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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 708 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
doch t 6. Mär^). Orig. Perg. mit anhangendem Siegel, U. 45/5. 17440 rg<S<§ Mär^ 20, Trient. Diemele, die Gemahlin des Meisters Bochinus, Goldschmieds und Inwohners von Trient t befahlt in Gegenwart ihres Gemahls den jährlichen Lebenaus von einem näher bezeichneten Hause in Trient. Orig.-Notariatsbuch, Tr. L. Ohne Signatur. 17441 1388 December 28, Met Antonius Gruala, Goldschmied in Trient, erscheint als Zeuge. Notar.-Instrument, Tr. L.-D. III, yg. 17443 138g Juli 30, Trient. Bartholomäus de Bononia, Abt

von Trient und bischößicher Generalvicar in spiritualibus, bestimmt einen Rechtstag %ur Einsprache gegen die beanständete Belehnung des Magisters Fatanus, Goldschmiedes und Bürgers von Trient, Sohnes des weiland Benedict von Verona, mit den naher beschriebenen Lehen seiner Ge mahlin Lucia, der Tochter der Frau Signoresa, (Tochter) weiland Henselminus de Brenta, Tignale. — Die ve neris penultimo mensis iulln. Orig. Pap., vorne aufgedrücktes Siegel. U. II, 24g und II, üooC ftii'ez gleichlautende Exemplare

, U, 14öS. 17445 13gi April g, Trient (in castro Boni- consiiii in sala magna superiori). Bischof Georg von Trient investiert Meister Fa tanus, Goldschmied und Bürger von Trient, Sohn des weiland Benedict aus Verona, für sich und seine Erben mit den Lehen in Tignale, in der Pfarre Arco, Dro und Nago und anderswo in der Trientiner Diocese, welche er von seiner verstorbenen Gemahlin Lucia, der Tochter des Notars Jakob von Trient, hatte und mit denen er schon vom früheren Bischöfe belehnt worden war. Orig

, pictoris, dem Friedrich von Nauders Erbpacht^inse in Partschins. Ms. im Ferdinandeum (III. d. 11J. 17448 7392 Februar 20, Trient. Bischof Georg von Trient belehnt den Magister Andreas, Goldschmied, Sohn des weiland Magister Otto linus de Burgonox'o von Trient, als Curator der Erben des Anton de Belen^anis. Tr. L.-B. IV, i68'f. 17449 13p 2 Juni 2j, Meran. Chunrad, pictor in orto ferarum (Thiergarten), kauft von Friedrich Chnauting, Bürger in Meran und Propst der St. Nicolauskirche dortselbst, einen jähr

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 204 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
' . 66 Staller Alpe . . ... ... 28 St. Apollinaris-Kirche bèi Trient . • . .■ . 134 Staurücken im Etsch-Fluss . .' . . . 75 St. Bernardino vecchio bei Trient, Zerstörung 149 St. Croce, Ableitung der Fersina in .Trient . 145 St. Daniele ; ... 9 Steinkohlen-Formation . ; - , 85 Steinmateriale für Etsch-Bauten . , .186 Steinreserven, Ausfiihriingsbedingungen . . 137 Steinvorgründe, Ausführung-,,',.. . . 137 Steinwürfe, Ausführungsbediiigungen .... 137 Stella . , . v. . . . .. ...... 5 Stérnberg, Längenprpfile

. . . 75 Sterzin g '■ . .• . . , . . . ... 27 St. Florianer Durchstich . ;• v . 66,128 St. Giovanni in Fonto in Ravenna 21 Stilfser Joch . . . 1-.. ... 25 St. Leonhard .. . . 4 ... . ... ■ . ; . . . 31 St. Lorenzo-Briicke, Abflussmenge 1882- (Eevi- sion 1891) .-i. . . . 310 St. Lorenzo-Brüc'ke bei Trienf (Neub.au) 71,131 St. Marco, Lagunendamm.'.'... 9 St. Michele .......... .. 66 Strab'o, Ueber die Etsch .' !' . 2,17,191 Strigno £• 9 St. Rocco bei-Trient, Geölogische.Verhältnisse 40 Stubaier-Alpen

, Geologischer Charakter . . 4 Tevadi, Muratori und Ghftvja über üeber- sclrweminungen am Pq- und Mincio . ... 331 Thalbildung der Etsch .; . 5.8 Thalenge von Calliano 'i. :. - . . 69 Tlialenge von Neumarkt..-'.i. . 66' Thalenge von Serravalle''' . . 69 Thalenge von Trient . • . • 69 Thalprofile der II. Section' , ■. . . ■. . 129 Thalsperre ani Noce bei- -„alta -Rochetta' . . 109, Tlialsperren, Princip grosser' Thalsperren . . 840 Thalsperren, Sicherheit des Bestandes derselben 342 Thalsperrcn

. . ..■ . . 6, 7 Tredici comuni -. . . . 28 Tresenga-Bacli .-' . 31 Trèzzo . 1 . . 7 Trias-Formationen. . , . , . • • 37 Tridentini« eli e Alpen . . . . '. . 26 Trienter Abzugsgraben (Revision- 1891) •: .- 319 •Trient, Aelteste Ansiedlung '. . .. . .' . 147 Trient, Gefährdung durch die Fersina 'in früheren Zeiten . . . ... .. '• ,.145 Trient, Gefährdung durch die Pont'alto-Sperre- 153 Trient, Gletscherspuren der Eiszeit';-.. - .' 43 Trienter Hauptabzugsgraben . ' . 72 Trient, Inundationsverhältnisse : der JBauser

. .' 72 Trient, Porphyrdecke. . . .. '5 Triester Golf . . . .- . v' 4 TrockenmauernbeiEtsch-Bauten, Ausführung«-'•.. bedingungen . , .' ',. :,- - v . 137' Trudener-Bach .... .31,66 Trüber See . -V 31 Turazza, Professor. . . ... . } v : _■% 196 .Turin . ..... . . - .. '4,7 Tuxer Alpen . . . . ... -C V .27 U. v ' Ueberbreite Normalprofile der Ì. Sectioti . . 291 Uebernahme von Bausteinen an .der. Etsch. ■. 136 Ueberpriifung des Etscli-Regulierungsprojectés ■ - 1886 v; 118 Ueberschwemmungen, Häufigkeit in alter

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Books
Year:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Page 374 of 544
Physical description: XV, 488 S. : Ill.
Location mark: III 5.595/1 ; III 7.266/1
Intern ID: 82786
Erklärung zur Landkarte Nì i Politische Zugehörigkeit des Gebietes von Tirol vom 6. bis 12. Jahrhundert —— Grenze zwischen Bistümern, und zu gleich Grenze zwischen Herzogtümern und diesen zugehörigen Grafschaften und zwar: Bozen und Trient.' 3) Grenze des Herzogtums Baiern gegen das Königreich Lango- bardien, zugleich Grenze der Grafschaft ??urichtal (samt Bozen) gegen das Herzogtum Trient und der Grafschaft Pustertal gegen die Grafschaft Feltre. 3') Grenze des Bistums Brixen gegen das Bistum

