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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 76 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
in italiano della precedente con note ed aggiunte 1898. Luisa Anzoletti: Breve disertazione su qualche parte del Castello con tenuta in un opuscolo pubblicato in Trento Y 11 ottobre 1896. Dr. Giovanni Schmölzer, i. r. Professore ginnasiale: „Die Fresken des Castello del Buon Consiglio in Trient und seine Meister'. Innsbruck 1901. (In quest' opuscolo e ancora prima in qualche sua comunicazione Io Schmölzer attribuiva a se la scoperta dei dodici busti dipinti da Dosso Dossi, che una volta come abbiamo già

detto appartenevano alla Biblio teca del Castello. In realtà già parecchi anni prima dello Schmölzer fu da me constatata I' esistenza di quei quadri, come appare dalla mia suc citata relazione all' i. r. Ministero pel Culto ed Istruzione e dalla riferta del Bibliotecario Civico Lodovico Obeziner nell' „Archivio Trentino' 1900.) Dr. Giovanni Semper i. r. Professore dell' Università di Innsbruck: „Die Wandgemälde der Loggia des Löwenhofes im Castello del Buon Con siglio in Trient.' Congresso artistico

, dem fürstbischöflichen Archive in Trient gehörige und auf das Kastell bezügliche Dokumente, aus welchem viele Daten für die Geschichte dieses Baues entnommen wurden. Auch in der städtischen Bibliothek in Trient kann man Arbeiten finden, welche über das Kastell handeln. In dem mit der Bibliothek in Verbindung stehenden Museum sind, wie wir schon anderswo gesagt haben, mehrere dorthin gehörige Fragmente konserviert. Eine sehr grosse Zahl von kostbaren, zum fürstbischöflichen Archive in Trient gehörigen Akten finden

principio sino all'anno 1518.' „Miscelanee', gesammelt vom Fürst Bischof Franz Felix degli Alberti (1758—1762), enthaltend Kopien von Dokumenten und anderen wichtigen Akten. Benedetto Bonelli: „Monumenta ecclesiae tridentinae'. Trento 1760-1765. Francesco Bartoli, Ehrenmitglied der „Accademia Clementina' von Bologna: „Le Pitture, Sculture ed Architetture della città di Trento e di altri luoghi' 1780. (Das Manuskript ist in der städtischen Bibliothek in Trient aufbewahrt.) „Diari' des Grafen Graziadei

Postingher, k. k. Bezirkshauptmann: Uebersetzung der selben ins Italienische mit Anmerkungen und Ergänzungen, 1898. Luisa Anzoletti: Kurze Abhandlung über einige Teile des Kastells, enthalten in einer am 11. Oktober 1896 in Trient erschienenen Broschüre. Dr. Hans Schmölzer, k. k. Gymnasialprofessor: „Die Fresken des Castello del Buon Consiglio in Trient und seine Meister.' Innsbruck 1901. (In dieser Broschüre und schon früher in anderen Mitteilungen hat Schmölzer die Entdeckung der zwölf von Dosso Dossi

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 325 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und beließ das obere Giautal S. Vito, den Ampezzanern wurde ihr Privateigentum daselbst, vorbehalten. Ihre dortigen Gemeindewiesen verkaufte die Kommune Ampezzo an die Kommune S. Vito (1767).*) ; An die Gebiete des Tiroler Landesfürsten grenzten auch die der geist lichen Reichsfürstentümer .Brixen und Trient. Schon vor 1500, vollends , feit dieser Zeit, war das aus mehreren Enklaven bestehende Fürstentum Brixen rings von tirolischem Gebiete umgeben. Das Fürstentum Trient**) wies zwar größere

Geschlossenheit auf, war aber doch im Norden (im Etfch- lande und Nonsberg), Osten (im Fleimstal und Suganatal) und seit Kaiser Maximilians Zeit auch im Süden (an der untern Etsch und am Gardasee) vielfach von landesf. Gebieten, den sog. „Wälscken Confimeli ' umgeben. Der Tiroler Landesfürst und die Tiroler Landschaft stimmten in der An- ficht überein, daß die „Bistümer Brixen und Trient vermöge uralten Herkommens in der Grafschaft Tirol begriffen' feie».**'') Dem Bistum Chur und dem Bündnerlande gegenüber

zog Erzherzog Sigmund die Grenze Tirols von Pontalt bis zum Wormserjoch, so daß den zahlreichen Be- fitzungen des Bischofs von Chur im Binschgan der Charàr bloßer En- klaven zukam, in welchen der Landessürst die Übung der wichtigsten Re- galien an sich zog.f) *) B^l. die beiden oben S. 555 angeführten Abhandlungen von De Toni samt Besprechungen von Stolz in: FMGTB. Vili, 59 f. und 161 f. **)' Die Grenzen des Fürstentums (Hochstiftes) Trient deckten sich keineswegs mit denen der Diözese Trient

. In älterer Zeit gehörte z. B. der Vinsthgau zum Fürstentum Trient, größtenteils aber zur Diözese Chur, bis später die Gewalt de? Grafen von Tirol die des Bischofs von Trient daselbst verdrängte. Auch im Su- ' zanata! griff die Grenze des Fürstentums Trient über die Diözesingrenze hinaus. Elftere reichte bis Novaledo zwischen Levico und Borgo, die Gemeinden Pergiue, Levieo, Selva, Caldonazzo, Tenna nndCalceranicà gehörten zum Hochstift Trient, aber zur Diözese Feltre. Vgl. v. Voltelini in: ZFTB. 111

/33, 7 f. ***) Jäger, Gesch. d.ldst.Verfassung 11/2/ 41, 226, 292. M.Wayr, Welsch- , tirol, a. 'fl. D., 84 und 85. • f) in .Bezug auf Unterengadin wurden im Vertrage von 1503 Gerichts hoheit und Obrigkeit für dem Landesfürsten und.Bischof gemeinsam erklärt, dagegen die Finanzregalien daselbst dem elfteren vorbehalten. Die Unterwerfung der Hoch- stifte Brixen und Trient . iowie des tirolischen Teiles des Hochstifies Chur unter die Steuer- und Kriegshoheit des tirolischen Landessürstentums kann erst in der Ber

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 28 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
10 Deutsch -Südtirol des Deutschtums waren die zahlreichen Besitzungen der bayerischen und schwäbi schen Hochstifterund Klöster im Bistum Trient. Freising, Regensburg, Salzburgund Augsburg, die Klöster und Stifter Au, Benediktbeuren, Herren-Chiemsee, Dießen, Polling, Rot, Scheyern, Steingaden, Tegernsee, Weihenstephan waren im 11. bis 13. Jahrhundert in den Weinberggegenden von Mais, Meran, Lana, Kuens, Riffian, Siebeneich, Jenesien, Guntschna ober Gries, Bozen, Campill usw. begütert

vor, in Italien nach der Weihe. In Trient galt für Altmann (1124—1149) fast sicher, seit seinem Nachfolger Arnold bestimmt die Form, welche für die deutschen Bistümer festgesetzt war. Bestimmen den Einfluß gewann das Deutschtum südlich des geschlossen deutschen Gebietes bis zum Avisio zu Zeiten des hochsinnigen Trientner Bischof Friedrich, aus dem Edelgeschlechte der Wanga bei Bozen, der 1208 die bekannte Bergwerksordnung, die älteste Deutschlands, in lateinischer Sprache erließ. Auffallend sind Ausdrücke

