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Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;

Location mark: IV 102.197/1

Intern ID: 162483

zwischen dem Gebiete der Etsch und des Inns durchquert die eigentlichen Oetzthaler Alpen vom Keschenscheideck im Westen über die Weisskugel, den Schalf kogel his zum Timbl-Joch im Osten. ß) Die Stubayer Alpen. | Sie reichen im Korden an das Oberiimthal von der Mündung des Oetz-Thales bis Innsbruck, im Osten an das Thal der Sill ids zum Brenner und das Eisack-Thal herab bis Sterzing, im Sudan an den Uebergang des Jaufen-Passes bis St. Leonhard im Passeier-Thnl, im Westen an das oberste Passeier-Thal, das Timbl-Joeh

und Eidnauner-Thal bei Sterzing und ein kleiner Theil des linken Ufers, der oberen Passer. y) Die Sarnthaler Alpen. Die Umgrenzung der Sarnthaler ' Alpen zieht sich von Sterzing längs der Eisack bis Bozen, von da längs der Etsch bis Meran, längs der unteren Passer bis St. Leonhard und dem Jaufen-Pass und von da zurück nach Sterzing. - Sie bestehen aus zwei das Sarnthal, d. i. das Thal des • Talfer-Baches, einschliessenden Hauptkämmen, die allenthalben in die Hochregion aufragen, die Schneegrenze

von Innsbruck bis zur Mündung des Ziller-Thales, im Osten an das Ziller-Thal, Gerlos-Thal, den Gerlos-Pass, das oberste Salzach-Thal, das Krimml-Thal, die Birnlücke, das Ahreu-Thal, im Süden an die Rienz und Eisack, im Westen an die Eisack, den Brenner-Pass und das Wipp-Thal. Durch das bei Sterzing beinahe in gerader Richtung einfallende Pfitscher-Thal, das im Pfitscher-Joch (2231 m) seine grösste Höhe erreicht, wird diese Gruppe in die östlich gelegenen, eigentlichen Zillerthaler und die im Kordwesten

gelegenen Tuxer Alpen getheilt. a) Die eigentlichen Zillerthaler Alpen. Sie grenzen im Norden an das Gerlos-Thal, den Gerlos- Pass und das oberste Salza-Thal, im Osten an die Krimmler Aclie, die Birnlücke und das Ähren-Thal, im Süden an das Kienz-Thal, dann an das Eisack-Thal bis Sterzing, im Westen an das Pfitscher-Thal, Pfitscher-Joch, Zamser-Thal und Zemm- Tlial bis Zell im Ziller-Thal. Die eigentlichen- Zillerthaler Alpen sind eine stark ver gletscherte Hochgebirgsmasse mit steilen Formen

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 712 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

mahiin Adelheid, geb. Gräfin von Hirschberg, nahe bei der Pfarr kirche zu Sterzing für arme Pilgrime und bresthaste Leute gegründet, und auch Gras Albert von. Tirol und Egn o der. erwählte Bischof von Brixen und zwar der letzere mit der Psarre Sterzing begabt Bozen,, den der Orden von der Dintler^schen Famile erkau-ft haben soll, übertragen Wvrden ist. Die Commence Sch landers wurde i. I. 1T-V vom K. Friedrich II. gegründet, und das Haus in Trient soll Papst Jnnocenz IV. i. I. 124S dem Orden

übergeben haben. Um dieselbe Zeit (W5V erhielt der Orden auch das Haus in Sterzing. Unter der kvnigl. baierschen Regierung wurde die Ballei in Tirol aufgehoben und ein Theil ihrer Besitzungen Verkauft. Naß davon übrig/ geblieben, hat der gerechte K. Franz I. dem Orden wieder zurückgestellt (1818) ; es waren aber nur mehr die Commende» Lengmoos und Meggen- - stein. Der Landcommenthur galt in Tirol als ein Mitglied der imma- tricukierten Ritterschaft, und hatte auf'Hem Landtag Sitz und Stimme. Zur Ballei

m o o S und U n t e r r i n n, endlich v on der^ Discese Briren die Pfarren Sterzing und Mareit und die ^ . Curatien Ried und G oßen s a ß. Die mehreren dieser Pfründen wa ren dem Orden förmlich incorporiert. Durch den Berlurst der Commen de» Sterzing und Schlanders sind dem Orden such die Pfarren Scht an- d e r s , La aS und S t e r z i n g mit den Curatien Martell, Ried uud Goßensaß abhanden gekommen. Im übrigen werden -die ehe maligen Verhältnisse auch jetzt noch von den. Ordinariaten Trient und Briren anerkannt. Die Geschichte

des deutschen Ordens in Tirol liegt ' nsch beinahe ganz im Dunkeln. Auch sind die Urkunden der alten Or densarchive theilweise verloren gegangen oder anderswohin gekommen. Rur über die Commende Sterzing konnte ich sichere und genügende Nachrichten schöpfen. Und damit bin ich für meine jetzige Aufgabe beZ friedigt. ZDF verdanke dies der Güte des H.Pfarrers Joh. Par s' ch a l'k in L e ng m v v s, welcher mit bedeutenden Auslagen und uner- . ^ Müdlichem Fleiß schon seit vielen Zehren für seine Bibliothek

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Category:

Arts, Archeology , Literature

Year:

1894

Vigil Raber, der Maler und Dichter

Page 12 of 12

Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler

Physical description: [12] Bl.