Trient und weiter ostwärts 3) gegen das Bistum Feltre. 4) Grenze des Bistums Brixen gegen das Bistum Salzburg, zugleich Grenze des Herzogtums Baiern gegen das Herzog« tum Kärnten, zugleich Grenze der Grafschaft Pustertal gegen die Grafschaft Lurn. 5) Grenze des Bistums Brlren gegen das Bistum Salzburg, zugleich Grenze zwischen der Grafschaft im Pustertal und der andechsischen Grafschaft im Unterinn tal gegen die herzog lich bairlsche Grafschaft im östlichen Unterinntal. 6) Grenze des Bistums Briden

gegen das Bistum Freistng, zugleich Grenze der andechfischen Grafschaft im Unterinntal gegen die herzoglich bairische Grafschaft im östlichen Unter inntal und (vom Achensee westwärts) gegen die andech fischen Grafschaften Wolfratshausen, Diesten und Werden fels (im heutigen Oberbayern). 7) Grenze des Bistums Trient gegen das Bistum Brescia, zugleich Grenzendes Herzogtums oder der Grafschaft Trient 6) Grenze des Bistums Trient gegen das Bistum Verona, die Grenze der Grafschaft Trienk schließt überdies

noch die 9) Grenze des Bistums Trient gegen das Bistum Feltre, die Grenze der Grafschaft Trient gegen die Grafschaft Feltre Grenze zwischen den Grafschaften innerhalb der Herzogtümer. Die Grafichaften s —x gchört-n zum Herzogtum Baiern (Vielleicht ausgenommen 6); k zum Herzogtum Kärnten; i, 1c und 1 zum Königreich Italien, bzw. sind aus diesen Staatsgebieten hervorgegangen. Im einzelnen: s) Grafschaft und Gau im Jnntal, im ii. Jahrhundert im Besitz der Pfalzgrafen von Baiern oder Rapotonen, dann des Hochstistes

, seit i2i0 die Grafen von Tirol. x) Grafschaft Pustertal, !m 11. Jahrhundert unter eigenen Grafen, seit beil. 1170—1248 unter den Grafen von An dechs, seit i2z4 bzw. 1271 unter den Grafen von Görz. k) Grasschaft und Gau Lurn, zum Herzogtum Kärnten ge hörig, die Grafen dieses Gebietes werden seit dem i2. Jahr hundert auch Grafen von Görz. i) Grasschaft Eppan und Ulten, aus dem langobardischen Herzogtum Trient seit etwa z ivo abgesondert. 1c) Herzogtum oder Grasschaft Trient, früher zum Königreich

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 206 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
V- b 8 8 li-' 18 ' 30:' 30 3l\ m\ : . 61 • '62-- 63. 64, M:. 67' •: 70' 71'' ■73- : Fig. 46. Der Heidér-See. gegen St. Valentin aus Die' IJslser Heide von Marienberg aus Xcu-'S^ondinig.'. Schloss Tirpl gegeil hieran Meran . . .... . . Bozen.. . ... •.■. v - -, ;; . . Trient ' . . •. . Die Etsch-Brücke. in. Sacco Die Etsch-bei-Ala an.der Keichsgrenze Der Etsch-See''.bei'.. Sigmundskron, entstanden durch den Eisack-Einbruch. im. jähre 1882 81. Dammbruch der Etsch bei Mezzoloinbardo im Jahre 1882 82. Uòberschweminung voti ÌSiedcrdoif 1882 84' Ueberschwemmung vim-Wclsberg 1882

85 ; üeberschwemmung: v.ön Bruneck 1882 . 8ß'' Die^ZSTirtötiuigeii in-Welsberg 1882 87 Die Zerstörmigerrtn^inichen 1882 . , ' -88 Plan* voli -Bozen aus-dem'' Jahre 1541 iP9 ; ' Die- Etsch-Brücke' bei 'Sigmundskron 123 '• ■Die Eisenbahnhrii'ckè ■ über die Etsch bei Gmund im Baue 128 Die'neue'Etsch-Brücke hei St. Lorenzo in Trient im Baue 130.,' Die St. Lorejizo -Brücke' in Trient 131. Die Cornichio-Sperre an der Fersina bei Trient ..... 14-6-., Die Pont' alto-Sperre; aii der Fersina bei Trient 148*'' Die Pont' alto

^-Sperre:'. 149. Die Fersin ä J Schluch'fc ; bei Trient 150. ■ Die Fersina-Thalsperre bei Cantanghel oberhalb Trient , . 161- ' Die Erdpyr-amideh- von 'Segonzano im Ccmbra-Thale . . .164 Längenprpfil ' des. Avis io oberhalb der Thalsperre von St. . Giorgio . 165' Die Reichsstrassenbrücke über den Avisio bei Lavis . . . 167 ' Die Avisio -Thals.perriy-bei Lavis, Baustand im Jahre 1882 176 ' Die Avisio-Spérre im' Jahre 1886 im vollendeten Zustande vor dern^Abstürz 'Mes. Felskopfes an der rechten Sperren

Querprofil der Etsch oberhalb Badia . . ',. . . v..- . 207 ■ Querprofil der Etsch heim Gasometer in Verona . ..'207 Verlauf der Hochwasserwelle-von Trient bis-zuiü-Meere . ... 208 Karte der meteorologischen Beobachtungs-Stationen, in Tirol und Vorarlbergs ' . . • /•'- ■ -217. Drehungsgesetze der 'Winde : - 223 Isobaren und 'Windrichtungen : .\. . .223 Wechsel der Windrichtung beim Vorübergang einer.Cy.clöne 223 . Graphische Darstellung der Jahresniederschlags-Summen der Station Riva (1870—1889

in der ..Section l/a'. im • , Jahre 1890 303 'Fig. 74., Durchflussprofil. des Hochwassers in der-'Section I/ä .im •Fig. 76. 'Fig..' 77. 'Fjg^ 78. Flg. 8.0. - Fig.' 81. ..'V .•' 30'4 ; 'sii . 312 .; 314 . 317 ' Jahre 1890'.. Fig.-75. Durchflussprofil-des Noce hei der Retta-Briicke Durchflussprofil, des Avisio hei der Brücke/..in La.v-is. Durchflussprofil, der Etsch oberhalb Trient. . Doppelprofil für die Etsch hei Trient .. ■ /Fig. 79. Die Avisio-Sperre im Jahre 1890 nach deià-'erstei; 'Abstürze des Felskopfes

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 455 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 902 — § 18 von 1525 weiter zu bedienen.^) Die LO. von 1526, B.I,T.4,R. 13, führte endlich an Stelle des bisher üblichen Landgewichtes und des welschen Gewichtes das bisher nur in etlichen Orten gebräuchliche Wiener Gewicht im ganzen Lande ein mit Einschluß des Stiftes Brixen, wonach 1Pfd.**) gleich 32 Lot und 1 Zentner — 100 Pfd. sind; nur den Bewohnern des Stistes Trient blieb die Wahl zwischen dem welschen oder Wiener Ge- Wichte vorbehalten. Die LO. von 1532, B. VI, T. 3, und die von 1573

- und Rechtshilfeverträge der tirolischen Landesherren unter sich wie mit Landesherren und Kommunen der Nachbarländer. An der Spitze der- selben steht der Zoll- und Handelsvertrag des Bischofs Konrad von Trient mit dem gleichnamigen Bischof von Brixen vom 4. März 1202, in ^welchem die Brixner Hochstiftsaugehörigen im Verkehr mit den dem Hochstift Trient untergebenen Boznern auf den Bozner Märkten vollkommen gleich- gestellt und den Kaufleuten beider Hochstifte vorteilhaftere Handels- bedingungen vor den fremden

