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Title A - Z
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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1847
¬Der¬ Postbezirk von Tirol und Verarlberg
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Page 31 of 89
Author: Hailer, Peter [Hrsg.] / verf. und hrsg. von Peter Hailer
Place: Innsbruck
Physical description: 87 Bl. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol;s.Post;z.Geschichte 1850 ; <br>g.Vorarlberg;s.Post;z.Geschichte 1850
Location mark: III A-2.685
Intern ID: 167469
■ Lienz Fragmagnai T Male 1 Bogen u Ehrenberg Reutte Prags P Welsberg Niederdorf J Poja R Stenico Riva Prais 0 Nanders Pfunds 1 Pojani Pojen R Rovereto Rovereto Braitenberg B Botzen Branzoll J P Täufers Sand Pralongo T Primör Primör i Boksberg V Feldkirch Hohenems Prama U Kitzbüchl Ellmau 1 Bolbeno R Tione Riva Pram arili T Cavalese Cavalese 3 Bolentina T Malé Male Brancafora T Levico Levico j Bolgenach V Bezau Bregenz Brancolino R Nogaredo Rovereto 1 Bolgher T Trient Trient Brand 0 Telfs Telfs

V' Bezau Bregenz e Bando R Tione Riva Braftdenberg Brandenthal u Rattenberg Rattenberg 1 Bondone R Condino Riva B Kameid Branzoll Pongratzenberg Ponkratz St. U B Fügen Lana Schwatz Meran Branderau Brandseit V u Bezau Hopfgarten Telfs Bregenz Kitzbüchl Bono R Stenico Riva Brandstadt 0 Ziri Pont’ alto T Trient Trient Braudstadt 0 Ehrenberg Reutte PonteCornicchio T Trient Trient Prangolo R Ala Ala Pontigl P Sterzine Sterzing BrantachimMit- 0 Ried i Por II Condino Riva terberg Prantach Ried i Bordiana

U Steinach Steinach Bortolomeo T Trient Trient Braxmar u Sonnenburg Innsbruck Borz T Cles Cles Praxmor ü Hall Hall Borzago 11 Tione Riva Brazzanighc T Pergine Pergine Bosco R Rovereto Rovereto Pré R Val di Ledro Riva Bosco T Civezzano Civezzano Preda R Nogaredo Calliano Poschach 0 Silz Silz Predaja T Cavalese Cavalese Bosentino T Levi co Levico Fredazzo T Cavalese Cavalese Postavecchia R Rovereto Calliano Brederis V Feldkirch Feldkirch Poirich v II Rovereto Rovereto Pregasina R Val di Ledro Riva Botzen

B Botzen Botzen Bregenz V Bregenz Bregenz Povo T Civezzano Trient Pfeghena T Cles Cles Pozza R Rovereto Rovereto Pregratten P Windischmatrei Lienz Pozza T Mezzolombardo Mczzolombardo Breguzzo R Tione Riva Pozza T Cavalese Cavalese Breiteben B Passeier Meran Pozza T Fassa Cavalese Breitenbach U Rattenberg Kattenberg Pozzacchio R Rovereto Rovereto Breitenwang 0 Ehrenberg Reutte i Bozzana T Malé Male Breithaslach 0 Ried Ried i Pozzo alto R Ala Ala Breitweg u HaU Hall Pozzo basso R Ala Ala Breitwies

1
Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 38 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
TCT ebersi cht der im Etsch-G ebiete während der Hoch wasserkatastrophe vom October 1S82 gefallenen ■ ; • Regenmengen in Millimeter]]. . . ' 1SS2 . -October 1 Schnee ig herg I' Marien berg i Tobi a eli i ! Brisen Pejo i Corredo 1 i | Ca vai es e St. ' Michele Trient Roveredo Tagcsmittel' { der Stationen . ! ■ bis-Trient • • II ' 7-7 Ir-—^ — ~ 1 6-7 ~ • — ' — — i ! . ■ ; ; ■■. ■ !. i . - 25._ i 13-8 12-8 28-0 37-2 54-5 58-0 28-2 26. ; 2o-i 35-4 — 2-8 05 — 27. 1 9-4 — 44-0 38-2 63-7 65'4

Trient 'mittel der ' 38*1 | Etsch ! unter I Trient ! 24-3 Tagesmittel im ganzen Gebiet 29 0 mm ■ ■3o , :4- ]'5-7': ■ S4-7 ' •30-.7 29:0 über nach Norden in die Salzburgischen Thäler erstreckte und auf diesem Wege von ganz ausserordentlichen Wolken entladungen begleitet war. In Baibl erreichte die Kegenhöhe an dem genannten Tage 240 mm, vom 25. bis zum 28. fielen zusammen 515 mm und die Monatssumme beträgt 770 mm. In unseren Alpen wurden solche Wolkenbrüche noch nicht notiert, wohl aber in der Schweiz

-Gebiet 2 ? aus dem A visio-Gebiet 1, aus dem Gebiet der Etsch zwischen Bozen und Trient 2 und schliesslich aus dem Etscli-Gebiet unterhalb Trient eine Station in Vergleich gezogen wurden. Man ersieht aus dieser Uebersiehtstabelle, dass es wieder vier Tage der gros sten Begengiisse waren, welche die Culmina tion des Hochwassers hervorriefen, und zwar der 25., 26., 27. und' 28. October, wobei nicht unbemerkt gelassen werden kann, dass der Boden durch die langen vorher schon währenden

, wenn .auch kleineren Regengüsse mit Wasser ziemlich voll- gésogen war, daher auch schon früher verhältnismässig hohe Wasserstände herrschten. Riedl. An diesen vier Tagen betrug das Mittel der. täglichen Niederschlagssummen aller . Stationen bis Trient, 35-4^:15-7, 34 - 7 und 30'7 mm, das' Tagesmittel der vier Tage ; im ganzen Etsch-Gebiete 29-0. mm gegenüber 39 - 3 mm .im'- Sep tember 1882. -, ■ : •• • Die Begengiisse im October 1882 waren 'daher 'in-Tirol weitaus geringer als diejenigen im September

, welche aber die Etsch nicht anschwellen mac'hteiy.und offenbar nur zur Sättigung des Bodens dienten. . Da fielen aber in den Tagen vom 13. bis 16.. October gewaltige Begengiisse nieder, welche am 15. bei Schne'eberg*. 115, bei St. Michele 93, bei Trient 81 mm per 2'4 Stunden brachten, so dass an diesem Tage das bisher bekannte'.^i-össte. Tagesmittel im Etsch .-Gebiete ober Trient vom 16. September 1882 (64-35 mm) nahezu erreicht war, indem'das Tagesmittel 57*3 mm betrug. • Allerdings war dies nur an einem Tage

