» 90) Cons. Archiv/ Lade 30, Nr. 20- Schmid, Nr. 887, 893. 91) Bgl. Schmid. Nr. 855. 920. 1107. 92) Pfarrarchiv A. K. 1, Nr. 12; Schmid. Nr. 1005. 1012. 1016. 93) lieber ihn und die folgenden Kapläne siehe Chronik von Stiwes. Bog. 25? Schmid Nr. 1027. 94) Pfarrarchiv A. K. 1, Nr. 12: vgl. Schmid Nr. 1016. 95) Tinkhauser I., S. 644ff..- Betreffs der Rechte des Kaplans hinsichtlich der Kopulationen und Exeqmen entstanden später Zweifel, welche längere Zeit anhielten, nämlich ob er berechtigt sei
, Begräbnisse vorzunehmen, zu kopulieren und die Gebühren dafür einZuheben, ohne vom Pfarrer bevollmächtigt zu sein. Das Ordinariat entschied durch ein Schreiben vom 31. Jänner 1840 dahin, daß diese Angelegenheiten dem Pfarrer allein zustehen Wfarrarchiv A. K. 1, Nr. 40—43, Schmid, Nr. 1544). Bezüglich der Meßintentionen wurde der Kaplan infolge der Dekrete von 1786. 1792 und gemäß der eingebürgerten Gepflogenheit (siehe Chronik von StilveZ, Bog. 76; Schmid, Nr. 1016) verpflichtet, regelmäßig die Messen
nach der Meinung des Pfarrers zu per- solvieren. selbstverständlich gegen AuZZahlung des üblichen Sti pendiums. 96) Ausführlich sind die Pflichten und Rechte des Trenser Kaplans angegeben im „Verzeichnis der gottesdienstlichen und seelsorglichen Obliegenheiten eines jeweiligen Kaplans in Trens' von A. Nestle (Kirchentrühele Trens Nr. 306). Damals gab es in Trens auch eine Christen- oder Kinderlehrbruderschaft. Wie lange sie bestand, ist unsicher (vgl. Schmid, Nr. 972, 1544). Offen bar ging
sie mit den Christenlehren ein (um 1840). 97) Schmid. Nr. 1026. 98) Lindner A., Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782—1787, Zeitschrift des Ferdinandeums III. 30 (1886). S. 61 ff., 210 ff. 99) Schmid, Nr. 990. IM) Director. S. 274ff.; Schmid, Nr. 752, 864. 101) Schmid. Nr. 670, 1298. 102) Schmid. Nr. 860. 1100. 103) Siehe Egger 3.. Geschichte Tirols III., S. 161—212. 104) Bgl. Sinnacher VIII., S. 488? Weingartner I., S. 173.