, welche der deutschen Bergmannssprache entlehnt sind, z. B. wercus, werchi (Ge- werke), xenkelochus (Senkloch,, Schacht), dorslagum (Durchschlag), raitungam tenere (Rechnung legen), bareitare (beraiten, berechnen), dreimal das Wort Falum- berg (uralte Silberbergbaue bei Trient). Xurfus (Schürf), carowegus usf. im Berg urteil, Trient, 26. Mai 1213, oder silbrarii (Teilnehmer am Silberbergwerk), xaffar (Schaffer), wassar (Wäscher), smelzer (Schmelzer) im Bergvertrag zwischen Bischof Albrecht und den Gewerken, Trient

24. März 1185 sind offensichtlich deutsche Worte mit einem lateinischen Mäntelchert. Trient ward das Zentrum der Bergbautätigkeit Tirols, die dem Lande bis Mitte des 17. Jahrhunderts reichen Bergsegen brachte. Die deutschen Knappen und Ansiedler, die Bischof Friedrich zur Ausbeutung der Bergwerke berief, verstärkten alte oder legten den Grund für neue deutsche Ge meinden im Berglande östlich von der Bischofstadt. Seit dem 13. Jahrhundert fand auch eine starke Zuwanderung von Gewerbetreibenden deutschen

Stammes nach Trient statt und so erhielt die Stadt einen beträchtlichen Bruchteil deutscher Bevölkerung. Das Stadtrecht ist in einem Kodex vom Jahre 1363 in deutscher Sprache enthalten. Da im 15. Jahrhundert wenigstens ein Viertel der Bewohnér Deutsche waren, ist es erklärlich, daß unter den 7 Konsuln wenigstens ein Deutscher und im 16. Jahrhundert wenigstens zwei Deutsche sein mußten. Bedeutsam wurde für die Bischofstadt das Jahr 1508. Der „letzte Ritter', Kaiser Maximilian L, ließ sich in Trient

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 423 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, und wenn auch dies nichts nützen sollte, sie mit Gefängnis bei Wasser und Brot zu bestrasen; auch die Kuppler und Kupplerinnen und alle, die den Vorgenannten Herberge und linterschlupf gewähren, sollen ernstlich gestraft werden. ^ Polizeiverwaltung im Fürstentum Trient. Sicherheits- Polizei. Verbote des Tragens gefàMiHer Waffen enthalten die Cles- schen Statuten Stat. civ. Trid., I. III, c. 14, übereinstimmend mit den alten Stat. Robor., c. 118 : Wer bei Tage in der Stadt Waffen mit sich sührt, zahlt 5 Pfd. B. Strafe

, des Nachts 10 Pfd. Wer ein Feuergewehr ge- * laden mit Pulver und Kugel, trägt, zahlt am Tage 10 fl. ih.,*) Nachts das Doppelte, und wird überdies einmal gefoltert. Wer eine solche Waffe verborgen trägt, zahlt 25 fl.. Nachts 50 fl., und erleidet Verlust der rechten Hand.**) Im Interesse der Einzelficherheit wird in List. civ. Trid., II, 66, verfügt, daß jeder Ochsenknecht in der Stadt und den Dörfern des Distriktes von Trient vor dem Wagen und dem Gespann zu gehen und die Hand an die Deichsel zu halten

der Waffe gebüßt, oft wird arbiträre Strafe angedroht, erst spät Todesstrafe durch Erhängtwerden. § 18 — 839 — 2char.,*) wenn Schaden geschehen, 4 char. Strafe, und muß überdies den Schaden ersetzen. Zum Schutze der Trienter Etschbrücke wird ebenda II, 102, angeordnet: Jeder Schiffs- oder Floßführer auf der Etsch muß vor dem Aulegen an der Brücke in Trient, dies dem Prokurator der Kommune oder dem Kapitän des Brückentores anzeigen, bei Strafe von 25 Psd. und Verlust des Fahrzeuges; die Strafe gebührt

zu je einer Hälfte dem Herrn (Podestà) und der Kommune. Der Schissssührer, bzw. sein Herr, der mit seinem Schiff einen Pfeiler der Etschbrücke beschädigt, zahlt der Kommune 50 Psd., der Führer eines Floßes (zatta) 25 Pfd., überdies verlieren sie das Fahrzeug; die Strafsumme wird in gleicher Weise geteilt; der Schuldige hat überdies den Schaden zu ersetzen. Von Bedeutung auch für das Hochstift Trient war das Abkommen, das H. Siegmuud mit dem Dogen Cristoforo Mauro von Venedig 23. Juli ^ ßjwJ'i'f, 1465 schloß

. Die Vertragschließenden verpflichteten sich gegenseitig, alle offenbaren Mörder und Brandschatzer und alle dieser Verbrechen Verdäch- tigen, die sich ans ihr Gebiet geslüchtet hätten, über Aufforderung ihrer Landesherrschaft oder der zuständigen Gerichtsbeamten auszuliefern und an den Tatort zu überstellen, damit über fie abgeurteilt werden, könne. **) Kraft seiner Obergewalt als advocatus et defensor des Hochstistes Trient konnte der Tiroler Landesfürst auch die zahlreichen Banditen aus den veneziauifcheir^Gebietxu

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 551 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
oder Handwerkserzeugnissen, zu verabreichen, die im Laufe der Zeit den Cha- rakter fixer Leistungen annahmen und als „Ehrungen' bezeichnet wurden. Um Bedrückungen der gegenseitigen Untertanen benachbarter Gebiete, die auf den Austausch wirtschaftlicher Erzeugnisse angewiesen waren, hintanzuhalten, kamen die Regierungen derselben zum Abschluß von Zoll- Verträgen. An der Spitze derselben steht der Vertrag, den die Bischöse von Brixen und Trient 4. März 1202 einerseits für die Untertanen des Hochstiftes Brixen, anderseits

für jene der identischen Grafschaft Bozen abschlössen. Diesem zufolge sollen die Ministerialen, Freien und Knechte des h. Jngenuin, die südlich des Wibtwaldes, d. i. des Brennerwaldes und westlich des Jswaldes (im Pustertal) wohnen, im Gebiete von der Eveysbrücke (Avisobrücke) bis zur Nordgrenze des Bistums Trient, also in der Grafschaft Bozen, zu Bozen oder sonstwo dem Bischöfe von Trient keinen Zoll zu zahlen haben von allen Waren, die innerhalb der genannten Grenzen abgesetzt werden; diejenigen Waren, die darüber

hinaus verkaust werden, zahlen für jeden Saum dem Bischof von Trient zu Bozen 1 Augs- burger Pfennig. Dieselbe Zollfreiheit genießen die Angehörigen des Bis- §18 ' - 1095 - tu ms Brixen jenseits der besagten Grenzen (nördlich des Brenners, östlich des Jswaldes), falls sie mit ihren Waren die Grenzen des Bistums nicht überschreiten. Ebenso zahlen Bewohner der Pfarre Bozen von den Waren, die sie von den Bewohnern des Bistums Brixen innerhalb der erwähnten Grenzen erhandeln, dem Bischof von Brixen

der vertragschließenden Hochstifte dienen, der Verteuerung durch Zollabgaben überhoben werden, anderseits aber auch der Absatz der in jenen Gebieten selbsterzeugten und für den Markt bestimmten Produkte erleichtert werde: Endlich sollten den einheimischen Kaufleuten jener Gebiete vorteilhaftere Handelsbedingungen vor den fremden er-- möglicht werden. Im Rechtshilfevertrag vom 2. März 1204, den Bischof Konrad von. Trient mit der Kommune Verona schloß, verspricht der Podestà von Verona, von den Trienter Kansleuten

