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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 3 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
ge schichtliche Nachricht über ilunkelstcin fällt in das dreizehnte Jahr hundert. Am 10. Februar 1237 gab Bischof Ulrich von Trient den Herren Friedrich und Beruf von Wanga die Erlaubnis auf dem Burgstalle llunkenstein, das ihrer Behauptung nach ihr freies Eigen- thum war, Häuser, Befestigungen und ein Schio .ss zu erbauen, jedoch unter der Bedingung, dass diese jederzeit, im Flieden wie im Kriege, dem Bischöfe offen stehen. Dazu gab Graf Adalbert von Tirol als Vogt des Stiftes Trient seine Zustimmung

und trat, wenn er irgend ein llccht auf besagte Stätte haben sollte, dasselbe den zwei Brüdern ab. Demzufolge bauten die Edlen von Wanga das Schloss llunken stein und behielten es bis zum Erlöschen der Familie. Ob Graf Meinhard von Tirol dem Albert von Wangen, der in. der Fehde 1274 bis 127b treu zum Bischöfe Heinrich von Trient stand, auch Jiunkcl- stein zerstört habe, ist nicht bekannt. Denn in dem Beschwerden- Verzeichnisse des Bischofs gegen Graf Meinhard (beil. 1280) ist dies Schloss nicht genannt

. Nach dem Aussterben der berühmten Familie von Wangen am Beginne des vierzehnten Jahrhunderts fiel lì unkelstein s 1) Z. B. Punica granatum, opnnlio vulgaris, liodnra Jielix, centaurea amara, crcpis foelida, onosma stelMatiim, verbascum oricnlale, linaria italico, tcllis sustralis. als erledigtes Lehen an das Stift Trient zurück, das verschiedene edle Geschlechter nacheinander damit belehnte. Jm Jahre 1346 war es, vermùthlìch als Pfand, in den Händen der Edlen von Schenna, denn, in diesem'Jahre Überhess Frau

M, B., von dem Tobhan ausgestellt, und versprach, sobald sein Oheim es ver langen würde, besagte Veste und Güter zu seinen Gunsten dem Bischof Albert von Trient aufzusenden. Bald darauf, im Jahre 1391, kauften die reichen Brüder Nikolaus und Franz Vintler dem Cyprian von Vilanders das ganze Lehen ab und erhielten vom Bischöfe Georg von Trient die Belehnung mit Hunkelstein. Der kunstsinnige Nikolaus licss die Burg neu herstellen, mit Vorwerken, einer Schlosskapelle und zwei Thürmen versehen

, das unter II II s o Ii § Ii Nikolaus Vintler auf dieser Burg herrschte. Denn damals wurde hier das berühmte Tugendbuch gedichtet, während der Meister Hans Send linger eine Heimchronik verfertigte. Eine grosse Bibliothek wurde angelegt und Sinn für Kunst und Poesie von Hunkelstein aus in die Umgegend verbreitet. Damals lächelte unserer Burg eine goldene Zeit, die nicht lange dauern sollte, Nikolaus Vintler starb schon 1414 und das Schloss fiel an Franz Vintler, der vom Bischöfe zu Trient Alesander 1424 damit belehnt wurde. Später

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
[ca. 1872]
Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
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Page 3 of 4
Author: Tomaseth, Josef / Josef Tomaseth
Place: Innsbruck
Physical description: [2] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg;
Subject heading: g.Trentino "; g.Deutsch ; s.Sprachinsel ; z.Geschichte 1870
Location mark: III A-31
Intern ID: 213687
und dazu alle ihre deutschen Vettern in Valsugana und Wälsch- tirai, die Acler, Andermarcher und Andermark, Außer- niiller und Außeroffer, die Baio, Baisi und Weiß, die Batter, Banger, die Beider, Bcber und Webber — doch ich bin erst beim Buchstaben B, — wer zählt die Namen und die Völler alle? — höflichst eiuzuladen, Es ließen sich aus einem solchen Familientage allerlei Fragen erörtern; z, B, wo die ehemaligen deutsche» Pfarren in Valsugana hingelommen seien, was es mit der Domkapilelstiftmig in Trient

ihm Bürgermeister und Räche und Boll st entgegen und überreichten ihm feierlich ein schönes, . in rcinsclbeii Jahre in Trient gedrucktes Büchlein ganz merkwürdigen Inhaltes. Es enthält zwei Abhand lungen, eine von Franz Stephan ».Bartolamei 181 Ist geschrieben über Charakter,„.Sit!en.-n»d-<S-- bräuche ver^Persenätter, die andere 1821 versaßt, : über die dentfche, Alpenbevölkerung Südiirols und v BenetienS, hon Frän; de' Teci nt, welcher über ein'i halbes Jahrhundei t lang ebenfalls Dekan don 7 . Pergine

berichtet er manches, was. dem. „Trentino' schrecklich klingen muß, wie z. B. daß Pergine sehr früh nnter Oester reich kam, daß Maximilian I. »nd Ferdinand I. den ' .st Persènaitern ihre Statute bestätigten, daß. sie 15,7! 7 . den Trientner Fürstbischof zum Herrn erhielten und ratz dann unter dieser Herrschaft die dem Volke von Privilegien „verschwanden.'st „Obwohl das Volk ‘ 7 : von Pergine', sagt Bartolamei S. 13, „der Kirche von - Trient immer feine Ehrfurcht bezeigte, besonders zur : unglücklichen