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Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 14 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
IB Hildeshcim u. s. w.^), und für Kloster Zwetl: die Bischöfe von Regenàrg, Freifing, Trient, Olmütz, Wrìxen. 2) . . ;• . 1152 ober 1153 urk. K. Friedrich I. für Kl. Gottcsgnad mit Zustimmung und auf Bitten der Erz- bischöfe von Magdeburg, Salzburg, der Bischöfe von Regensburg, Passau, (Eberhard von) Trient, Constanz, .Freising u. f. w. 2) . . .. ,-W--' .1117 April 6 Worms sind Zeugen K. Friedrich I.- über die Mainzölle: Erzbischof von Mainz, Bischöfe von Worms, Bamberg, Speier, (Albert

von) Trient, Würzburg u. s. UM}.* • -1220 Sept. 24 ächtete.Kaiser Friedrich II. die Söhne des Grafen von Casalodi..' Gegenwärtig waren: der Patriarch von. Aglei, C. Bischof von Metz und Spèr.kaiserlicher Kanzler und Legat durch Italien, die Bischöfe von Passau, Augsburg, (Albert von) Trient.^Brixen, der Abt von Alluder Herzog von Baiern, Anselm Reichsmarschall, Werner von Boland Smefchall, der Bischof von Turin Legat durch Italien, die Bischöfe von Pavia, Lodi, Modena, Bologna, der Markgraf von Este

u. s. w. ^) . . Die Bischte von Trient erschien en aus deutsch em Boden vor dem Kaiser zu Gericht und ließen hier ihre Rechtshändel entscheid^, v 2Iuf deutschen Ho.ftageN- wurden die, Rechtssprüche für sie und ihre Kirche exlassen.Hì,.^ s.--;. -.r-ivÀ So kamen im Jahre 1184 Bischof Albert und MDasall,'der Gras von Tirol,.in einem Rechtsstreit überBau. eines. Schlosses .auf dem. Berge Selsi, (ob Merlan) vor. den Kaiser nach,.Hagenau und es fällte der Pfalzgraf Otto auf Befragen des Kaisers den Spiucjj.: Wo zivvi. Grafen

eine,Grafschaft gemeinschaftlich Haben,.kann der eine .ohne des..andern Erlaubnis kein Schloß bauende), -,'r. , j..a'sv' • ■ • .Im Jahre 1188 nach dem.Tode Bischofs Albert'Damen der Graf Heinrich von Eppan, Adelpero von Wanga, Peregrin, von Beseno und andere Vasallen der Kirche von Trient nach Saalfeldm und es wurde in Gegenwart des Kaisers und über dessen Befragen vom Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen von Meißen der Rechtsspruch erlassen: Bischos Albert habe auf feinem Todbette nichts mehr rechtlich

von den Gütern des Bisthums veräußern, können und es habe alles, was er an seinem Todestage besessen habe, unverkümmert auf seinen Nachfolger überzugehen.-^) . - § , . Im Jahre 1208 erschien Bischof Friedrich auf dem Hoftage Otto's IV. zu Augsburg und ließ hier mehrere Rechtsfragen für . sich/ und -;feirie Kirche entscheiden. L) Desgleichen ergingen..Rechtssprüche für Trient über.Ansuchen ^es.^Bischofs, in. den. Jahren. 1214 9) und Ì219 10 ) auf Höstagcn zu Augsburg, im Jahre 1277 zu Wien. '^'w.^Mägegm

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1895
Bozen-Gries und Umgebung : ein Geleit- und Gedenkbuch.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; [45 a])
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Page 24 of 104
Author: Geuter, Karl Paul / von Karl P. Geuter
Place: Linz
Publisher: Städtebilder-Verl. Mareis
Physical description: 80 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gries <Bozen>;f.Führer ; <br>g.Bozen <Region>;f.Führer ; <br>g.Bozen;f.Führer
Location mark: II A-27.166
Intern ID: 328368
, das angeblich * schon zu Zeiten der Römer hier Bekenner gezählt hatte, war erst all mählich wieder eingedrungen: insbesondere Trient war die Stätte gewesen, von der aus sich die christliche Glaubenslehre nach Norden verbreitete. Gezen Ende des 10. Jahrb. standen die von den Ufern des Boden sees stammenden Weifen dem Gebiet am Eisack und der Etsch als kai serliche Gaugrafen vor. Ein Rudolf, Neffe Conrad's des Heiligen, Bischofs zu Constanz, ist der erste, dessen die Urkunden um 970 erwähnen. Sein Sohn Weif

, der 1020 zur Herrschaft gelangt war, schloss sich der Em pörung Herzogs Ernst von Schwaben wider den Kaiser Konrad IL an. Doch dieser kehrte aus Italien, wohin er gezogen, zurück und zwaDg die Empörer zur Unterwerfung. Ernst verlor das Herzogthum und musste auf Giebichenstein seinen Frevel beAuen, Weif ward seines Besitzes zum grössten Theil verlustig erklärt, die Grafschaft Bozen 1028 vom Kaiser dem Bischof von Trient geschenkt. Doch war der Besitz der Grafschaft von Seiten des Bischofs mehr

ein beanspruchter, als ein thatsächlieher. Noch Welfs Söhne Altamar und Ulrich folgten ihrem Vater in der Graf schaft und erst sein Enkel Friedrich fand sich, nachdem die Bürger schaft Bozens dem Bischof 1078 auch die Stadt' eri chtsbarkeit freiwillig übertragen hatte, bewogen, seinen Wohnsitz nach dem Schlosse H o c h- E p p a n zu verlegen, nach welchem sich dann seine Nachfolger Grafen von Eppan nannten. 1273 starb das Geschlecht mit Egno, Bischof von Trient. aus; seine Rechte und Besitzungen gingen

grösstenteils auf die Grafen von Tirol, die ihren Sitz in Meran hatten, über. Stets war Bozen ein Bollwerk deutscher Art und Zunge gegen das von Trient herauf drängende Wälschthum. Bis zu Ende des 15. Jahrh. wurde nach unzweideutigen Acten des Archivs ein Wälscher zum Erwerb der Bürgerschaft überhaupt nicht zugelassen und eifersüchtig darüber gewacht, dass der rein deutsche Charakter der Stadt gewahrt bleibe. Ihr Gebiet zerfiel in drei gesonderte Bezirke, deren einer der städtischen Gerichtsbarkeit

, welche eine Zeit lang freiwillig dem Bischof von Trient überlassen worden war, der zweite dem Gerichte Wangen, zeitweilig dem adeligen Geschlecht der Wanga und Vintler zu Lehen gegeben, und deren dritter endlich dem stets landesfürstlich gebliebenen Gericht zu Gries unterstand. Späterhin wurden alle drei Gerichte in dem Stadt- und Landgericht Bozen rereinigt. Schlimme Zeiten brachten der Stadt die Kämpfe der mehr und mehr aufstrebenden Grafen von Tirol mit den Bischöfen von Trient, die be greiflicher Weise