im Gebiete von Verona keinen anderen Zoll zu verlangen als den seit 30 Jahren üblichen, nur das von den Trientern geführte Salz sei hievon ausgenommen. Der Bischof mußte gleiche Behandlung der Veronesen an seinen Zollstätten zusagen. Aus einem Kundschaftsbrief von 1240 geht hervor, daß die Brescianer und Vicentiner auf Grund eines Übereinkommens an der Maut zu Trient eine bedeutende Begünstigung für Getreide und Salz genossen. In den Friedensschluß der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1909
¬Der¬ Tourist am Gardasee : praktisches Taschenbüchel
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Page 11 of 118
Author: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Place: Innsbruck
Publisher: Edlinger
Physical description: 106 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gardasee-Gebiet;f.Führer
Location mark: I 8.186
Intern ID: 307891
5) — Riva-Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Mori-Arco- Riva oder umgekehrt. — tiiltig 15 Tage. — Preise I. Klasse Lire 38.65; II. Kl. Lire 29.25. 6) — Riva - Desenzano - Venedig - Verona-Ala-Mori-Riva oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 39.80; II. Klasse Lire 30.05. 7) — Bozen - Gries - Trient - Rovereto - Mori - Arco - Riva- Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Trient-Bozen-Gries oder umgekehrt — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 53.95; II. Klasse Lire 40.75. 8) — Bozen-Gries

-Trient -Rovereto -Mori- Arco - Riva- De- senzano-Verona-Venezia-Verona-Ala-Trient-Bozen- Gries oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Kl. Lire 55.10; II. Kl. Lire 41.55 9) — Heran - Bozen - Gries - Trient - Rovereto - Mori-Arco- Riva-Desenzano-Mailand-Verona-Ala-Trient-Bozen- Gries-Meran oder umgekehrt. -- Giltig 15 Tage. — Preise: I. Kl. Lire 59.95; II. Kl. Lire 46.75. 10) — Meran - Bozen-Gries - Trient - Rovereto - Mori-Arco- Riva - Desenzano - Verona - Venezia - Verona - Ala- Trient

- Bozen - Gries - Meran oder umgekehrt. — Giltig 15 Tage. — Preise: I. Klasse Lire 61.10; II. Klasse Lire 47.55. NB. Die Reisenden sind berechtigt, sich auf allen im Billet angegebenen Stationen aufzuhalten; auf dem See auch auf den Zwischenstationen. Bahnprojekt Trient-Gardasee. Es wird eine schmalspurige elektrische Bahn niederer Ord nung sein; sie soll von Station „Torre verde' der Lokalbahn Trient-Malè in Trient über Alle Sarehe nach Torbole gehen mit Zweiglinie von Torbole nach Kiva

6
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 443 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 878 — § 18 Siegmund erhielten sie 1462 das Privileg, alle Waren mit eigenen Frachtwagen bis Bozen zu befördern.*) Eine Bruderschaft von Baugewerbetreibenden (fratalia laboratorum, laborerium) in weiterem Sinne, Baumeister, Maurer, Steinmetzen, Maler und andere Bauhandwerker umfassend, bildeten auch die in der Stadt und im Fürstentum Trient in steigender Zahl beim Dombau sowie vielen anderen Kirchen- und Profanbauten **) tätigen Comasken (maestri Comacini) aus Como und Lugano sowie

der Um- gebung dieser Städte, von denen sich viele hier ständig ansiedelten, Häuser und Güter erwarben- Vorstand der Bruderschaft war wohl der Dombau- meister (magister provisor ecclesiae s. Vigilii, auch syndicus et pro curator oder praeses laborerii s. Vigilii), der mit zur Fabrik der Kathedrale gehörigem Gute investiert zu sein pflegte.***) Die Bruderschaft der deutschen Schuster zu Trient (con- fraternità dei oollegari todeschi) soll schon t. I. 1298 bestanden haben. Ihre in deutscher Sprache verfaßten

/87, p. 22. **) Die bedeutendsten von Comaslen ausgeführten Werke waren der 1477 bis 1484 vollbrachte Umbau des Castello del buon Consiglio, dem bald daraus der des Domes sowie der Neubau der Kuppel und des Campanile desselben folgten. ***) Simone Weber, in: Rivista Tridentina Vili, 201 f. und XII, If. t) Rosati, in: A. A.A., s.III, v.VII, p. 285 f. Größtenteils Deutsche waren in Trient auch die Faßbinder (pinteri). Alberti, im Trid. IV, 31. t+) Schönherr, in: AGAKT. II, 201 f. ttt) Hirn a.a.O., I, 400f. *t) Schönherr a.a.O

., 202. § 18 . — 879 — Trient gab es damals Papiermühlen, die mit Verwendung der Wasser- kraft des Flusses Sarca arbeiteten, und nicht bloß den heimischen Bedarf deckten, sondern auch nach Venedig und der Türkei exportierten.*) Eine kapitalistische Unternehmung war die Glaserzeugung in der Glas- Hütte zu Hall, die seit 1542 von einem Zweige des Augsbnrger -Ge° schlechtes der Hochstetter geleitet wurde. Sie war zum Teil vou Venedig her beeinflußt uud erzielte einen höchst ansehnlichen

Produktionserfolg. Eh. Ferdinand II. gewährte ihr Holzbezug aus den lf. Waldungen, ganze oder teilweise Zollbefreiung, und verbot die Einfuhr fremder, auch österreichischer und böhmischer Glaswaren. Kraft ihrer monopolistischen Stellung vermochten sich die Hochstetter lange von Italienern geplanter Konkurreuzunternehmungen zu erwehren. **) Durch Privilegien, welche Herzog Friedrich IV. 1422 und Herzog Siegmund 1442 zur Zeit ihrer Verwaltung des Fürstentums Trient den Tuchmachern dieser Stadt gewährt

7
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 319 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
).f) die vier Vikariate Aviv, Ala, Mori und Brentonico und die Ortschaften Nago und Torbole am Gardasee. Diese Gebiete wurden als „wälsche Konfinien' mit Tirol vereinigt, welches damit eine strategisch wichtige Grenze im Süden erhielt. Riva gab Kaiser Karl V. dem Bistum Trient, dem es einstens gehört hatte, zurück fi. Mai 1521), doch sollte der Bischof nur einen der Grafschaft Tirol, in welcher das Bistum Trient mit inbegriffen sei, durch Geburt angehörigen Adeligen zum Hauptmann da-, selbst bestellen

sollte vor Antritt seines Amtes dem Laudessürsten von Tirol schwören gleich den anderen Haupt- lenten des Bistums. Auch behielt sich der Landesfürst die Leistung der Steuern und Kriegsdienste der Untertanen dieser Gebiete vor.^f) Die Stadt Rovereto und ihr Gebiet behielt der Landesfürst formell als Lehen vom Bistum Trient in unmittelbarem Besitz. Diese Erwerbun- gèn wurden nebst Riva und Penede, Judikarien und Stenden« sowie den *) Marino ©nnuto, Diarii tomo XXV, 676; XXX, 453; XXXIV, 320. Jäger, Landständische

Verfassung, Ii/2, 484 f. '**) Höhlenfeste bei Primolàno im unteren Valsugana. Vgl. Schnei- lex, a. a. O,, I, 308. ***) Die erste Bestallung eines österreichischen Hauptmannes auf der Feste Peutelstein, zu welcher Ampezzo gehörte, datiert nach Stolz in: FMGTV. VIII, 161, von ISIS. so Riva unterwarf sich 20. Mm 1500 dem Bischof von Trient, Rovereto kurz vorher dem Kaiser. Vgl. Zotti, Storia della Valle Lagarina I, 442, 451. ft) Notizie istorico-eritiehe della chiesa di Trento, III/l, 297 f. SI m= brosi