und die Volksbildung . im höchsten Grade hemmt.' So verfuhr ma» im Trentino, im bischöflichen Trient gegen so viele Tausende von Dentfche», «nd noch heute kommen Hr.'Prato und seine zwei Perjenaiter herangisprengt als Lanzenreiter der alten fürflbischüfiichen Regierung und als Vertheidiger der Forisetzung dieser Vewaltthaten und wagen es, von Gerechtigkeit, Interessen »nd ähustchx» schönen Dingen zn reden! ' st . . Tecini sagt auch noch: „Man bemerke, daß alle diese Bevölkerungen (nicht bloö in Tirol

noch, wie durch einen italienischen HcksSgerstnchen schon vor längerer Zeit eine ganze Kiste mit alten Urkunden abhanden gekommen sei. > den Höhen zwischen her Brenta und dem Astilo, statt als die Reste eines ganzen deutschen BolksstammeS, als Abkömmlinge von einigen Bergknappen darzustei. len! Ja, deutfchredende Reste eines deutsche» Volkes sind es, eines Volkes, welches in den Ebenen der Tbäler durch die entnationaiisirende fürstbischöfliche Regierung zu Trient in . angebliche Italiener umge- wandell, deren Archive geplündert

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Page 125 of 126
Author: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Place: Innsbruck
Physical description: 131 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Location mark: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern ID: 174656
der Provinz Trient“ de finiert. ' Uéberdles , legte die italienische Delegation bei der Pariser Konferenz eine Landkarte, über dìe; Abgrenzung des fraglichen' Gebietes vor, worin Neumarkt und Salum darin einbezogen erscheinen. 5. Beschränkte Machtvollkommenheiten der Pro vinz im Vergleich zur Region. Statt einer vollen Autonomie für Südtirol schafft der Entwurf eine gemeinsame Region, die sowohl Südtirol (Provinz Bozen) als das Trentino (Provinz Trient) umfaßt. Diese Region wird eigene Verwaltungsorgane

und einen eigenen Regionallandtag von 45 in der Ge samtregion gewählten Abgeordneten haben. Es ist klar, daß im Regionallandtag die italienischsprachige Bevölkerung eine überwiegende Mehrheit besitzen wird, da die Provinz Trient 400.000 italienisch^ sprachige und nur wenige Tausend deutschsprachige Einwohner hat, während die Provinz Bozen wei tere 100-bis 120,000 italienisch- und 180.000 deutsch sprachige Einwohner besitzt. (Die letztgenannte Zahl kann sich bis zu einem absoluten Höchststand von 250.000 erhöhen

, wenn und sobald die 70.000 Per- sonen in die Provinz zurückkehren, die 1939 nach dem Hitler-Mussol in i -Abkommen über die Staats- bürgersdiaftsoption auswanderten.) Dies bedeutet, daß die Südtiroler, dem Willen einer starken ita lienischen 2 /a-Mehrheit unterworfen sein werden. - Es ist wohl richtig, daß der Statutsentwurf, um zum Scheine den Bestimmungen des Pariser Abkom mens zu entsprechen, die Bildung eigener Provinzial- landtage für die Provinzen Bozen und Trient vor sieht. Auch wird der Bozner

sie nicht von sich aus gewähren will. Auf der anderen Seite befinden sich die Bewohner der Provinz unter der Gewalt eines - zerfralisierten Polizeiregiments, an dessen Spitze der örtliche Vertreter der Zentralregieirung, der Quästor, steht. -Das Pariser Abkommen sah im besonderen vor,, daß „der Bevölkerung der oben erwähnten Gebiete (d. h. der Provinz Bozen und der benachbarten zweisprachigen Ortschaften der Provinz Trient die Ausübung einer autonomen Gebietsgewalt in Gesetz-., gebung und Vollziehung zugestanden

werden wird“. Von einer gemeinsamen Region, welche mit der '* Provinz Bozen die ganze Provinz Trient umfassen, soll, war keineswegs die Rede. Es bestand kein Zweifel über das Gebiet, dem eine lokale Autonomie, zu gewähren war; ebensowenig kann. ein Zweifel darüber bestehen,' daß der Ausdruck „autonome Gebietsgéwalt in Gesetzgebung und Vollziehung“ die Gewährung eines wesentlichen Maßes ' vóti „Selbstverwaltung“ einschließt. .' 7 Eine Autonomie hat keinen Sinn, wenn sie über den Zweck, zu dem ein autonomes Gebiet errichtet

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 311 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Landständen, welche König Friedrichs Wunsche nach Verlängerung der: Vormundschaft über Herzog Sigmund widerstrebten, ein Schutz- und Trutzbündnis. Er starb 17. Dezember 1443.***t) ! Der vom Kapitel nach dem Tode Bischof Albrechts (9. September 1390) erwählte und von Papst Bonisaz IX. 10. Oktober 1390 bestätigte Bischof Georg von Trient, ein Herr von Liechtenstein, hatte sich erst 1399 zur Beschwörung des Vertrages vom 18. September 1363 herbeigelassen. Als derselbe seine Untertanen mit ungewöhnlichen

Kriegs- steuern bedrückte, brach 1407 in Trient und den Gemeinden des Nons- und Sulzberges ein Aufstand gegen ihn aus, den Herzog Friedrich be° nützte, um von dem Bischöfe, den er aus der Gefangenschaft der Empörer ' Iàger, a.a.O., II/i, 313, 315, 323 f. .**). so ©inn och et, a.a.O., VI, 63, während Eubel, 1. <v den. 5. Mai angibt. ***) Sinna ch er, Behträge, VI, 73, t) E u b e l, 1. c. ft) ©i n n o ch e t, a. a.73 f. -j-ft) a. a. €)., 97 f. Nach Eubel, 1. c„ 29. Jänner. *t) Vgl. Sch aIler, Ulrich

