar .in Rons- und Sulzberg für ^Bischof Alexander, 1444 für Herzog Sigmund, 1448 für Bischof Georg Il/f)- Michaels Bruder Friedrich VI. erhielt vom Vormund Herzog Sigmunds, König Friedrich IV,, 1441 die Pflege Altspaur, 1445

, mit welchen dieselben 1469 von Bischof Joha nn IV. belehnt ttmrdett.***t) Jakob und Balthasar erscheinen ■ , *) Ebenda, in, 24-36. **) a. a. O., IV, 20—30. ***) a. a. O., IV, 43 f. t) a. a. O., III, il f. ft) a. a. O; III, 105f. v • ■ ttt) a. a. O., V, 2—109. *t) ci. #. 0., V, 111?. ■ **+) Ebenda 133f. ***tì a. « VI,,49—63. ' !.. '8 18 — 685 > in den Jahren 1467 und 1468 als Verweser der Hauptmannschaft vor. Trient, Simeon als ' Hauptmann auf Königsbergs) 1471 verpfändete. Herzog Sigmund die Herrschaft Castelfondo

ihrer angestammten Lehensherren, der Bischöfe von Trient, zu erhalten, sondern auch die der Tiroler Landesfürsten in hohem Grade zu erwerben. Fast noch rascher als den Brixner und Tiroler Ministerialen gelang es den lionàes às nobili macinata des Bistums Trient seinen freiedlen Vasallen sich anzugleichen. Znr Lösung der persönlichen Abhängigkeit trug jedenfalls auch die geheime und offene Begünstigung bei, welche Ezzelino da Romano und Graf Meinhard II. in ihren Kämpfen mit den Trienter> Bischöfen

übergingen.*^) Nur die ersteren hatten gleich den maiores nobiles ihren Gerichtsstand vor dem ' Bischof oder, dessen Stellvertreter, während die Ritter anderer Hexren der Gerichtsbarkeit ■ *) Ebenda, V, 106; VI, 88. **) Äußerer im JHGA., N. F. IX, 54f. \ ***) Seine Söhne Christoph, Rat Kaiser Maximilians und Hauptmann von Trient, nnd Bernardin starben kinderlas, elfterer 1529/ letzterer 1535. t) Rich, a. a. O., VII,' 22, 30, 36,-52, 73. Äußerer, a. a. £>., 55. — Vgl. iie genealogischen Übersichtstafeln

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 545 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- schaften im Hause der Grafen von Görz-Tirol war das Zollregal, abgesehen von den den Bischöfen von Trient und Brixen in ihren unmittelbaren Herrschaftsgebieten verbleibenden Zoll- und Mautstätten, in der Hand des Landesherrn konzentriert. Dem Teilungsvertrage des gesamten Be- sitzes der Grasen Meinhard II. von Tirol und Albrecht II. von Görz vom '4. März 1271 zufolge (s. oben S. 516, 594) blieben die Zölle beider Ge- biete noch gemeinsames Besitztum beider Brüder, der Jahresertrag der- selben

des ihr gebührenden Anteiles der tirolischen Zölle, erst am 6. Juli 1308 einigte sich Herzog Otto von Kärnten und Graf von Tirol mit den Grafen Heinrich II. und Albrecht III., den Söhnen des 1304 verstorbenen Grafen Albrecht II. von Görz, zu Sterzing behufs Erneuerung des Vertrages von 1271 in bezug auf die Gemein- famkeit der Zölle innerhalb der tirolischen und görzischen Gebiete. Über die temporären Annexionen der finanziellen Hoheitsrechte der Hochstifte Trient und Brixen überhaupt und der Zollrechte

) verzichtete Graf Albrecht IV. von Görz auf alle Anrechte, auch die Mauten und Zölle, die er betreffs Tirols erheben könnte (30. Mai 1364). Im Kampfe des Markgrafen Lud- wig mit den Luxemburgern um das Land Tirol besetzte ersterer nach dem Tode des luxemburgisch gesinnten Bischofs Nikolaus von Trient 1347 den größten Teil des Hochstiftes und bemächtigte sich auch des Zolles von Trient. Vor seiner Absolution vom Kirchenbann (2. Aug. 135g) versprach Ludwig Rückgabe des Hochstistes und der bischöflichen