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 545 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- schaften im Hause der Grafen von Görz-Tirol war das Zollregal, abgesehen von den den Bischöfen von Trient und Brixen in ihren unmittelbaren Herrschaftsgebieten verbleibenden Zoll- und Mautstätten, in der Hand des Landesherrn konzentriert. Dem Teilungsvertrage des gesamten Be- sitzes der Grasen Meinhard II. von Tirol und Albrecht II. von Görz vom '4. März 1271 zufolge (s. oben S. 516, 594) blieben die Zölle beider Ge- biete noch gemeinsames Besitztum beider Brüder, der Jahresertrag der- selben

des ihr gebührenden Anteiles der tirolischen Zölle, erst am 6. Juli 1308 einigte sich Herzog Otto von Kärnten und Graf von Tirol mit den Grafen Heinrich II. und Albrecht III., den Söhnen des 1304 verstorbenen Grafen Albrecht II. von Görz, zu Sterzing behufs Erneuerung des Vertrages von 1271 in bezug auf die Gemein- famkeit der Zölle innerhalb der tirolischen und görzischen Gebiete. Über die temporären Annexionen der finanziellen Hoheitsrechte der Hochstifte Trient und Brixen überhaupt und der Zollrechte

) verzichtete Graf Albrecht IV. von Görz auf alle Anrechte, auch die Mauten und Zölle, die er betreffs Tirols erheben könnte (30. Mai 1364). Im Kampfe des Markgrafen Lud- wig mit den Luxemburgern um das Land Tirol besetzte ersterer nach dem Tode des luxemburgisch gesinnten Bischofs Nikolaus von Trient 1347 den größten Teil des Hochstiftes und bemächtigte sich auch des Zolles von Trient. Vor seiner Absolution vom Kirchenbann (2. Aug. 135g) versprach Ludwig Rückgabe des Hochstistes und der bischöflichen

Hoheitsrechte, hielt aber dieses Gelöbnis nicht ein. Auch im Vertrage Herzog Rudolfs von Österreich mit Bischof Albrecht von Trient vom 18. Sept. 1363, in welchem die Ober- Hoheit des Grafen von Tirol und Hochstiftsvogtes anerkannt wurde, ver- sprach ersterer Rückgabe des Stissgebietes samt den Einkünften, jedenfalls auch den Zöllen, aber erst nach seinem Tode wurde die Restitution von seinen Brüdern verwirklicht (s. oben S. 605 f.). Außer den Bischöfen von Trient und Brixen und dem Grafen von Tirol

der an die Verkehrslinien gebundenen Zollstätten für Durchgangsivaren in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen namhaft gemacht *) Beginnen wir im Süden. Den Zoll zu Neu- markt erwarb Graf Meinhard II. von den Edlen von Enn, die ihn als Trienter Lehen innegehabt hatten, gegen Gewährung einer Jahresrente. Der große Bozner Zoll,**) ursprünglich im Besitze des Bischofs von Trient, später des Grafen von Tirol, wurde der Kontrolle halber an drei ) tt. u. äj. uu» |. f oui. |. **) Die Behauptung vou Solmi

5
Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 171 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
Inanspruchnahme des Bausteinmateriales auf Druck, den berufenen Factoren nicht diejenige Beruhigung bieten konnte, welche für den Bestand eines derartig wichtigen Objectes unerlässlich ist. Wenn man bedenkt, dass der Einsturz der 38-50 m hohen Thalsperre so enorme Geschiebemassen hernnterführen müsste, dass das Bett der regulierten Fersina oberhalb Trient schon mit einem geringen Theile derselben bis zur Krone der das selbe beiderseits begrenzenden Dämme vollkommen ausgefüllt werden müsste, der Rest

aber die Stadt Trient verschütten müsste, wobei der entfesselte Wildbach sich mitten durch die Stadt Trient, alles zerstörend, ein neues Bett graben würde, so ist es klar, dass die Perle des italienischen Südtirols dieser Gefahr nicht sorglos überlassen werden durfte und konnte. Ein Blick auf die Querprofile der Fersina unterhalb der Cornichio -Brücke auf Tafel 37, Fig. 7—11, zeigt, dass nur sehr wenig noch gefehlt hat, flass im Jahre 3882 nach dem Bruche der alten Cantanghel-Sperre das Bachbett

Umstand, dass ein Bruch der Pont' alto-Spérre unbedingt auch den Einsturz der jetzt wieder hergestellten Cantanghel-Sperre zur Folge haben müsste, da letztere nicht auf Fels, sondern in einem Boden fundiert ist,, welcher durch die Pont' alto-Spenre festgehalten wird, eiiv Umstand der aus dem Längenprofile Tafel 27, Fig. 5, deutlich-hervorgeht. Es würde somit das Materiale hinter der Cantanghel-Sperre bei läufig hinreichen, um das Fersina-Bett ober Trient ganz auszu- [ füllen, während das Geschiebe

des Pont'alto für die Verschüttung j von Trient disponibel bliebe, Dass aber dieses mehr als hin- j reicht, ist klar. Daraus ergibt sich, dass der Bruch der Pont' alto- ; Sperre mit der Zerstörung Irients gleichbedeutend wäre, j Konnten im Jahre 1882 die heldenmüthigen Anstrengungen j der Garnison Trient vor einem Ausbruch des Fersina retten, I so war dies nur darum möglich, weil die herabkommenden j Geschiebe doch nicht das ganze Bachbett ausgefüllt und dem j Wasser immerhin noch Raum gelassen

hatten. Keine irdische j Macht aber gibt es und kein menschliches Hilfsmittel, um ! Trient zu retten, wenn die Thalsperre von Pont' alto zum Brache j gelangen sollte. Nur die wildeste Flucht alles Lebenden bliebe { übrig, wenn sie nicht schon zu spät käme. Die im Frühjahre 1883 vorgenommenen Ausbesserungen sind selbstverständlich notliwendige Vorsichten, aber für den Bestand der Sperre im grossen nur von gänzlich untergeordneter .Bedeutung. Dies• gilt umsomehr, als die Beschaffenheit des Objectes jede Möglichkeit