Notations: Aus: Tiroler Bote ; 1894. - In Fraktur

Subject heading: p.Raber, Vigil

Location mark: III 108.697

Intern ID: 199333

, zurückgehen, dessen Entstehung in Sterzing sehr wahrscheinlich ist. Die weltlichen Spiele, deren Inhalt oftmals nur zu deutlich zeigt, wie sehr der gute Ton und die seine Sitte in Räbers Tagen noch im Argen lagen, harren noch der fachmännischen Bearbeitung, doch ist von einer Anzahl bereits festgestellt, dass wir in ihnen bloße Ueberarbeitungen schon bekannter Stücke vor uns haben und nur ein Rest bleibt dem Dichter Vigil Raber. l !) Rechn. d. Baumeisters H. Geitzkofler à. »... 1554, ' ' Rechn

. d. Kirchprobstcs Sigm. Gürtler à, k. 1SSS. ^ Rechn. d. Bürgerin. Matth. Köster à. a. ISS7. /) Bürgermeister Amtsrechnung à. i5äS. 5) Um 19. Mai 1S48 verbrannte die bei der Pfarrkirche zu Sterzing errichtete Bauhütte. Dabei giengen auch „alle Fleckchen zu der pm zu dem Spil auch ander mer zeug' in Flammen auf. Durch den Ankauf der Raber'schen mag ein theilweiser Ersatz für das Verlorenene gewonnen worden sein. Jetzt ist nichts mehr davon zu erfragen. Eine alte Teufelslarvè, aus Holz geschnitzt und schwarz

bemalt mit rothen Flammen, wird im Ferdinandeum zu Innsbruck auf bewahrt. Diese, sowie eine jüngere (wahrscheinlich aus dem Anfang d. JH-1 stammen aus Sterzing. ^ ^ °) Stadt-Archiv in Sterzing, Lade 26, ì ') Wackernell I. E. lieber die altdeutschen Passions spiele in Tirol (Jahrb. d. Leo-Gcsellsch. 18S3) u. detto: Die ältesten Passionsspiele in Tirol. Wien- 1887. dcrn nur der Wunsch ausgesprochen wnrde, bezüglich einzelner Fragen mit den deutschen Abgeordneten ein Einvernehmen zu Pflegen. — Abg

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1872

¬Die¬ Zillerthaler Alpen : mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Gletscherkunde und Geologie.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 32)

Page 32 of 72

Author: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten

Place: Gotha

Publisher: Perthes

Physical description: 61 S. : Kt.

Subject heading: g.Zillertaler Alpen

Location mark: III 101.364/Erg. H. 32

Intern ID: 142929

Stande ist. Zwischen Gossensass und Sterzing wird das Eisackthal schluchtartig und fällt auch auf dieser Strecke kaum weniger als vom Brenner herab, denn während der Fallwinkel von der Passhöhe am Brenner bis Gossensass 1° 50' beträgt, hält er sich zwischen Gossensass und Sterzing auf einem Mittel von 1° 34'. Wo nun dieses Défilé zu Ende geht, da erschliesst sich die kleine herrliche Thalebone von Sterzing, die über eine Meile weit und allmählich sich verschmälernd bis zum Dorfe Mauls reicht

. Die Blicke in die schönen offenen Yeben- thäler fügen neue Reize hinzu. Dunkelgrüne waldige Hö hen umstellen das Thal und über ihre Schultern schauen theils felsige, theils vergletscherte Bergriesen wie eine Erinnerung herüber, dass diese Gegend neben der Anmuth des bewohnten Landes auch mit den rauheren Schönheiten des Hochgebirges zu dienen im Stande sei. — Die Lage von Sterzing gehört ohne Frage zu den schöneren im Alpen lande. Leider ist der tiefere Theil des erwähnten Thalbeckens der Versumpfung

ausgesetzt. Das sogenannte Sterzinger Moos beginnt unterhalb der Stadt, reicht bis über das Dorf Stilfs hinab und umfasst nahe an 1000 Joch à 1600 W. Guadratklafter. Es verdankt seine Entstehung offenbar dem Schuttkegel des vom Trenser Joche herabkommenden Yalgenein-Baches unterhalb des Dorfes Trens. In jüngster Zeit ist bei Gelegenheit des Eisenbahnbaues die Trockenlegung dieses ausgedehnten Moorgrundes angeregt worden, aber alle von Seiten der Eisenhahngesellschaft dem Gemeinwesen der Stadt Sterzing

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1872

Page 8 of 72

Author: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten

Place: Gotha

Publisher: Perthes

Physical description: 61 S. : Kt.