, I, 240. — 1531 Jänner 12 überließ König Ferdinand auch Schloß, Jurisdiktion und Bergwerke von Persine (Persen) dem Bistüme Trient gegen Abtretung des letzterem noch gehörigen Teiles der Stadt Bozen (ebenda, 308 f. Ambrosi,!, 253). t++) Bischof Bernhard war seit 1527 geheimer Rat und oberster Hof- Kanzler König Ferdinands, später Präsident des geheimen Rates, und seit 1530 durch Papst Clemens VII. zum Kardinalpriester von Santo Stefano in velia monto kreiert worden. V«l. Huber, Geschichte Österreichs

zu Tirol', und auch das Land wird als „fürstliche' oder „gefürstete Grafschaft' bezeichnet, doch wechseln diese Prädikate noch lange mit den einfachen Bezeichnungen „Graf' und „Grafschaft'.***) Die Bischöfe von Brixen und Trient während der Regierungs- zeit Kaiser Maximilians I. waren ihm ergebene Männer, die ihm vor und nach' ihrer Erhebung als Räte, Kanzler, Gesandte oder Statthalter dienten und in seinen Kriegen ihm Hilfe leisteten. Sie erneuerten daher auch ohne weiteres die Berschreibungen

8
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1895
Bozen-Gries und Umgebung : ein Geleit- und Gedenkbuch.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; [45 a])
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Page 24 of 104
Author: Geuter, Karl Paul / von Karl P. Geuter
Place: Linz
Publisher: Städtebilder-Verl. Mareis
Physical description: 80 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gries <Bozen>;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer ; <br>g.Bozen;f.Führer
Location mark: II A-27.166
Intern ID: 328368
, das angeblich * schon zu Zeiten der Römer hier Bekenner gezählt hatte, war erst all mählich wieder eingedrungen: insbesondere Trient war die Stätte gewesen, von der aus sich die christliche Glaubenslehre nach Norden verbreitete. Gezen Ende des 10. Jahrb. standen die von den Ufern des Boden sees stammenden Weifen dem Gebiet am Eisack und der Etsch als kai serliche Gaugrafen vor. Ein Rudolf, Neffe Conrad's des Heiligen, Bischofs zu Constanz, ist der erste, dessen die Urkunden um 970 erwähnen. Sein Sohn Weif

, der 1020 zur Herrschaft gelangt war, schloss sich der Em pörung Herzogs Ernst von Schwaben wider den Kaiser Konrad IL an. Doch dieser kehrte aus Italien, wohin er gezogen, zurück und zwaDg die Empörer zur Unterwerfung. Ernst verlor das Herzogthum und musste auf Giebichenstein seinen Frevel beAuen, Weif ward seines Besitzes zum grössten Theil verlustig erklärt, die Grafschaft Bozen 1028 vom Kaiser dem Bischof von Trient geschenkt. Doch war der Besitz der Grafschaft von Seiten des Bischofs mehr

ein beanspruchter, als ein thatsächlieher. Noch Welfs Söhne Altamar und Ulrich folgten ihrem Vater in der Graf schaft und erst sein Enkel Friedrich fand sich, nachdem die Bürger schaft Bozens dem Bischof 1078 auch die Stadt' eri chtsbarkeit freiwillig übertragen hatte, bewogen, seinen Wohnsitz nach dem Schlosse H o c h- E p p a n zu verlegen, nach welchem sich dann seine Nachfolger Grafen von Eppan nannten. 1273 starb das Geschlecht mit Egno, Bischof von Trient. aus; seine Rechte und Besitzungen gingen

grösstenteils auf die Grafen von Tirol, die ihren Sitz in Meran hatten, über. Stets war Bozen ein Bollwerk deutscher Art und Zunge gegen das von Trient herauf drängende Wälschthum. Bis zu Ende des 15. Jahrh. wurde nach unzweideutigen Acten des Archivs ein Wälscher zum Erwerb der Bürgerschaft überhaupt nicht zugelassen und eifersüchtig darüber gewacht, dass der rein deutsche Charakter der Stadt gewahrt bleibe. Ihr Gebiet zerfiel in drei gesonderte Bezirke, deren einer der städtischen Gerichtsbarkeit

, welche eine Zeit lang freiwillig dem Bischof von Trient überlassen worden war, der zweite dem Gerichte Wangen, zeitweilig dem adeligen Geschlecht der Wanga und Vintler zu Lehen gegeben, und deren dritter endlich dem stets landesfürstlich gebliebenen Gericht zu Gries unterstand. Späterhin wurden alle drei Gerichte in dem Stadt- und Landgericht Bozen rereinigt. Schlimme Zeiten brachten der Stadt die Kämpfe der mehr und mehr aufstrebenden Grafen von Tirol mit den Bischöfen von Trient, die be greiflicher Weise

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 374 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
Caltreza, Örtlichkeit im Fleimstal 435. Zalerina s. Zelerina. Zaluna, Örtlicbkeit im Fleimstal 435. Cham (Oberpfalz), de Chambe, Markgraf s. Bertold. Campatsch, Flur in Tastra (Unterengadin), Campaz 276. Kampedell, Teil d. Gemeinde Flaas nö. Bozen, Campedel 429. Rampili, im Dorf zu Bozen, Campilla, Cam- pillis, Campii 45, 62, 110, 129, 173, 209, 219, 226, 367, 372, 382, 386, 510, 514. Campo b. Stenico (Judikarien, Prov. Trient), Min. s. Albertin, Friedrich, Ulrich. Campo, Wiese in Münster

. Castelbarco, Schi. b. Nomi sü. Trient, de Ca- strobarco Castelbarco 507, Edle s. Abrian, Aldriget, Tiso. Castelcorno, Sehl. im Lagertal sii. Trient, de Castel corno, Min. s. Gislimbert, Ulrich. Castelfondo, Sehl. u. Ort im Nonsberg (Prov. Trient), de Castrofundo, Castelfundo, Min. s. Johannes, Herkunft s. Friedrich Zapp, Hermann (Vorsteher v. Senale), Jakob (cle- ricus). Castellatz, abgek., Sehl, b. Kl. Marienberg 276. Castello di Olivoli b, Venedig, Bischof 146, s. auch Cavalcasella. Castello (Fleims

, Prov. Trient) s. Paganellus. Castello s. Altenburg b, Kaltem. Castelnuovo, Schi, im Lagertal sü, Trient, Ca- stellum novum 493, Min. s. Oluradtn. Castellum vetus s. Altenburg in Eppan. Kastelruth, Schi. u. Ort im unteren Eisacktale (Prov. Bozen), de Castelruto, Castel lo rutto, Chastelrùt, Castelrut(h), Kastilruth, Cha- stelrutte 34, 66; Min. s. Albert, Penno, Kon rad, Egno, Friedrich, Gottschalk, Grimold, Gumpo, Hartmann, Heinrich, Rudolf, Ul rich, W ernbert. Chaster s. Liebhard. Castione

sü. Trient 11. Castrum fundum s, Castelfondo. Castulus, Heiliger, Kloster s. Moosburg. Cassian(us), Heiliger, Reliquien 180, 21 x, in Weiheurku-nden iiy, Kirche s. Brixen, Zaudinus, Notar B. Konrads v. Trient 481. Kaufbeuren (Schwaben), de Buron s. Heinrich, Wolftrigil. Kaufering, B. Landsberg (Oberbayern), Chufe- ringen, Pfarrer s. Trageboto. Caultunaz s. Caldonazzo. Cecilia v. Mais 234, Titelkirche d. Heiligen s, Rom.