6
Books
Year:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Page 159 of 510
Physical description: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 106.778/3
Intern ID: 149535
. ir. Altireclit. Penck. ; Der Etschgletscher, 859 iV'It' !i (, i. ; -Z C ì-S Bind. Erst unterhalb Cavalese, dort wo 'das Avisiotlial den Namen Zinnnerthal, Val di Cembra, annimmt, ist sein Gletsclier in den Etschgletscher gemündet^ welcher den schmalen Eiicken zwischen Etsch- und Zimmerthal überflutete;- und noch auf dem Gipfer der Sattelwa,rt'd : 7 ; (Königswiese der Spezialkarte, 1623 m} ! zentralalpine Blöcke ablagerte. Erheblich weiter südlich fand Herr Onestinghel in Trient östlich

geworden, deren'jüngst éijst;.wieder Zieger gedachte, per z\Veite Pfeiler ist der Rücken des Bandone auf (lei'-»teilten Seite des Etschthäles unterhalb Trient, Bereits Damian erwähnt 1890 omiuselie Blöcke auf den Bdndotfewieseh bis zur Jlöho des Überganges (1571 m) Zwischen dem Palast (2090 ni): und dem . Cornetto (21S0 in); Vacek gibt hier auf Blatt Trient der geolögjsehenrSpezialicarte ein aus gedehntes Vorkommnis von „Diluvium' an; Herr OnestingliM in Trient berichtet nur, dass er liier uncLTam

Nordabfalle der Eosta erratische Blöcke bis über lGuo m Höhe hiiiauf verfolgt.; liat. Der dritte Pfeiler endlich ist das Massiv der Filadömia ■ (2150 nij siidöstlicli^ön Trient. Herr Dr. Treuer teilte mir mit, dass an dessen Nordabfalle noch ^oberhalb der Derocca-Alp (1500 m) in ;'J:iihd 1GOO m Höhe erratisches Material- vorkommt. Darnach war der Etschgletsclifer in der Umgebung von Orient: noch nicht unter 1600 m herabgesunken. Damian (18SS) fand auf dem isolierten Berge, dersich östlich der Stadt erhebt

, auf dem Gipfel nördlich der Marzola, (1737 m); der die Höhenzahl 1736 m trägt, noch erratische Porphyr-, Sandstein- und Scliiefbrgeschiebe, - j 1 '. .. Die Funde yon |ej ! Marzola sind hölier, als die übrige« ans der Gegend von Trient mir be kannt gewordenen, der&ttöhe allerdings nicht mit gleicher Schärfe zu ermitteln war. Sollten epUtere Untersuchungen ihre ausBergewöhnlich hohe Loge bestätigen, so würden sie, wenn sie nicht einer früheren Vergletsoherufig entstammen, vielleicht gestatten, die Wölbung

der Eisoberfliiehe einmal genauer festzustellen. Eiszeitliche Schneegrenze zwischen Bozen und Trient. 1 Deutlich erkerinen wir, dass das für das Bozener Becken charakteristische ge ringe Eisgefälle bià Trient reicht und-höchstens eine minimale Steigerung erführt. Aber viel langsamer als die einstige Gletscheroberflliehe senkt sich der Boden des Etsclithales, und die Mächtigkeit des darüber befindlichen, Eises nimmt ab, von rund 1700 m auf weniger denn 1500 m. Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass

7
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 326 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
.***) . - In verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Welsen standen die seit 1116 urkundlich nachweisbaren Grafen von EpPan (de Piano),'!') Der erste, der mit diesem Titel vorkommt, ist Gras Ulrich, Mitstifter des Augustiner- x Chorherrenstiftes S. Michael an der Gstsch.+f) Die Grafschaft Eppan war durch die Trienter Bischöfe von der alten Grafschaft Trient abgetrennt worden; „sie umfaßte im Norden sicher das Tal Men, das Mittelgebirge von Tisens und die Ebene von Lana, höchstwahrscheinlich' bis zur TM, einer seit

und andere noch zu erwähnende kleine als jüngere Grafschaften zu bezeichnen, über deren Entstehung ttt dem Abschnitt über die Gerichtsverfassung zu handeln sein wird 11') Jäger, Landsi. Vetf.I, 400f. v. Volteliui in: ZFTV.XXXIII, 71 f. fj-j') Stolz in: ®S®. ,CII, 111. . : § 18 — 645 — ' - von Greifenfteiu*) oder von Morit (Moricht)**) au, der wohl auch die .j Grafschaft Bozen als Lehen vom Bistum Trient innehatte und von etwaL,4* 1125 bis 1165 als Vogt der Kirche Brixcn erscheint***) Nach seinem f nm 1170 erfolgten Tode

erbten die Grafen Friedrich, und Heinrich von vdv , Eppan Eigengüter Arnolds, darunter Burg Greifenstein, trugen letztere samt andern Liegenschaften jedoch 1181 dem Bischof Salomon von Trient zu Lehen auf. Graf Heinrich von Eppan trat dieselbe 1189 dem Bischof Konrad tauschweise gegen einen allodiale!, Hof bei der Burg Eppan ab-t) 1185 waren Friedrichs Söhne Ulrich und Arnold durch Bischof Albert vo'n Trient mit der Hülste der Grafschaft Eppan belehnt worden .tt) Graf Egno von Eppan, ein anderer Sohn

alle seine Allode im Bistum Trient samt den Ministerialen und unfreien Bauern an den Bischof Gerard von Trient um 6000 Pfd. Beroneser Denare (1231) und vermachte ,lehn Jahre , später seinem Vetter Egno Grafen von Eppan, erwählten Bischof von ' '' Brixen, für ein Darlehen von 100 MS. zum Kreuzzuge gegen die Mon- : .'v ' '' . golen auf den Fall, daß er nicht zurückkehre, sein ganzes Erbgut in der , ^ Pfarre Silz im Oberinntale und Ötztale bis zum Timmelsjoch, Bent und - , Finstermünz (5. Juni 1241). Kaiser

8
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 425 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 842 — § IS als 10 Pfd. parvorum Kurzweil halber spielen. Durch Dekret des Dogen Malipievo vom 13. Jan. 1460 wurde dem Podestà von Rovereto die bisherige Kompetenz der Mvocatores für Verfehlungen gegen die Spiel- verböte in seinem Jurisdiktionsbezirke überlassen ((Stat. Robor., p. 101.). FDte Clesschen Statuten von Trient, lib. I, c. 141, erklären beim Spiel ein gegangene Verpflichtungen, Veräußerungen oder Verpfändungen beweg- licher oder unbeweglicher Sachen für nichtig, nur beim Schach

werden für Zu- widerhandeln bei Tage mit 60 sol., bei Nacht mit 120 sol. bestraft. Wucherpolizei. In Trient bestand im 15. JaHrH. eine Juden niederlassung, die im Betriebe ihrer Wuchergeschäfte vom Bischof, geschützt wurde. Verhängnisvoll wurde derselben der ihr von fanatischen Juden- feinden zugeschriebene Ritualmord' des christlichen Kindes Simon Un- ferdorben. Nach schweren Folterqualen wurden einige Juden^er?cannt, aWer?'enthauptet (1475), alle übrigen aus Trient und dessen Gebiete verbannt. Die Clesschen Statuten