, wurden be» fonders seihe Gewalttaten gegen die Bischöfe von Trient, Brixen und Chur angeführt. Als Friedrich sich mit König Sigmund im Mai 1413 aussöhnte, mußte er die Rückgabe des Hochstistes Trient an Bischof Georg versprechen. Nach seiner Rückkehr verband sich der Bischof neuerdings mit den Feinden Herzog Friedrichs und befehdete denselben bis kurz vor seinem Tode (20. August 1419).*) Sein Nachfolger, der vom Ka- pitel erwählte Johann von Jsny, führte das Verhältnis des Bistums Trient

auch den Vertrag von 1363. Als im Feber.1435 in der Stadt Trient ein Aufstand gegen den Bischof ausbrach und sich das Gerücht verbreitete, der Bischof wolle denselben durch Kriegsvolk des Herzogs von Mailand niederwerfen, ließ Herzog Friedrich das Stiftsgebiet besetzen. Er und der Bischof unterwarfen sich dem Schiedssprüche Herzog Albrechts Y. von Österreich, der zu Wien 6. Mai 1435 gefällt ward. Derselbe lautete auf Wiederherstellung des alten Verhältnisses des Bistums Trient zur Grasschàst Tirol

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Page 82 of 207
Place: Innsbruck
Physical description: S. 166 - 309, 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Location mark: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern ID: 174694
angenommen, womit die Schaffung des Kreditinstitutes beschlossen ist. Ille Räte der Minderheitsparteien stimmten gegen den Artikel 6. Die Abstimmung über das Gesamtgesetz über die Verwendung des Bilanzüberschusses 1950, über das nach Provinzen getrennt abge stimmt wurde, ergab für die Provinz Trient 14 Stimmen für und 3 gegen das Gesetz bei 2 leeren Stimmzetteln, für die Provinz Bozen ^ausLcler 011 für äas Gesetz und 4 leere Stimmzettel (bei 15 Anwesen- den/Prov. Bozsn). » Das 'Adige' begrüsst

Adige' vom 24.,25.,26.u.27.7., 'Alpenpost' vom 26.7., 'Voce della Montagna' vom 27.7.). Streitfrage Trient-Male-Bahn. Dem italienischen Senat soll nunmehr vom Transportminister ein Gesetzentwurf über die Trient-Malè-Bahn vorgelegt werden. Auf* Intervention des Trentiner Senators Benedetti wurde der staat liche Pinanzierungsbeitrag ln Anbetracht der letztjährigen Preis steigerungen um 450 Millionen Lire erhöht. ('L’Adige' vom 4.7.)* Der Regionalrat behandelte Anfang Juli den Gesetzentwurf

der Minderheitsparteien über den Ausbau der Trient-Male-Bahn auf Formalspur (l). Die Christ!.-demokratische Fraktion versuchte die Behandlung des Gesetzentwurfs zu verschleppen bezw. dessen Annah me zu hintertreiben. Die Minderheitsparteien erklären die Haltung der DC. damit, dass einige führende Vertreter der Christi.-demokr, Partei in Trient an der. jetzigen Trient-Male-Bahn-A,G. (Schmal spurbahn) finanziell.beteiligt seien. Der gésamte Pragenkomplex . führte zu langen und heftigen Debatten. Schliesslich nahm

der • Regionalrat den von den Regionalräten Menapace, Scotoni und Mitolo eingebrachten Gesetzentwurf über den Ausbau der Trient-Malè-Bahn auf Formalspur mit 27 gegen 3 Stimmen bei 13 Enthaltungen an. tl)'s.S. (178), Monatsübersicht Juni 1952.

5
Books
Year:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Page 156 of 372
Physical description: VII, 359 S.
Language: Deutsch
Location mark: III A- 37.287/1
Intern ID: 550358
Militärische Verhältnisse in Tirol Anfangs März. Dislokation der dortigen Truppen und Ereignisse bei selben bis Anfangs April. Auch in Südtirol hatte es die Revolutionspartei versucht die Bevölkerung gegen die Regierung aufzuwiegeln. Im Zusammenhange mit der Empörung im lombardisch-venetianischen Königreiche wurden in Trient am 19. März Volksliaufen bewaffnet, die italienische Trikolore entfaltet und die Finanz häuser an den Stadtthoren zerstört. Beim Ausbruche dieser Revolte bestand

die Garnison in Trient nur aus drei Kompagnien des 3. Feldjäger-Bataillons und einer Eskadron Lichtenstein-Chevauxlegers. Diese schritten zwar sogleich thatkräffcig ein und stellten die Ruhe her, doch wiederholten sich in den folgenden Tagen die Tumulte und nur die entschiedene Haltung der Truppen, die schnelle Ausweisung aller nicht nach Trient Zuständigen, endlich auch der treue Sinn eines grossen Theiles der Landbevölkerung verhinderten das Erstarken und Umsiehgreifen des Aufstandes. Tirol

gestandenen zwei Kompagnien des 3. Feldjäger - Bataillons sogleich nach Trient abrücken und gab dem Bataillone Schwarzenberg-Infanterie Befehl, mit vier Kompagnien ebenfalls dahin abzumarschiren, daher nur mehr zwei Kompagnien in Bozen blieben; erster e kamen am 31. März in Trient an. Vom 1. Bataillon des Regiments waren die 1. und 2. Kompagnie bereits am 17. Februar wegen des Abmarsches de3 4. Bataillons nach Italien aus Vorarlberg nach Nordtirol in Marsch gesetzt worden und am 24. desselben Monats

die 1. Kompagnie in Innsbruck, die 2. aber in Mals und Glums eingerückt, — Diese beiden Kompagnien gingen nunmehr am 26. März gleichfalls in Eilmärschen nach Trient ab, das sie am 30. erreichten. Weiters marschirten der Bataillonsstab, die 2. und 3. Division am 28. März von Feldkireh ab und trafen am 31. in Landeck ein. Hier blieb die 5. Kom pagnie und entsendete den Oberlieutenant Grossrubatscher mit einem Deta- chement von 30 Mann in die Thalsperre Nauders. — Am 1. April wurde