Kaufleuteu gewährt wurden. ***) 4. März 1204 schloß Bischof Konrad von Trient auch einen Rechtshilfevertrag mit der Kommune Verona ab, welchem zufolge die Bewohner von Stadt, Distrikt und Dukat von Trient, ihre Personen und Sachen, ini Gebiete von Verona Sicherheit genießen sollen, mit Ausnahme der in Trient Ge- bannten. Auf Klage eines Trieuters wegen einer im Gebiete von Verona an ihm begangenen Straftat soll ihm der Podestà innerhalb 60 Tagen Genugtuung verschaffen, der Klage eines Trienters

gegen dirai Veronefen wegen Nichtbezahlung einer Schuld soll der Podestà innerhalb eines Mo- nates stattgeben durch Veräußerung von Gut des Schuldners oder direkte Einantwortung an den Gläubiger. Aus den Jmbreviaturen des Notars Odert von Trient von 1237 ist ein zwischen Trient und dem Bistum Feltre- Belluno abgeschlossener Vertrag bekannt, in welchem zur Beilegung von Rechtsstreiten zwischen den Bürgern von Trient und denen von Feltre und Belluno ein Schiedsgericht eingesetzt wurde. 1270 gewährten

die Kon- fuln von Brescia den Bewohnern der Riva Tridentina Sicherheit ihrer Personen, Sachen und Kaufmannswaren für den Verkehr im Gebiete von Brescia; ein ähnliches Geleitsprivileg wird auch diese Stadt für ihre Bürger in Trient und Gebiet vom Trienter Bischof erhalten haben.f) In *) Stolz, in: ZFTV. 111/53, S. 33f. **) Voltelini, Acta Tirol. II, p. CXXIXj. Schaube, Handelsgeschichte der Romanischen Völker, 753 f. ***) Schwind und Dopsch, Urkunden, N. 19, S. 29s. Stolz, in: ZFTV. 111

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 27 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
1 ' Reinhold Rainalter: Das Deutschtum in der Diözese Trient 9 Obervintschgau stand wahrscheinlich unter dem Bischof von Como. Später kam der ganze Vintschgau bis zur Passer bei Meran zum Bistum Chur und blieb es bis zur feayerisch-napoleonischen Zwischenherrschaft. Die Stürme der Völkerwanderung braustenheran und legten den römischen Reichs- bau in Trümmer. Das reiche, sonnige Italien war das Ziel kräftiger Germanen stämme. Das heutige Tirol ward Durchzugsland, Trient ein Knotenpunkt

der nach Süden führenden Straßen. Heruler des Odoaker, Goten des Theodorich, des sagenumwobenen Dietrich von Bern (Verona) mögen sich in Mitteltirol nieder gelassen haben, wenn es auch nicht mit Sicherheit bejaht oder verneint werden kann. Im 6. Jahrhundert trat eine nachhaltige Wandlung ein, die bestimmend für die Entwicklung der ethnographischen Verhältnisse der folgenden Zeiten ward. Die Langobarden hatten um 570 Italien erobert und drangen nun von Süden her in unser Bergland vor. Trient wurde

, zu der auch Trient gehörte, mit Bayern und so kam die Bischofstadt an der Etsch zu Deutschland, bei dem sie bis zur Säkularisation im Jahre 1803 verblieb. Bezeichnend ist, daß seit 802 vor wiegend deutsche Kirchenfürsten in Trient vorkommen, deren Reihe mit Bischof Hildegar beginnt. Auch in Säben-Brixen sind seit Alim (beiläufig 804) ausschließlich Deutsche auf den Bischofstuhl gelangt. Während Brixen durch Verbindung mit der Metropole Salzburg ganz dem deutschen Einflüsse zugeführt wurde,^ blieb Trient

im Verbände mit dem Patriachat Aquileja, und so entwickelte sich in diesem Bistum deutsches und romanisches Element nebeneinander. Genaue Grenzbestimmungen um das Jahr 1000 schieden die Gebiete der Bistümer Trient und Brixen. Nach Norden war am rechten Eisakufer der Tinnebach mit Villanders als äußerster Pfarre, am linken Eisakufer der Kardaun (Eggentaler-) bach bei Bozen die Grenze, nach Osten hin ist sie strittig. Viel deutsches Gebiet umgrenzte das Trienter Bistum. Denn die Bayern hatten sich längs

der alten Römerstraßen im Eisak-, Puster- und Etschtal niedergelassen und bereits im 10. Jahrhundert umfaßte der Gau Norital (die Bayern wurden auch Noriei genannt) das Sill- und Eisaktal und vom Etschtal Bozen und seine Umgebung zu Füßen des goldig leuchtenden Rosen gartens. Meran war bereits seit dem 8. Jahrhundert von Bayern besiedelt Von hier aus verbreitete sich schon frühzeitig das Deutschtum ins untere Vintschgau. Ìm Jahre 1004 hat Kaiser Friedrich II. die Grafschaft Trient dem Bischof von Trient

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
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Page 199 of 257
Place: Berlin
Publisher: Grieben-Verl.
Physical description: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Location mark: I 8.204
Intern ID: 351404
164 14. Eisenbahn Bozen — Verona. Kaffeehäuser: Europa e Specchi, Yia Koma, mit Konzert; Caffè via Roma; Porta nuova; Caffè Italia. Weinhäuser: Trient hat außerordentlich viele Weinhäuser; der zum Ausschank gebrachte Wein ist billig und meist recht gut; besonders gelobt: Ai Tre Garofani, Via Mazzini 3; Giganti; Bar Arnoldi, Via Gari baldi; Bar Italia, Piazza Vittorio Emanuele. PTF. : Hauptpost, Via Calepinà (Piazza Vittoria); Zweigpostamt am Bahnhof. Straßenbahn: 2 Linien durch die Stadt

. Schwebebahn nach Sardagna s. S. 167. Kraftomnibus (Postauto): Trient— Serraja di Pinè s. S. 146; Trient — l'auulu — Mattonila <n L'umpi.jliv s. S. 179. Trient—Carenine und Trient —Sarche—Rica s.S. 179. — Trient— Cavalese{ —Predazzo- Canazei—Cor tina) s. S. 138; Trient— Lavarone s. S. 146; Trient—Lavis— Zambana (S. 163) in 50 Min. für 5 L., zum Anschluß an die Schwebebahn nach Fai (—Molveno). — Trient— Segonzano, 12 km in 1% St. für 4,80 L.; Trient— Lavarone—Arsiero—Thiene— Vicenza, 104

km in 9 St. Hauptsitz der SAT. (CAIS. Trient). Reisebüros : Banca Cooperativa, Piazza Aless. Vittoria, Vertretung der ENIT. ; Banca Cattolica, Via Koma ; Caldenari u. Moggioli, Via Garibaldi 1. Trient (195 m), italien. Trento (lateinisch Tridentum), am l. Ufer der Etsch, ist Hauptstadt der ital. Provinz Trento oder Venezia Tridentina, mit ca. 40000 Einw. Die Stadt trägt völlig italienischen Charakter. Stattliche Paläste, breite Straßen und zahlreiche Türme. Auf dem Bahnhofsplatz (Piazza Dante) das große * Dante

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Page 135 of 199
Place: Berlin
Publisher: Grieben
Physical description: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I 302.445
Intern ID: 499580
Fai. — Trient. 131 Corona, Piazza Garibaldi, 12 B., Ah., Rest., Café), am Avisio» Stat. der elektr. Bahn Trient—Malè. Anmutige Lage am Eingang in das Avisiotal. 20 Min. oberhalb Lavis große Avisio-Talsperre (San Giorgio). KP. Trient—Lavis—Cavalese s. unter Trient. Von Lavis über die Etsch auf schöner Straße in % St. (Auto od. KP. in 10 bzw. 20 Min.) nach dem am Fuße der raganella liegenden Dorf Zambana (215 m; KP. Trient—Zambana s. S. 132). ♦ Schwebebahn Zambana—Fai—Monte Paganella, Entfernung