von Trient, lib. I, e. 68, sowie die alten Statuten von Rovereto, c. 77, verbieten den Gewohnheitswucherern, die bei ihnen aufgenommenen Schulden selbst oder durch andere einzuklagen, bei Strafe des Verlustes ihrer Schuldforderungen und des vierfachen Be- träges dessen, was sie noch darüber gefordert haben. Während der Be- lagerung Roveretos durch H. Siegmunds Feldherrn Gaudenz von Matsch im Kriege gegen Venedig 1487 machten die Roveretaner das Gelübde, falls sie von der Belagerung befreit

erklärt, die Ge- treibe-, Wein- und Ölzinse müssen auf 5 Prozent gebracht werden. Nicht ^MÄenwurden die^JudenMsMv.a^ìèchà»àr.VMed^g Pr ivileg ien erhalten, die BiMf Bernhard 11. Nov. 1522 bestätigte. ***) Auch im Fürstentum Trient treffen wir auf sittenpolizeiliche Maßnahmen. Ein venezianisches Statut für Rovereto (Stat. Robor., p-114 j und ebenso die Clesschen Statuten von Trient, 1.1, c. 82, bestrafen ein Mädchen, welches vor dem 20. Lebensjahre ohne Zustimmung ihres Vaters oder Bruders

9
Books
Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 227 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
AID Mm und - von ' Greifenstà und Mareit. Mährend die von Greifenstein Und Mareit voll andächtiger Schmieg- famkeir sich ruhig von Tirol beerben ließen, entwickelten die von Eppan und Ulten unbändiges Selbstgefühl, das oft in Gewaltthat überschlug. Zum Unglücke wußten sie sich auch mit den Bischöfen von Trient nie zu ver tragen. Dadurch zwischen Trient und Tirol in -die Mitte hineingestellt, waren sie zuletzt gezwungen die vereinte Gewalt ihrer Doppelfeinde anzuerkennen. Sie wurden

nothgedrungen. Lehensleute der Kirche von Trient- und entschieden dadurch die Obmacht der Grasen von Tirol über alle großen und kleinen Herren im Gebirge. Der letzte lebenskräftige Eppäner bestieg zwar' in )der, ersten Halste des dreizehnten Jahrhunderts den, bischöflichen Stuhl von Trient , ' aber mit der alten. Loosnng-.seines Hauses, lieber der Kirche als den tirölifchen' Grafen dienstbar zu . sein. Daraus entstand neue erbitterte Fehde. Bischof Egno, aus Trient von seinen Feinden vertrie ben, starb

zu Padua im Jahre 1273.^ Seine beiden -Brüder Konzo und GottfchalZ lebten als geistliche Pfründ ner am Dom zu Trient und der letztere als Allerletzter des uredelen Hauses, endete sein Leben im Jahre Igà Die Grafen von Tirol ließen sich die meisten Güter des ausgestorbenen Geschlechtes .von den Bischöfen.von Triebt zu Lehen auftragen und gewannen dadurch an der tie feren Etsch solchen Reichthum , daß selbst Trient ihrer Uebermacht sich fügen mußte. Mit dem Aussterben der Grafen von Eppan

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 98 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
und die ihr zuströmenden Wildbäche Aehnliches statt. Das Passeyer- Thal blieb vom Dorfe Salthaus einwärts nur über die Berge müh- und gefahrvoll zugänglich, alle übrigen Wege waren zerstört. Zwischen Bozen und Meran konnte in jenen October- tagen die Verbindung nur zur Noth hergestellt werden, doch hielt sich das Wasser auf der Strasse ausser Siebeneick etwa in 2 m hoch, daher für Fuhrwerke nicht ohne grosser Gefahr passierbar. Betrübende Nachrichten kamen gleichzeitig von Trient, : Galliano, Matarello, Lavis

, Mezzotedesco und dem Nons-Thale, in welchen Gegenden auch der Verlust an Menschen leben zu beklagen war. Das anhaltende Regenwetter des .3. und 4. um Trient hatte die Gebirgsbäche geschwellt, die sich wüthend zu Thale stürzten; namentlich verbreitete der Avisio Schrecken und Verderben; in der Nacht vom 4. auf den 5, October goss der liegen bis gegen Morgen hin in Strömen und in der Frühe war die Fläche des Thaies um Trient durch die angeschwollene und ausgetretene Etsch in einen flutenden See verwandelt

. Mehrere Strassen der Stadt hatte- theils der Wildbach Saluga, theils die Etsch überschwemmt, welch letztere bei den am tiefsten gelegenen Häusern das erste Stockwerk erreichte. Am 5. indes begannen die Wasser wieder zu sinken. . Galliano, welches schon am 23. September viel gelitten hatte, fast sich durch den durchströmenden Koss-Bach sehr gefährdet, wie das Nons-Thal durch den Noce. Die Eisenbahn zwischen Trient und Roveredo war selbstverständlich an mehreren Punkten unterbrochen, besonders

zu Matarello, Galliano und Roveredo selbst; auch weiter hinab bei Ala, Avio und Peri waren erhebliche Beschädigungen eingetreten, deren Herstellung durch den anhaltenden liegen in der Nacht vom 4. auf den 5. und das hiedurch veranlasste Steigen der Etsch wesentlich ver zögert wurde. Erst am 12. October morgens war die Bahn Trient—Ala wieder hergestellt, demnach die ganze Strecke Trient—Verona fahrbar. An demselben Tage konnte auch wieder der Eilgutverkehr zwischen Bozen und Brixen eröffnet

werden. Aber noch am 31. October war auf der Bahnstrecke Bozen— Trient die Strecke Auer—Salum nur mit Omnibussen zu passieren. Der durch diese Wasserverheerungen der Südbalm- Gesellschaft. erwachsende Schaden war auf 6|10.000 lì., jener des Bezirkes lioveredo allein auf 919.736 fl. bewertet. Zwischen 18. und 21. October stieg die Etscli neuerdings durch abermalige Regengüsse, so dass man eine Wiederholung der Ueberschwemmung befürchtete. Glücklicherweise trat aber, wie zur selben Zeit in der Schweiz, helles, wenn auch kaltes

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 51 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
popolare” in Trient bei seiner Generalversammlung im Jahre 1912, daß sein Lesesaal im ver flossenen Vereinsjahre von 4.460 Personen benützt worden sei. Eigene Ausschüsse machten sich die Errichtung von Denkmälern für italienische Geisteshelden zur Aufgabe und so entstand das mächtige Denkmal für Dante Alighieri auf dem schönsten Platze von Trient, zu dessen Füßen auf einer Erzplatte die Worte eingegraben standen : „Ver neigen wir uns, Italiener, verneigt euch Fremde!” Es gibt kaum einen stolzeren

