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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 83 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
schol von Brixen gewesen war. Das Konzil gab den Anstoß zu einer durchgreifenden Reformtätigkeit in der römischen Kirche. Viele der Beschlüsse, die in 70 Kapitel zusammengefaßt sind, fin den wir in den deutschen Konzilien und in den Salzburger Pro- vinzial-, sowie in den Brixner Diözesansynoden wieder. So hielt Erzbischof Eberhard II. v. Salzburg dortselbst 1216 und 1219 eine Provinzialsynode ab, auf der die Beschlüsse des Lateranense IV. betreffs Unterstützung der Kreuzzüge ins Heilige Land

promulgiert und so für die Salzburger Kirchenprovinz als verpflichtend erklärt wurden. Brixen, das zur Salzburger Kirchen provinz gehörte, war aber weder 1216, noch 1219 vertreten. 1 ) Von großer Bedeutung für die Durchführung der Verordnun gen des Lateranense IV. zwecks Verbesserung der Kirchenzucht in der Salzburg er Kirchenprovinz war dann das Salzburger Pro- vinzialkonzil in Wien, das damals zu Salzburg gehörte, vom Jahre 1267. Es tagte unter dem Vorsitz des päpstlichen Legaten Guido

Bruno von Brixen. Er zählte zu jenen deutschen Bischöfen, die dort die kaiserlichen Privilegien für die römische Kirche untersucht und verlesen haben. Noch im gleichen Jahre berief der eifrige Erzbischof Fried rich II. nach Salzburg eine Provinzialsynode ein, die sich mit der Annahme und Promulgierung der Konstitutionen des Lyoner- konzils befaßte. Auch Bischof Bruno nahm an der Synode teil. 3 ) Im Jahre 1281 berief Erzbischof Friedrich II. seine Suffraganbi- schöfe neuerdings

zu einer Proviinzialsynode nach Salzburg, bei der wir auch wieder den Brixner Bischof Bruno finden. Die da bei erlassenen Statuten bilden eine Ergänzung zu denen von 1274. 4 ) Zwecks Durchführung der auf den vorhin erwähnten Ge neral- und Provinzialsynoden erlassenen Anordnungen beriefen die Brixner Bischöfe Diözesansynoden ein. Dalham, Conc. Salisb. 94—97; 2 > Dalham, a, a. O. 105—112; 3) Dalham, a. a. O. 117—125; 4 ) Dalham, a. a, O. 125—130.

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Books
Year:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Page 118 of 149
Author: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Place: Würzburg [u.a.]
Publisher: Woerl
Physical description: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Location mark: II A-619
Intern ID: 135506
von Sutri 110S eingeweiht; die Spitalkirche consecrirte Bischof Eberhard von Brixen zu Ehren des heil. Michael. In demselben Jahre wurde Konrad auch Dompropst von Gurk und als zwei Jahre darauf Eberhard den erzbischöf lichen Stuhl von Salzburg bestieg, folgte er ihm als Bischof von Brixen, als welcher er 1*217 mit dem Ruhme' einer sehr löblichen Regierung starb. Hermann (1200 — 1210)* Domherr der Metropolitan kirche zu Salzburg, wurde postulirt. Er soll die Vita b.'tHar-tmanni anonym, geschrieben

), unser Chorherr. Am 15. Juli 1221 vertauschte der Prälat die auf dem Ritten dem Stifte gehörigen Güter mit Ausnahme einer Baustätte.in Lengen- stein mit mehreren Gütern'in und bei Olang (Pusterthal) mit dem Brixner Bischof Berthold I. und erhielt zugleich das Patronat über Olang und die dazu gehörigen Kapellen, welchen Tauschvertrag der Erzbischof von Salzburg, Eber hard II., am 4. August d. J. bestätigte. Bisher war unser Stift in. Bezug auf klösterliche Ordnung dem regulirten Metropolitankapitel

von Salzburg untergeordnet ; dies wurde auf Betreiben Sybotts vermittelst Breve des Papstes Ho norius IH. (17. März 1225) den Bischöfen von Brixen unter- Ein Chürhcrrcnbucli. * 27

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 97 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
Die Mannharter — Hopfgarten 81 war, jedoch in der ganzen Umgebung bis Wörgl das Volk aufs lefste ergriffen hatte. Der Stifter war der junge Priester Bene fit Hagenleitner von Hopfgarten, der sich beharrlich weigerte, vom Konsistorium zu Salzburg für die bayrische Regierung verlangten Huldigungseid zu leisten. Das Volk hielt sich an Hagen- einer und betrachtete fortan alle Geistlichen, die den Eid ge- hatten, als ketzerisch, sich selbst aber als die allein Recht gläubigen. An die Spitze

der Sektierer stellte sich ein Bauer, Sebastian Manzl, der nach seinem Hofe der Mannhart hieß; von ihm erhielt die Sekte ihren Namen. Als der Wiener Friede Tirol wieder in die Hände der Franzosen brachte, kam Hagenleitner in as Gefängnis nach Kufstein und Salzburg, entfloh jedoch später und wurde 1814, als Oesterreich in den Wisderüesitz von Tirol kam, Vikariatsverweser in Wörgl. Nun begann er eifrigst für die Reinhaltung der Kirche zu agitieren, während Manzl ihn durch èlkZpx.Mgà unterstützte. Zwölf Jahre

lang vermochte der Erz- vlschof von Salzburg die Mannharter nicht zur Kirche zurückzu- Mhren; erst als Manzl mit einigen seiner Anhänger 1825 vom Kaiser die Erlaubnis erhielt, nach Rom zu rsissn und dort von Papst Leo XII. eines Besseren belehrt wurde, löste sich die Sekte auf, wenn auch einige ihrer Ueberzeugung bis in ücn Tod treu blie ben. Südlich von Haslau zieht sich ein Tal, Langer Lennd ge nannt, tief in das Schiefergebirge. An dessen Eingang lag früher me Burg En gels berg, die, einst

. Durch die Säkularisierung des Erzbistums Salzburg kam Hopfgarten 1816 an Tirol. Die Einwohner gelten als ein Typus lebensfroher, sangeslustiger Tiroler: der Ort ift eine beliebte Sommerfrische und als bequemster Ausgangspunkt für die Besteigung des „Rigi' von Tirol weit bekannt. Nachdem wir die Brixner Klause passiert haben, grüßen oberhalb des Dörfchens gleichen Namens die Zinnen der Burg Jrter aus

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