. ♦ Aussicht auf das Etschtal mit Trient; vom (10 Min.) Paß von Santel (1030 m) Blick auf die Brentagruppe. — Die Schwebebahn (s. oben) steigt von Fai südl. in 12 Min. direkt zur Berg station DossoZarici (1900 m) am jft Monte Paganella (2124 m) empor, ab Trient % St. Fahrt. Von der Bergstation bequemer Weg in 40 Min. zur Paganella-Hiilte (Bif. Cesare Battisti) des CAI Trient, 2106 m (gzj. bewirf seh., Unterkunft für 35 Pers., Preisgr. A [vgl. S. 21]). Vom (lOMin.) Gipfel prachtvolle Aussicht, besonders

auf das Etschtal und die Brenta gruppe. Hervorragendes Skigelände (Abfahrten bis zu 18 km Länge); Rodelbahnen. Die Bahn führt auf 920 m langer Brücke, mit 36 Bogen, über die zahlreichen Mündungsarme des aus dem Fassa-, Fleims- u. Zimmerstal (Val di Cembra) kommenden Avisio. iL der Monte Paganella (2124 m) mit Schwebebahn (vgl. oben), l. der Monte Calisio (1096 m). lt. der Flughafen für Trient: Oardolo. — 55 km Trient (Trento). Trient (Trento). Stadtplan S. 135. EB.: Nach Bozen und Verona s. S. 130

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 551 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
oder Handwerkserzeugnissen, zu verabreichen, die im Laufe der Zeit den Cha- rakter fixer Leistungen annahmen und als „Ehrungen' bezeichnet wurden. Um Bedrückungen der gegenseitigen Untertanen benachbarter Gebiete, die auf den Austausch wirtschaftlicher Erzeugnisse angewiesen waren, hintanzuhalten, kamen die Regierungen derselben zum Abschluß von Zoll- Verträgen. An der Spitze derselben steht der Vertrag, den die Bischöse von Brixen und Trient 4. März 1202 einerseits für die Untertanen des Hochstiftes Brixen, anderseits

für jene der identischen Grafschaft Bozen abschlössen. Diesem zufolge sollen die Ministerialen, Freien und Knechte des h. Jngenuin, die südlich des Wibtwaldes, d. i. des Brennerwaldes und westlich des Jswaldes (im Pustertal) wohnen, im Gebiete von der Eveysbrücke (Avisobrücke) bis zur Nordgrenze des Bistums Trient, also in der Grafschaft Bozen, zu Bozen oder sonstwo dem Bischöfe von Trient keinen Zoll zu zahlen haben von allen Waren, die innerhalb der genannten Grenzen abgesetzt werden; diejenigen Waren, die darüber

hinaus verkaust werden, zahlen für jeden Saum dem Bischof von Trient zu Bozen 1 Augs- burger Pfennig. Dieselbe Zollfreiheit genießen die Angehörigen des Bis- §18 ' - 1095 - tu ms Brixen jenseits der besagten Grenzen (nördlich des Brenners, östlich des Jswaldes), falls sie mit ihren Waren die Grenzen des Bistums nicht überschreiten. Ebenso zahlen Bewohner der Pfarre Bozen von den Waren, die sie von den Bewohnern des Bistums Brixen innerhalb der erwähnten Grenzen erhandeln, dem Bischof von Brixen

der vertragschließenden Hochstifte dienen, der Verteuerung durch Zollabgaben überhoben werden, anderseits aber auch der Absatz der in jenen Gebieten selbsterzeugten und für den Markt bestimmten Produkte erleichtert werde: Endlich sollten den einheimischen Kaufleuten jener Gebiete vorteilhaftere Handelsbedingungen vor den fremden er-- möglicht werden. Im Rechtshilfevertrag vom 2. März 1204, den Bischof Konrad von. Trient mit der Kommune Verona schloß, verspricht der Podestà von Verona, von den Trienter Kansleuten

im Gebiete von Verona keinen anderen Zoll zu verlangen als den seit 30 Jahren üblichen, nur das von den Trientern geführte Salz sei hievon ausgenommen. Der Bischof mußte gleiche Behandlung der Veronesen an seinen Zollstätten zusagen. Aus einem Kundschaftsbrief von 1240 geht hervor, daß die Brescianer und Vicentiner auf Grund eines Übereinkommens an der Maut zu Trient eine bedeutende Begünstigung für Getreide und Salz genossen. In den Friedensschluß der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 296 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 582 - § l8 - Exemtion von ber Gewalt,- die bishe r d em Herzoge von Kärnten als.. Markgrafen.von ^.Verona über die Grafschaft Trient zugestanden hatte, verbünden gewesen sein.*) In einem zweiten Diplom vom 1. Juni d. I., Kànbrunn auf dem Ritten, verlieh der Kaiser demselben Bischöfe und dessen Nachfolgern noch die von der Grafschaft Normen abgetrennte Grafschaft Bozen samt dem Walde auf dem Ritten,**) sowie angeblich nicht auf Konrad II., sondern auf einen König Heinrich zurück

, der nur Heinrich II. sein könne. Das von K. Friedrich bestätigte. Diplom desselben sei verloren, doch dürfe man Stumpf 1954 als eine im wesentlichen wört liche Wiederholung des Diploms Heinrichs II. betrachten. Auffällig sei nur der. Umstand, daß in Stumpf 3319 der Komitat des Bischofs von Trient über Valsugana bis zum Flusse Cismone vorgeschoben wird. .»Wie diese Ausdehnung des Tridentina Gebietes, die übrigens nicht ausgeführt wor- den ist (denn Valsugana gehört später nach wie vor zum Komitat von Feltre

von Valsugana und den Felirinern am 1110 hin, 'und meint, daß Bischof Albert von Trient wohl schon vor 1161 seine Ansprüche auf das ihm günstig gesinnte Valsugana durch eine Fälschung habe begründen lassen, die Zwar auf dem Diplom Konrads II. (Stumpf 1954) beruhte, aber nicht bloß die Grenzbestimmung, sondern auch den Namen des schenkenden Kö nigs (Heinrich statt Konrads) interpolierte; man brauchte eben für die Schenkung mit der weiterreichenden Grenze auch einen anderen, früheren König. Diese Möglichkeit

und in der Grenzbestimmung 5er Bistümer Feltre und Trient nochmals die Kirche des h.' DefideruS, wie in St. 1954, nicht der Cismone genannt wird. ì . ; *} Der Bischof von Trient bezeichnet sich 1110 und fpäter (z.B. 1307, 1391, 13991 ale litis .. marcliio_ut._eo.mes ipsius episcopati», sein Gebiet als dueatiis oder als ducatus, marcMonatus et eomitatus (Dulia, Bei träge, in: ZFTV. III. F., 9. ©., Ä. 14f., und B anelli, Monumenta ecel. Trid 86, 465, 470), **) DK. II. 102 (S tump f, 1955), nur in notarieller Abschrift

von 1230 erhalten, gegen die Angriffe früherer Forscher als. echt verteidigt von 'Zuber im AÖG. LXIII, 613f., und von Breslau im Neuen Archiv usw. XXXIV, 115 f., aufs neue als Fälschung bezeichnet von Su st er im Areh. per l'Alto Adige IV, S43f., V, 152f. Derselbe verweist aus die Verschiedenheit der Grenzbestimmungen der Bistümer Trient und Brixen W DK. II. 102 (Stumpf 1955) vom 1. Juni 1027 und DK II. 103 (Stumpf 1956) vom 7. Juni 1027. Während ersterem Diplom zufolge die Grafschaft Bozen

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 59 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
-- verlaufenden Streifen - 'grauen ■ Lias-Kalkes, welcher von oberem-Jura, überlagert wird..'Letzterer ! ' zieht .sich'-noch yon ^-dCnach.. Süd -bis Trient. OVtl'ich. TÒn' ' Tri cut findet sich' dei-', obere 'Jura : .ÌR. grosser Ausdelpùh'gvbeirn Convento', wo auch gute Steinbrüche sind. v : ; Auch '. zwischen' Trient ' mit '.Pérgine bei Ceiva.. i'st ;• ein Aufbruch desselben.• . ' 'v-' ' ' Graue : L ; ias-Kalke sind nordöstlich von Trient bei* Alle- Laste,- ' Movie 'Qnlmu, wo • sie -vón :• Eozän überlagert