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 48 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
wunden, um so üppiger gedeihen die Genossen der Pest, Hunger und Krieg, beute noch im kulturstolzen Europa. — Andere Schriftsteller, die über die Pest im Trentino schrieben, sind: Q. Chiesa, Rovereto während der Pest 1699; Zotti, Geschichte des Lagarina- tales; G. Chini, Die Pest 1630—34 in Rovereto und Umgebung; Staronyi, Ge schichtliche Erinnerungen aus Riva zur Pestzeit 1630, * Aus Francesco Ambrosis Erläuterun gen zur Geschichte Trients, Rovereto 1887, entnehmen wir: In Trient 1574

« In Trient ist der Ausbruch jener Pe stilenz festzustellen, die von hier fort schreitend Venezien und die Lombardei durchdrang. Man erzählt, daß gegen Ende März 1574 in Trient einige Pest fälle auftraten und es wird behauptet, daß die Seuche von einem fremden Händler, oder von einem Trientner, der auf den Bozner Markt gezogen war, eingeschleppt wurde; er starb nach sei ner Rückkehr, sowie seine Mithausbe wohner. Sei dem wie ihm wolle, in beiden Fällen sind Waren die Zwischen träger

' verdoppelte man die Schutzvorkehrungen, aber trotzdem kam ein Bombardier, der aus Trient kam, des Nachts über die Etsch geschwom men, nahe der Kette von San Zeno, wo sein Haus sich befand, und starb nach zwei Tagen. Von jenem Zeitpunkte an ließ sich die Pest nicht mehr zügeln. In Trient erreichte sie indessen ihren Höhe punkt und es sollen zu jener Zeit täglich fünfzig Personen gestorben sein und die Stadt blieb verlassen und leer, ob der großen Zahl von Verstorbenen und ob der wenigen Lebenden

nach Trient berufen, um den Pestkranken bei zustehen, ebenso Francesco Mel chior! Clesio aus Cle§ (?). dann war dort ein Dr. Maffeo, der in An erkennung seiner Dienstleistung zum Bürger von Trient ernannt wurde, auch ein Q h i r u t g Santino Carter i, und schließlich zwei Barbiere unbekann ten Namens per medicar et tagliar. Die berühmten Aerzte Mattioli und A 1 e x a n d r i n i, die Wir später ein gehend werden kennen lernen, gaben in Gemeinschaft mit Melchior! und Faustini eine Kundmachung heraus, wohl

von Vicenfcia Alex. M a s s a r 1 a schrieb ein Buch über die Pest In Italien und be sonders in Trient, Venetiis 1579, worin er die gleiche Zahl von Verstorbenen angibt. *

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 404 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Ju der Folgezeit haben die zunehmende Besiedlung des Landes und das Streben der Grundherren, ihre Herrschaften zu Bannbezirken mit öffentlich- rechtlicher Gerichtsbarkeit zu erweitern, vielfach Anlaß zur Bildung kleinerer Gerichtsbezirke gegeben. So hat 1222 Roprecht von Salurn Herrschaft und Hochgerichtsbarkeit (dominium et comitatura) iti Cevabra vom Bistum Trient zu Lehen. Die Entstehung eines besonderen Gerichts- fprengels im Lagertale geht auf de Belehnung Jakobs von Lizzana mit Grafschaft, Geleite

und Bann durch Bischof Gerhard von Trient 1225 zurück. Bischof Alderich widerrief 1234 diese Belehuung, und erst 1263 miro die Grafschaft in der Pfarre Lizzana wieder als bischöfliches Lehen bezeichnet. Um 1232 bekannte Berthold von Caldonazzo die Zivilgerichts- bärkeit /über seine freien und unfreien Hintersassen als bischöfliches Lehen zu besitzen. 1231 übertrug Bischof Alderich dem Gastaìden von Pre taglia die Zivil- und Krimina'genchtsbarkeit über die zur Gastaldie gehörigen Leute, während er.dem

auf und verordnete, daß alle Bewohner des Bistums Trieut vor dem von ihm eingesetzten Podest-- von Trient Recht suchen sollten. Bischof Egno belehnte noch 1258 Nikolaus von Brenta mit der Zivil- und Kriminalgerichtsdarkeit in Tenna (bei Caldo- *) In Wetschiirvt gehörte dm Grafen von Eppan sicher die Grafschaft Giovo (Saufen) als bischöfliches Lehen, die 1253 nach dem Schlosse Königsberg benannt wurde, ferner die Grafschaft Arz (Arsio), die gleichfalls bischöfliches Lehen war, und von den Eppaner Grafen

an die von Flavon kam, die sie an Grasen Mein- hard II. van Tirol verkauften. Die Grafen von Ulten-Eppan waren Grundherren im Gerichte Castello, welches zur Generalgemeinde Fleims gehörte. Ob sie hier gräfliche Gerichtsbarkeit übten, steht nicht fest. Sicher gehörte ihnen Schloß und Gericht Tenno (bei Riva), welches 121V an das Bistum Trient abgetreten wurde, und der Burgsrieden Baler (im Nonsberg). Mehr oder weniger wahrscheinlich standen in ihrem Besitze auch die Grafschaft Spor (Spaur), die an die Grafen

zu seinem Hauptmann im Lagertale mit inerum et mixtum imperinm über Edle und Unedle, aber schon 25. Nov. 1259 verfügte er, daß alle Kriminal- und Zivilprozesse aus dem Rons- und Sulzberg sowie aus Judikarien und den übrigen Orten des Bistums und Gebietes von Trient nur in Trient durch den Bischos und seine Assessoren entschieden werden sollten, und verbot zugleich allen Kapitänen und Gastalden, Gerichtsbarkeit auszuüben; ausgenommen würden nur die Gastalden der Marktsiedlungen Bozen und ffiya

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 479 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
war. Die Getreideversorgung seines Gebietes ließ sich auch Bischof Bern- hard von Trient (1514—1539) angelegen sein. Auf seine Bitte erlaubte ihm der Doge Leonardo Lauredano von Venedig 1517, aus dem Distrikt von Verona 2500 Saum Hafer, und 1520 abermals 400 Saum Getreide aufzukaufen und auszuführen. 1535 bewilligte der Doge Andrea Gritti dem Bischof die Ausfuhr von 1000 Saum Hafer aus den Distrikten von Vicenza und Verona, wogegen letzterer sich bei Kaiser Karl V. zu verwenden versprach, daß der Republik die Durchfuhr

der in Bayern eingekauften 2000 Saum Weizen und 500 Saum Korn gestattet weide.*) Weinhandel. ^) Schon im 12. Jahrh. war der Bozner Wein ein beliebter Handelsartikel, der nach auswärts versuchtet wurde, doch machten ihm der billige Wein aus dem Gebiete von Trient sowie anderer italie- nischer Wein gefährliche Konkurrenz. ***) Schon Herzog Leopold III. verbot 1. Okt. 1372 aus Bitten der Bozner Bürger die Einfuhr welschen Weines von jenseits des Evis (Avifio) in die Grafschaft Tirol bei Strafe

) und schwäbischem Wein nur zum Haustrunk, nicht zum Ausschank. **) Der Bozner Landtagsabschied von 1420 wiederholte dieses Einfuhrverbot. ***) Auch die Stadt Trient hatte von demselben Herzog Leopold III. und von ihrem Bischof Albrecht IV. ein Privileg erlangt, daß kein Einheimischer oder Fremder auswärtigen, nicht in Weinbergen der Bürger und Bewohner des Distriktes Trient gewachsenen Wein weder in die Stadt Trient noch in oder durch ihren Distrikt so sühren dürfe bei Strafe von 1000 Pfd. für jeden Wagen