Subject heading: g.Zillertaler Alpen

Location mark: III 101.364/Erg. H. 32

Intern ID: 142929

zeigt uns zunächst ein längliches Viereck, dessen Ecken durch Innsbruck, die Zillermündung, Bruneck und Brixen bezeichnet sind, an das sich östlich ein bis zur Birnlücke und bis zum Dorfe Krimml vorspringendes Trapez an- sehliesst, welches zwischen Zell am Ziller und Luttach im Ahrenthale mit jenem Vierecke zusammenhängt. Die Länge des letzteren beträgt vom Dorfe Weer am Inn bis Vinti an der Eienz 8 und seine Breite zwischen Zell und Ma- trei so wie zwischen Luttach und Sterzing 5 geographische

Meilen. Die senkrechte Höhe des östlich abgeschlossenen Trapezes aber kann mit 3 g. Meilen angenommen werden. Den Flächeninhalt der ganzen Gruppe habe ich zu 44 geographischen Quadratmeilen ermittelt. 4. Betrachtet man sich die Zillerthaler Alpen etwas genauer, B o wird man bald erkennen, dass sie Bich aus zwei an Flächeninhalt ziemlich gleichen Hälften zusammen setzen, die in'der langen Linie zwischen Sterzing and Zell am Ziller durch eine mächtige Gebirgsspalte getrennt sind, deren südwestlicher

darstellen. In der Evidenz des Anblickes, wie sich diese Kämme in ihrem Zuge von Ost gegen West jenseit des Pfitseher Joches in einer erst nur wenig verminderten Höhe etwas convergirend bis gegen Sterzing hin fortsetzen, wird er den Verlauf des orographischen Hauptkammes gewiss nicht über das Pfitseher Joch von einer Kette in die andere über führen, sondern die von mir ■ bereits anderswo ausgespro chene Ansicht bestätigt finden, dass die Gruppe der Ziller thaler Alpen zwei orographische Hauptkämme

besitze, durch welche im Allgemeinen die plastischen Verhältnisse dieses Gebirgsabschnittes bestimmt werden. Ich habe die östlich des erwähnten’ Längenthaies lie gende Hälfte der Gruppe die eigentlichen Zillerthaler Alpen nnd seinen von der Birnlücke bis zum Trenser Joche bei Sterzing streichenden Hanptkamm den Zillerthaler Hmpt- harnrn, die westliche Hälfte hingegen nach dem von ihr eingeschlossenen wichtigsten Thaleinschnitte das Tuxer \ I I | I

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Category:

History

Year:

1891

Sandwirth Andreas Hofer.- (Sammlung historischer Bildnisse ; 9)

Page 117 of 232

Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer

Place: Freiburg im Breisgau

Publisher: Herder

Physical description: VIII, 217 S. : 1 Portr.. - 2., verb. Aufl.

Subject heading: p.Hofer, Andreas

Location mark: II 101.820 ; II 116.225

Intern ID: 188515

Während der Kämpfe in den Engpässen zwischen Sterzing und Brixen hatten sich auch die Bewohner der Brennergegend erhoben und bedrohten die geschlagene Division Rouyer mit gänzlicher Ver nichtung. Die Verbindung Zwischen dem Brenner und Sterzing wurde von ihnen auch wirklich abgeschnitten; doch war es Rouyer gelungen, die bayerische Infanterie und Cavallerie, die unter den: Grafen von Wittgenstein am Brenner stand, um die Verbindung mit Innsbruck Zu unterhalten, vorher an sich Zu ziehen

. Durch das Vordringen derselben nach Mauls war auch noch ein Theil des zurückziehenden sächsischen Corps gerettet worden. — Am 6. August ging Peter Mayr mit seinen Schaaren bis Mauls vor, während die Passeirer mit den Compagmen von Meran und dem Sturm- Volke von Untervinstgcm über das Jaufengebirge gegen Sterzing rückten. Hofer nahm sein Hauptquartier am Kalch im Angesichte von Sterzing, und bald war die Verbindung zwischen ihm, Speck bacher und Peter Mayr hergestellt. Während die Division Rouyer in den Engpässen

zwischen Sterzing und Brixen auf das härteste mitgenommen wurde, lebte der Reichsmarschall Lesebvre zu Innsbruck der stolzen Zuversicht, daß die Beruhigung Tirols für ihn ein leichtes Spiel sein und das Erscheinen semer Person allein hinreichen werde, „die elenden Bauern zu Zerstäuben'. Er gab sich der Täuschung hin, daß er, wie er durch das untere Innthal nnbelüstigt nach Innsbruck vor gedrungen, anch durch alle anderen Thäler Tirols ziehen könne, ohne auf ernstlichen Widerstand zu stoßen

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 678 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

hören unmittelbar zur Pfarre nur mehr die Orischaften StUfeS. «zag. Pfuiters. Niederried. Niederflans rmd BaNge- naun, welche zustimmen nichr mehr als ich Gehöfte mit 790 E. zählen. Sämmtliche Ortschaften mit Ausnahme von NiederflanS und Vallgenaun zerstreuen sich über die Ebene und das Berggelände am rechten Eifakufer. ÄN großer Theil der Gehöfte ist 1-2 St. von der Seelsorgskirche entfernt 3)'Di» Gegend um Etilfes, Sterzing und MaulS. bietet einen classi schen Boden für die alte Geschichte