Ausdruck für das Gefühl des Hausrechtes der Nation als diese Worte, welche ohne irgendwelche Einwendung von Seite der Staatsgewalt vom Boden von 'Trient aus den deutschen Mitbürger als Fremden zurück wiesen 1 ). Für Carducci und Rosmini entstanden ebenfalls Standbilder und neben Verdi erhielt auch Prati, der Dichter des Irredentismus in einer öffentlichen Anlage von Trient ein Marmordenkmal 2 ). Italienische Musikvereine, wie die „Società Ceciliana Trentina” und die „Società Filarmonica

”, welche in Trient ein großes Konzerthaus be saß, veranstalteten Kurse und Konzerte, welche immer einspraehig ita lienisch waren. Niemals wurde von der Behörde darauf eingewirkt, daß hei musikalischen Veranstaltungen ein deutsches Konzertstück eingelegt 1 ) Auch während des Krieges blieb das Dante-Denkmal unangetastet, nur die oben erwähnte Platte wurde ausgehoben. Zu einer Zeit, wo Tausende an der Front um Trient für die Erhaltung des Reiches starben, bedeutete ihre Inschrift nach der Ansicht der Heeresleitung

für die Truppen, die am Denkmal vorüberzogen, eine zu starke Gefühls belastung. 2 ) In Trient war eine Strophe von Prati zum geflügelten Wort geworden: „Sin che al mio verde Tirolo è tolto veder l’arrivo delle sue squadre e con letizia di figlio in volto, Mia dolce Italia, baciar la madre No non son pago”. Frei übersetzt: „Eh’, daß mein grünes Alpenland Tirol Die Freiheitsscharen kommen sieht Und kindlich froh vor Dir Italien, süße Mutter niederkniot Eh’ ruh’ ich nicht.”

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 54 of 117
Author: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Location mark: II 58.599
Intern ID: 233973
popolare' in Trient bei seiner Generalversammlung im Jahre 1912, daß sein Lesesaal im ver flossenen Vereinsjahre von 4.460 Personen benützt worden sei. Eigene Ausschüsse machten sich die Errichtung von Denkmälern für italienische Geisteshelden zur Aufgabe und so entstand das mächtige Denkmal für Dante Alighieri auf dem schönsten Platze von Trient, zu dessen Füßen auf einer Erzplatte die Worte eingegraben standen: „Ver neigen wir uns, Italiener, verneigt euch Fremde!' Es gibt kaum einen stolzeren

Ausdruck für das Gefühl des Hausrechtes der Nation als diese Worte, welche ohne irgendwelche Einwendung von Seite der Staatsgewalt vom Boden von Trient aus den deutschen Mitbürger als Fremden zurück wiesen 1 ). Für Carducci und Rosmini entstanden ebenfalls Standbilder und neben Verdi erhielt auch Prati, der Dichter des Irredentismus in einer öffentlichen Anlage von Trient ein Marmordenkmal 2 ). Italienische Musikvereine, wie die „Società Ceciliana Trentina' und die „Società Filarmonica

', welche in Trient ein großes Konzerthaus be saß, veranstalteten Kurse und Konzerte, welche immer einsprachig ita lienisch waren. Niemals wurde von der Behörde darauf eingewirkt, daß bei musikalischen Veranstaltungen ein deutsches Konzertstück eingelegt ') Auch wahrend des Krieges blieb das Dante-Denkmal unangetastet, nur die oben erwähnte Platte wurde ausgehoben, Zu einer Zeit, wo Tausende an der Front um Trient für die Erhaltung des Reiches starben, bedeutete ihre Inschrift nach der Ansicht der Heeresleitung

für die Truppen, die am Denkmal vorüberzogen, eine zu starke Gefühls belastung, 2 ) In Trient war eine Strophe von Prati zum geflügelten Wort geworden: „Sin che al mio verde Tiralo è t-olto veder l'arrivo delle sue squadre e con letizia di figlio in volto, Mia dolce Italia, baciar la madre No non son pago'. Frei übersetzt: „Eh', daß mein grünes Alpenland Tirol Die Preiheitsscharen kommen sieht Und kindlich froh vor Dir Italien, süße Mutter niederkniet Eh' ruh' ich nicht.'

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1853
¬Das¬ Tiroler Jäger-Regiment : Kaiser Franz Josef I. in den Jahren 1848 und 1849
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Page 220 of 353
Author: Strack, Josef / nach den Eingaben des Regimentes zsgest. von Josef Strack
Place: Wien
Publisher: Sommer
Physical description: IV, 346 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II 101.827 ; II 126.736
Intern ID: 56844
auf Befehl des LandesverLheidigungs- Oberkommandos, mit dem-Bataillonsstabe und der 4. Kompagnie des Regimentes, am 9. Mai, von Botzen nach Neumark und am 10. nach Trient marschirt war, hatte auf die eingelaufenen Nachrichten , daß ein Freischaarenkorps aus dem Benetianischen über Centa und Bigolo unweit von Trient vorgedrungen sei, von Sr. kaiserli chen Hoheit dem EH. Johann am -10. Abends dm Befehl erhaltene sogleich-mit der 4-. Kompagnie des Regimentes, der '2. j Innsbrucker Studenlen

-Kompagme, unter Dr.JosefBdhm, und der Thaurer Landesschützen-Kompagnie, unter Hauptmann Hagner, gegen Bigolo und Centa vorzurücken, diese Ge gend von den Insurgenten Zu säubern und, falls kein Feind da wäre, wieder nach Trient zurück zu kehren/ In Trient selbst blieb einstweilen als Besahung ein auf dem Durchmärsche be findlicher Erganzungstransport von 200 Mann. -, - H ^b el war um 11% Uhr von Trient abmarschirt und hatte, um. dem in-Bigolo vermutheten Feinde auf jedem der nach Trient führenden

Zugänge entgegentreten zu können, seine Truppen in zwei Kolonnen getheilt. Die eine Kolonne, aus zwei Zügen der 4. Kompagnie und der Thaurer Äandesschützen- KomPagnie war, unter seiner -persönlichen Führung, über S. Rocco nach Bal-Sarda vorgerückt, während die Andere, aus 2 Zügen der 4. Kompagnie und der Innsbrucker Studen- 'ten-Kompagnie bestehende, -von Trient a-us aus der.Hauptstraße -Über Mattarello ging, und sich in Bal-Sarda sodann mit. ihm vereinigt hatte. Dà die Bewohner-,von Wal - Sarda - gar

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 380 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
33.S XII. Von Bozen durch das Etschtal zur Grenze, Geschichte Trients vorn Beginn des 18. Jahr Ii. an- Im Jahre 1703 drohte der Stadt große Gefahr durch die Scharen Vendomes. Während der im spanischen Erbfolgekrieg mit den Franzosen verbündete Kurfürst Max Emanuel von Bayern aus In Nordtirol einbrach (S. 8), sollte der französische General in Südtirol einrücken. Am r. Sept. erschien letzterer vor Trient. das der österreichische General Solari besetzt hatte. Vendóme bemächtigte sich sogleich

des Hügels von Sardagna und des Pie di Castello, am 2, auch des Doss di Trento und beschoß fünf Tage lang die Stadt, ohne großen Schaden anzurichten ; als er die Nachricht von der Vertreibung des Kurfürsten erhielt, zog er sich unier den barbarischsten Verwüstungen zurück: alle Dörfer und Schlösser am Weg von Trient bis Riva wurden niedergebrannt und ausgeraubt, erst Anfang Oktober wurde Tirol ganz geriiumt : die blühenden Gegenden glichen buch stäblich einer Wüste. Solan konnte dem nicht Einhalt tun