Hoheitsrechte, hielt aber dieses Gelöbnis nicht ein. Auch im Vertrage Herzog Rudolfs von Österreich mit Bischof Albrecht von Trient vom 18. Sept. 1363, in welchem die Ober- Hoheit des Grafen von Tirol und Hochstiftsvogtes anerkannt wurde, ver- sprach ersterer Rückgabe des Stissgebietes samt den Einkünften, jedenfalls auch den Zöllen, aber erst nach seinem Tode wurde die Restitution von seinen Brüdern verwirklicht (s. oben S. 605 f.). Außer den Bischöfen von Trient und Brixen und dem Grafen von Tirol

der an die Verkehrslinien gebundenen Zollstätten für Durchgangsivaren in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen namhaft gemacht *) Beginnen wir im Süden. Den Zoll zu Neu- markt erwarb Graf Meinhard II. von den Edlen von Enn, die ihn als Trienter Lehen innegehabt hatten, gegen Gewährung einer Jahresrente. Der große Bozner Zoll,**) ursprünglich im Besitze des Bischofs von Trient, später des Grafen von Tirol, wurde der Kontrolle halber an drei ) tt. u. äj. uu» |. f oui. |. **) Die Behauptung vou Solmi

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 544 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
der Bank an.**) *) Der bis dahin nach dem Verhältnis 1 : 15% bewertete Goldbesitz der Bank wurde nach dem Relationsfuß der Kronenwährung 1 : 18% umgerechnet. **) Beer, Die Finanzen Österreichs im 19. Jahrh., Prag 1877. Zucker- §18 - 1081 - Zollregal») K. Konrad II.**) hat 1207, August 31 und Juni 1, dem Hochstifte Trient die Grafschaften Trient und Bozen***) cum cunetis publicis functionibus et redibitionibus, wie sie die Herzoge, Grasen und Markgrasen lehensweise innehatten, übertragen. Vermutlich

erworbenen Zollrechte der Bischöfe von Trient und Brixen neuerlich bestätigt. Auch die Inhaber der von den Hochstiften Trient und Brixen lehenrührigen Grafschaften beanspruchten und übteu Zollrechte aus als zur Ausstattung des Grafenamtes gehörig, so die Grafen von Andechs, welche einen Marktzoll in Innsbruck und Mautstätten im mittleren Jnntal (zwischen Ziller und Melach) besaßen. Die Einkünfte aus der Zollerhebung an mehreren Stellen in der Grafschaft Bozen scheinen nach der Quote 2 : 1 der Bischof

von Trient und die Grafen von kandl, Österreichisch-ungarische Bank, im HWBStW.^, II, 222 f. Braf, Bank, österr.-ung., im ÖStWB.-, I, 383 f. v. Mensi, Papiergeld, ebenda II 271 f. Derselbe, Staatsschuld, ebenda IV, 39g s. Menger, Geld- und Munzwesen seit 1857. ebenda II. 264 s. Spitzmüller, Valutareform und Währungsgesetzgebung, ebenda II, 284 s. Muß, Banken, im HWStW.^, II, 220 f. Lexis, Das Kre dit und Bankwesen, S. 128 f. in: Sammlung Göschen, 1914. *) Dieser Abschnitt beruht auf der gründlichen

und erschöpfenden Arbeit von Otto Stolz, Das mittelalterliche Zollwesen Tirols bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzogs von Österreich <1363) in: AvG. XCVII, 544 (. **) Die Forscher, welche der Angabe des Diploms K. Friedrichs I. für den Bischof von Trient von 1161 (s. oben <S. 581, A. so Glauben schenken, lassen be- reits K. Heinrich II. 1004 dem Bischof von Trient die gleichnamige Grafschaft übertragen. ***) Die auf die Schenkung der Grafschaft Bintschgau bezüglichen Stellen sind in das Diplom