, von 25 Pfd. für jede Saumlast und 5 Pfd. für jeden Star Weines und Verlust | von Wein, Wagen und Zugtieren. Ausgenommen sind kretischer Wein, j! Malvafier und Wein aus Vernatschtrauben,1's) ebenso die Zins- und § Zehentweine der Bürger und Canonici, nicht aber der Bauern und Edlen, f die keine Wachtdienste an den Toren und Mauern der Stadt leisten. Ihre Zins- und Zehentweiue dürfen die Bürger und Inwohner von Trient nach altem Brauch einführen, doch müssen sie hiezu die Erlaubnis der Konsuln nachsuchen

auszuführen; sie setzten es durch, daß die Regierung bei der Avisiobrücke von Lavis einen Zoll von 2 fl. auf jeden Wagen mit Wein ohne Unterschied der Herkunft legte (1473). Infolge Einspruches der Konsuln von Trient hob Herzog Siegmund jenen Zoll, soweit er Trienter Wein betraf, wieder auf, weil die Bewohner Trients und seines Distriktes nicht als Fremde zu betrachten seien. Als *) ©tolä a.a.O., I, 100; II, 125f. **) Wopsner, Erbleihe, 208, § 18. ***) Schwind und Dopsch, N. 171, S. 321

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Page 153 of 199
Place: Berlin
Publisher: Grieben
Physical description: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;f.Führer
Location mark: I 302.445
Intern ID: 499580
19. Suganatalbahn : Trient—Bassano—Venedig. 147 Sarzana nach (25 km) Frassené (1089 m) und über Voltago nach (34 km) Agordo (S. 94). Von Fiera di Primiero zieht die Straße in dem bald wieder engen Cismonetal südl. über KP.-Hst. Mezzano nach (1 St.; 47 km) Imér, 640 m, 2500 Einw.. Hst. der KP. (Alb. al Pacione, 20 B., Zh., Ah., Rest., Café; Alb. al Bivio, 20 B.; Alb. Loss). In die Val Noana, mit wilder Schlucht, 1 St. Von Imér Südwest!. Autostraße ins Suganatal, mit herrlichen Ausblicken

: über den Gobberapaß nach Canale S. Bovo und von da über den Brocconepaß nach Castel Tesino, Pieve Tesino und Strigno, s. S. 152 in umgekehrter Richtung. KP. S. Martino—Brocconepaß—Trient s. S. 141, Fiera di Primiero - Canale $. Hovo—L'aoria s. unter Fiera di Primiero, Castel Tesino—Borgo Val Sugano s. unter Borgo Val Sugana. Von Imér Besteigung des Monte Pavione (2336 m), 6 St., mit Führer (100 L.), leicht und sehr lohnend, über das Rif. Vederna (1500 m; Wirtsch., Unterkunft) und die Agnero'la-Alpe. Vom Gipfel

m, Markt mit ca. 5200 Einw., Hst. der KP. (Alb. S. Antonio, Via Nuova, 30 B., Ah.; Angelo; Alb. alle Alpi , 7 Z. v. 4—5 L., P. 12—15 L., Rest., Café, gzj.; Colomba; Arterot Alla Speranza). — Von Fonzaso östl. 9 km zur Bahn station Feltre (S. 93) der Strecke Belluno—Treviso—Venedig oder westl. 14 km über Arsiè, Fastro (KP.-Haltestellen) und durch ein im Kriege teilweise zerschossenes Sperrfort hinab zur Bahnstation Primólano (S. 152) der Suganatalbahn Trient—Bassano—Venedig (R. 19). KP. Feltre—Fonzaso

—Primolano s. S. 93. 19. Suganatalbahn: Trient (Trento) — Bassano — Venedig. EB. 157 km in 4—4% St. Aussicht meist links. KP.: Trient—Pergine, 12km, 1—2mal tägl. in 40 Min.; Trient— Serraja di Pinè—Bedollo, 24 km, einmal tägl. in 1% St.; Trient—Vattaro —Lavarone s. 8.132; Trient—S. Martino di Castrozza üb. Suganatal— Strigno—Brocconepaß—Fiera di Primiero s. S. 141. AutostraBe: Trient —11,5 km Vergine —20 km Levico —34,5 km Borgo Val Sugana —41,5 km Bhf. Strigno (l. Abzweigung der Broccone- paß-Straße

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Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 24 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
Der Bischof willigt ein, daß im Falle, wenn er oder jemand anderer von seinetwegen diese seine sowie auch seines Vorgängers Verschreibungen nicht halten und gegen die gnädige Herrschast von Oesterreich und Tirol handeln würden, der Hauptmann mit seinen Dienern und Knechten, auch das genannte Schloß Buon- Consiglio sammt der Stadt Trient und alle andern Städte, Schlösser, Klausen, Aemter, sowie auch diejenigen, welche solche inne haben, und alle andern Gotteshausleute und Unterthanen

ihm gegen seine gnädige Herrschast von Oesterreich und Tirol keine Hilfe und keinen Beistand leisten, sondern sich ruhig und neutral halten sollen. Würde es aber geschehen, daß der Bischof Hilfe und Unterstützung von fremden Landen und Leuten erhielte, und dieselben feindselig gegen die gnädige Herrschaft handeln'würden, alsdann hat diese das'Recht, das Schloß Buon-Consiglio sammt der Stadt Trient und alle andern Städte, Schlösser, ' Klausen und Aemter des .Gottes- Hauses gegen ihre Feinde zu gebrauchen und zu Hilfe

^^ in_bem.felb.ei!!;..suflcfproc^en. Diese Verträge bildeten die Grundlage aller spätem, und wurden wiederholt erneuert und bestätiget/. '. Mit^Wl^à^aS,_ Hochjuft Trient auch im la ndschaftlichen Verbän de. Der Bischof erschien schon im. 15. Jahrhundert auf.tirolischen.Landtagen;.2) er und das Capite! besuchten oder beschickten dieselben auch in allen folgenden Zeiten. |||{' -, .. . . - . Im Jahre 1511 auf dem Landtage zu Innsbruck.Ächtete der. Bischof von Trient gemeinschaftlich mit dem Bischof von Brixen

Tirol nach altem Herkommen bleiben lassen wolle, ») Diese letztere Bestimmung des Landlibells wurde im Reichstagsabschiede von 1548 anerkannt und bestätigt. . . ... ^ - ; ; ; Wie früher das Hochstlft Trient im allgemeinen Hurch die oben angeführten Verträge mit Tirol ver- Kunden worden war,, so geschah dieses, noch., durch besonderes ertrage mit jenen Gebieten und Ortschaften, welche im Laufe des 14. und, 15., Jahrhunderts - dem; Bisthume emzogen wordene waren und im 16. Jahrhundert dem- selben

wieder/zurückgestellt würden , IL . o.:, -, vS ' ) ^!!>-.''- Jm.jJahre 1521 gab Kaiser.Karl;^.>;das.im Kriege gegen Venedig wieder eroberte Riva dem Bischof und der Kirche von Trient zurück. . Dafür^stellte. der Bischà Bernhard dem Kaiser als Grafen von Tirol einen - '''^^^^'W- É ^ ^ 2) Brandis theilt 'a. a. O. '26S.ew. AuSschveibèn Herzog Smismunds aus dem Jahre 1474 mit, in welchem derselbe dieselben Bischöfe von 'Trient.uni). Uripjn 'zu dem auf dm Montag nach St. VeitStag nach Innsbruck aus-' 1 :; gefdhnèbràèn