6
Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 25 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 133 heit hat es aber um 1200 nur die Länder der Bischöfe von Brixen und Trient gegeben. Die Grafschaft Tirol bedeutete eine Vereinigung beider, also kann man nicht behaupten, daß ihr Land bereits in einem dieser erfteren Länder bestanden habe. Vorhanden war natürlich der allgemeine Begriff Land und dieser wurde dann auf die neue dyna stische Raumbildung der Grafschaft Tirol übertragen. Wenn es in dem bekannten kaiserlichen Gesetz zu Gunsten

auch die Bezeichnung „Land' erhielten. Damals war eben gerade die Zeit des Äberganges für diese Bezeichnungen. Der Bischof von Trient hat auch vom deutschen Kaiser seit !002 bzw. 1027 die Grafschaft oder das Herzogtum Trient, das dem Königreich Langobardien angehört hat. die Grafschaft Bozen, die dem Herzogtum Baiern, und vielleicht auch die Grafschaft Vinschgau, die eher dem Herzogtum Schwaben angehört hat, erhalten. Auch diese Gebiete wurden im 12. und früheren 13. Jh. als Herzogtum, Bistum und Land Trient

, aber auch hier wäre, es ganz abwegig zu behaupten, daß dieses „Land Trient' bereits den Begriff Land für das Land Tirol begründet habe, sondern dieses ist eben erst durch die Vereini gung der „Lander Trient und Brixen' entstanden'. Die Grafschaft Vinschgau. das älteste Herrschaftsgebiet der Gra fen von Tirol, hat kirchlich zum Bistum Shur gehört. Die von manchen, besonders Schweizer Historikern aufgestellte Behauptung, daß die Bischöfe von Ehur im früheren Mittelalter die Grafschafts gewalt in Vinschgau

7
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Page 56 of 126
Author: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Place: Innsbruck
Physical description: 131 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Location mark: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern ID: 174656
zu einem Herd italienisch-alpenländischer Selbständig keitsbestrebungen und sogar offen separatistischer Tendenzen geworden. Das Trentino (Provinz Trient ohne Bozner Unterland, 5954 km 2 , 366.000 Einwohner, Hauptort Trient; das um das mittlere Etschfal gruppierte Ge biet zwischen Salurn und Borghetto) bildete bis 1918 als Italicniscb-Tlrol einen Bestandteil der österreichisch-ungarischen Monarchie. Das aufblühende italienische Nationalbewußtsein und der daraus erwachsende Irredentismus des 19. Jahrhunderts

Ueberspitzung weniger Verständnis. Wenn auch das Trentino als Bestandteil des Kronlandes Tirol keine territoriale Autonomie genoß, so hatte es doch unter Oesterreich-Ungarn nie unter „. Trpn ^ !no , mter nationaler Unterdrückung zu leiden. Es besaß in Innsbruck seine eigenen OesterreldrUn-garn. Abteilungen des Landesschulrates und des Oberlandesgerichts, in Trient eine eigene Sektion des Landeskulturrates, in Rovereto eine Handelskammer. Die Schulen waren durchwegs italienisch und von Italienern geleitet

der Wasserkräfte, der Rohstoffvorkommen, ziijff Meliorierung der an sich armen Provinz Trient wenig getan. So wuchs die Verbitterung der Trentiner; der Kampfruf „Trento“ von 1915 schief in ihren Äugen nichts als ein Vorwand für strategische Ziele gewesen zu se^g die mit der Liebe zu den „unterdrückten Brüdern“ des . Trentino sehr wenig gemein hatten, ; ~ Als die Deutschen im September 1943 Oberitalien besetzten, wurc^ij , „ Verwaltung Deren ge- die Provinz Trient zusammen mit den Provinzen Bozen (Süd timi

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1882]
Romanische Wandmalereien in Tirol
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Page 3 of 36
Author: Dahlke, G. / G. Dahlke
Place: Ohne Ort
Physical description: S. [113] - 146
Language: Deutsch
Notations: Aus: Repertorium der Kunstwissenschaft ; 5. - Xerokopie;
Subject heading: g.Tramin <Weinstrasse> / Sankt Jakob in Kastellaz ; s.Wandmalerei<br />g.Eppan <Weinstrasse> / Burgkapelle ; s.Wandmalerei
Location mark: II 104.212
Intern ID: 112615
Alpenlanclo zu unterbreiten, nachsichtige Beachtung', von berufenen Händen Ergänzung und Berichtigung erfahren. Bei den eigenthürniichen Verhällnissen Süd-Tirols zwischen Deutsch land und Italien dürfte ein kurzer Hinweis auf die poli tische Gestaltung der Bih.hümer Brixen und Trient zur Üebersicht der allgemeinen Gultur- entwickcler.-g geboten sein. Schon unter den Wirren der Völkerwanderung drang eine geistige Macht mit stiller Gewalt durch die Alpenpässe in das rhätische Land: Sendlinge dos