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 311 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Landständen, welche König Friedrichs Wunsche nach Verlängerung der: Vormundschaft über Herzog Sigmund widerstrebten, ein Schutz- und Trutzbündnis. Er starb 17. Dezember 1443.***t) ! Der vom Kapitel nach dem Tode Bischof Albrechts (9. September 1390) erwählte und von Papst Bonisaz IX. 10. Oktober 1390 bestätigte Bischof Georg von Trient, ein Herr von Liechtenstein, hatte sich erst 1399 zur Beschwörung des Vertrages vom 18. September 1363 herbeigelassen. Als derselbe seine Untertanen mit ungewöhnlichen

Kriegs- steuern bedrückte, brach 1407 in Trient und den Gemeinden des Nons- und Sulzberges ein Aufstand gegen ihn aus, den Herzog Friedrich be° nützte, um von dem Bischöfe, den er aus der Gefangenschaft der Empörer ' Iàger, a.a.O., II/i, 313, 315, 323 f. .**). so ©inn och et, a.a.O., VI, 63, während Eubel, 1. <v den. 5. Mai angibt. ***) Sinna ch er, Behträge, VI, 73, t) E u b e l, 1. c. ft) ©i n n o ch e t, a. a.73 f. -j-ft) a. a. €)., 97 f. Nach Eubel, 1. c„ 29. Jänner. *t) Vgl. Sch aIler, Ulrich

, wurden be» fonders seihe Gewalttaten gegen die Bischöfe von Trient, Brixen und Chur angeführt. Als Friedrich sich mit König Sigmund im Mai 1413 aussöhnte, mußte er die Rückgabe des Hochstistes Trient an Bischof Georg versprechen. Nach seiner Rückkehr verband sich der Bischof neuerdings mit den Feinden Herzog Friedrichs und befehdete denselben bis kurz vor seinem Tode (20. August 1419).*) Sein Nachfolger, der vom Ka- pitel erwählte Johann von Jsny, führte das Verhältnis des Bistums Trient

auch den Vertrag von 1363. Als im Feber.1435 in der Stadt Trient ein Aufstand gegen den Bischof ausbrach und sich das Gerücht verbreitete, der Bischof wolle denselben durch Kriegsvolk des Herzogs von Mailand niederwerfen, ließ Herzog Friedrich das Stiftsgebiet besetzen. Er und der Bischof unterwarfen sich dem Schiedssprüche Herzog Albrechts Y. von Österreich, der zu Wien 6. Mai 1435 gefällt ward. Derselbe lautete auf Wiederherstellung des alten Verhältnisses des Bistums Trient zur Grasschàst Tirol

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 390 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 772 — § 18 Seit dem Verzicht des Podestà.Sodegher de Tito 1255 ,bis gegen die Mitte des 15. Jahrh. gab es - in Trient k einen P odestà. Seitdem Präsentierten die Konsuln jföei. oder mehrere Doloren' der Rechte, die, geboren außerhalb^?er Diözese Trient, keinerlei Verwandschaftsbande in der Stadt besaßen, dem Bischvs, der ans ihnen einen zum Podestà statt wie sürher zum Vikar ernannte. Ms solcher war er Richter erster Instanz- in allen Kriminalsachen und den meisten Zivilsachen; täglich

sich in der Stadt Trient ansässig machen will, soll durch drei Jahre von allen Real- und-Personalsteuern der Kommune befreit fein, nur muß er dem Bischof Treue schwören und ■ cautio iura- toria dafür leisten, daß er durch weitere drei Jahre hier wohnhaft bleiben werde. Das Bürgerrecht erlangte er' dann, wenn er binnen einem Jahre ein Haus oder andere Liegenschaften im Distrikt (Gerichtsbezirk) von Trient im Werte von hundert Dukaten erwarb. Die Niederlassung Ripa. (Biva, deutsch Reis) bestand schon