ZMHame daselbst eingemaurt zu sehen war, bis man es 1797 in die Biblivthek^nach Innsbruck und von da i. I. 18?8 nach Wien abge führt hat. (MehrereS hierüber hat Resch-in seinen Annale» II». 88 und Horm air in seiner Gesch. Tir. I. !27 geschrieden.) ^Dasselbe Zollhaus zeigt noch.jetzt daS Grabmonument, welche» der Römer Quar- linus seiner Mutter Ruffina gesetzt hat mit derJnschrift; !). R. àVKk_ Qlàk. kVU?lUA«,^«àV»,. Zwei Stunden- ober MaulS liegt an der Landstraße die Stadt Sterzing

. Hier haben wir den Standort der alten Röinermaniwn ViMeuum, 'welche sowohl jm àtinsMNUM àtooim als auch in-der tNlwIs Msoàmi genannt wird. Zur ErinnerUtig hat ßch noch ein Grabstein - erhalten, welcher in die Mauer der PfarMirche^Zu Sterzing von außen auf ver Epistelseike ein gesenkt ist und die Inschrift trägt: 'V. V. V0R'rv«là. VWI'vMNà. MM. LT. M. v^àVMS. »àU7SelàUV. KKRLNV. VIMMM0. Nach den Wörtern Zivi und Zevèr» iA-das bei den Romern beliebte Herz- reichen angebracht. Dieser Stein vurSe gefunden tief unter der Erde

, BiS man i. Z. ^497 zu« Bau dieses majeWtischen Gotteshauses den G«M ausgegraben hat. Nördlich 2/3 St. ober Sterzing ragen auf ' Aàv Mhe am linken EisaZufer die Rui»en deS SchlvßeS Straßherg K«V»r. We v»kangreichen Gteintr ««mer laßen auf die ehemalige Größe Mieser Bergfeste Miieße». Auch dà bat man i. Z. Z7W mehrere rö mische Denkmale und Münzen susgegraben. Nielleicht diente dies Schloß schon een Römern z.«r DeMog M ihre Mansion Vipitenuin, wie denn Wirklich in txr hekanntm McheMMgrmkunde des QuartinuS für daS

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Category:

History

Year:

1894

Wappenbuch der Städte und Märkte der gefürsteten Grafschaft Tirol

Page 126 of 140

Author: Rickelt, Karl [Ill.] ; Fischnaler, Konrad / [nach den Quellen gezeichnet von Karl Rickelt. Nach ihrer geschichtl. Entwicklung von Conrad Fischnaler]

Publisher: Verl. des Museum Ferdinandeum

Physical description: XIII, 149 S. : zahlr. Ill.

Subject heading: g.Tirol ; s.Stadtwappen ; <br />g.Tirol ; s.Marktflecken ; s.Wappen

Location mark: III 103.395 ; III A-7.830

Intern ID: 95706

— <Zg — statièren, dass der Ort bereits zu Beginn des XIV. Jh. in ^das städtische Aleid hineingewachsen war. Die alten Umfassungsmauern, deren wiederholte Erhöhung und Ausbesserung der Augenschein oder schriftliche Meldung in den Baumeisterrechnungen der Stadt bezeugt, sind zum Theile noch vorhanden, manche Partie davon ist aber eingestürzt, verbaut oder abgetragen worden. Eine organisierte städtische Verwaltung in einem aus 3 Männern aus der Bürgerschaft erwählten Rath erhielt Sterzing IZ96

durch dm Befehl Herzog Leopolds an Sigmund von Starkenberg, Burg grafen zu Tirol. 2) Das Sterzinger Stadtrecht, vollständiger als jene von Hall und Innsbruck, ist aus einer Bestätigungs-Urkunde des Herzogs Friedrich vom Jahre ^07 bekannt. '') Den Namen Sterzing erklärt Steub aus dem Aosenàmen Starzo (Starkolf). Das Wappen der Stadt zeigt ein nach rechts schreitendes buckeliges Männlein in schwarzem Gewände, das sich auf Arücken stützt, in der rechten ausgestreckten Hand einen Rosenkranz und über dem Rücken

in ') Line Federzeichnung im Rathssaale zu Sterzing aus dem Anfang des XVII. Jh. lässt deren Verlauf gut erkennen. Line Skizze davon findet sich in der Broschüre: Sterzing am Eisack, z. Aufl. Verlag der Verschönerungs-Gesell schaft allda. 2) Ferdinandeum, I. c. ») Jäger I. sss. 6) Ferdin.-Sammlg. Dip. 50Z?. 5) Die lLonfirmationZ'Urkunde ist abgedruckt im Tir. Boten 5S8H, ss, das Ziegel in Pettenegg's „Sxhragiftischen Mittheilungen' S. ZA abgebildet.