Christonthums pflanzten auf die Tempel des Saturn und anderer Götter das Kreuz. St. Gassian, Begründer des Bisthums Sähen, Vigilius von Trient und der Reiseapostel Valentin aus Passau bezeichnen die wichtigsten Träger des Lichts, das im vierten und fünften Jahr hundert die Schatten der heidnischen Welt in dem Gebirge verflüchtigte, Sinn und Sitte der germanischen Barbaren mildernd und veredelnd durchdrang. Mit Ausnahme der Slaven in den östlichen Theilen und der altrümischen Elemente

, welche in verschiedenen Thälern zurück geblieben’waren, hatten Longobarden, Alemannen und Bajuvaren nach dem Verfall der Gothenherrschaft den Besitz des - Berglandes errungen, bevor Karl d. Gr, diesem Gebiete feste staatliche Gliederung unter fränkischem Regimento gab. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Alpen pässe für die Beziehungen Deutschlands zu dem Süden trennte Otto I. die Grafschaft Trient 952 von Italien, indem er sie mit der Mark Verona seinem Reiche verband. Wie damals zu »Bern« das Recht in ' der Mundart

der Germanen verkündet wurde, so behielt Südtirol Jahr hunderte hindurch fast un verkümmert deutsches Gepräge, nachdem Konrad II. 1027 das Land ini Gebirge den Bischöfen Hartwig von Brixen und Ulrich von Trient als .unmittelbare Reiehsfürstenlhürner übergeben hatte. Allein obwohl der Letztere nun in den Cornilaten Bozen, Vintsehgau und Trient das geistliche und weltliche Schwert zu führen, Bann und. Acht zu verhängen berechtigt war. als Lehenslicrr den Grafen und Grossen Hof gebot, durch Zölle, Bergbau

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 475 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
als Kapitular-Domherr, doch ist er häufig in Geschäften abwesend '). Seit 1493 September 21 als Dr. iuris utriusque 15 ). 1493 erhält er Kanonikat zu Trient; im gleichen Jahre erhält er bei der Trientner Bischof swahl zwei Fünftel der Stimmen; Ulrich IV. von Liechtenstein, der neue Bischof von Trient, nimmt ihn dann bald nach seiner Bestätigung 1496 auf Veranlassung des Kaisers Maximilian zum Koadjutor an 10 ). 1495 Dezem ber 15 wird er von Kaiser Maximilian I. für die Pfarre Fügen präsentiert

, nachdem ihm schon Dezember 8 dieselbe Bischof Melchior verliehen hat; der Kaiser bestätigt jedoch die bischöfliche Verleihung 1495 Dezem ber 15 1? ); als Pfarrer von Fügen vollendet er den Bau der Pfarrkirche und legt den Grund zur Kuratie in Dux 18 ); als Pfarrer wohl bis 1509'). 1495 Dezember 15 als Rat Kaisers Maximilians 1. 20 ). Anfang 1496 weilt er mit dem Erwählten Ulrich von Trient als kaiser licher Gesandter in Venedig 21 ). Anfang 1496 nimmt ihn Bischof Melchior von Brixen zum Koadjutor

mit dem Rechte der Nachfolge; 1496 März 10 erklärt Christoph, er sei lieber Koadjutor in Brixen, auch ohne Gewalt und Einkünfte, nur mit dem Recht der Nachfolge, als Koadjutor zu Trient, wenn auch dort größere Einkünfte seien — weil er bei dem Stifte Brixen auferzogen sei; 1498 Juli 26 gibt Kaiser Maximilian seine Zustimmung und ersucht das Kapitel, denselben zum Koadjutor zu wählen; 1498 August 11 bestätigt Kaiser Maximilian die Wahl des Koadjutor und dessen Vertrag mit Bischof Melchior. 1498 September

21 erteilt das Kapitel seine Zustimmung zur Aufnahme des Christoph als Koad jutor; erst 1502 Juli 5 erfolgt Bestätigung durch Papst Alexander VI. 22 ). Wird 1501 Mai 13 von Bischof Ulrich als Dompropst von Trient investiert 23 ). Nach dein Tode Bischof Melchiors wird er 1509 Bischof von Brixen und stirbt als solcher 1521 März 29 24 ). 1 ) Vgl. zum Ganzen: Mayrhofen, Genealogien; Sinn. VIII. 54 f.; Egger, Die Tiroler 98; Verzeichnis 19; Piper, Burgen II. 209—214. s ) Konrads Töchter Gertrud, Wirad

10
Books
Category:
History
Year:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Page 27 of 40
Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II Z 92/29
Intern ID: 104630
Dazu versuchte Bischof Egno von Trient, der noch, dem Haus Eppan angehörte, wiederholt, wenigstens teilweise zurückzugewinnen, was sein Fürstentum an welt lichen Hoheitsrechten eingebüßt hatte. Es schien damit dem, was der letzte der alten Vinschgaugrafen geschaffen hatte, der Untergang und der jungen Grafschaft Tirol neuerlich die Aufteilung zu drohen. In Wahrheit verhielt es sich aber anders. Graf Gebhard von Hirschberg war nicht der Mann, die Bolle der Andechser zu übernehmen

oberitalienischer Mächte, Auf stände adeliger Lehenträger und Erhebungen der Trienter Bürgerschaft bedrängte Bischof von Trient nicht im entferntesten gewachsen. Unter diesen Umständen waren die Bestrebungen dieses Kirchenfürsten von vornherein zum Scheitern verurteilt und der Teilung von 1254 konnte umsoweniger Dauer beschieden sein, als aus der Ehe Elisabeths von Tirol mit Graf Gebhard keine Kinder, aus der ihrer Schwester mit Graf Meinhard dagegen zwei Söhne, Meinhard II. und Albert III. hervorgegangen