(20. November 1441) verblieb.1'^) Die Republik entsandte nach Riva als ihren Repräsentanten einen militä rischen Capitano (generale del lago di Garda) und einen provveditore (provisor) für die ZttJtlöetmaftitttg.fft) Tie Herrschaft Venedigs über Riva, welches feit 1416 urkundlich civitas heißt, dauerte bis 29. Mai 1509, als sich Riva dem Bischof von Trient unterwarf; in den Friedenschlüssen von 1521 und 1523 wurde es an Kaiser Karl V. abgetreten, der es \3. Mai 1521 dem Bistum Trient zurückgab '(f. oben

S. 630). Bischof Bernhard von Trient hatte in seiner Bestätigung der Statuten und Privilegien Rivas vom 5. Juli .1522 das Recht der Stadt an- erkannt, für das Amt des Podestà vier Doktoren der Rechte zu vrä- sentieren, aus welchen der Bischof einen zu ernennen habe. Die Amts« dauer betrug zwei Jahre. Der Podest», auch Prätor oder Rektor genannt, handhabte nicht nur fast die gesamte Gerichtsbarkeit in Riva und Ledro,^) sondern es stand ihm nach dem Liber I. der Statuta liova (s. oben S. 539

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 171 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
Inanspruchnahme des Bausteinmateriales auf Druck, den berufenen Factoren nicht diejenige Beruhigung bieten konnte, welche für den Bestand eines derartig wichtigen Objectes unerlässlich ist. Wenn man bedenkt, dass der Einsturz der 38-50 m hohen Thalsperre so enorme Geschiebemassen hernnterführen müsste, dass das Bett der regulierten Fersina oberhalb Trient schon mit einem geringen Theile derselben bis zur Krone der das selbe beiderseits begrenzenden Dämme vollkommen ausgefüllt werden müsste, der Rest

aber die Stadt Trient verschütten müsste, wobei der entfesselte Wildbach sich mitten durch die Stadt Trient, alles zerstörend, ein neues Bett graben würde, so ist es klar, dass die Perle des italienischen Südtirols dieser Gefahr nicht sorglos überlassen werden durfte und konnte. Ein Blick auf die Querprofile der Fersina unterhalb der Cornichio -Brücke auf Tafel 37, Fig. 7—11, zeigt, dass nur sehr wenig noch gefehlt hat, flass im Jahre 3882 nach dem Bruche der alten Cantanghel-Sperre das Bachbett

Umstand, dass ein Bruch der Pont' alto-Spérre unbedingt auch den Einsturz der jetzt wieder hergestellten Cantanghel-Sperre zur Folge haben müsste, da letztere nicht auf Fels, sondern in einem Boden fundiert ist,, welcher durch die Pont' alto-Spenre festgehalten wird, eiiv Umstand der aus dem Längenprofile Tafel 27, Fig. 5, deutlich-hervorgeht. Es würde somit das Materiale hinter der Cantanghel-Sperre bei läufig hinreichen, um das Fersina-Bett ober Trient ganz auszu- [ füllen, während das Geschiebe

des Pont'alto für die Verschüttung j von Trient disponibel bliebe, Dass aber dieses mehr als hin- j reicht, ist klar. Daraus ergibt sich, dass der Bruch der Pont' alto- ; Sperre mit der Zerstörung Irients gleichbedeutend wäre, j Konnten im Jahre 1882 die heldenmüthigen Anstrengungen j der Garnison Trient vor einem Ausbruch des Fersina retten, I so war dies nur darum möglich, weil die herabkommenden j Geschiebe doch nicht das ganze Bachbett ausgefüllt und dem j Wasser immerhin noch Raum gelassen

hatten. Keine irdische j Macht aber gibt es und kein menschliches Hilfsmittel, um ! Trient zu retten, wenn die Thalsperre von Pont' alto zum Brache j gelangen sollte. Nur die wildeste Flucht alles Lebenden bliebe { übrig, wenn sie nicht schon zu spät käme. Die im Frühjahre 1883 vorgenommenen Ausbesserungen sind selbstverständlich notliwendige Vorsichten, aber für den Bestand der Sperre im grossen nur von gänzlich untergeordneter .Bedeutung. Dies• gilt umsomehr, als die Beschaffenheit des Objectes jede Möglichkeit