, denn er mußte zum kaiserlichen Heer unter Starhemberg abziehen und die zurückgebliebenen Truppen unter Heister waren zu schwach. Im Jahre 1796 sah das Etschland wieder den Einfall der Fran zosen. Napoleon, der selbst in der Lombardei die Österreicher bekämpfte, schickte die Generale Vaubois und Massena gegen Trient, die am 4, September Davidovich zurückdrängten und schon am 5. in Trient einzogen. Infolge des Sieges der öster reichischen Waffen am 2. November bei Bedol, Fondo und WUschmkhael

und am 4, südlich dieser Linie konnte Davido vich am 5. in Trient wieder einrücken. Nach einem heftigen Verfoigungsgefecht hei Galliano mußte Vaubois das Land räu men; schon am 8, November stand kein Franzose mehr auf tirolischem Boden. * Der den zweiter» Koalitionskrieg beendende Waffenstillstand von Steyer (24. Dezember 1800) brachte Tür Südtirol neuerdings die Besetzung durch die Franzosen, da die Demarkationslinie sich durch das Pustertal Uber Brixen. Bozen und den Vintschgau zog. Ann 7. Januar 1801 traf

General Macdonald in Trient ein. in wenigen Tagen war ganz Wülschtirol besetzt. Allein der Friede von Lu nevi Ile vom 9. Februar brachte dem Lande seine Befreiung, am 27. MUrz löste Macdonald die Interimsregierung auf und verließ am 30. Frient.

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Books
Category:
History
Year:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Page 230 of 246
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern ID: 349899
Land riefen. Nidit minder günstig wirkte es sich ferner aus, daß die Landesfürsten von Tirol südwärts der oftgenannten alten politischen Grenzlinie Herrschaftsrechte erlangten. Sie sind» von der Grafschaft Vintschgau ausgehend, seit dem späteren 12. Jahrhundert Schutzvögte des Bistums Trient und als solche Mitbesitzer der Grafschaft Bozen geworden, haben zu Beginn des 13. Jahrhunderts auch die Schutzvogtei über das Bistum Brixen und die Grafschaft Eisacktal sowie um die Mitte

des 13. Jahrhunderts die Grafschaften Unter- und Oberinntal und Pustertal erlangt und so zuerst den ganzen Grafschaftenkomplex des „Landes im Gebirge', oder 'wie es seit 1256 heißt, des Landes Tirol, in ihren Händen vereinigt. Dieses Werk von seltener Ziel sicherheit politischen Handelns haben ihre Nachfolger, die Grafen von Görz, in demselben Geiste fortgesetzt. Mit der ganzen frischen Kraft der Dynastengeschlechter dieser Zeit gingen sie daran, die angrenzenden Gebiete der alten Grafschaft Trient, nämlich

Königtums der Habsburger zu machen wußte. Er hat den tirolischen Adler bis an den Avisio vorgetragen, so daß dieser Fluß bezw. seine Mündung in die Etsch — nur mehr wenige Kilometer oberhalb Trient — etwa um 1300 als Südgrenze der Grafschaft Tirol erscheint. Meinhard II. und seine Nachfolger aus seinem Geschlecht wie nidht minder seit 1363 die Habs burger haben, man muß wohl sagen zwangsläufig, mit Recht erkannt, daß die wichtigste Voraus setzung für die dauernde Erhaltung dieses Gebietes

. Hier war im 12. und frühen 13. Jahrhundert das ^Hochstift Trient verwaltende Grundherrschaft und von ihm stammt auch der dortige Lehenbesitz der deutschen Herren von Wanga und von Haselberg (beide bei Bozen) sowie verschiedener Geschlechter aus Trient. In Tramin haben Bischof Friedrich (von Wanga, 1207 bis 1214) und seine Nachfolger reichliche Neurodungen durchführen lassen, und zwar zu einem besonderen Leiherechte, so daß insbesondere Friedrich als zweiter Gründer des Ortes 6 Tiroler Heimat 225

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Page 56 of 126
Author: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Place: Innsbruck
Physical description: 131 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Location mark: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern ID: 174656
zu einem Herd italienisch-alpenländischer Selbständig keitsbestrebungen und sogar offen separatistischer Tendenzen geworden. Das Trentino (Provinz Trient ohne Bozner Unterland, 5954 km 2 , 366.000 Einwohner, Hauptort Trient; das um das mittlere Etschfal gruppierte Ge biet zwischen Salurn und Borghetto) bildete bis 1918 als Italicniscb-Tlrol einen Bestandteil der österreichisch-ungarischen Monarchie. Das aufblühende italienische Nationalbewußtsein und der daraus erwachsende Irredentismus des 19. Jahrhunderts

Ueberspitzung weniger Verständnis. Wenn auch das Trentino als Bestandteil des Kronlandes Tirol keine territoriale Autonomie genoß, so hatte es doch unter Oesterreich-Ungarn nie unter „. Trpn ^ !no , mter nationaler Unterdrückung zu leiden. Es besaß in Innsbruck seine eigenen OesterreldrUn-garn. Abteilungen des Landesschulrates und des Oberlandesgerichts, in Trient eine eigene Sektion des Landeskulturrates, in Rovereto eine Handelskammer. Die Schulen waren durchwegs italienisch und von Italienern geleitet

der Wasserkräfte, der Rohstoffvorkommen, ziijff Meliorierung der an sich armen Provinz Trient wenig getan. So wuchs die Verbitterung der Trentiner; der Kampfruf „Trento“ von 1915 schief in ihren Äugen nichts als ein Vorwand für strategische Ziele gewesen zu se^g die mit der Liebe zu den „unterdrückten Brüdern“ des . Trentino sehr wenig gemein hatten, ; ~ Als die Deutschen im September 1943 Oberitalien besetzten, wurc^ij , „ Verwaltung Deren ge- die Provinz Trient zusammen mit den Provinzen Bozen (Süd timi