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1854

Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg

Page 167 of 341

Author: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann

Place: Leipzig

Publisher: Haendel

Physical description: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol

Notations: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen

Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde

Location mark: II A-4.199

Intern ID: 155904

ist hier ganz gefahrlos. Die Uebersteigung des Joches von Stein an bis jenseits hinab zu den ersten Hirtenhütten im Horpang-Zamsthal wird 3 Stunden er heischen. Wenn man von Sterzing aus diese Route einschlagen will, so wird man entweder im WirthShause in Kematen oder bei dem geistlichen Herrn in St. Jakob übernachten. (Von Sterzing 6 — 7 Stunden. Von hier über das 'Joch und das Zemthal bis nach Mayrhofen im Zillerthale ist ein so starker Tagemarsch, daß nur sehr rüstige Fußgänger ihn werden zurücklegen

können.) Bis an die Arci tläneralpe aber, wo der Kastner zur Aufnahme von Wan derern nothdürftig eingerichtet ist (s. oben Schilderung des ZillerthaleS), wird man jedenfalls gelangen und dort das zweite Nachtlager finden. Ueber die fernere Eintheilung der Stationen durch das Zillerthal hinaus wird man dann noch, mit-Vergleichung der erwähnten Schilderung des-Thales, wo alle Distan zen genau angegeben sind, selbst bestimmen mögen. MwalmtM. Wir kehren nun wieder nach Sterzing zurück, um unsere Rundschau der dortigen

Gegend fortzusetzen. Wie im Osten von Sterzing das P fit schert Hal, so öffnet sich im Westen jenes von Ri dna un. Am Eingänge des Thales steht die StembachMe Burg W o l fs t h u r n. Die alte, schon im 12. Jahr hundert genannte Burg der Herren von Ma reit war längst zur Ruine gewor den. Die Stern bach? erneuten sie zum Theil Z739, und so ist der Bau noch . jetzt erhalten. GS finden sich einige nicht uninteressante Gemälde daselbst und eine Gchloßkapelle. Unter Wolfsthnrn liegt der Ort

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

[1887]

¬Der¬ Brenner

Page 17 of 23

Author: Penck, Albrecht / von Albrecht Penck

Place: Wien

Physical description: 22 S.

Subject heading: g.Brennerpass-Gebiet

Location mark: II A-35.768

Intern ID: 467751

des Bodens nothwendig waren, und diese nur in so geringer Zahl, dass sie an eine Erhebung nicht mehr denken konnten«. 29 ) Zugleich aber wanderten römische Verwaltungsbeamte und Soldaten, Colonisten sowie Pensionäre ein und machten sich sesshaft; Augustus aber bahnte die Strasse über den Brenner, welche Kaiser Claudius vollendete, wie mehrere Meilensteine lehren. Solche haben sich selbst zwischen Sterzing und Innsbruck gefunden, und ein in Mauls unterhalb Sterzing eingemauerter Grab stein

aus der Augusteischen Zeit lehrt, dass im Becken von Sterzing die Familie Quartinus lebte, welche auch später noch erwähnt wird. Subsahio, das heutige Klausen (Unter-Sehen), Vipiteno.ni, das jetzige Sterzing, und Veldidena, Wüten bei Innsbruck, sind die Hauptstationm der ersten römischen Brennerstrasse, welche in den Antonmischen Itinerarien, dein ersten Reisehandbuch, das der

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Year:

1882

¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)

Page 462 of 544

Place: Wien [u.a.]

Publisher: Prochaska

Physical description: 531 S.

Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4

Intern ID: 155093

schüft; selbst die. unruhigen Zeiten der Reformation vermochten die Haller in ihrer Schaulust nicht zu stören. Aber auch von andern Städten haben wir sichere Zeugnisse, daß in den ersten Deeennien des XVI. Jahrhunderts daselbst dramatische Dar stellungen stattfanden. So von Bozen und Trient, namentlich aber von Mixen und Sterzing. Zn Brixen wurde im Jahre 1551 ein Passionsspiel aufgeführt. In dem Archive von Sterzing ent deckte Professor Alb. Jäger schon vor einem Menschenalter zwei

Manuscripthefte, von denen das eine allein vierzehn Stücke enthält; hiezu kamen noch 29 weitere, welche erst 1875 aufgefunden wurden. Sie waren einst alle im Besitze des Vigil Raber, eines Malers, der zu Sterzing und Bozen seinem Berufe lebte und in letzterer Stadt von einem aus Ingolstadt eingewanderten Schulmeister, namens Benedict Debs, die zuerst entdeckte Serie geschenkt erhalten hatte. Danach gehört ein Theil seinem Ursprünge nach schwerlich Tirol an, bezüglich der andern spricht

ihren Stoff durchaus der hl. Schrift, bald, dem alten, bald dem neuen Testament. Die vierzehn Zuerst in Sterzing entdeckten Stücke beziehen sich, eine Comödie aus-

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Category:

History

Year:

1899

Cajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers

Page 9 of 42

Author: Peter, Anton / von Anton Peter

Physical description: 39 S. : 1 Portr.

Publisher: Selbstverl.

Notations: Aus: Bericht der Kaiserlich-Königlichen Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck ; 1895/96 - 1898/99

Subject heading: p.Sweth, Kajetan

Location mark: II 58.072

Intern ID: 241355

eiligst Sterzing verlassen und in ein Versteck am Schneeberg flüchten. Doch schon am 5. August war Hofer wieder in Passeier sichtbar und gab von dort aus durch ein offenes Schreiben den Befehl, dass der Landsturm von Meran und Vinstgau sofort über den Jansen nach Sterzing ziehen sollte. An diesem Tage war es auch, dass der Student Sweth im Sand- wirtshmise Einkehr hielt, wo er den Obercommandanten in Gesellschaft mehrerer Priester traf. Der junge Mann erschrak nicht wenig vor der imponierenden Gestalt

im Engpasse zwischen Mauls und Unterau den sicher treffenden Kugeln der Schuhen oder den Baumstämmen und Steinblöcken, welche von den Höhen auf die im Thale zusammengedrängten Soldaten losgelassen wurden, zum Opfer; bei 700 Mann vom Regimente der Herzoge von Sachsen mussten sich den Tirolern gefangen geben. Nun schob auch der Sandwirt seine Leute vom Jausen gegen Sterzing vor und stellte die Verbindung mit den siegreichen Landstürmern unter Speckbacher her, welcher dem General Rouyer den Rückzug