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 179 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
Keichsstrasse von Trient über Porgine in die Valsugana hin zieht, ist das Thal so eng, dass die genannte Strasse ganz im Felseinschnitt ausgeführt werden mnsste. Es war aneli eines der Motive, ans denen die Cantanghel- Spoire errichtet wurde, dio Ffisse der zahlreichen Stützmauern dieser kostspieligen und technisch interessanten, sowie land schaftlich schön gelegenen Gebirgsstrasse gegen Senkungen der Fersina-Sohle zu sichern. Diese in den fünfziger Jahren ausgeführte Cantanghel- Sperre

- strahlt vom Wildbaehe über die Pont' alto-Sperre hinweg in die Fersina oberhalb Trient geführt, wo es das regulierte Bett derselben bis nahezu zur Dammkrone ausfüllte, so dass zur vollständigen Ausfüllung und hiemit zur unausweichlichen Zerstörung der Stadt Trient nur wenig mehr fehlte. So gut war aber das Mauerwerk der Sperre, dass dieselbe nicht ganz einstürzte, sondern stehen blieb und sich gegen das unten entstandene Loch nur stellenweise senkte. In Tafel 28, Fig. 2 und Fig. 7, ist die Situation

die grossartigsten Geschiebe- R. r. Weber, Der Qeblrgi-Wuaerbkn. massen in Bewegung gerathen waren und noch alle Kinnsale ausfüllten, so dass eine Zunahme der Geschiebeführung in grossem Maasstabe zu erwarten stand. Das Bedürfnis der Geselliel)exnrüekhaItu n g, welches jetzt noch acuter war, als dies in den fünfziger Jahren gewesen 7 sein konnte, wurde aber noch dadurch vermehrt, dass /das Fersina-Bett bei Trient schon beinahe mit Geschiebe verspliüttet war, daher ein tlumlichstes Abschneiden der weiteren

Geschiebe- zufuhr unbedingt nothwendig war, wenn nicht beim nächsten grösseren Hochwasser die Stadt Trient dem sicheren Verderben preisgegeben werdeil wollte. Es wurde daher in aller denkbaren Eile sofort nach dem Sinken der Hochwässer ein Project für den Wiederaufbau der Cantanghel-Sperre ausgearbeitet, wobei jedoch eine tiefere Fundierung, die Ausführung Fig. 37. Die Fersina-Thalsperre bei Cantanghel oberhalb Trient. des Mauerwerkes in hydrau lischem Kalk und die Er weiterung des seitlichen

Ab- flusscanales ins Auge ge- fasst wurde. Das Project, welches vom k. k. Statthaltern - In genieur Herrn Josef Unter- gasser in Trient mit aller Genauigkeit und Sorgfalt und mit Benützung seiner langjährigen Localkenntnis und Erfahrung verfasst wor den ist, war mit 57.908 fl. veranschlagt und wurde bei Gefahr in Verzug schon im December 1882 der Ver steigerung des Baues zu grunde gelegt. Am 30. Jänner 1883 wurde der definitive Bau vertrag abgeschlossen und mit dem Bau sofort be gonnen, so dass er bereits

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 37 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
Nebenemanderleben der beiden Volksstämme, sondern erleichterte auch die Befriedigung der nationalen Wünsche der Italiener, indem sie ihren Siedlungsboden in vielfacher Beziehung als eigenen Verwaltungsbezirk konstituierte. Die Grenzen Welschtirols umrissen nämlich wie den geschlos senen Siedlungsbereich der Italiener so auch den Sprengel der Handels und Gewerbekammer Rovereto, jenen der Sektion Trient des Landeskultur rates, der Finanzbezirksdirektion Trient, der Kreisgerichte Trient und Rovereto