18
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 7 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
denn das wäre ja für das Vieh gethan, das fich seiner Anschauung nach nicht rentieren kann?! . - Den Unterschied Wischen derUMvjeWcht in àd- nnd SLdtirol wird ein jeder, der die- Ausstellung in SäfiiBf und Innsbruck MM hat, -zm Genüge gefunden haben. Während es in Innsbruck viel Mühe kostete das Beste herauszufinden, verlor man in Trient sehr werttz Zeit fcamit und das wiMch schöne Vieh in Trient gehörte meistentheils den Owßgrnndbesitzern. D« man sckch immer nur dasWste zmÄusstellung HMD so konnte

man in Trient sehen, daß der Klein- kDtzèr mit wenigen Ausnahmen, setzt noch nicht im ààW ckaugKchW Zwchtdich auszustà 'Mehr Mi- Mnger äusgMäfietes Mastvieh in einer Aus- fitRung vorzuführen, hat für den südliroier Kleinbe- fitzer, der sich doch hauptsüchlich mit der Zucht befaßt, tzMn'AeÄh;'wenigstensdann nicht; wenn man ihm à das ausgemästete Vieh zeigt, ohne ihm onzugeben, M man es gàSM. und was die Mast gàstet hak. G» lang« dich Angabe fehlt. «àn solche ausge- Mstrts ExeWkare, wie die zwei in Trient

dieselben Früchte bei der Wiener Weltausstellung die ersten Preise davon trugen, wie iei verschiedenen anderen Aufstellungen, woyW EbdeutMde.Tomur» renz war. ' '' Somit sollte man denken, die leie' Ausstellung in Trient dürfte gewiß. tadellos M-rnnen sein,- doch dem möchte ich nicht beifiiminen. ^ Aar auch die Art und Weise der Aufstellung Mchmàll. so. waren «s andere Fehler, welche die Säle der iillienishen Distrikte aufwiesen. Der Hauptzweck einer solchen MMng 'sdütste doch immer der sein, die Sorten det

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Page 12 of 85
Author: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Notations: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Location mark: III 107.526
Intern ID: 130170
in Händen slidtirolischer Bauern familien gefunden. Das Volk schreibt ihnen große Heilkraft zu. Vielleicht stammen sie von steinzeit lichen Fundplätzen. In der Familie sind sie meistens Erbstücke. Ehe ich nun auf den archäologischen Tei', meiner Arbeit eingehe, möchte ich allen denjenigen, die meiner Arbeit nach irgend welcher Richtung hin förderlich waren, noch einmal hier meinen herz lichsten Dank aussprechen. Vor allem den Herren Direktoren der Museen von Rovereto und Trient, Prof. Giovanni

dp: Cobf.i.t.i , k. k. Konservator, und Prof. Ludovico Obkrziner , k. k. Konservator, sowie Prof. Giacomo Roberti , die mit unermüdlichem Eifer und größter Selbstlosigkeit meine vielfältigen Anfragen beantwortet und mich durch Rat und Tat unterstützt haben. Dann den Herren Apotheker G. Bettanini in Borgo, k. k. Konservator Lumi dk Campi in Cles, k. k. Konservator und Direktor des Diözesanmuseums Vincenzo Casagrande in Trient, k. k. Konservator und Mitglied des Denkmalrates Adrian Egger in Brixen, Kustos

, Dr. Paoi.o Orsi, Direktor des Museums von Syrakus, Apotheker Qijin- tii.io de Perini in Rovereto, Benefiziat Ansi.i.m Pkrn- that.f.r in Klausen, Hochwürden Johannes Pkugger in Trient, Prof. Desiderio Reich in Trient, königl. Kon servator Dr. Paui. Rejnkcke in München, k.k. Richter Paui, Tschuk.tschknthat.hr in Bruneck, Finanzrat Dr. Pietro Zanoi.ini in Trient. Zu Dank bin ich ferner verpflichtet der Direktion des Germanischen Museums in Nürnberg und der Bergverwaltung Kitzbühel. Es ist selbstverständlich

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Books
Year:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Page 205 of 286
Author: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Language: Deutsch
Intern ID: 441961
seits die Grundlage, auf der der neue Aufschwung der Urkunde erwuchs. Im Gebiete des heutigen Beutschsüdtirol wird die Wiedergeburt der Urkunde zu erst irn Räume von Kaltem bemerkbar, d. i. südwestlich von Bozen und rechts der Etseh, also noch auf dem Boden der Grafschaft Trient, Der Fortschritt zeigt sich vor allem im merkwürdigen Formengemisch des sogenannten Vigilius briefes 3T . Der Vigiliusbrief ist eine Neuausfertigung (Innovation) verschie dener urkundlicher Zeugnisse, die ein Diakon

Hermagoras im Auftrage Bischof Ulrichs II. von Trient (1022—1035) um die Mitte des 11. Jahrh. vorgenommen hat. Die Neuausfertigung besteht darin, daß er eine Reihe von älteren Auf zeichnungen verschiedensten Datums und einfachster Form über Weihe, Aus stattung, Schatz, Grenzen und Zehentverhältnisse der Pfarre Kaltem (und ihrer Kapellen), die ihm vermutlich als Bucheintragungen vorgelegen haben, unter dem Titel Breve de dotis et deeimis etc. zu einer neuen Urkunde zusammen fügte. Dabei leitete

ihn in erster Linie die Absicht, zu beweisen, daß die Kirche Kaltem dem Bischöfe von Trient zu eigen sei, und er glaubte, es würde die Beweiskraft seines Werkes erhöhen, wenn er die heiligen Vigilius und Herma goras die Kirchen weihen und den hl. Vigilius Grenzen und Zehentbezirke fest setzen ließ. Denn damit rückte er die Rechte des Bischofs an der Kirche Kaltem in frühchristliche Zeit hinauf und deckte sie durch die Autorität dieser in der Gegend hochverehrten heiligen Männer. Schließlich mag

. d. älteren Urkundenwesens der Bischöfe von Trient. Künftig in Mitt. d, Ösi. Inst. f. Gesch.-Forschung Bd. 50. K Vgl. O- Redlich, Über einige Kärntner-Salzburg. Privaturkunden des 11. u. 12. Jh. (Mitt. d, öst. Inst. f. Gesch.-Forschung 5 S. 353 H.). - 1 ® Eine solche subj. Schenkungsnoti?. ist auch an ^X'cihenotizen für die Kapellen im Tricnt- ner Bischofspalaste (1070) angeschlossen (Anno etc. consacrata est ecclesia etc. Continenturque in ea reliquiae etc. Dedi autem ego Enricus episcopus etc.). Kopie

nach Kopie Hippnlitis ex pergamena gothica des Trientncr Domkapiielarchivs. Innsbruck, Mus. Ferdinanden™, Bibl. 822. M Tiroler Ub. T, n. 91. Wenn zur gleichen Zeit Tauschakte zw. dem Bischof von Trient u, den Klöstern Ebersberg und Wcihenstephan (Tiroler lib. I n. 97 u. 99) in der Form der Traditionen aufgezeichnet wurden, so hatte der Bischof* darauf wohl keinen Einfluß. 194

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