waren. Man hatte denn auch bereits bei dem Teilungsvertrag von 1254 mit der Möglichkeit einer Veräußerung der hirschbergischen Besitzungen im Inntal und in der Brennerfurche gerechnet und Meinhard I. hatte sich und seinen Nachkommen schon damals für diesen Fall das Vorkaufsrecht gewahrt. Den Bischof von Trient aber zwang der Graf von Görz-Tirol in den Jahren 1254—1256, ihm zu verleihen, was sein Schwiegervater vom Hochstift zu Lehen getragen hatte, ja ihm sogar noch weitere aus dem Besitz des Hauses Eppan-Ulten stammende Lehen

zu übertragen. Damit war dem Görzer Geschlecht die beherrschende Stellung im Fürstentum Trient und der Anspruch auf das gesamte Erbe Alberts II. gesichert. Endgiltig befestigt, vollendet und dadurch für die Zukunft gerettet wurde das Lebenswerk des letzten Grafen aus dem Haus Tirol aber erst durch Meinhard II. Dieser Mann besaß alles, was zur Losung einer solchen Aufgabe nötig war: Volle Kenntnis der Welt, in der er sich bewegte, richtiges Augenmaß und untrügliches Urteil in Dingen der Politik, Sinn

Egnos, die Eppaner-Ultner Lehen wieder an das Hochstift Trient zurückzunehmen. In der Folge brachte er dann durch gewalttätige, hemmungslose und dabei doch wieder kluge Auswertung jedes günstigen Augenblicks trotz Bann und Interdikt die nörd-

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 76 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
hin, daß sich auf den Ballonen selten Jemand zeigt, während die Erkernischen gerade Lieb lingsplätzchen sind. Diese Thatsache läßt sich leicht erklären, wenn man bedenkt, daß ein Balkon keinen Schutz bietet vor Sonne, Wind und Wetter und überdies den Blicken Aller ausgesetzt ist, während man in einem Erker, selbst unbemerkt, die ganze Gasse beobachten kann. Wer isich nun im deutschen Südtirol, sei es in Stadt oder Land, nach Erkern umsieht, gewahrt deren eine Menge; in Trient hingegen, der ersten italienischen Stadt, ver

schwinden sie fast ganz. Nur selten finden sich dort an den Häusern crkerartige Ausbauten, > die sich durch mehrere Stockwerke hinaufziehen. Vielleicht noch seltener sind in Trient Erker, welche nur einem Stockwerke angehören. In die gothifche Bauzeit reichen von solchen Erkern zurück der am älteren Theile des Castelles, am l'orrs veràs, am heutigen Rathshause, am Eingang zum „Ilrso A-imio' ; der Renaissance gehören an der Erker am jüngeren Theile des Castelles, der an der Rückseite des Seminars

und ein zierlich aus Marmor gebauter in der vis 6à Scbivàics. Damit haben wir auch so ziemlich alle Erker aufgezählt, die in Trient vorhanden sind. Anstatt der Erker treten in Trient um so häufiger Balkone auf, von denen die meisten jedoch wirklich unbenützt bleiben. — (Die Stadtmauern.) Die Reste derselben ziehen sich heute noch vom Kastelle südwärts um die Stadt. Ihr Durchmesser beträgt ca. 1'/. M. Mittels der Stiegen, die einfach aus langen aus der Mauer vorragenden Steinen bestanden, gelangte man ehemals

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 69 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
hier sei noch einmal die unermüdliche Tätigkeit von Michael Gamper erwähnt — im ganzen Lande organisiert worden war, ging sowohl in der Provinz Bozen als auch in jenem Teil Süd tirols, der zur Provinz Trient gehörte, unter der Herrschaft der neuen Machthaber in Bozen und Trient unentwegt weiter. In Franzensfeste wurde Fräulein Hilde Kircher der deutsche Privat unterricht, den sie drei Kindern außerhalb der Schule erteilte, verboten 18 ), Ebenso erging es dem Lehrer Meßner in Langtaufers, Frl

. Anna Pirpamer in Dorf Tirol und Frl. Imma Rudi in Bozen. In Kaltem wurden Frl. Anna Pichler und Frl. Antonia Dichristin im Falle der Fortsetzung des deutschen Privatunterrichtes mit einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gedroht. Mit der gleichen Drohung versuchte das Schulamt in Trient, Frl. Mathilde Amplatz und Frl. Maria Mazagg — beide aus Montan —, einzu schüchtern 19 ) 20 ). 1) Zitiert nach AAA XXIII (1928), S. 286, Anm. 1. übers.: „Bei der Erfüllung meiner Autgabe bleibe

wird, so nur um Italiener anzusiedeln und die zwei nahen Städte sowie das gesamte Etschtal mit der .Italianità' zu überschwemmen.' 17) Vgl. D.S., 1. 2. 1929. 18) Vgl. D.S., 15. 1. 1929. 19) Vgl. D.S., 1. 2. 1929. 20) Am 27. 2. 1929 veröffentlichte das Schulamt in Trient ein Dekret, mit dem das Verbot des deutschen Privatunterrichts in Südtirol auf eine neue „rechtliche' Grundlage gestellt wurde. Im Vergleich zum Geheimerlaß des Präfekten Guadagnini aus dem Jahre 1925 brachte es keine Erleichterung. Art. 5 des Dekretes