• unterlagert. ' • Der Monte Casale, ■ Monte Carega, Monte Gaza, Monte,' Piano, Col del Castione, Monte Bondone bestehen aus-. Oolith, zumeist von Lias.-Kalk untei-lagert. '-•• ■ • Eine schöne, regelmässige- Schichtung zeigt insljesondere der Monte Bondone (2Ì00 ///■), welcher noch vom oberen Jura .und von Kreide überlagert wird.-' ' '• Von grosser Bedeutung sind die jurassischen Kalke, namentlich dio Dyphiaschichten in der Umgebung von Trient, Roveredo. u. s. w., indem dieselben wegen ihrer vorzüglichen

, bildet sie-das oberste Glied der Kreideschichten. ■ In der Etsch-Bucht finden wir die Kreide-Formation zwischen Bozen und. Trient nur am rechten Ufer der Etsch, von-da ab bis Verona ah beiden Ufern. X , . ' ' ' Besonders verbreitet ist die Kreide, insbesondere die Scaglia von Fondo 'bis Cles und Mezzotedesco längg des 'ISfoce und aus der Gegend oberhalb Mezzolombardo bis zum-Lago di Molveno, wobei sie bei Andalo vom Biancone,^oberem Jura •und Lias-Kalk unterlagert

' von-Royeredo und nähert sich über ■ Sö_pramonte 'bei.Vela-und Pie,di Castello in Trient dem rechten'.Etsch-Uter. . ' Am linken Etsch-Ufer finden wir die Scaglia; .nördlich von Trient,- wo -sie die, -Hauptmasse des Monte Caluru (745 in) bildet, sich über die' Ortschaften Marti guano, Tayéniaro, Co'gnola bis zum - Monte Celva nach .Osten, sowie bis-zur Italiener ' Reichss.trasse bei der Eisenbahnstation Trient erstreckt .und beide Ufer der berühmten Fersiiia -Sehlucht ober--Trient' bis ' Tavernaro bildet

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 103 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
134 Das welsche Südtirol. Ezelins von Romano, des Generallegaten des Kaisers, und verblieb bis 1255 in dessen Gewalt, da der Podestà Sodegher seinen Frieden mit Bischof Egno schloß (Verci, Marca 2, Nr. 91) und dadurch die bischöfliche Herrschaft über Trient wieder hergestellt wurde. Damit war auch die Verbindung Trients mit der Mark gelöst. 1. Frätur Trient (bischöflich'). Die Prätur Trient bildete den Überrest der Grafschaft Trient, soweit sie nicht in besondere Gerichtsbezirke abgespaltet

wurde oder solche Bezirke wieder mit dem Gerichtssprengel von Trient zusammen gewachsen sind. Bis zu Ende des 12. Jahrhunderts umfaßte der Gerichtssprengel von Trient noch das ganze Gebiet der Grafschaft bis auf Judikarien, vielleicht den Nona- und Sulzberg, Fl eira s und die Besitzungen der Grafen von Eppan und Flavon und die des Domkapitels von Verona. Im 13. erfolgte rasch die Zersplitterung. Bischof Eger versuchte ihr Einhalt zu tun, indem er 1259 Nov. 25 anordnete, daß alle Kriminal

- und Zivilsachen aus dem Nons- und Sulzberg und Judikarien in Trient verhandelt werden sollten, und allen Hauptleuten und Gastalden verbot, Gerichtsbarkeit auszuüben. Ausgenommen waren nur die Gastalden von Bozen und Riva. Da aber die alte Gewohnheit aucli noch zugelassen wurde, ergab sich die geringe tatsächliche Wirksamkeit des Erlasses (Liber Zaehei Wien St.-A. f, 2' Nr. 8) und so schritt, die Auflösung des Grafschafts verbandes weiter. Zunächst wurde der große Sprengel von Trient in mehrere Bezirke geteilt

, die durch in Trient sitzende und amtende Vikare verwaltet wurden. So begegnen wir iti den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts einem großen Sprengel, der Pergine und die umliegenden Gemeinden umfaßte (vgl. bei Pergine), so einem andern, der aus den Pfarren Arco, Cavedine, Calavino, Terlago und Sopra monte bestand, 1308 Nov. 26 (Santoni, Codice 9 Nr. 15). Im ein zelnen wechselt die Zusammensetzung. Durch straffere Ausbildung der Ämter des Hauptmanns und Vikars in der zweiten Hälfte

des 13. und im 14. Jahrhundert wurde dieser Auflösung Einhalt getan, ja es trat eine rückläufige Bewegung ein, indem drei abgespaltete Gerichtsbezirke iln-e Sonderstellung verloren und mit Trient wieder vereinigt- wurden. Der Hauptmann von Trient ist anfänglich, ein militärischer Beamter gewesen. Gerichtsbarkeit gewann er erst vorübergehend infolge besonderen Auftrages und in beschränkter Weise durch die

12
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 43 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
134 Das welsche Südtirol. Ezelins von Romano, des Gener,allegateli des Kaisers, und verblieb bis 1255 in dessen Gewalt, da der Podestà Sodegher seinen Frieden mit Bischof Egon schloß (Verci, Marca 2, Nr. 91) und dadurch die bischöfliche Herrschaft über Trient wieder hergestellt wurde. Damit war anch die Verbindung Trients mit der Mark gelöst. 1, Prätux Trient (bischöflich). Die Prätnr Trient bildete den Überrest der Grafschaft Trient, soweit sie nicht in besondere Gerichts bezirke abgespaltet

wurde oder solche Bezirke wieder mit dem Gerichtssprengel von Trient zusammen gewachsen sind. Bis zu Ende des 12. Jahrhunderts umfaßte der Gerichtssprengel von Trient noch das ganze Gebiet der Grafschaft bis auf Judikarien, vielleicht den Nons- und Sulzberg, Fleims und die Besitzungen der Grafen von Eppan und Flavon und die des Domkapitels von Verona. Im 13. erfolgte rasch die Zersplitterung. Bischof Egno versuchte ihr Einhalt zu tun, indem er 1259 Nov. 25 anordnete, daß alle Kriminal- lind

Ziviisaehen aus dem Nons- und Sulzberg und Judikarien in Trient verhandelt werden sollten, und allen Hauptleuten und Gastalden verbot, Gerichtsbarkeit auszuüben. Ausgenommen waren nur die Gastalden von Bozen und Riva. Da aber die alte Gewohnheit auch noch zugelassen wurde, ergab sich die geringe tatsächliche Wirksamkeit des Erlasses (Liber Zaehci Wien St.-A. f. 2' 2sr. 3) und so schritt die Auflösung des Grafsebaf'ts- verbandes weiter. Zunächst wurde der große Sprengel von Trient in mehrere Bezirke

geteilt, die durch in Trient sitzende und amtende Vikare verwaltet wurden. So begegnen wir in den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts einem großen Sprengel, der Tergine und die umliegenden Gemeinden umfaßte (vgl. bei Tergine), so einem andern, der aus den Pfarren Arco, Cavedine, Calavino, Terlago und Sopra monte bestand, 130S Nov. 26 (Santoni, Codice 9 Nr. 15). Im ein zelnen wechselt die Zusammensetzung. Durch straffere Ausbildung der Ämter des Hauptmanns und Vikars in der zweiten Hälfte

des 13. und im 14. Jahrhundert wurde dieser Auflösung Einhalt getan, ja es trat eine rückläufige Bewegung ein, indem drei abgespaltete Gerichtsbezirke ihre Sonderstelhmg verloren und mit Trient wieder vereinigt wurden. Der Hauptmann von Trient ist anfänglich, ein militärischer Beamter gewesen. Gerichtsbavko.it gewann er erst vorübergehend infolge besonderen Auftrages und in beschränkter Weise durch die

