zur Bereicherung seiner eigenen, so wortarmen Sprache sozusagen importirte Und einbürgerte. Schon manche Geschichts- und Sprachforscher haben sich mit dieser interessanten Sprache beschäftigt, wie JJor~ tnayr , Steiner, Haller, Staffier, Böitiger, Mitterrutmer, Weiter, Schöpf, Hofer , Stengel, Schneller, Stad), Ascoli, Mussafia, Böhmer und Anderei); aber erst Herr J A. Vian , Curat in St, Ulrich (ein Fassaner von Geburt), hat als wirklicher Bahnbrecher mit seinem Werke über Groden 2 ) das eigent liche
Forschungsgebiet erschlossen und dieses Buch mit seiner ausführlichen Grammatik, Lexicologie, einer Sammlung von Redensarten und grödnerischen Aufsätzen bildete sozusagen die eigentliche Fundgrube und das, wenn auch fehlerhafte, Material für die nachfolgenden Forscher, daher auch diesem ' Nichtgelehrten ein Hauptverdienst gebührt. /. Steiner, Pfleger zu Kastelruth, später Appellationsrath in Innsbruck, brachte schon 1807 im Sammler 3) (II, Band, 1. Stück) eine eingehende und sehr interessante Beschreibung