, des Schulgebietes Trient, der Sektion Trient des Landesver kehrsamtes, der Advokatenkammer Trient, der Notariatskammer Trient, der Ärztekammer Trient, der Feuerwehrunterstützungskasse für Ita lienisch-Tirol. In diesem Verwaltungsbezirke galten nicht bloß besondere sprachenrechtliehe Vorschriften, sondern auch die wirtschaftliche Struktur dieses Gebietes fand eine eigene rechtliche Behandlung, indem nach seiner Wiedervereinigung mit Österreich im Jahre 1815 die kaiserlichen Patente vom 11. August 1770

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 40 of 117
Author: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Location mark: II 58.599
Intern ID: 233973
ein ruhiges, weil getrenntes Nebeneinanderleben der beiden Volksstämme, sondern erleichterte auch die Befriedigung der nationalen Wünsche der Italiener, indem sie ihren Siedlungsboden in vielfacher Beziehung als eigenen Verwaltungsbezirk konstituierte. Die Grenzen Welschtirols umrissen nämlich wie den geschlos senen Siedlungsbereich der Italiener so auch den Sprengel der Handels und Gewerbekammer Rovereto, jenen der Sektion Trient des Landeskultur- rates, der Finanzbezirksdirektion Trient

, der Kreisgerichte Trient und Rovereto, des Schulgebietes Trient, der Sektion Trient des Landesver kehrsamtes, der Advokatenkammer Trient, der Notariatskammer Trient, der Ärztekammer Trient, der Feuerwehrunterstützungskasse für Ita- lieniseh-Tirol. In diesem Verwaltungsbezirke galten nicht bloß besondere sprachenrechtliche Vorschriften, sondern auch die wirtschaftliche Struktur dieses Gebietes fand eine eigene rechtliche Behandlung, indem nach seiner Wiedervereinigung mit Österreich im Jahre 1815

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 94 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Zollregal.* *) K. Konrad II.**) hat 1207, August 31 und Juni 1, dem Hochstifte Trient die Grafschaften Trient und Bozen***) cum cunetis publicis functionibus et redibitiombus, wie sie die Herzoge, Grafen und Markgrafen lehensweife innehatten, übertragen. Vermutlich waren unter diesen öffentlichen Abgaben oder Steuern auch die Zölle oder Mauten inbegriffen. Als Inhaber der Zollhoheit erteilte der Bischof im 12. Jahrh. Zollfreiheits-Privilegien an Talgemeinden und Bürger der Städte und schloß

N. 45) das Zollrecht für seinen Herrschaftsbereich. Durch das Reichsgesetz K. Friedrichs II. vom 26. April 1220, in welchem derselbe versprach, die geistlichen Fürsten bei ihren alten Zollrechten zu schützen und nie gegen ihren Willen neue Zollstätten in ihren Gebieten einzu führen, wurden die längst erworbenen Zollrechte der Bischöfe von Trient und Brixen neuerlich bestätigt. Auch die Inhaber der von den Hochstisten Trient und Brixen lehenrührigen Grafschaften beanspruchten und übten Zollrechte

aus als zur Ausstattung des Grafenamtes gehörig, so die Grafen von Andechs, welche einen Marktzoll in Innsbruck und Mautstätten im mittleren Jnntal (zwischen Ziller und Melach) besaßen. Die Einkünfte aus der Zollerhebung an mehreren Stellen in der Grafschaft Bozen scheinen nach der Quote 2 : 1 der Bischof von Trient und die Grafen von kandl, Österreichisch-ungarische Bank, im HWBStW?, II, 222 f. Bras, Bank, österr.-ung., im OStWB?, I, 383 f. b. Mensi, Papiergeld, ebendaII, 271 f. Derselbe, Staatsschuld, ebenda

des Diploms K. Friedrichs I. für den Bischof von Trient von 1161 (s. oben S. 581, A. f) Glauben schenken, lassen be reits K. Heinrich II. 1004 dem Bischof von Trient die gleichnamige Grafschaft übertragen. ***) Die auf die Schenkung der Grafschaft Bintschgau bezüglichen Stellen sind in das Diplom K. Konrads II. vom 1. Juni 1027 (s. oben S. 582, A. **) nach träglich von einem Fälscher eingefügt worden (Stolz im AöG. CII, 112 f. Heu berger, Die Südostgrenze der Grafschaft Bintschgau, SA. aus Schiern