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
¬Der¬ Tourist am Gardasee : praktisches Taschenbüchel
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Page 11 of 118
Author: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Place: Innsbruck
Publisher: Edlinger
Physical description: 106 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gardasee-Gebiet;f.Führer
Location mark: I 8.186
Intern ID: 307891
5) — Riva-Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Mori-Arco- Riva oder umgekehrt. — tiiltig 15 Tage. — Preise I. Klasse Lire 38.65; II. Kl. Lire 29.25. 6) — Riva - Desenzano - Venedig - Verona-Ala-Mori-Riva oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 39.80; II. Klasse Lire 30.05. 7) — Bozen - Gries - Trient - Rovereto - Mori - Arco - Riva- Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Trient-Bozen-Gries oder umgekehrt — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 53.95; II. Klasse Lire 40.75. 8) — Bozen-Gries

-Trient -Rovereto -Mori- Arco - Riva- De- senzano-Verona-Venezia-Verona-Ala-Trient-Bozen- Gries oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Kl. Lire 55.10; II. Kl. Lire 41.55 9) — Heran - Bozen - Gries - Trient - Rovereto - Mori-Arco- Riva-Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Trient-Bozen- Gries-Meran oder umgekehrt. -- Giltig 15 Tage. — Preise: I. Kl. Lire 59.95; II. Kl. Lire 46.75. 10) — Meran - Bozen-Gries - Trient - Rovereto - Mori-Arco- Riva - Desenzano - Verona - Venezia - Verona - Ala- Trient

- Bozen - Gries - Meran oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 61.10; II. Klasse Lire 47.55. NB. Die Reisenden sind berechtigt, sich auf allen im Billet angegebenen Stationen aufzuhalten; auf dem See auch auf den Zwischenstationen. Bahnprojekt Trient-Gardasee. Es wird eine schmalspurige elektrische Bahn niederer Ord nung sein; sie soll von Station „Torre verde' der Lokalbahn Trient-Malè in Trient über Alle Sarehe nach Torbole gehen mit Zweiglinie von Torbole nach Kiva

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Pedagogy, Education
Year:
1898
Zur Erinnerung an die Mach-Feier am 20. März 1898
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Page 27 of 36
Author: Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / zsgest. vom Lehrkörper der Anstalt
Place: San Michele all'Adige
Publisher: Selbstverl. des Lehrkörpers
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario;z.Geschichte 1873-1898
Location mark: II 105.182
Intern ID: 323160
H a in e und H g i ni a t s o r fc Finetti de Diego, Gradisca ; Finotti Gualteri, Valle bei Mori j Fiorio Yinzenzo, 'Riva i' Fischerauer Max, Leoben Fischnaller Josef, Albeins Fleiachmann R., Eger ! Flor Josef, Bozen j Flungor Rudolf, Wilton Fogaraschef Johann, Kronstadt, j Siebenbürgen Fogolari de Augusto, Trient ' j Fortuna Eugenio, Visiguago, Istrien Fouipiet Heinrich, Kreuznach j i Frass v. Friedenfeld Hugo, Znaim Frizzerà Guglielmo, Mattarello bei Trient I Pachter Josef, ARstätten, Schweiz

:! Giinsbacher Franz, Sarntlml I :i Gärtner Emil, Stuttgart jj Gardumi Pio, Poro bei Trient !j Garbnri Agostino, Trient !' Gasperini Àinadeo, Porgine l! Gasporini Duilio, Porgine jj Gasser Goorg, Bozen j Gasser Petor, Zwülfmalgreien boijj Bozen \. Geier Johann, Terlau I! il Gelmini v. Ferdinand, Salum j Gelmini v. Dr. Max, Salnrn Gelmini v. Paul, Salurn Gerloni Mario, Trient Germersheini er Willi., Eltville a. Eh. Ghodiua Ermi no, Ampezzo Gianotti Enrico, Faedo Girardi Albino, Prò, Val di Lodro Giftler

Johann, Brenner-Post G.izycki v. Walter, Königsberg Glissic Spiridione, Zara Goldbacher A., Lana Goldschmidfc Fritz, Mainz Golser Giuseppe, Trient Gomba'c Franz, Greta bei Triest Gonaner Moritz, Grussbacli, Mähren gehörte der Anstalt an als in den Jaliren Derzeitige Stellung und W ohn ort fco ü CJ fcc 25 G J J G J G J G 1SS3 1880 1S77 1897 1893 1896 1892(94 1893 84 i; Gutsbesitzer, Gradisca Jj Weinhändler, Valle jj Gutsbesitzer, Varone bei Riva jj Gast, S. Michele | Besitzerssohn, Älbeins Ocnolog

, Wien Gnstwirthssohn, Bozen Gastwirthssolm, Wüten bei Innsbruck 12.50 3.50 10 .— 20 . G J G G G 1887 1895(97 1893 95 1891192 1895|96 Ocnolog, Kronstadt Trient Gutsbesitzer, Yisignago Gntsbositzer, Bad Kreuznach i 1 a. Rh. Znaim 17.40 J J K G J J G J J J J J G G G G J J J J & G A G J G J 1S92|94 1892(94 1898 1891)92 1880(82 1889 1880(81 1896 1897 1881(84 1890 91 ISSO 82 1877 78 1S85 86 1880 82 1886 1893(95 18S7|89 1893 1889191 ji jj Trient jj Besitzer, Alts tilt ten ij Postmeister und Besitzer. Sani

- tliein Gnstliofbesitzer, Kirchheim, Württemberg Trient Kellereiverwaltet 1 , Parona all’ Adige b. Verona, Car. Trezza | Besitzer, Porgine ! Leipzig Gutsbesitzer, Gries bei Bozen Weinstubenbositzer, Zvrölfmal -1 greieu _ _ i Kellermeister bei der Kellerei- !( genossenschaft Terlan jj Gutsbesitzer, Salurn jj i Gutsbesitzer u. Weinliandlung, Salii rn Wein bündle r, Salurn Mag, pharm., Trient Besitzer, Eltville Kellergehilfe, Castel Fiorentino boi Florenz Besitzerssohn, Faedo Besitzer, Prò Hotelbesitzer

15
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 295 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
comitahis bezeichnet,in der ' ersten Hälfte des Us^ vNöS'lM ark oder Markgrafschaft),welche Benennung in Italien fiir viele imd nicht bloß Grenzgrafschaften, seit dem ausgehenden 9. Jahr hundert verwendet wurde. Sicher gehörte die Mark„Trient auch zu. jvìer. größeren Markgrafschast^Verona und. .Aguilesa (ryuroa .. nensi s et Aquileiensii) ,***') welche König Dtto_J.,bei Gelegenheit der Belehnung König Bereng ars II. und dessen Sohnes MaMrt^mit Italien auf dem Reichstage zu Augsburg im August