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 589 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, war das erste Bild, welches dem Eintretenden gleich links in die Augen fiel, nach Erfindung, Auffassung, Zeichnung und Kolorit gleich vorzüglich. Die ausgestellten Bilder sind teils im Besitz seiner Heimatspfarrkirche in Cavalese, teils des städtischen Museums in Trient, des Fürstbischofs oder in Privatbesitz. Der selben Schule angehörig und von gleicher Berühmtheit war Franz Unterbergers Ver wandter und Zeitgenosse Michelangelo Unterberger (1695—1758), von dem gleichfalls sieben Bilder die Ausstellung

Licht. Wird er auch, was die Tiefe des künstlerischen Empfindens anlangt, von den Unterberger übertroffen, so ist er ihnen seinerseits in betreff der Lebhaftigkeit der Zeichnung weit voran. Durch mehr als ein Jahrhundert war sein Name vergessen und verkannt (vom ersten seiner Gemälde, welches 1876 in Trient ausgestellt war, wußte man nichts anderes zu sagen, als daß es der Schule des Tiepolo anzugehören scheine); nun dürfe man aber hoffen, zur Ehre seiner sleimstalischen Heimat, in Kürze

die Wiederauferstehung seines Namens feiern zu können. Seine Arbeiten machen ihn defsen würdig. Trotz seiner Bescheidenheit im Kolorit erzielte Rovisi die besten Effekte durch die Lebendigkeit der Zeichnung, und doch besaß auch diese nichts Gesuchtes. Sie war einfach und wirksam, von derselben packenden Schönheit, welche wir an den Werken seines großen Lehrers Tiepolo so hochschätzen. Ein anderer bekannter Meister, dem wir in der Ausstellung begegneten, ist Andreas Pozza L. .1. aus Trient (1642—1709), zugleich Maler

von Trient (-j- 1883) und Jakob Micheli von Trient (1824—1848). Bon heute lebenden Künstlern hatten ausgestellt Eugen Prati von Caldonazzo eine heilige Familie und die Malerin Adi) Werner in Trient einen St. Vigilius von Engeln umgeben. Zahlreich vertreten waren die Werke außertirolischer italienischer Künstler, welche im zweiten Saale untergebracht waren. Wir nennen nur die berühmtesten Namen: Cechino von Verona (Maria mit dem Kinde, rechts St. Sisinius, links St. Vigilius aus der Kathedrale von Trient

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 69 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
136. — Ludovicus Tramenus P e r o z 2 i setzte in der Peter und Paul-Kirche in Trient im Jahre 1591 seiner heißgeliebten Gattin einen Grab stein, worauf er sich als inthtius Me- dicus des Erzherzogs Karl und der Erz herzogin Maria und deren XII Kinder, sämtlich Erzherzoge von Oesterreich, unterschreibt. Der Stein befindet sich rechi.s vom Eingange beim Nordtür. Jakob Tartarotti, der ebenfalls eine „Bib'iotheka Tirolesi«' schrieb, reiht den Perozzi unter dse Tiroler Schrift steller

ein, während Tovazzi hiezu keinen Beleg finden kann. — Zwischen den Jahren 1568 und 1574 war er einigt- male Konsul und Archikonsul von Trient. 137. — Petrus Summa von Trient war Chirurgus des Kaisers Maximilian JL 1569. 141. — 1571. — Eiin Joannes Ba p t. de Ferrari, Arti um et Medi ci a e Doctor, stammt von Ala, jedoch (145) Omnibonus Ferrari, M e d ì c u s - P h ysicus, ist aus Riva. Dieser letztere schrieb ein Buch „De Arte medendl infantes'. 'Nun lerwähnt Scipione Maffei in seinem „Verona illu strata

von Erzherzog Ferdinand Wap penbrief mit Lehenartikel zu Innsbruck am 1. Jänner 1585. 147. — Jakob Voltolini, Nobilis ac Physicus, wurde 1576 Bürger von Trient, dann Konsul 1633 und 1639. — Weiters hatte er sich bereits 1560 in der Peter- und Pauls-Kirche eine Grab stätte herrichten lassen. — Hier dürfte Tovazzi sich um eine Generation geirrt haben. Nehmen wir an, unser Jakob habe bereits im Alter .von 30 Jahren ans Sterben gedacht und sich vorsorglich die Grabstätte bestellt, so war er im Jahre 1639

, als er zum zweiten Male Konsul wurde, bereits 109 Jahre alt. Setzen wir weiter den Fall, daß er schon im jugendlichen Alter von 25 Jah ren Bürger von Trient wurde, so hatte er, als er zum zweiten Male Konsul wurde, das ehrwürdige Alter von 88. Jahren. Das wäre wohl möglich, aber nicht wahrscheinlich. Der Bürget von 1576 also und der Konsul von 1639 dürften zwei verschiedene Menschen sein. 149. — Joseph us Scienza, Chi rurgus, gab im Jahre 1577 zu Rom ein Buch heraus: Die wunderbaren Geheim nisse der Medizin

und Chirurgie, um jede Art Krankheit zu heilen, gesammelt aus der ärztlichen Betätigung des aus- gezcichntcn Arztes M. G. Zapata von seinem Schüler Giuseppe Scienza. Das kleine Werk erlebte 1586 und 1629 Neu auflagen in Venedig. 1606 wurde er Bürger von Trient. — Ein anderer (180) Bartholomäus Scienza, Medi cos. wohnte 1620 iim Pfarrhause zu St Peter in Trient, und ein (188) Jo annes Bapt. Scienza, Doctor M e d i c i n a e Tridentinus, hielt im Jahre 1628 bei der feierlichen Eröffnung der Akademie degli

17
Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 65 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
vom Kaiser Friedrich ruhmreichen An denkens erhalten hatte. Hiezu ergänzt Qerloni im Anhange: Zur Zeit des Bauernkrieges scheint er seine Praxis nicht mehr ausgeübt zu haben, denn 1525 befand er sich zu Padua, um die Nachfolge in der Herr schaft Nomi m ordnen, woselbst deren Inhaber Pietro Busio von den Bauern getötet worden war. Er ist auch zu den Schriftsteller zu zählen, da er eine Ge schichte jenes Aufstandes „gegen die frommen Fürsten und Bischof Bernhard Cles und die Stadt Trient' verfaßte

und war Bürger in Trient. (83) Thadaus de Borgog.no n i, aus dem Distrikt Brixia (Breschia). war auch in Trient, jedoch ohne Bürgerrecht, wird Barbi tonsor und Barberius genannt. 87. — Marcus Antonius Ro- z o n i. Mediais et Doctor Theologiae, war zu Trient in Jahren 1516—1526. Er wird unter Jenen Bürgern angeführt, die verpflichtet waren, dem Staate eine Abgabe zu zahlen* Ipse cu id am Contri« buHoni civicae fuit obnoxius. — Fast mit den gleichen Worten wird diese Tatsache von zwei anderen Trientner Aerzten

Maximilian I. und Karl V. von 1519 an, außerdem Praepo- situs (Propst) von Trient. Er starb 1526. 94. Hie'ronimus Ricci war der Leibarzt der Königin Anna, der Ge mahlin Ferdinand I., des Königs von Ungarn und Böhmen und ebenfalls von 1527 an Propst in Trient. Fuit natione Tirolensis, ein Bruder des Franciscus Riccius Baronus in Sprinzenstein im Erzherzogtum Oesterreich, der dann als Propst der Nachfolger unseres Hiero nymus wurde. 95. — Franciscus Vittoria von Trient war Professor der Medicin