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Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 69 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
die Deutschen in Trient steigenden Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen 6 ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels '). *) Schon unterm 7, September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen „Cortisanen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober- österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit

' etc. Bozen 1825, S. 187 ff. 4 } So heisst es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos, v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12): die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Bass erfüllt „in cives tam Teutoni cor quam Italicos'. s ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc

vero sunt cives et urbis rectores', Vgl. 52. 62—65; 43. 265 (wo das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St, Peterskirche im XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch vertasste Be schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 67 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
, die sich durch italienische Agitatoren leicht zu Aufständen hinreissen liess 3 ). In solchen Fällen spielte die deutsche Bevölkerung eine untergeordnete Rolle, ausser wenn sie der Bewegung sich anschloss, wie es in der Zeit von 1426—1436 geschehen zu sein scheint, wo Deutsche und Italiener gleichmässig durch den Bischof Alexander von Masovien und dessen polnische Umgebung sich bedrückt wähnten 4 ). Damals näherten sich die beiderseitigen Nationsgenossen und gewannen solcher gestalt clie Deutschen in Trient steigenden

Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen ,J ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels 7 ), ! ) Schon materni 7. September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen .Corti«inen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit', worait diese Priester

es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos. v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12) : die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Hass erfüllt „in cives tarn Teutonicos quam Italicos*. 5 ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc vero sunt cives et urbis rectores'. Vgl

. 52. b'2—65; 43. 265_(wo ^das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St. Peterskirche ina XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch verfasste Be- schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis V, 19/3). 6 ) Um das Jahr 1485 machten die Trientner Deutschen geltend

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 389 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
, die erstem mit einer Provision abzufertigen. — Gänzliche Verlassenheit der Ronnm. — Verena von Stuben will resignieren. 7. Cahitel. Die Compattaten mit den Bischöfen von Trient und.Briren . . 97 Erklärung, warum Herzog Sigmund die Nonnen von Sonnenburg ihrem Schicksale preiszugeben schien. — Das Verhältnis des CuscmuS «IS Bischof« von Briren zum ' Grafen von Tirol als ZandeSfürsten soll zuvor geregelt werden. — Veranlassung gaben die Tndeniiner Verhältnisse. — Erörterung dieser Verhältnisse

. — WaS die Baöler Kirchenversammlung bei der 5jährigen Ueberlassung der Temporalien beß BiSthuwS Trient an Herzog Sigmund beabsichtigt hatte? — Notwendigkeit dieser Verfügung. —■ Auf rührerischer Sinn der Tridentina. — Ihre Empörung gegen die früheren Bischöfe. — Sie erheben sich gegen Bischof Georg Hacke. — Anlaß geben die Häuser Lodron und Arà — Streit dieser Häuser. — Erbitterung der Lodron gegen den Bischof. — Die Bürger von Trient machen gemeinsame Sache 'mit ihnen. — Ausbruch der Empörung. . — Bischof

Georg entflieht nach Castell Nano auf dem RonSberge. — Galeazzo von Arco kommt zu spät zum Schutze des Bischoses. — Die Empörer belagern, die treuen Gemeinden von Zudicarien retten ihn. — Von Innsbruck eilt Herzog Sigmund zum Schutze des Bischofs heran. — Sie treffen in Bozen zusammen. — ES stellt sich die Notwendigkeit weiterer Besetzung des BiSthumS Trient durch den Herzog heraus. — Neue Verträge mit dem Bischöfe. — Der Hauptvertrag über das Verhältnis; Tnents zum Grasen von Tirol. — Bischof Georg

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 421 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
gang 8 ). Verzichtet 1468 auf Kanonikat in Trient,. das Georg Nothaft erhält a ). Als Domherr von Brixen zuletzt genannt 1473 10 ). Stirbt 1476 Juni 2 u ). *) Auch Nothafft und Notliaff. 2 ) 1452 Nov. 27 bestätigt K. Friedrich III. dem Bitter Hein rich Nothafft zu Bernberg die Freiheit, die seine Voreltern und er von den Fürsten von Baiern erlangt haben (Chmel, Beg. Fridr. III. §02 n. 2965). — Ein Georg Nothafft ist 1468—1490 Domherr zu Trient (Trient Staatsarchiv: Domkap. Arch.; Bonelli, Mon

. 287; Swoboda H., Konzil von Trient, Wien 1912, 81). — Fin Heinrich Nothaft d. Ält. als Kaiserl. Rat 1467 (Chmel a. a. O. 514 n. 5057). Bitter Heinrich Nothaft gen. 1471 Juli 1 a. a. O. 607 n. 6239. 3 ) Krick, Domstift Passau 46. 4 ) Chmel Beg. Fridr. III. 237 n. 2324; Krick 46. 5 ) Acta facultatis medicae Vindobonensis 48, 50, 52; Krick 46. 8 ) Schneller I. 802. 7 ) 1461 und 1462 April 24 als „tumbbrobst zu Passau' in Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Urk. n. 520, 522; 1463 und 1464 (Brixen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 353 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
und publicus imperiali auctoritate notarius *). Als Domherr 'von Brixen und Trient seit 1415 Juli 29; am 5. August als Vertreter des Propstes von Neustift beim Arehidiakon von Oberkärnten wegen Besetzung der Pfarre Aßling 3 ). 1416 bis zirka 1420 soll er auch Kano niker im Kreuzgang gewesen sein 4 ). 1418 April 30 ver einbart er mit der apostolischen Kammer eine Zahlung von 10 Kameralgoldgulden, weil er die Annate für seine Domherrnpfründe zu Trient im Betrage von 5 Kameral goldgulden bisher

