¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
2YK 15. Jahrhundert verteilen. Nicht uninteressant ist weiterhin die Feststellung, daß in den Winterhalbjahren (Semestern) 107 Studierende gezählt werden und die übrigen 183 auf die Sommerhalbjahre fallen. Was dann die Herkunft dieser 295 Studenten betrifft, ergibt sich folgendes Bild: Brixen 115, Bruneck 46, Sterzing 42, Meran 22, Bozen 18, Jnnichen 8, Eppan 6, Tramin 6, Klausen 5, Toblach 5, Villanders 3, Schlünders 2, Terlan 2, Albeins, Burgeis, Gossensaß, Karneid, Laien, Mals, Mareit
dann auch an anderen Orten sogenannte Lateinschulen, so u. a. in Bozen, Meran, Sterzing, was eben auch wieder zahlreicheren Hochschulbesuch aus diesen Städten zur Folge hatte. Auffallen mag, daß die Stadt Bozen, die ja durch das ganze Mittelalter eine bedeutende Stadt, ein viel- besuchter Marktort und infolge seiner geographischen Lage ein verkehrsreicher Durch- zugsort gewesen ist, hinsichtlich der Zahl ihrer Studierenden so sehr im Hintertreffen steht; es ist aber immerhin möglich, daß die Bozner Jugend vielleicht