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Books
Category:
History
Year:
1860
Beiträge zur Geschichte Tirols
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Page 47 of 145
Author: Durig, Josef ; Ladurner, Justinian
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 144 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.249 ; II 59.206
Intern ID: 84339
Grafen Albert, 4) scheint aber bald nach dem Tode desselben das Land verlassen zu haben. Am 20. April 1254 fluiden wir ihn zu Venedig, 5) und am 15. Juli zu Capodistria beim Grafen Meinhard, dem Schwiegersohne und Nachfolger des Grafen Albert in der Grafschaft Tirol. ß ) Wie im . vorigen Jahre musste er auch jetzt den Beistand seines Vogtes durch grosse Opfer erkaufen. Erst im Jahre 1255 gelangte er in Besitz von Trient und seines Bisthums. Ezelin hatte dasselbe nun ganz als sein Eigenthum behandelt

, die Trientner mussten ihm Zuzug leisten zu seinen Kriegen in Italien. Riprand von Arco und sein Sohn Wilhelm verkauften ihm im Jahre 1253 ') Bonetti 2,142. Horm. Gesell. Tir, 2. 3.17. Nach demFriedens- schliisse am 28. Mei 1255 erscheint dieser Ulrich oder Olrich von Porta als Decan den Kirche m Trient, Dass der in Urkunden öfter vorkommende Vecanns Ülricus oder Olricus Ulrich von Porla ist, wird durch 2 Urkunden bestätigt, wovon die eine vom 10. Jnni 1255 (Trient . Arch. caps

. 68. N, 38) und die andere vom 15. Jänner 1257 (Trient, Arch. caps, (it Nr. 24) datirt ist. 1258 über erscheint Gol.schalen* als Decanus, wahrscheinlich war damals Ulrich von Porta gestorben, а ) Trient. Arch. Reff. S7. 1'6. 'iSSS Apri. 14. in Castro Andriani hi Camera Mpiscopi geschah eine Belelitiung*. Trient. Arch. cups. .5.9. N. II. ■ 3 es Horm, Gesch. Tir. 2. 343. *) Horm. Gesch. Tir. 2. 345. 5 ) Trient. Arch. caps. .5.9. N. 42. б ) 1254 Juli 28 in civil a te JusUmpoli belehnte er den Grafen Meinhard mit den Ulfner und Eppaner

Lehen. Trient Arch . Reff. 36. 6.

19
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1888]
Führer durch den Kurort Arco in Südtirol, zu dem Gardasee und dessen Umgebung nebst Führer durch Rovereto, Trient, Verona, Brescia und Mantua : mit Plan- und Kartenbeilagen und Illustrationen.- (Woerl's Reisehandbücher)
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Page 17 of 86
Author: Woerl, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Woerl
Place: Leipzig
Publisher: Woerl
Physical description: 64 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Arco <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-4.400
Intern ID: 160816
Monte Velo gefasst und zu einem gemeinsamen Hoch* reservoir geleitet. Ein städtisches Elektrizitätswerk versorgt öffent liche und Privatgebäude mit Licht. Geschichtliches, Spuren der römischen Herrschaft in Südtirol sind an verschiedenen Orten, so auch in Arco noch vorhanden. Als die Völkerwanderung der Herrschaft der Römer ein Ende gemacht hatte, lösten sich verschiedene Völker schaften in der Herrschaft ab. Kaiser Konrad der Salier belehnte den Bischof Udalrich II. von Trient mit dem früheren

Herzogtum von Trient und dein dazu gehörigen Gebiet von Arco, Riva etc. Seit 1124 traten als Lehens- lente der Bischöfe von Trient die aus Bayern stammenden Grafen von Bogen auf, die ihren Namen in Arco italieni- sierten. Sie erbauten auf dem Felsen von Arco eine starke Burg, Mit ihrem Namen und Geschick war von nun an die Geschichte Areos innig verknüpft. Im Jahre 1349 verpfändete der Bischof von Trient Arco, Riva etc. an Verona, welches die Grafen von Arco als Feldhauptleute für Arco

und das umliegende Gebiet einsetzte. Da Verona später das Pfand nicht herausgeben wollte, verbündete sich Trient mit Mailand und besetzte Verona 1380, doch erst 1409 konnte es von Mailand das Sarcatimi zurückerhalten. Im Kampfe Mailands mit Venedig um die Herrschaft in Oberitalien stand Trient auf Seite des ersteren, es unter lag aber und Venedig errang von 1430 ab die Herrschaft über Riva' und das Sarcatimi. Erst die auf Venedigs Macht eifersüchtige Liga von Cambray setzte 1509 den Bischof von Trient

wieder in den Besitz von Trient, Riva etc. Es folgte dann eine 200jährige Zeit des Friedens, bis 1703 die Franzosen während des spanischen Erbfolge krieges unter dem Marschall Von dorne in die Gegend ein- fielen und auch Arco in Trümmer legten. In den fran zösischen Revolutionskriegen ' zu Ende des vorigen und zu Anfang dieses Jahrhunderts erschienen die Franzosen aber mals. Nachdem dann das Sarcathal von den Oesterreichern wieder besetzt war,, kam es im Pressburger Frieden von

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 425 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 842 — § IS als 10 Pfd. parvorum Kurzweil halber spielen. Durch Dekret des Dogen Malipievo vom 13. Jan. 1460 wurde dem Podestà von Rovereto die bisherige Kompetenz der Mvocatores für Verfehlungen gegen die Spiel- verböte in seinem Jurisdiktionsbezirke überlassen ((Stat. Robor., p. 101.). FDte Clesschen Statuten von Trient, lib. I, c. 141, erklären beim Spiel ein gegangene Verpflichtungen, Veräußerungen oder Verpfändungen beweg- licher oder unbeweglicher Sachen für nichtig, nur beim Schach

werden für Zu- widerhandeln bei Tage mit 60 sol., bei Nacht mit 120 sol. bestraft. Wucherpolizei. In Trient bestand im 15. JaHrH. eine Juden niederlassung, die im Betriebe ihrer Wuchergeschäfte vom Bischof, geschützt wurde. Verhängnisvoll wurde derselben der ihr von fanatischen Juden- feinden zugeschriebene Ritualmord' des christlichen Kindes Simon Un- ferdorben. Nach schweren Folterqualen wurden einige Juden^er?cannt, aWer?'enthauptet (1475), alle übrigen aus Trient und dessen Gebiete verbannt. Die Clesschen Statuten

von Trient, lib. I, e. 68, sowie die alten Statuten von Rovereto, c. 77, verbieten den Gewohnheitswucherern, die bei ihnen aufgenommenen Schulden selbst oder durch andere einzuklagen, bei Strafe des Verlustes ihrer Schuldforderungen und des vierfachen Be- träges dessen, was sie noch darüber gefordert haben. Während der Be- lagerung Roveretos durch H. Siegmunds Feldherrn Gaudenz von Matsch im Kriege gegen Venedig 1487 machten die Roveretaner das Gelübde, falls sie von der Belagerung befreit

erklärt, die Ge- treibe-, Wein- und Ölzinse müssen auf 5 Prozent gebracht werden. Nicht ^MÄenwurden die^JudenMsMv.a^ìèchà»àr.VMed^g Pr ivileg ien erhalten, die BiMf Bernhard 11. Nov. 1522 bestätigte. ***) Auch im Fürstentum Trient treffen wir auf sittenpolizeiliche Maßnahmen. Ein venezianisches Statut für Rovereto (Stat. Robor., p-114 j und ebenso die Clesschen Statuten von Trient, 1.1, c. 82, bestrafen ein Mädchen, welches vor dem 20. Lebensjahre ohne Zustimmung ihres Vaters oder Bruders

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