über den Brenner abzu schneiden suchte. Da zog jedoch Marschall Lefebvre von Innsbruck her den Seinen zuHilfe und erschien noch am 6. August in Sterzing. Während er eine Colonne unter dem bayrischen General Stengel in Thums gegen Hofers und Speckbachers Leute Stellung nehmen ließ, rückte er selbst am

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1884

Gräberfund bei Sterzing

Page 2 of 5

Author: Wieser, Franz ¬von¬ / Fr. Wieser

Place: Wien

Physical description: 2 S.

Notations: Aus: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien ;14;

Subject heading: g.Sterzing ; s.Funde ; z.Vor- und Frühgeschichte

Location mark: II 3.765

Intern ID: 191961

<S(‘punLüi!xlrucl< uns <lom XIV. liinxlo der „MiUbeiluntfuu der Aniliropoloyisclien Oesellaeljaft in Wien“. Verhandlung liberi. Versammlung um 12, Februar 1884.) 4. Herr Prof. Dr. Fr. Wieser in Innsbruck be richtet über einen Gräberfund bei Sterzing. Neben dem Zoll-Wirthshause am alten Jaufenwege bei Sterzing wurden schon vor mehreren Jahren Men schenknochen und Topfscherben ausgegraben. Im ver gangenen Sommer stiess man nun beim Ab graben eines ziemlich steilen Hügelabhanges neuerdings

auf fünf Skelette, darunter ein Kinderskelet. Leider wurden die zum Theil wohlerhaltenen Schädel zertrümmert. Herr Coxu. Flsciiixat/rk, Lehrer am hiesigen Pädagogium, der gerade in Sterzing anwesend war, hatte die Liebens würdigkeit, mich von dem Funde zu benachrichtigen. Ich eilte sofort nach Sterzing und nahm im Verein mit Herrn Fischxaliìir eine Grabung vor. DasErgebniss derselben war indessen ziemlich spärlich. Wir fanden in verschiedener Höhe in den Abhang eingelagert drei ausgestreckt liegende

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Year:

1864

Notations: Aus: Morgenblatt zur Bayerischen Zeitung ; 1864, Nr. 183

Location mark: III 6.162

Intern ID: 334073

, das geistige Leben und die Industrie wird einen neuen Aufschwung nehmen, während das morsche Alte vom Anhauch der neuen Zeit rascher in die Brüche gehen wird. Einen mächtigen Um schwung werden namentlich die Verhältnisse in jenen Gegenden nehmen, welche unmittelbar von der Bahn berührt werden. Bisher lebte die ganze Bevölkerung vom Transito. Zahllose Wirthe, Schmiede und Wagner bil deten den Kern derselben. Der kleine Markt Matrei zählt bei zwanzig Gasthäuser, Sterzing deren noch mehr. . Kleine Bauern

machten sich durch Borspanudienste bedeutenden Gewinn. In Sterzing allein soll sich* der jährliche Ertrag des Vorspannes auf hunderttausend Gulden belaufen haben. Dies soll wie durch einen Z-uberschlag anders werden — und trostlos sehen deshalb Biele in die Zukunft. Wir glauben mit Unrecht! Denn neue Erwerbsquellen werden sich erschließen. Das Wippthal mit seinen Nebenthälern wird von Sommerfrischlern und Touristen überfüllt werden, und seine Erzeugniffe durch den erleichterten Verkehr viel besser

vcrwerthen können. Einen neuen ausgiebigen Ertrag werden der weiche, feinkörnige, blendendweiße Obcrnberger Marmor, der dem carrarischem an Güte zunächst kommt, sowie der schöne Serpentin liefern. Sterzing, das am meisten leiden soll, gewinnt durch die Trockenlegung der weiten Moorgründe, und wird wegen seiner schönen zweckmäßigen Lage viele Fremde an sich ziehen. Liegt cS ja am Knotcnpuncte, wo Pfitsch und Pflcrsch, Ridnaun, Jausenthal und Mareit zusammenlaufen, von wo die Wege durch das bezaubernde

Books

Category:

Technology, Mathematics, Statistics

Year:

1900

¬Die¬ Brennerstraße im Alterthum und Mittelalter.- (Prager Studien aus dem Gebiete der Geschichtswissenschaft ; 7)

Page 118 of 189

Author: Wanka von Rodlow, Oskar / von Oskar Wanka von Rodlow

Place: Prag

Publisher: Rohlicek und Sievers

Physical description: 178 S.

Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte

Location mark: II A-3.990 ; D II A-3.990

Intern ID: 155058

darauf auch in Lengmoos am Ritten 115 ) Hospitäler des deut schen Ordens zur Aufnahme und Pflege armer Pilger und erkrankter Reisenden. Im Jahre 1241 wurde in Sterzing, wo schon früher ein Hospiz bestanden, von Hugo von Täufers lind seiner Gemahlin Adelheid ein neues Hospital gegründet und 1254 vom deutschen Orden übernommen. Durch zahlreiche Schenkungen wurde es bald zu einem vermögenden Wohlthätig- keitsinstitut 116 ). Später erwarb der deutsche Orden noch ein Haus in Welschtirol, da ihm- im Jahre

„specialiter ad rofectionem paupernm, per stratam de Riten tran- scuntium'. — Nr. 122, S. 278 ff. — Nr. 124, S. 282. - Nr. 128, S. 292, 116 ) Ladurner, Urkundl. Beitr. S. 22 ff. — 0. Fischnaler, Sterzing am Eisack, Innsbruck 1896, S. 25. — ,,ut pauperes et peregrini ibidem reci- piendi habeant copiam ignis, et palam sufficientem ad repausationem cor* p ora in enorm'. — Vergi. Tinkhauser, Topogr ,-hist.-stat. Beschreibung - der Diöcesfe Brixen. I. 670 if. — C. Fischnaler, Beitr, zur Gesch. der Pfarre

Sterzing. Z. Ferdin. III. F. 28 H. (1884) S. 107 ff.

Books

Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 717 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

— K77 — 8 215 Ratschings^ Curatie zum h. Andreas Apost. Diese Seelforgsgemeinde bewohnt das gleichnamige Seitenthal, welches sich hinter dem Weiler Stangen südwestlich voll Sterzing öffnet. Der äußerste Theil desselben und der ganze Jaufenberg ist nach Mareit pfarrpflichtig, so daß die Curatie ringsum von ihrer Mutterpfarre Sterzing getrennt ist. Die Seelsorgsgemeinde Ra- tschings zählt nicht mehr als 42 H. mit 25V E., welche sich in die Weiler und Einödhöfe von Au, Natsching's, Gand

v. I. 1K5S damals nm einmal in jedem Monat sonntäg licher Gottesdienst mit Predigt von der Pfarre aus abzuhalten (S. 669 f.).. Nach Errichtung der Cnratie auf dem Brenner wurde der Gottesdienst, welchen ein Cooperator von Sterzing an jedem vierten «onnkag daselbst halten mnste, nach Ratschings übertragen (1710). Endlich ist mit Decret vom 17. Sept. 174S dahin ein eigener Priester angestellt worden, anfangs nur als Provisor, bis die ordentliche Stiftung der Cnratie im I. I7K1 und die Genehmigung

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Year:

[1851]

Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 1

Page 722 of 739

Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]

. hundert zurück. Im I. 1478 am Michaelistage stiftete nämlich die Brn- derlade der Herrn und Knappen zu Goßensaß bei St. Jörgen—diesen Namen führte die ehemalige Kirche dahier — einen eigenen Priester, welchen die Deutschordens-Commcnde zu stellen und zu erhalten über nahm. Dieser muste alltäglich die Frühmesse lesen. An 'den Sonn« und Festtagen aber, war er verpflichtet wenn ein Priester von der Mutterpfarre Sterzing zu Goßensaß den Gottesdienst feierte, während des Amtes

in Sterzing erhalte er wöchentlich sechs Pfund Peruer. Seine Vorfahren hätten von mehreren zugleich allgemeine Beichten aufgenommen und dann die Lossprechuny' ertheilt. DaS Präsentationsrecht zu dieser Cnratie übte der deutsche Orden aus, aber nach der Aufhebung der Commende in Sterzing ist cs an den Landesfürsten übergegangen (Kammer. Fond). Hofkamm. Decret v. K .März ld2l. Seit dem I. 1719 hielten die Curaten zeitweilig auch einen Hilfspnester ; die förmliche Stiftung der Cooperai ur ist aber erst 1735

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1893

Zur Kulturgeographie der Brennergegend

Page 12 of 20

Author: Schindler, F. / von F. Schindler

Place: [o.O.]

Publisher: [k.S.]

Physical description: 20 S.

Notations: Aus: Nicht ermittelt

Subject heading: g.Brennerpass-Gebiet ; s.Anthropogeographie

Location mark: II 264.335

Intern ID: 488247

Ì2 Prof. F. Schindler. Daraus möchte ich, aus schon früher dargelegten Gründen, schliessen, dass jenseits des Passes, auch in den höhern Regionen, die Luft trockener und heiterer ist, als diesseits, oder m. a. W. f dass es in Matrei mehr, namentlich häufiger, regnet als in Sterzing. Nach den vorliegenden, allerdings sehr spärlichen und, mit Ausnahme von Innsbruck, auch unsicheren Daten, beträgt der Niederschlag in der Hauptstadt 87 cm, auf der Passhöhe 110 cm, in Sterzing 90 cm. Es kann daher

geworden ist, dennoch der Getreidebau auf Dauerfeldern sein Rcc 'it behauptet und auch unter diesen Verhältnissen bis zu seiner klimatischen Grenze vorrückt. Durch nichts kann der Werth, der demselben vonSeiten der Eingebornen beigemessen wird, besser gekennzeichnet werden, als durch diese Thatsache! Wir könn en sie auf der Südseite des Passes nicht nur im Becken von Sterzing, sondern auch höher, bei Gossensass, Kukurrcgionen und Kulturgrenzen in den Oetzthalcr Alpen. Zeitschrift 189a', p. 79.