. II, 971 (Bort 845); ig of meist er; Mark grafen usw., in: MJOGF. VII. Erg.-Bd., S. 884, A. 6. . Liutprand. An.tapod, III, 48. z. I. 934/35. in: M. G. Script. III, 314. ?**) Silier, Forschungen zur Reichs- und Rechtsgeschichte Italiens, I, 269,. weist darauf hin, daß bei den plaeita, die der Markgraf zu Verona hielt, wiederholt nicht bloß der Bischof von Trient, sondern auch juàes beg Trienter Komitates anwesend waren. .. . . :: j :. t).R.effin. Coiitin. zu.952 in: Script, rer. Germ, in ustiin

maßgebenden Ein» , flüß üben konnte. Bei den Grafschaftsschenkungen an die Bischöfe des // „Landes im Gebirge' ( in mcmta msj), wie damals Tirol hieß, stand •* der Gesichtspunkt der strategisch-politischen Beherrschung der Brenner- lime.im Vordergrund'.*) Bei seiner Rückkehr aus Italien gab er mit Diplom vom 31. Mai 1027, Brixen, dem Bischöfe Udalrich II. ;öon . Drient und dessen Nachfolgern zunächst die Grafschaft Trient*^ mit A Klageinsähen (cum districtis),***) Verpflegsabgaben (piacitis

und Borges verstand. — Breslau, Exkurse zu den Diplomen Konrads II. 8 3. in: Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde XXXIV, 106f., vertritt die Ansicht, daß DK. II., 101 (Stumpf 1954) bloße Bestätigung eines verlorenen Diploms K. Heinrichs II. für Bischof Adalrich I. von Trient sei, das der Kanzleinotar DL IM., verfaßt habe, ivas von Suftet in den oben S. 544 erwähnten Aufsätzen (Alto Adige IV, 331 f., V, 157 f.) bekämpft wird. Wenn Breßlau darauf hinbeutet, daß das.Diktat

beneficii nomine habere, visi sunt einen Ztvlfchenràmn iti der Verwaltung der Grafschaft durch einen dux usw. und durch den von Konrad II. beschenkten Bischof Udalrich II. aus, Konrad chatte bei bloßer Bestätigung nicht sagen können huiusane, sonbern ben Bischof llbalrich I. nennen müssen, ber bie Grafschaft vorher (nicht als beneficium, sondern als Eigen) innegehabt hatte. Breßlau betont, daß Heinrich II. 1004 auf die Unterstützung der Bischöfe von Trient und Feltte für die Verpflegung feiner Krieger

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 343 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- oder Landtag, den der Bischof als Herzog .... hielt, und ebenso waren sie Mitglieder des bischöflichen Lehenhofes (curia >' vassallorum), in welchem über Lehensstreitigkeiten geurteilt wurde ***); letzterer scheint mit dem Hoftage in äußerliche Verbindung getreten . ju sein. ; ' Unter den Geschlechtern der nobilis macinata des Bistums Trient gewannen, die von Arco, Lodron und Thun die bedeutendste Machtstellung. . Die von Ar c o besaßen im 12. Jahrh. die Burghut (honor) und den _ Burgbann (distriàs

) zu Arco als Lehen des Bistums Trient. 'Ulrich von Arco ward vom Bischof Konrad zum Danke fur die gegen die auf- ständ'.ichen Bürger von Trient geleistete Hilfe unter anderem mit der Maut an der Straße von Torbole nach Riva belehnt (23. Dez. 1200).- ■ ; Bischof Konrad scheint jedoch diese Mautverleihung rückgangig gemacht ' zu haben.j-) Ulrich von Arco verschaffte sich deshalb ein Privileg KoUig Philipps (Februar 1208, Staßburg), in welchem ihm dieser die Mauten zu Torbole und Arco sowie

seine sonstigen Besitzungen bestàtigte.-j-j-) : Auf Klage des Bischofs Friedrich vou Trient wurden durch Rechtsspruch der: Fürsten zu Augsburg (1209 Jànner) die Mautrechte derer von Arco für ungültig erklärt und von König Otto IV. aufgehoben (Mài 1210).i~i-f). Ulrich von> Arco leistete dem, Bischof Widerstand, unterlag jedoch, mußte sich im September 1210 demselben unterwerfen, auf die angemaßte hohe Gerichtsbarkeit verzichten und, die zum Zeichen derselben errichteten Galgen niederreißen. Ulrichs Sohn

Riprand erneuerte jenen Anspruch, aber auch' ihm verbot Bischos Alderich Galgen zu errichten und Todesurteile zu fallen (1233). Nach 1236 spalteten sich die von Arco in Guelfen und 1 Ghibellinen. Von seinen guelfischen Vettern verjagt verkaufte Ripraud , ■ 1245 die Hälfte des Schloffes Arco und feine übrigen Lehen an Ezzelino , da Romano,-welcher Sodeger de Tito, kms. Podestà, von Stadt und . Bistum Trient, hiemit belehnte (Mai 1253 >.j-) Als sich letzterer bald ■ , *) »..SoHeltni

) von einem Falscher eingeschoben worden. Vgl. v., Voltelini, a.a.O.' : 247—253. . ' ' ♦ ■ ' ' fi-n 1?'g. >»>>. V, N. '106. - v '1') Durig in: ZFTB. III/S, S. 43, , . ' § 18 ' ' — 679 — ~ f darauf aus dem Bistum Trient zurückziehen mußte, verkaufte er die Arcvschen Lehen an den Grafen Meinhard I. von Tirol, von dem sie aus Meinhard 11. übergingen, der jedoch trotz wiederholter Fehden mit den gnelfischen 'Vettern und Mördern Riprands nicht in den dauernden, Besitz gelangen konnte und 1276 auf dieselben verzichtete

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Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 97 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
Winter kam Föhnwind, wodurch die ohnehin schon am 4. und 5. Mai hochstehende Etsch zu einer ausserordentlichen Höhe anschwoll. Tom 10. Juni schwoll die Etscli und erreichte am 19. Juni zu Trient die Höhe von 3 - 35 m über Null. Das Wasser stand hei Neumarkt, Lavis, St. Michele, Salurn t / s bis iy 2 in hoch auf der Ebene und auch Trient war theilweise unter Wasser. Ani 13. Juli kam ein neues Hochwasser und am 31. August zeigte der Pegel zu Trient 5'4-3 in, die grösste Höhe seit 1757. Das ganze Etsch

von 3,259.400 Quadrat-Klafter überschwemmt. Gleich zeitig waren am linken Etsch-Ufer alle schon damals ver sumpften Gründe in der Ausdehnung- von 491.050 Quadrat- Klafter und desgleichen cultivierte Gründe von 997.850 Quadrat- lvlafter, somit eine Fläche von 1,488.900 Quadrat-Klafter über schwemmt. 1846. 17. Mai. Hochwasser der Etsch. Die Strasse zwischen Trient und Bozen war an mehreren Stellen unter Wasser. 1851. Hoher Wasserstand der Etsch bei Brauzoll mit 4-11 in am 18. Juli. 1855. Am 4. Juni Danimbruch

und Eisack. Am 4. und 5. October überflutete die Etsch die ganze 14 Meilen lange Thalebene von Meran bis Galliano. Das ganze Etsch-Land war in einen wilden See verwandelt, der bei Terlan eine Breite von 1800, vor Sigmunds kron von 2770, bei Leifers von 2690, bei Tramin von 2730, bei Neumarkt von 3160 und ober Trient von 2130 m hatte. Die überschwemmte Fläche hat Sonklar mit 125*6 hm 9 berechnet. 1 -—- Einzelne Gegenden von Tirol litten besonders stark ; dies gilt vorzüglich von Südtirol

an mehreren Stellen gänzlich weggeschwemmt; die Briefpost wurde von Klausen über das v Gebirge nach Bozen getragen. Nicht geringer waren die Bahnbeschädigungen auf der südlichen Seite gegen Verona hin. Am 5. October stand die Station Auer ganz unter Wasser, bei St. Michele war die Bahn überschwemmt, bei Trient der Bahndamm durchgerissen, die Station von Wasser umgeben. Ueberhaupt wurde die Gegend zwischen Bozen und Trient am härtesten mitgenommen. 3 Die aus dem Sarn-Thal hervorkommende, bei Bozen

für Meteor., UT. Band. 2 Diese Beschreibung 1 ist Hellwald entnommen. 3 Die in Hellwald enthaltene Bemerkung, dass sich die Etsch zwischen Bozen und Trient ein neues Bett gegraben hatte, beruht selbst verständlich auf einem Irrt lium ; das Bett der Etsch ist seit Jahrhunderten constant.