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 185 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 177 Jedoch mit der Rückkehr Tirols zu Österreich kamen für die deutsche Seelsorge in Trient wieder bessere Tage.i) Be ginne des neunzehnten Jahrhunderts wurde die deutsche Seelsorge gar nicht mehr ausgeübt; nur einzelne eisrige deutsche Priester, welche in Trient ein Amt bekleideten, oder gar Italiener, welche der deutschen Sprache kundig waren, hielten deutsche Predigten. Auch das deutsche Spital, an welchem srüher ein eigener Kaplan angestellt war, wurde

mit dem italienischen vereinigt. Es ward den Deutschen nur soviel Rechnung getragen, daß jeder Spitalkaplan auch der deutschen Sprache mächtig sein muß. Die deutschen Pre digten besorgten damals Gras Franz Hendls) der 1821 Psarrer von Deutschmetz wurde, und Georg Putzer, Katechet an der Volksschule und Theologieprofessor, nachher Kanonikus in Trient -(f 1853). Der deutsche Gottesdienst wurde entweder in St. Peter oder in der Seminarkirche abgehalten. St. Marco, welche Kirche zum (1810) ausgehobenen Augustiner

/) Der traurige Zustand der deutschen Seelsorge ging dem heiligmäßigen Manne tief Zu Herzen und brachte in ihm den Gedanken zur Mise, auf die Errichtung eines Benefiziums für die Deutschen in Trient hinzuarbeiten. Einen kleinen Grundstock dazu bildete das dem Seminar zugeschriebene Kapital von 2000 Gulden, welches ehemals die Patres Jesuiten mit der Verpflich tung angenommen hatten, den Gottesdienst zu besorgen. Das übrige hoffte Rigler durch gütige Beiträge zustande zu bringen. Wirklich gelang

es seinem unermüdlichen Eifer, Wohltäter zu finden, mit deren Hilfe das nötige Stiftungskapital für den Unterhalt eines deutschen Kaplans zusammenkam. Da Prosessor Rigler durch Berussarbeiten verschiedener Art vollauf in Anspruch genommen war, so mußten den deutschen Gottesdienst andere Priester versehen, die Rigler werktätig unter- ten der Reihe nach: Josef Penz von Bozen 1) Das Folgende meist nach Pattis: „Die deutsche Seelsorge und Kirche in Trient' (Manuskript in ber deutschen Kaplanei). — -) Geb. in Schloß

Kasten bei Kastelbell 1788, seit 1844 Domkapitular in Wien, f daselbst 24. Mai 1MY. — 3) Schematismus 1326 p. 4. Sulzer geb. zu Bozen 12. April 1799, später Katechet am Pädogium und Professor der Theologie in Trient, f da selbst 23. April 1872; er war auch schriftstellerisch tätig. ^ Vgl. darüber Bader M., ?. Peter Paul Rigler, Innsbruck 1M6 und 1907. Atz u. Dr. ?. Schatz, D. d. Anteil d. Bist. Trient. Bd.V: Pasickr u. Schlanders. 12

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Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 253 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
] Frau im Walde, ital. Senale) 31, 101, 103 Freibauern 39 Freiberg, Heinrich v. 204 Freytag (Vender) 73 Freieok, Edelsitz 84, 108 Freienthurm, zu Terzolas 207 Freienhof (Freyenhof und Freihof), Edel sitz in Spor Maggiore 156, 164 Freisassen 40 Freson 206 Friedrich v. Wangen, Bischof von Trient 36, 37, 91 Friedrich, Herzog von Österreich, Graf von Tirol („mit der leeren Tasche') 52, 102, 113, 167-168, 183 Friedrich (III.), deutscher König 52 Frohnbothenhof 40 Fruntsberg (Freundsberg), Hans v. 60 Fuchs

