Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
und dazu alle ihre deutschen Vettern in Valsugana und Wälsch- tirai, die Acler, Andermarcher und Andermark, Außer- niiller und Außeroffer, die Baio, Baisi und Weiß, die Batter, Banger, die Beider, Bcber und Webber — doch ich bin erst beim Buchstaben B, — wer zählt die Namen und die Völler alle? — höflichst eiuzuladen, Es ließen sich aus einem solchen Familientage allerlei Fragen erörtern; z, B, wo die ehemaligen deutsche» Pfarren in Valsugana hingelommen seien, was es mit der Domkapilelstiftmig in Trient
ihm Bürgermeister und Räche und Boll st entgegen und überreichten ihm feierlich ein schönes, . in rcinsclbeii Jahre in Trient gedrucktes Büchlein ganz merkwürdigen Inhaltes. Es enthält zwei Abhand lungen, eine von Franz Stephan ».Bartolamei 181 Ist geschrieben über Charakter,„.Sit!en.-n»d-<S-- bräuche ver^Persenätter, die andere 1821 versaßt, : über die dentfche, Alpenbevölkerung Südiirols und v BenetienS, hon Frän; de' Teci nt, welcher über ein'i halbes Jahrhundei t lang ebenfalls Dekan don 7 . Pergine
berichtet er manches, was. dem. „Trentino' schrecklich klingen muß, wie z. B. daß Pergine sehr früh nnter Oester reich kam, daß Maximilian I. »nd Ferdinand I. den ' .st Persènaitern ihre Statute bestätigten, daß. sie 15,7! 7 . den Trientner Fürstbischof zum Herrn erhielten und ratz dann unter dieser Herrschaft die dem Volke von Privilegien „verschwanden.'st „Obwohl das Volk ‘ 7 : von Pergine', sagt Bartolamei S. 13, „der Kirche von - Trient immer feine Ehrfurcht bezeigte, besonders zur : unglücklichen
und die Volksbildung . im höchsten Grade hemmt.' So verfuhr ma» im Trentino, im bischöflichen Trient gegen so viele Tausende von Dentfche», «nd noch heute kommen Hr.'Prato und seine zwei Perjenaiter herangisprengt als Lanzenreiter der alten fürflbischüfiichen Regierung und als Vertheidiger der Forisetzung dieser Vewaltthaten und wagen es, von Gerechtigkeit, Interessen »nd ähustchx» schönen Dingen zn reden! ' st . . Tecini sagt auch noch: „Man bemerke, daß alle diese Bevölkerungen (nicht bloö in Tirol
noch, wie durch einen italienischen HcksSgerstnchen schon vor längerer Zeit eine ganze Kiste mit alten Urkunden abhanden gekommen sei. > den Höhen zwischen her Brenta und dem Astilo, statt als die Reste eines ganzen deutschen BolksstammeS, als Abkömmlinge von einigen Bergknappen darzustei. len! Ja, deutfchredende Reste eines deutsche» Volkes sind es, eines Volkes, welches in den Ebenen der Tbäler durch die entnationaiisirende fürstbischöfliche Regierung zu Trient in . angebliche Italiener umge- wandell, deren Archive geplündert