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Category:

History

Year:

1909

P. Joachim Haspinger. - (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 14 u. 15/ 16/ 17 u. 18/ 19 u. 20)

Page 187 of 467

Author: Herzer, Innozenz ; Hochrainer, Ignaz ; Ploner, Innozenz ; Panzl, Johann / von Innozenz Herzer

Publisher: Vereinsbuchhandlung

Physical description: getr. Zählung : Ill.

Notations: Enth.: Das Jahr 1809 zu meiner Erinnerung / Ignaz Hochrainer. Josef Straub / von Innozenz Ploner. Johann Panzl / von ihm selbst geschrieben

Subject heading: p.Haspinger, Joachim s.Tiroler Freiheitskampf;f.Erlebnisbericht p.Straub, Josef Ignaz p.Panzl, Johann

Location mark: II 101.824/14-20

Intern ID: 150956

rbal herauf, bei dem Muhlbachcr Kläußl ruurbc non bcncii Sauren gegen sie hartnäckig geföchtet, General Auso» selbst wurde blesiert, der Erfolg war, daß Mitlbach von den Fran- zosen rein ausgeplündert wurde; die Franzosen rückten nun zum Theil gegen Bötzen, und zum Thcil nach Sterzing.'^) am 11. November war noch ein Nachtrab der Insurgenten in àsteig, welcher aiiö 'dem liederlichsten Gesindel bestand l'denn jeder rcchtschoffene hatte sich bereits schon nach Hause entfernet); Diese iinterlicsen

nicht, luiebcrum ein Aufgebot über das andere an das Landvolk abzuschicken, ja einige, worunter vorzüglich einige Sandwirthsreitter waren, erdreisteten sich so- gar, am N.November wiederum nach Sterzing zu kommen, nm, wie sie sagten, die bayrisch gesinnten Sterzinger Bürger zu plündern; einige Rentier durchstreiften in dieser Absicht die Stadt, und bezeichneten schon die Häuser, die sie ihrer Ranbsucht ausersehen batten, jedoch viele der Bürger beivaf- iieten sich, und patroullierten in der Stadt, auch berufte

mau eilends eine bayrische Division, die bereits schon am Premier war, und so zogen selbe mit leeren Händen ab.''') Sobald die Franzosen tii Sterzing waren, rückte eine Abteilung davon alsvbald beyläusig gegen 1200 Man starck über den Raufen ; de melier Insurgenten ?ìachtrab ließ sie ntbig il)«mi nackincken (im Kalch wurde beyderseits etwas noch gegen einander geseuret, ivo sodai» die Insurgenten ohne einen weitem Schnss voraus über den Iaufen und die Fran- zosen biutendrein den Weg nahmen

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Category:

History

Year:

1891

Michael Pfurtscheller von Fulpmes : ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809

Page 9 of 52

Author: Hueber, Adolf / Adolf Hueber

Physical description: 47 S.

Publisher: Wagner

Notations: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1890/91

Subject heading: p.Pfurtscheller, Michael

Location mark: II 101.856 ; II 58.049

Intern ID: 273944

Joubert bei Brixen, seine Vorposten bei Stilfes und Trens, wo sie aber von der Schützcn-Compagnic des Landgerichtes Steinach tapfer zurückgewiesen wurden. Die kaiserlichen Truppen hatten sich bis Sterzing zurückgezogen und hier verschanzt. Jetzt, in der höchsten Noth, wurde auch der Landsturm vom Inn- und Wippthal aufgeboten. Es war am 25. März, als die Priester von den Kanzeln herab begeistert das Volk zum Kampfe entflammten. Willig und bereit zog also neben den übrigen Massen auch am 26. März

der Landsturm aus dem Thale Stubai über den Brenner gegen Sterzing, nachdem schon am 18. die vereinigte Iniisbruck-Stubaier Seharfschiitzen-Oompagnie ebenfalls dahin abmarschiert war. Die Stürmer aus Stubai standen unter der Leitung des Kanzlisten Franz Winkler und zählten 500 Mann ; darunter befanden sich 16S Fulpmer und unser Michael Pf irriseli eller. Höchstens der 3. Theil besass Sehiessgewehre, die übrigen hatten sich mit allen möglichen andern Mordwaffen versehen. Vielen, welche elend gekleidet

, schlecht oder gar nicht bewaffnet waren, verhalf Pfurtscheller durch Verweise in die Heimat zurück. Es waren nämlich zwischen 'Sterzing und dem Brenner Militärposten aufgestellt, um das Entweichen von Soldaten und Landesvertheidigern zu verhindern; Pfurtschellers Vorweise aber, laut denen die Überbringer Waffen, Proviant und Kleider holen sollten, wurden von den kaiserlichen Truppen respectiert. Die Fulpmer Sturmmasse hatte sich selbst in Oorporalschaften eingetheilt, was zur Erzielung und Erhaltung

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Category:

History

Year:

1900

Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch

Page 136 of 270

Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer

Physical description: XIII, 255 S. : Ill., Kt.

Publisher: Wagner