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Books
Category:
History
Year:
1906
Es gibt kein "Trentino" : historische Studie
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Page 9 of 37
Author: Kuk, Wladimir / Wladimir Kuk
Place: Wien
Publisher: Seidel
Physical description: 34 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutsche;g.Trentino ; <br>g.Trentino;s.Autonomiebewegung;z.Geschichte 1900
Location mark: II 102.152 ; II 63.945
Intern ID: 262420
vorkommende Graf Ursing von Trient war jedenfalls ein Gastal de (nach heutiger Bedeutung Zivilgouverneur), während die militärischen Angelegenheiten jedenfalls vom Könige unmittelbar geleitet wurden. Dem Einflüsse der Königin The odolinde gelang es, den Bischof Angellus von Trient von der arianischen zur römischen Kirche zurückzuführen und wenn auch die im Trienter Gebiete wohnenden Katholiken unter den nach folgenden Königen Berthari. Grimoald und Garibald nicht wohl gelitten

und unter dem Usurpator Alachis schwer be drückt wurden, so faßte nach dessen Sturz die katholische Lehre im Herzogum. Trient teste Wurzeln. Unter Karl dem Großen wurde die Stadt dem Franken reiche einverleibt und der Kaiser hielt im Jahre 845 ein Placitum in Trient, was deutlich für die Bedeutung spricht, zu welcher die Stadt mittlerweile angewachsen war. Unter den nachfolgenden Karolingern gelangte Trient nebst einigen anderen deutschen Bezirken an Italien bis Otto I. im Jahre 952 die Mark Verona, welcher die Stadt

Trient einverleibt war, und in derselben eine Art Unter grafschaft bildete, von Italien abtrennte und an Baiern einverleibte. Als im Jahre 976 Kärnten und Bayern getrennt wurden, kam Trient zum herzoglichen Sprengel von Kärnten, in welchem Verhältnisse es 51 Jahre verblieb. Am 31, Mai 1027 verlieh Kaiser Konrad IL dem Bischof Udalrich von Trient die deutsche Fürstenwürde, belehnte ihn mit der Stadt und dem Gebiete von Trient und übergab ihm die weltliche Herrschaft über dieses Territorium. Seither

finden wir die Bischöfe von Trient häufig an den Hoflagern der deutschen Kaiser als Intervenienten- imd Zeugen auf Urkunden, und an Gerichtstagen vor dem Kaiser, um ihre Kechtshaudel auszutragen. Die Bischöfe von Trient hielten an. Konrad IL, Hein rich III. und Heinrich IV. mit unwandelbarer Treue fest, ja selbst als Papst Gregor VII. sich zu den Feinden des

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Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 48 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
wunden, um so üppiger gedeihen die Genossen der Pest, Hunger und Krieg, beute noch im kulturstolzen Europa. — Andere Schriftsteller, die über die Pest im Trentino schrieben, sind: Q. Chiesa, Rovereto während der Pest 1699; Zotti, Geschichte des Lagarina- tales; G. Chini, Die Pest 1630—34 in Rovereto und Umgebung; Staronyi, Ge schichtliche Erinnerungen aus Riva zur Pestzeit 1630, * Aus Francesco Ambrosis Erläuterun gen zur Geschichte Trients, Rovereto 1887, entnehmen wir: In Trient 1574

« In Trient ist der Ausbruch jener Pe stilenz festzustellen, die von hier fort schreitend Venezien und die Lombardei durchdrang. Man erzählt, daß gegen Ende März 1574 in Trient einige Pest fälle auftraten und es wird behauptet, daß die Seuche von einem fremden Händler, oder von einem Trientner, der auf den Bozner Markt gezogen war, eingeschleppt wurde; er starb nach sei ner Rückkehr, sowie seine Mithausbe wohner. Sei dem wie ihm wolle, in beiden Fällen sind Waren die Zwischen träger

' verdoppelte man die Schutzvorkehrungen, aber trotzdem kam ein Bombardier, der aus Trient kam, des Nachts über die Etsch geschwom men, nahe der Kette von San Zeno, wo sein Haus sich befand, und starb nach zwei Tagen. Von jenem Zeitpunkte an ließ sich die Pest nicht mehr zügeln. In Trient erreichte sie indessen ihren Höhe punkt und es sollen zu jener Zeit täglich fünfzig Personen gestorben sein und die Stadt blieb verlassen und leer, ob der großen Zahl von Verstorbenen und ob der wenigen Lebenden

nach Trient berufen, um den Pestkranken bei zustehen, ebenso Francesco Mel chior! Clesio aus Cle§ (?). dann war dort ein Dr. Maffeo, der in An erkennung seiner Dienstleistung zum Bürger von Trient ernannt wurde, auch ein Q h i r u t g Santino Carter i, und schließlich zwei Barbiere unbekann ten Namens per medicar et tagliar. Die berühmten Aerzte Mattioli und A 1 e x a n d r i n i, die Wir später ein gehend werden kennen lernen, gaben in Gemeinschaft mit Melchior! und Faustini eine Kundmachung heraus, wohl

von Vicenfcia Alex. M a s s a r 1 a schrieb ein Buch über die Pest In Italien und be sonders in Trient, Venetiis 1579, worin er die gleiche Zahl von Verstorbenen angibt. *

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 304 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 598 — § 18 - Stadt und Grafschaft Trient schon 1207 im Appellationsgerichtssprengel der Mark Verona inbegriffen*) und waren spätestens seit 1239 dem Generalvikariate der Mark Verona sTreviso) unterstellt worden. Ander- feits war der Bischof von Trient auch damals wie schon früher^*) mehrfach als Mrst de s d eutschen Reiches behandelt worden, die Reichs- kanzlei war sich eben über die staatsrechtliche Stellung des Bistunis Trient nicht völlig klar. Durchschlagend war der Beweis von Mein- hards

landrechtlicher Zugehörigkeit zu Italien nicht; als Inhaber einiger deutscher Reichslehen im Jnntale Und zahlreicher Lehen deutscher Bi- schöfe (von Trient, Brixen, Chur, Augsburg, Regensburg, Freifing) war er unbedingt deutscher Reichsangehöriger.***) Nach des Grafen Meinhard II., Herzogs von Kärnten^ Tode (1. No vember 1295) folgten ihm seine Söhne Otto, Ludwig und Heinrich, welche von ihrem Schwager, Kön.ig^llbrecht, mit dem Herzogtum Kärnten zu g esamter Hand belehnt wurden (zu Speier 19. Mai 1299

.f) In einem Mepi3Hef7 datiert Wien 7. Jänner 1305, belehnte sie König Albrecht noch besonders mit den Zöllen am Süeg,tf) an der Töllfff) und in Bozen , obgleich dieselben ihrer Herkunft nach Pertiuenzen der von den Bistümern Brixen und Trient lehnrührigen Grafschaften waren und der Bischof von Trient noch vor einem halben Jahrhundert das Zollregal im oberen Teile der Grafschaft Bozen ausgeübt hatte. So wurde das damals einträglichste finanzielle Hoheitsrecht durch königliches Eingreifen zu einem direkten

König Philipps von 1207 Juni 18, Straßburg, für den Markgrafen Azzo von Este, in: Böhmer-Ficker, Ks?, imp. V, N. 151. **) b. S3 o Heiini in: ZFTB., III. F.. 3g. £>., S. 23 f., 53. £>., S. 296 f.; 54. H., S. 428 f., hat unter anderen Beweisgründen auf die Tat- fache hingewiesen, daß die Bischöfe von Trient gleich den Bischöfen des Deutschen Reiches nach dem Wormser Konkordat bis Mtte des 13. Jahr- Hunderts die Investitur vor der Weihe zu empfangen pflegten. Indem Bischof„.PHiliPp 1296 von König Adolf

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