v. Fuchsberg, Herren von 55, 91, 102, 119, 181 Vulsana, s. Ossana. 6f. Gampen (Pass, mit Schloss Campen-.. stein, s. auch d.) 17, 104 Gandner, Conrad 177 Gardolo, Schloss ob Trient 196 Gargitz 174, 175 Garnali 198 Gassier v., Hofarchivar 240 Geltinger, Josephine 62 Gentili, von Camerino 144 * von Denno 78, 143-145, 148, 150, 151 A della Laguna di Cavedine 144 * von St. Martinsbrunn 145 Gentilitas (Genialität, Gentiles) 231—234 Genetti 86, 100, 104 Georg (I), Bischof von Trient, aus dem Hause der Freiherren

von Liechtun- stem-Nikolsburg 50, 52, 60, !30, 183, 218-224 Georg (II), Hack von Themeswald, Bischof von Trient 69 Georg (III), von Neid egg, Bischof Trient Gervasi, von Denno 144, 146 Gerhard r d, Bischof v. Trient * Meister von St. Johann Gezzi (Ghezzi) Gfell (Gföhl, Gfeller), Alexander und Margarethe 102, 119 Giacomo S., Dorf im Sulzthale 197 Giglj (de Liliis, Gilg) von Quetta 153—154 Gilli (Romeno) 89 Girardi (von Castello) 214 Ghislimberti (Gislimberti) von Terlago 70 Giuliani 151 Gius, al 90 Giustina

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Page 19 of 264
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern ID: 140708
(lessalor), Hüter 1 ), Tisch ler ''). Goldschmiede, Bereits in den dreißiger Jahren des 13. Jahrhunderts hat nach dem Ausweise dei* Im- breviaturen das jüngere Bozen an Gewerbfleiß Trient entschieden überflügelt. Neben den Gewerbslente» erscheinen nun eigent liche Kaufleute {craoifirii, negodatores, stazionerii). Schon in der ersten Hftlfte des 13. Jahrhunderts be ginnen die Handelsverbindungen einzelner Trienter mit Venedig 6 ). Auch die Bischöfe von Trient und Graf Al brecht von Tirol stehen

in Geschäftsverbindung mit venezianischen Kaiifleuten. Im Jahre ,1226 verhängt Venedig Repressalien gegen Trient wegen einer Geld schuld, die Bischof Gerard noch als Eraliakoii vor drei Jahren von dein Kaufmann Johannes Miglanus und von der Gemeinde Venedig aufgenommen hat 7 ). Erst H32 yw oun nicht besondere Angaben nach dem Sachregister zu Acta Tirol. 2. -) 1255 April 13. Trient,. Acht genannte pelliparii ver pflichten sich, nur ausgezogene Schafpelze an. den Fleischbänken zu kaufen. Innsbruck

. St. A, ? ) Ottolinus ]*24fj ürig. Wien St. A. 4 'i Johannes capellarnis 1237 Febr. 10. •'■) 122? Noverai). 14. Bischof Gerard von Trient belehnt den Werner, Sohn des Meisters Ilenricus Gaselarins und seinen Bruder llcnneas mit ihrem Lehen. .Dafür muß Werner dem Bischof dienen de arte sua de lignamine im bischöflichen Pa laste und anderswo. f -) 1224 Febr. 7 erhalt Pasqoalis de Capeleio Erlaubnis, aus Venedig acht Meibr (milliaria) Ul nach Trient auszuführen, Li'b 'V pi.'-gionini r. 3 Kr. '18 Venedig. Staatsarchiv

. 1225 Juli 20. Joureiin, Aychebon und Otolin ebenso zum Ankauf von Getreide. Kbcnfiort c. 47 Nr. 303 (Sammlung Durig). •) Kbendort c. 47, Nr. 401. 1228 £ept. 29. erhält derselbe Johannes Miglanus Pfandungsrecht- gegen die Untertanen des Bituma Trient und ihr Vermögen, ebendort e. 04, Kr. C62. feur/f»

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