auch als summus scolasticus ®). Stirbt 1429 April 25, wird in der Spitalkirche begraben und hat Jahrtag im Dom 8 ), 3 ) Hilprand erscheinen als Basier und Regensburger Bürger bezw. Patrizier, Tgl. Heiner II. 158; Siebmaclier VI. 1. Abt. 44. a ) Bozen Staatsarchiv: Brix, Arch. Urk. n. 2232. 3 ) NU. 699, 700, 701, 702. 4 ) Reg. in amb. f. 129'; Sinn. IV. 94. 5 ) Schneller I 752. — An dieser Stelle übrigens zum letzten mal als Domherr von Trient genannt. ®) Sinn. III. 393, IV. 94, VI. 84. — Als solcher gen. 1421

. Germ. 2075. Hinderbach. 126 . Domherr. Bürgerlichen Standes, Sohn des Johann Scheib, Schöffe zu ßauschenberg (Diözese Mainz) und der Innrael Hinderbach *). 1463 und 1464 als Domherr zu Brixen 2 ). *) Trient Staatsarchiv: Trid. Kap.-Arch, Urk. 1456 August 23, in der Elisabet von Wald eck, Gräfin zu Eziegenhain bezeugt, daß die ehrbaren und ehrsamen Leute Meister Johann Hinderbach Dr. in geistl, Rechten, Meister Curd

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 325 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
, auch häufig Fryliiig» selten Frühling. 2 ) Oyta bei Besch, Mon. I. 46; Sinn. III. 393. Liegt wahr scheinlich in der Diözese Osnabrück, weil Friling 1 als Oheim des Wilkin Kune, Priesters der Diözese Osnabrück, bezeichnet wird; vgl. Schneller I. 367 a + b (1431 April 3 und 14). Im übrigen gibt es Friling in der Diözese Basel. Vgl. Eep. Germ. 323 und 2073. In Trient Staatsarchiv: Kap.- Arch. 1425 Nov. 21 und 1427 Febr. 17, sowie bei Bonelli Mon. 284 hat er den Zusatz „de Brixina', der jedenfalls

von seinem zweiten Kanonikat genommen ist. Den Namen Friling finde ich sonst in Tirol nicht. s h Schneller I. 58 (1425 Nov. 21 in Trient Staatsarchiv: Kap.- Arch.), 4 ) AB. I. 710. s ) Besch, Mon. I. 46; Brandis 537; Brixen Kap.-Arch.: Rat 1463 f. 2'. Auch Brixen Kap.-Arch.: L. 113 A. (1421 Juli 23). 8 ) Brandis Tirol, 537; Sinn. III. 393. — 1415 als Kanoniker in Innichen, Reihe 191. 7 ) Schneller I. 58. 8 ) Schneller I. 63. B ) Schneller I. 757. 10 ) 1429 Mai 4, 1430 Dez. 2 (AB. I. 1684, 710); 1431 Okt. 16 (Rep

. Germ. 1777); 1427, 1431 (Bon. Mon. 284). 11 ) Besch, Mon. I. 46. 12 ) Schneller I. 757. 13 ) Schneller I. 758. 14 ) 1425 Nov. 21, 1427 Febr. 17, 1428 Sept. 10 (Trient Staats archiv: Kap.-Arch.); 1429 Mai 4, 1430 Dez. 2 (AB. I. 1684, 710); 1427 und 1431 (Bon. Mon. 284); 1431 April 3 (Schneller I. 367 a). 15 ) Trient Staatsarchiv: Kap.-Arch.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 292 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
in Fridungen, Diözese Konstanz 4 ). 1418 als publicus imperiali auctoritate notarius 5 ). 1418 November 1 und 1423 Jänner 11 als Domherr von Trient und verzichtet vor 1424 Oktober 16 auf seine Pfründe 6 ). Seit 1427 Oktober 31 als Domherr von Brixen 7 ). Resigniert 1428 April 6 die Pfarre Ulten, Diözese Trient 8 ). Stirbt 1428 Juni 15 oder 19 und wird im Kreuzgang, gegenüber dem Katharinenaltar, begraben-, hat Jahrtag im Don, *) Regelmäßig Bill; Brixen Kapit.-Arch.: Rat 1463 1. 9' Pyll. 2 ) Knod 45; ZGQRh

, Reichsstadt in Württemberg, Diözese Augsburg. 33. Heinrich, Domherr. Wohl bürgerlichen Standes, aus Nördlingen, Diözese Augsburg *). Bruder des Johann von Bopfingen, Domherrn zu Brixen und Trient 2 ). Heinrich ist bereits zu Anfang der Regierung Ludwigs des Brandenburgers, der ja zahlreiche Ämter mit Aus ländern, besonders Bayern und Schwaben, besetzt hat, nach Tirol gekommen 3 ), 1342 bereits als Rat des Mark grafen mit einer diplomatischen Mission betraut, zu der er vom Reichsvikar Fr. von Carrara

ein Geleit für zehn Tage erhält 4 ). Seit 1346 November 26 als Pfarrer von Tirol, Diözese Chur 5 ); als solcher sehr häufig in den folgenden Jahren 6 ). 1352 Jänner 13 bis September als Erzpriester des Vinschgau 7 ). 1354 April 19 verleiht ihm Markgraf Ludwig zunächst auf drei Jahre die Haupt mannschaft (Generalkapitanat) des Bistums Trient, die bisher Albrecht von Wolf stein innegehabt hat 8 ); zu-

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