¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
Pfarre Villanders, Reihenfolge der Pfarrer. 227 rsr. àst. II. Abt. vixlom. B. I, ^849^ 203.) — 1314—1319: Konrad, Kirchenverweser in Billanders, als Zeuge. (Neustift. Urk. Nr. 445.) — 1319—1322: Heinrich von Luxemburg, Pfarrer, vergleiche oben, S. 223. — 1322: Dominicus (Pfarrarchiv).— 1322 àà 18. März zu Bozen Herr Nikolaus, der Priester und Vikar Zu Villanders (ebendaselbst Nr. 70). — 1336—1344: va.1- vasius às Vonoà, auf der Synode zu Trient (Kirche des hl. Vigilius I, 138) und erscheint
wiederum bei der Einweihung der St. Michaelskirche zu Villanders durch Bischof Nikolaus von Trient. — 1353: Paldewin, Pfarrer auf Villanders, erwähnt bei der Stiftung; unter ihm schenkt Herr Jakob v. Villanders den Hof Arcletsch der Pfarrkirche für eine Wochenmesse, siehe oben. — 1360—1364: Chunrad, Vikar auf Villanders mit seinen Gesellen Heinrich und Dietrich. (Ladurner Urk. Nr. 48, ?. u. R>.) — 1364: Baldevin der Winzer, Pfarrer von Villanders (Genealogie v. Matsch in der Ferd. Zeitschrift 1871
, S. 177). — 1370, den 12. Mai, starb Kon rad, der Pfarrer in Villanders und wurde im (?) Kloster Neustift begraben (Resch, Non. II, 18). Nach dem Barbianer Archiv war Heinrich Braun sein Geselle. — Ihm folgte 1378 (?) Kunrad Remerà) — 1390: Johann von Bobingen, aus der Augsburger Diözese, ein Bruder des Ulrich, Domdekans in Trient, und des Heinrich, Pfarrers in Tirols) — 1390: Herr Hans der Vikar auf Villanders und dessen zwei Gesellen waren Priester Al°> brecht und Rupert. — 1413: Johannes
in Neustift (Gefchichtsfreund von Mairhofer. 1868, 29). Derselbe wird bereits 1433 von Jnnspruckg als Pfarrer von Villanders und großer Wohltäter des Klosters Neustift ange führt; in den Jahren 1434 und 1436 heißt er bloß maZiàr ar- tium.3) — 1461: Dr. Gregor Andreas v. Mühlhausen, Zugleich Domdekan und Generalvikar in Trient (Bonelli IV, 287). — 1462: Nikolaus v. Kittlitz, Bewerber um die Pfarre (Ferd. Ztfchr. 1896, 94). — 1469: Johannes, Pfarrer, Domherr zu Brixen, verzichtete um 1473 und es folgte